Edith Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 (bearbeitet) Ein steifer Grog (2/3 heißes Wasser, 1/3 Rum). In diesen löse man eine Aspirin/plus C auf. Schmeckt grauenhaft... hilft aber. man trinke es auf der bettkante sitzend... und begebe sich dann ins Bett und schlafe. Wenn man wieder aufwacht.... ist man nassgeschwitzt... aber fühlt sich deutlich besser. Ansonsten: IMPFEN !!!!! bearbeitet 10. Dezember 2003 von Edith Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 10. Dezember 2003 Autor Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Die meisten Sachen (bis auf das mit dem hochprozentigen Alk, da wird mir übel!) habe ich schon probiert. Sinupret wirkt wirklich gut. Eine fast schon an ein Dogma grenzende Regel meiner Tante (Kinderärztin) lautete übrigens: Meide jede Form von Teperaturschwankungen und da ist was dran! Ich werde jetzt erstmal inhalieren, das ist auch immer sehr angenehm und nebenwirkungsfrei. Die berühmte Ecchinacea ist übrigens in den Verruf gekommen, kreberregend zu sein, also Finger weg! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Also ich bin ja sonst skeptisch gegenüber Homöopathie, aber das Zeug hat mich überzeugt. Helft mir mal: nach homöopathischen Glauben, ist da ja nur noch Geist drin, nicht mehr Substanz,... oder wie war das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hallo Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 (bearbeitet) Bin auch erkältet.Bei Halsentzündung ist der "Genuss" von Senf sinnvoll. Am besten megascharf, und das ganze Glas. Bei Halsschmerzen ist der Entfernung der Mandeln zu empfehlen. Ansonsten erst einmal gucken ob man zu Hause etwas machen kann, also ohne irgendwelche Arzneifirmen zu finanzieren. Sprich Apfelsinnen, Mandarinnen wegen V-C Warme Getränke wie schwarzer Tee mit Zitrone und Zwiebelsaft, ich weiß nicht ob das in Deutschland bekannt ist, aber das ist mein Geheimtipp, den Saft aus der Zwiebel rauspressen und trinken. Oh, wie ich jetzt erst lese, weil ich die Threads bekannterweise von hinten aufräume, hat Carlos meinen Zwiebeltipp schon erwähnt. Es scheint wohl, das es in katholischen Staaten wohl so üblich ist bearbeitet 10. Dezember 2003 von Hallo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Ein steifer Grog (2/3 heißes Wasser, 1/3 Rum).In diesen löse man eine Aspirin/plus C auf. Das ist nicht ungefaehrlich, Alkoholl verstaerkt die schaedliche Wirkung von Aspirin auf die Magenschleimhaut, so dass sich bei Leuten mit empfindlichem oder vorgeschaedigtem Magen das Risiko von Nebenwirkungen im Magen/Darmtrackt erhoeht. so long Elrond Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Ein steifer Grog (2/3 heißes Wasser, 1/3 Rum).In diesen löse man eine Aspirin/plus C auf. Das ist nicht ungefaehrlich, Alkoholl verstaerkt die schaedliche Wirkung von Aspirin auf die Magenschleimhaut, so dass sich bei Leuten mit empfindlichem oder vorgeschaedigtem Magen das Risiko von Nebenwirkungen im Magen/Darmtrackt erhoeht. so long Elrond Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wattoo Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Zwiebeln sind also katholisch..... Meine Erkältung umnebelt mein Hirn - vielleicht habe ich das jetzt ja nur im Fieberwahn gelesen..... Mir wurde gestern noch folgender Tipp gegen Husten und Halsweh gegeben: Kartoffeln kochen. In einem Handtuch zermatschen und so heiss wie man es verträgt auf Hals und Brust legen. Gute Besserung an alle Kranken! