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Dringendes Anliegen!


DJT

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Zitat von Erich am 8:51 - 8.Januar.2002

>>Deshalb bin ich wohl auch evangelisch. <<

 

armer Kerl, herzliches Beileid. Sag mal, willst Du es nicht mal mit dem wahren Glauben probieren?

 


 

Hallo Erich,

bis jetzt hab ich es noch nicht einmal geschafft in einen "richtigen" katholischen Gottesdienst zu kommen.

Bis jetzt war ich nur zu ökumenischen Gottesdiensten oder bei informativen Veranstaltungen in einer katholischen Kirche.

 

Du meinst doch den römisch-katholischen Glauben, wenn du vom wahren Glauben sprichst? Oder?

Aber gibt´s den katholischen Glauben überhaupt?

 

Und wenn der katholische Glaube der wahre Glaube ist,

was ist am evangelischen Glauben unwahr?

Oder ist der evangelische Glaube auch wahr?

 

Vielleicht sollte man ein neues Thema eröffnen.

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Lieber Rafael,

 

>>Aber gibt´s den katholischen Glauben überhaupt? <<

 

der steht im kath. Katechismus.

 

>>Und wenn der katholische Glaube der wahre Glaube ist,

was ist am evangelischen Glauben unwahr?

Oder ist der evangelische Glaube auch wahr?<<

 

evangelischer Glauben und katholischen Glaube, das kann man mit zwei „Essen“ vergleichen evangelisch= Diät-Kur und katholich = Festschmaus mit mehr als 7 Gängen, denn nur die Katholen habe die Fülle der Sakramente und damit die Fülle der Heilsmittel. Also geb Deine „Hungerkur“ auf und werd katholisch – kann ich nur zu jedem Evangelen sagen.

 

Hast schon Recht – das wäre ein neues Thema wert – habe aber erst am Wochenende etwas mehr Zeit.

 

Lieben Gruß

Erich

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Zitat von Erich am 8:59 - 9.Januar.2002

katholich = Festschmaus mit mehr als 7 Gängen, ....


 

Ach Erich,

 

das ist doch Unsinn was du da wieder schreibst. Du weißt doch nix. Wann begreifst du das endlich?

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Aber gibt´s den katholischen Glauben überhaupt? [Raffael]

 

der steht im kath. Katechismus.

[Erich]

 

Das 7 gängige Menü existiert also (nur?) im Kochbuch. Wird man von Papier satt? ......  

 

 

(Geändert von Kryztow um 11:09 - 9.Januar.2002)

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Doch zum Thema selbst!

 

Da gib ich einmal dem Erich recht. Die Solidarität mit den Toten ist für mich auch ein zentraler Bestandteil des christlichen Glaubenslebens. Das neben dem Totengedenken auch noch Platz für andere Messintentionen sein sollte versteht sich meines Erachtens von selbst. TomTom hat das ohnehin oben schon ausgeführt.

 

Kryztow

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Zitat von Kryztow am 11:06 - 9.Januar.2002

Die Solidarität mit den Toten ist für mich auch ein zentraler Bestandteil des christlichen Glaubenslebens.


 

Hallo Kryztow,

 

das ist ja wohl etwas überzogen.

 

Du kannst dich der dir bekannten "Toten" erinnern, das war´s aber auch schon.

 

Die "Verfasser" der christlichen Glaubenslehre wussten nämlich genauso viel wie Erich oder Lucia oder, oder, oder. NIX.

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Zitat von pedrino am 11:28 - 9.Januar.2002

Die "Verfasser" der christlichen Glaubenslehre wussten nämlich genauso viel wie Erich oder Lucia oder, oder, oder. NIX.

Etwas dreist, die Behauptung, daß ich NIX weiß. Nur weil ich Dir noch nicht geantwortet habe - aber versorg Du mal mehrere Kinder, die laufend Teppiche und Bettzeug vollkotzen - dann will ich mal sehen, was Deine postingquote macht!

 

Abgesehen davon hältst Du mich ja sowieso für irre - und da soll ich Dir noch antworten, pedrino-Luckyluke?

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Hallo Pedrino!

 

Ich weiß nicht genau was Solidarität mit Wissen zu tun haben soll? Gerade im Gebet gib ich ja mein Nicht-Wissen und Nicht-Vermögen zu. Und in diesem Nicht-Wissen des Schicksals (des Eigenen und dessen der Toten) und im Nicht-Vermögen irgendwie darauf Einfluss zu nehmen bin ich ihnen (den Toten) in der Hoffnung auf Auferweckung und endgültigem Heil solidarisch. Solidarisch nämlich im wahrsten Sinne des Wortes. Ich stelle mich auf den gleichen Boden (sol) wie sie und erfahre sie (wie mich) in der Hand Gottes.

 

Kryztow

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Zitat von Lichtlein am 11:39 - 9.Januar.2002

Etwas dreist, die Behauptung, daß ich NIX weiß.

 

Liebste Lucia,

 

also wissen tut ja niemand etwas, sonst wäre es ja auch kein Glaube. Nur das meine ich.

