seth Geschrieben 8. Dezember 2003 Autor Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2003 Aufgehoben wurde also das menschliche Recht, nicht das göttliche Recht aus dem AT. wie ist dies zu verstehen ? Gilt nur ein Teil des AT ? Gruß seth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
seth Geschrieben 8. Dezember 2003 Autor Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2003 Soll ein Christ das AT kennen ist etwa die gleiche Frage wie: "Soll ein Mensch seine Eltern kennen" diese Vergleiche sind keine Argumente. Wir habe schon gehabt : wenn du die Blume verstehen willst, mußt du auch deren Wurzel kennen. Stammen wir (Menschen) vom AT ab ? Gruß seth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
seth Geschrieben 8. Dezember 2003 Autor Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2003 also jetzt bin ich einigermaßen beruhigt: ich brauche nicht die ganze Schwarte lesen, sondern nur das Buch Daniel ? Sei mir nicht böse, aber an dieser Stelle frage ich mich, ob Du ein wenig trollen möchtest? Man muß die Bibel nicht "die heilige Schrift" nennen, aber die "Schwarte" geht mir doch etwas gegen den Strich. Ferner sind Dir durchaus einige Stellen und Bezüge im AT außer dem Buch Daniel genannt worden, die einem vertraut sein sollten oder die einem etwas bringen könnten, wieso greifst Du Dir also jetzt willkürlich das Buch Daniel heraus und ignorierst alle anderen Hinweise? Gruß Renata ich habe mich auf dr- esperanto bezogen. Er schrieb, daß das Christentum wesentlich auf dem Buch Daniel beruht. Ich dachte dies geht einwandfrei aus meiner Antwort hervor ! Ich habe, obwohl noch nicht so versiert im zitieren, hiebei die "Quote" glaube ich, richtig angebracht. Für "Schwarte" möchte ich mich in aller Form entschuldigen. In der Hitze der Diskussion ist mir der Lapsus passiert. Es liegt keinesfalls in meiner Absicht das AT oder andere Schriften, die ich nicht genau kenne , herabzuwürdigen ! Viele Grüße seth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
seth Geschrieben 8. Dezember 2003 Autor Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2003 An Woge ! Lieber Wolfgang ! Ich will hier nicht deinen ganzen letzten Beitrag reinstellen. Man kann diesen oben nachlesen. Ich bin schon wieder überrascht (freudig ! ). So schnell habe ich mir eine Übereinstimmung nicht erwartet. Ergebnis: es können nur bestimmte Teile des AT zum erweiterten Verständnis des NT beitragen. Nämlich jene Stellen auf die im NT Bezug genommen wird. Es erklärt die Zeit und den Ort in welche der Erlöser hineingeboren worden ist. Für Theologen und natürlich auch für interessierte Laien, na ich meine halt für alle die mögen, können, sollen die Bücher des AT lesen bzw. studieren. Die Kenntnis des AT ist aber für das Begreifen des NT und "berührt werden" von der Heilsgeschichte nicht notwendig. Herzliche Grüße und vielen, vielen Dank an Alle, für die rege Beteiligung. seth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 9. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2003 Hallo, einen Gegensatz von AT und NT gibt es nicht. Eine solche Behauptung wäre häretisch. Wir gehen davon aus, dass das AT durch das NT zu lesen ist, aber unser Glaube basiert auf der ganzen Bibel, viele Grüße, Matthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 9. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2003 Die Kenntnis des AT ist aber für das Begreifen des NT und "berührt werden" von der Heilsgeschichte nicht notwendig. Hallo Seth, mir sind zwei Gedanken dazugekommen: - berührt werden von der "Heilsgeschichte" - damit ist aber auch unabänderlich die "Heilsgeschichte" des Volkes Israel gemeint - diese ist ja durch den neuen Bund nicht aufgehoben. - brauche ich zum "berührt werden" überhaupt das AT oder NT? Ist der Glaube an Jesus Christus nicht mehr als eine Buchreligion? gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StefanNohn Geschrieben 9. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2003 Vieleicht noch ein etwas anderer Hintergrund um das alte Testament als wichtig zu erachten: Jesus sagte uns: Ihn sollst du von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit all deiner Kraft. Ebenso wichtig ist das andere Gebot: 'Liebe deine Mitmenschen, so wie du dich selber liebst! [5] Es gibt kein anderes Gebot, das lebenswichtiger ist als diese beiden. [Markus 12,30+31, vgl 5. Mose 6,4-5] Wie schon öfters gesagt wurde beziehen sich viele Stellen auf das alte Testament (Die heilige Schrift, die die Jünger zur Verfügung hatten...). Aber auch um die Zusammenhänge zu verstehen ist die Kenntnis wichtig und Voraussetzung. So wird auch der Missionsbefehl in seine ganzen Tragweite erst verständlich, wenn man sich Gottes ersten Bund anschaut: Nach der Sintflut schließt er mit der ganzen Erde seinen Bund, und setzt zum Zeichen seines Bundes mit uns und allem Leben seinen Bogen in den Himmel. Durch Jesus ist der Neue Bund da. Und er gilt nicht nur für Juden, sondern wiederum für alle die Jesus begegnen und ihn (und damit den Bund) annehmen. "Dann sagte er (Jesus) zu ihnen: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die Heilsbotschaft." (Markus 16, 15) So wird das Neue durch das Alte bestätigt und erfüllt. So gibt es noch zahlreiche weitere Stellen die erst zum ganze Verstehen hinführen und so nicht nur eine Grundlage sondern einen theologischen Schatz bereithalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
seth Geschrieben 9. Dezember 2003 Autor Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2003 Die Kenntnis des AT ist aber für das Begreifen des NT und "berührt werden" von der Heilsgeschichte nicht notwendig. Hallo Seth, mir sind zwei Gedanken dazugekommen: - berührt werden von der "Heilsgeschichte" - damit ist aber auch unabänderlich die "Heilsgeschichte" des Volkes Israel gemeint - diese ist ja durch den neuen Bund nicht aufgehoben. - brauche ich zum "berührt werden" überhaupt das AT oder NT? Ist der Glaube an Jesus Christus nicht mehr als eine Buchreligion? gby Bernd Hallo beegee ! zu deinem ersten Gedanken: dies ist ja mein Zweifel, (ein Teilnehmer hat es gar Häresie genannt) als "Heilsgeschichte" habe ich die Lehre Jesus Christus gemeint. Die Erlösung, die Heilslehre, die Frohbotschaft und den neuen Bund. Das Judentum (Volk Israel) lebt und glaubt ihre Heilsgeschichte nach dem AT. Das Unabänderliche sehe ich nur in der Tatsache das Jesus Jude war. Der alte Bund wurde nicht aufgehoben, aber ersetzt ! zu deinem zweiten Gedanken: ich bin ganz uneingeschrängt deiner Meinung ! Herzliche Grüße seth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christoph Overkott Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Ohne das Alte Testament ist Jesus Christus nicht zu verstehen. Erst mit Blick auf die ganze Heilsgeschichte begreifen wir, dass Gott keine theologische Idee, sondern sichtbar gewordene Liebe ist. Im Prinzip ist das Alte Testament Advent. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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