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker_Biallass Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Hallo Edith Also ich bin ja sonst skeptisch gegenüber Homöopathie, aber das Zeug hat mich überzeugt. Helft mir mal: nach homöopathischen Glauben, ist da ja nur noch Geist drin, nicht mehr Substanz,... oder wie war das? Homöpathie ist für Claudia sogar ideal, denn es wird ja nicht einfach verdünnt, sondern schrittweise potenziert! Um hohe Potenzen zu bekommen, kannst du nicht einfcah einen Tropfen in den Bodensee schütten, umrühren und dann den Flakon abfüllen, sondern es ist echte Handarbeit gefragt. Du verdünnst nur geringfügig (1:10 oder 1:100), und dann geht's erst richtig los, denn dann prügelst du die Heilpotenz aus dem Wirkstoff und ins Wasser rein, hämmerst das Zeug bis zu 100mal Und mal ehrlich ... was kann Claudia überhaupt noch lieber sein als dermaßen weichgeklopfte Heilungsversprechen, die man dann in Form reinen Wassers einnehmen kann. Wenn die wirken, ist das ja schließlich kein Indiz dafür, dass an der Substanz was dran wäre, sondern nun endlich eine Aufforderung, so oft als möglich in immer weiterer Verdünnung draufzuhauen bcnu Volker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 10. Dezember 2003 Autor Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Auch wenn man keine Werbung machen soll: Gelomyrthol forte ist ein ziemlich guter Symptombekämpfer! Japanisches Heilminzöl in dünndarmlöslichen Kapseln. Das macht die Nebenhöhlen und die Bronchien wieder freier und man fühlt sich besser. (Auch wenn die eigentliche Arbeit immer noch das körpereigene Immunsystem lesiten muß, aber das ist ja auch der Sinn der Sache) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 << ist da ja nur noch Geist drin, nicht mehr Substanz,... oder wie war das?>> also ist claudia geistvoll und substanzlos. gruss helmut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 also ist claudia geistvoll und substanzlos. das habe ich nicht gesagt !!!!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Zwiebeln sind also katholisch..... ach? Welches Gemüse ist evangelisch? Ich frage nur, um einen ökumenischen Eintopf kochen zu können? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Ach ja: es gibt da auch noch diese chinesische Mentholsalbe in diesen kleinen roten runden Döschen, die auf Brust und Hals schwieren, hinlegen, genießen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 Also ich bin ja sonst skeptisch gegenüber Homöopathie, aber das Zeug hat mich überzeugt. Helft mir mal: nach homöopathischen Glauben, ist da ja nur noch Geist drin, nicht mehr Substanz,... oder wie war das? Gibt Verschiedene Varianten: in manchen kleinen weißen Kugeln weiß niemand, was drin ist oder wies´wirkt. In anderen stehen die Wirkstoffe aufgelistet und auch eine Indikation dazu. Sowas ist besagtes Sinusitis Hevert auch (NICHT Sinupret, Lissie...!!!) Geht´s Dir bei unseren vielen Ratschlägen nicht schon viel besser...??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 (bearbeitet) Vorbeugend: Jede Woche 1 x Sauna. Vitamin C. Auch wenn man das Gefühl hat, es ist ja nicht so kalt, ab September immer gut warm anziehen. Vor allem die Füße sollten warm sein. Fenchelgemüse essen. Morgens warm trinken. Ans Essen viele frische Kräuter. Es gibt einige, die gut schmecken und gleichzeitig vorbeugende Wirkung haben. Ein gutes Kräuterbuch sollte in keiner Küche fehlen. Die Kräuter sollten frisch sein. Und immer Händewaschen beim nach Hause kommen. Akut: Je nach Einstellung: Echinacin - Phytotherapie. (Sonnenhut, viel Vitamin C, kann nicht überdosiert werden, da der Körper was er nicht braucht ausscheidet) Alle Stunde 20 Tropfen. Alte indianische Heilpflanze. Kamillen- oder Chinesisches Heilöldampfbad (wichtig ist der Dampf, der eingeatmet wird und Flüssigkeit auf die Lunge bringt). Minze ist schmerzstillend aber nicht heilend. Zum Schleimlösen: Tee aus Thymian oder ACC-akut. Auf jeden Fall viel trinken. Alle glatte Muskulatur hat immer gleich viel Flüssigkeit. Der Schleim verklebt das Flimmerepitel auf der Lunge. Daher kann er nicht nach oben transportiert und abgehustet werden. Die Folge ist Druck auf der Lunge, quälender Husten. Also viel trinken. Schwarzer Tee enthält Gerbstoffe, der gleichzeitig die zerfetzten Eiweismoleküle eines entzündeten Halses wieder zusammenfügt und eine Heilung fördert. Kamillentee hat nicht ganz so viele Gerbstoffe, ist aber antiseptisch. Kein Zucker! Er reizt den rauen Hals. Zum süßen Fenchelhonig. 