 

Ich wünsche deinen Kindern gute Besserung.

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Zitat von Kryztow am 11:58 - 9.Januar.2002

Gerade im Gebet gib ich ja mein Nicht-Wissen und Nicht-Vermögen zu. Und in diesem Nicht-Wissen des Schicksals (des Eigenen und dessen der Toten) und im Nicht-Vermögen irgendwie darauf Einfluss zu nehmen bin ich ihnen (den Toten) in der Hoffnung auf Auferweckung und endgültigem Heil solidarisch. Solidarisch nämlich im wahrsten Sinne des Wortes. Ich stelle mich auf den gleichen Boden (sol) wie sie und erfahre sie (wie mich) in der Hand Gottes.

 

Ach Kryztow ,

 

das sind doch alles nur Gedankenspielereien. Du hoffst, in diesem Falle, glaubst du es eben. Aber Glaube ist ein Denkprozeß. Unterlasse einmal diesen Denkprozeß, was ist dann anders? Nichts.

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Hallo Pedrino!

 

Gerade in diesem Falle ändert sich dann sehr viel. Wenn ich nämlich den Toten nicht mehr in einer Hoffnung verbunden bin die ihnen gleichsam wie mir gilt - was sind sie mir dann noch? Entrückte Erinnerungen? Was hab ich dann mit ihnen noch gemein? Wie kann ich dann an die Toten denken ohne zu verzweifeln oder zynisch zu werden?  

 

Kryztow

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Zitat von Kryztow am 14:16 - 9.Januar.2002

   

 

Hallo Kryztow,

 

>>Entrückte Erinnerungen?<<

 

Erinnerungen ja, entrückt müssen sie ja nicht unbedingt sein.

 

 

>>Was hab ich dann mit ihnen noch gemein?<<

 

Nichts mehr, denn es gibt sie ja nicht mehr. Auch wenn es noch so schmerzt, der Tod ist nur ein biologisches Gesetz. Nichts besonderes also.

 

 

>>Wie kann ich dann an die Toten denken ohne zu verzweifeln oder zynisch zu werden? <<

 

Indem du dir selbst nichts vor machst. Wer erinnert sich noch an die Namenlosen, die irgendwo verhungern, erfrieren, bei Erdbeben verschüttet werden, bei Überschwemmungen ertrinken usw.

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Hallo Pedrino!

 

"Wer erinnert sich noch an die Namenlosen, die irgendwo verhungern, erfrieren, bei Erdbeben verschüttet werden, bei Überschwemmungen ertrinken usw. "

 

Als Christ glaube ich, dass Gott sich ihrer erinnert. Deshalb sind sie gerade nicht Namenlos. Wenn wir Christen in der Messe für die Verstorbenen beten (die Bekannten und die Unbekannten ...."nimm sie und alle in dein Reich auf wo sie dir von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen" ) dann ist das eine sehr ernste Sache und (für mich) die würdigste Art mit dem Tod umzugehen.

 

">>Was hab ich dann mit ihnen [den Toten] noch gemein?<<

Nichts mehr, denn es gibt sie ja nicht mehr. Auch wenn es noch so schmerzt, der Tod ist nur ein biologisches Gesetz. Nichts besonderes also."

 

Diese Haltung ist für mich ein gutes Beispiel für den zynischen Umgang mit dem Tod. Ist ja nichts besonderes. Ex - und weg! Ich will nicht sagen dass das eine falsche Haltung ist. Sie ist jedenfalls etwas anderes als das christliche Totendgedenken. Mir ist zweiteres symphatischer. Nichts weiter will ich damit ausdrücken.

 

Viele Grüße

Kryztow

 

 

(Geändert von Kryztow um 16:49 - 9.Januar.2002)

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Zitat von Kryztow am 15:51 - 9.Januar.2002

Diese Haltung ist für mich ein gutes Beispiel für den zynischen Umgang mit dem Tod.


 

Hallo Kryztow,

 

besondere Sympathie gegenüber dem "Tod" (um ihn einmal zu personifizieren, obwohl es ja ein Zustand ist) hege ich natürlich nicht, schließlich nimmt "er" mir mein Leben.

 

Was die Verstorbenen selbst betrifft (im Jahr sind es in Deutschland ca. 1 Million), bleiben sie bei den nächsten 1 - 2 Generationen noch in Erinnerung und "sterben" dann endgültig.

 

Dein Gott wird aber mit den Milliarden Toten mit der Zeit auch überfordert sein, schließlich kümmert er sich ja schon um jeden einzelnen Erdenbürger (wenn auch keiner etwas davon spürt), damit er sie/ihn im Jenseits auch "richten" kann.

 

Schon ein großer Unsinn, den sich die Christen mit dem Jenseits ausgedacht haben, wenn man mit der "Organisation" im Jenseits konkret werden möchte.

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Zitat von pedrino am 13:12 - 9.Januar.2002

Liebste Lucia,

 

also wissen tut ja niemand etwas, sonst wäre es ja auch kein Glaube. Nur das meine ich.

 

Ich wünsche deinen Kindern gute Besserung.


Danke! Es geht schon wieder besser.

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