Hallo Geschrieben 22. November 2003 Melden Share Geschrieben 22. November 2003 Hat der Priester einen "Dienstplan", der ihm vorschreibt, um wie viel Uhr er seine "Schicht" beginnen muss und wann er Feierabend hat? Oder ist ein Priester 24h im Job? Hat ein Priester auch, wie alle anderen Sommer- und Winterurlaub? - Kann er wie jeder andere auch im Urlaub zum Schnee oder an die Sonne fliegen, oder muss darf er nur an extra für Priester geschaffene Urlaubsorte (wenn es diese gibt)? Vom Leben im Kloster kennt man ja schon so einiges, dass früh morgens aufgestanden wird, der Tag mit beten anfängt, danach seiner Arbeit nachgegangen wird etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 22. November 2003 Melden Share Geschrieben 22. November 2003 für viele priester ist der geistliche ansatz so: priester ist man rund um die uhr, ähnlich, wie das auch für einen arzt gilt. kommt der zu einem unfall, dann ist er verpflichtet zu helfen. wobei der ablauf der woche doch sehr unterschiedlich sein kann, lassen sich doch z.b. seelsorgsgespräche manchmal nicht so einfach vorplanen, ebenso beerdigungen, trauergespräche usw..... manche sind in der schule auch noch als religionslehrer tätig oder neben der gemeinde in bestimmten sonderaufgaben engagiert. genauso, wie ein priester aber auch zeit zum essen, schlafen, für körperhygiene und zeit zur entspannung braucht (selbst jesus brauchte das *sfg*) so hat ein priester auch das recht auf urlaub. und ob er da nun berge besteigt oder im meer schwimmen geht, das ist seine sache. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hallo Geschrieben 22. November 2003 Autor Melden Share Geschrieben 22. November 2003 (bearbeitet) Man könnte aus der Ferne meinen, Priester seien "Selbstständige". Sprich, ende der Woche muss jeder Priester vor seiner Gemeinde eine "Leistung" erbringen und unter der Woche kann er machen was er will. Denn für mich ist nicht ersichtlich, dass da irgendwo in Chef in seiner nähe ist, wie es bei Fabrikarbeitern der Fall ist, der kontrolliert, dass auch brav gearbeitet wird. bearbeitet 22. November 2003 von Hallo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 22. November 2003 Melden Share Geschrieben 22. November 2003 Man könnte aus der Ferne meinen, Priester seien "Selbstständige". Sprich, ende der Woche muss jeder Priester vor seiner Gemeinde eine "Leistung" erbringen und unter der Woche kann er machen was er will. Denn für mich ist nicht ersichtlich, dass da irgendwo in Chef in seiner nähe ist, wie es bei Fabrikarbeitern der Fall ist, der kontrolliert, dass auch brav gearbeitet wird. deine wahrnehmung ist die eine sache - grins und abgesehen davon: der "chef" ist immer in der nähe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christoph Overkott Geschrieben 22. November 2003 Melden Share Geschrieben 22. November 2003 (bearbeitet) Die Arbeitswoche eines Priesters beginnt mit dem Sonntag. Idealerweise ist er als Seelsorger 24 Stunden am Tag "online", i.e. prinzipiell erreichbar. bearbeitet 22. November 2003 von Christoph Overkott Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 22. November 2003 Melden Share Geschrieben 22. November 2003 oder aber auch nicht... Manchen ist das Gemeindeleben sehr egal. Unserer kümmert sich nicht mal um die Jugend/Ministranten. Er kommt ja nicht mal um kurz "hallo" zu sagen - auch wenn er da ist. Letzte Woche war er nicht mal pünktlich zu einem Werktagsgottesdienst (ca. 20 min später ohne guten Grund). Und das Aussuchen der Sonntagslesung erfolgt teilweise nach dem Welche-ist-denn-kürzer-Prinzip. Ist man so auf einen Gottesdienst vorbereitet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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