lh17 Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Wenn der Pater Dir die Absolution erteilt hat, hat er aber trotzdem gepfuscht. Ist ja nicht schlimm, nur sinnlos und wahrscheinlich ungültig, da die Sakramente gültig nur von Getauften empfangen werden. Die Taufe ist DAS Sakrament der Schuldvergebung schlechthin und Voraussetzung für jede spätere Absolution im Bußsakrament. Macht aber nix, wenn Dein Pater vielleicht in Sachen Beichte etwas übereifrig war. TomTom, Du hast in einem früheren Beitrag ein Bußritual im Zusammenhang mit der Taufe erwähnt, könntest Du das vielleicht einmal näher erörtern (wenn Du Zeit hast)! Das "Bußritual" wäre ja gerade der Unterschied von Erwachsenentaufe zur Kindertaufe - bei den Babys kann man das ja noch nicht verlangen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Mich würde das auch interessieren,wo man das nachlesen kann. Und weiss jemend einen Text zu den Abläufen einer Erwachsenentaufe. Oder gibts vieleicht einen Link sogar dazu? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wattoo Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Hallo Moni, vielleicht ist dieser Link ja nützlich... Dokumente Erwachsenentaufe Und unter Erwachsenentaufe findet sich eine generelle Einleitung. Liebe Grüsse! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Danke Wattoo Gibt es denn eine einheitliche Regelung bei Erwachsenentaufe? Und wenn ja,wo? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wattoo Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Eine wirklich einheitliche Regelung ist mir nicht bekannt aber da müssen die ran, die selber liturgisch tätig sind.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Es gibt die offiziösen Vorgaben, besser Vorschläge, die unter dem Titel "Die Feier der Eingliederung Erwachsener..." erschienen sind, als Ergebnis der Rückbesinnung auf den Katechumenatsweg. In Wattoos Link stehen die wesentlichen Hinweise drin. Ich habe in Katechumenatsgruppen mitgearbeitet und kenne viele, die das auch tun. Es scheint jede Gruppe ihren Weg zu gehen und die Vorbereitung für ihre Taufbewerber anzupassen. Bei der stufenweisen Hinführung nach dem o.g. Buch (die mir etwas zu schematisch ist, ich finde manche Stufen etwas an den Haaren herbeigezogen) kann man die einzelnen Feiern relativ frei gestalten (oder eben auch weglassen). Eine Bußandacht kann immer frei gestaltet sein. Nach meinem Empfinden gehört das Lob Gottes für den neuen Weg, wenigstens allgemeines Schuldbekenntnis für das Vergangene und Bitte um Beistand für das Leben als Christ dazu. Aber wie gesagt, es gibt in allen möglichen pastoralen Handreichungen Hinweise und Modelle für so etwas, auch in den im Link aufgeführten Büchern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Die Antwort: Für Gott ist nichts unmöglich! Kann Gott der Teufel sein? Kann Gott für das Böse stehen? Ist es möglich, dass Gott ein böser Dämon ist? Wenn das alles möglich ist, dann ist es zweifelhaft, ob man Gott anbeten sollte. Wenn das nicht möglich ist, dann stimmt der Satz "Für Gott ist nichs unmöglich" nicht. Stefan Gott ist etwas größer als Dein Gehirn! Franz-Xaver Woher willst Du das wissen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wattoo Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Es soll in Bälde ein neues Buch über die Eingliederung herauskommen - bisher wurde auch vor allem mit diesem Buch gearbeitet: Erwachsene fragen nach der Taufe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Also was mich jetzt an der Erwachsenentaufe etwas irritiert ist:Dass von kirchlicher rechtlicher Seite keine einheitlichen Vorgaben da sind. Das ist doch ein so wichtiger Bereich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 (bearbeitet) Also was mich jetzt an der Erwachsenentaufe etwas irritiert ist:Dass von kirchlicher rechtlicher Seite keine einheitlichen Vorgaben da sind. Das ist doch ein so wichtiger Bereich. Daß das ein wichtiger Bereich ist, hat man in den letzten Jahren erst wieder neu entdeckt, nicht zuletzt durch die Erfahrungen der Amerikaner mit der Wiederentdeckung des Katechumenats als Vorbereitungszeit. Einen Ritus gab es vorher natürlich auch, aber die Taufe Erwachsener war doch die absolute Ausnahme. Mit zunehmender Säkularisierung der Gesellschaft nimmt die Zahl der erwachsenen Taufbewerber zu. Es wird sicher irgendwann auch mehr festgelegt werden, derzeit ist man aber wohl noch auf der Suche. bearbeitet 4. November 2003 von TomTom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 4. November 2003 Melden Share Geschrieben 4. November 2003 Danke Tom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 5. November 2003 Melden Share Geschrieben 5. November 2003 , aber die Taufe Erwachsener war doch die absolute Ausnahme. Mit zunehmender Säkularisierung der Gesellschaft nimmt die Zahl der erwachsenen Taufbewerber zu. Es wird sicher irgendwann auch mehr festgelegt werden, derzeit ist man aber wohl noch auf der Suche. ...ich finde es gut, daß die Erwachsenentaufe wieder populärer wird! Dann muß aber auch der "Bußcharacter" der Taufe wieder mehr hervortreten! Die Taufe bei "Johannes dem Täufer" war jedenfalls eindeutig! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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