2 - 3 Liter täglich. Bei Verkrampfung der Bronchien kommt THC gut. Ist aber in Deutschland verboten. Bei Erkältung Aufgrund von Unterkühlung/kalter Wind - Akonitum C 30. Heißer Kopf, kalte Füße: Belladonna C 30 je 1 x nehmen. Bei Fieber Chininum D 30. Homöopathische Mittel dürfen nicht in ein Energiefeld und nicht in Kombination mit andern Mitteln genommen werden. Keine ätherischen Öle, Kaffee, Campfer. Sehr gutes Komplexmittel: Meditonsin! Mir hilft auch: Ganz heiß baden, kurz kalt abduschen, ins Bett schwitzen, bis Bettuch durchgeschwitzt, dann wieder heiß baden, 3 - 4 Mal täglich. Dabei viel trinken. Dazu musst Du aber einen guten Kreislauf haben. Ist sehr anstrengend. Wasser hat eine gute heilende Wirkung. Keine Seife, da der Säuremantel der Haut nicht zerstört werden sollte. Gippostat C ist auch ganz gut. Für Halsschmerzen: Frischer Salbei. Am besten selber ziehen. Blatt abpflücken und kauen. Der Saft ist wohltuend. Zerkautes Blatt in die Backentasche legen bis der Sud ganz raus ist. Ist auch genial bei Zahnschmerzen. Schmeckt gut, lindert und heilt. Schmerzstillend und gut bei Atemnot: Tigerbalsam. Gehört aber zur Phytotherapie und kann nicht mit homöopathischen Mitteln kombiniert werden. Grundsätzlich gilt aber immer: 3 Tage Inkubationszeit, 6 Tage rauf, 6 Tage runter. Da beißt die Maus kein Faden ab. Es kommt darauf an, die Krankheit möglichst aus dem Körper kommen zu lassen und sich wirklich auszukurieren. Die Krankheit geht von außen nach innen, von unten nach oben und rückwärts auch so wieder aus dem Körper. Falls Du Durchfall bekommst: Birkenkohle (antiseptisch, stopft). Bei Ausschlag: besser ein homöopathisches Mittel versuchen (z. B. Taumel - Salbe) damit die Krankheit nicht wieder in den Körper zurückgedrängt wird. Sie wird sich dann wieder auf die Atemwege schlagen. = Erneute Erkältung nach 6 - 8 Wochen. Impfen halte ich für Quatsch, da der Grippevirus sehr schnell mutiert. Empfindliche Menschen haben dann auch gerne einen Impfdurchbruch. Wenn Du noch Fragen hast, dann beantworte ich sie Dir gerne. Anbei: Bei Kindern wirkt Meditonsin sehr gut! Bei Fieber habe ich es immer erst einmal mit Wadenwickeln versucht, wenns nicht hilft Chininum D 30. bearbeitet 10. Dezember 2003 von utah-r Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 10. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2003 (bearbeitet) Homöopathie = mit gleichem heilen: Samuel Hahnemann entwickelte sie im 18. Jh. Er war einer der berühmtesten Ärzte seiner Zeit und schon sehr fortschrittlich. Es stellte fest, dass viele seiner Patienten starben, weil die Dosis seiner Mittel zu niedrig oder zu hoch war. Also suchte er nach einer Möglichkeit, sich von diesem Problem zu befreien. Er potenzierte die Substanzen: 1 Tropfen Alkohol oder Wasser und 1 Tropfen Substanz 10 x oder 100 x auf ein Lederkissen geschlagen = D (=Dezimal) oder C (=centimal) 1. Nimmt man daraufhin wieder 1 Tropfen von dieser bereits verdünnten Substanz und verfährt genau so, kann man auf die jeweilige Potenz kommen. Bis D 30 ist die Ursubstanz molekular nachweisbar. Je höher die Verdünnung, desto stärker ist die Wirkung. Es kommt dabei nicht darauf an, wieviele Tropfen man nimmt, sondern wie häufig. Geht es dem Patienten wieder schlechter, gibt man erneut eine Gabe. Homöopathische Mittel haben normalerweise keine Nebenwirkung. Die Vergiftungsform der Ursubstanz wird bei der Verdünnung dem Körper vorgegeben und geht konform mit dem Krankheitsbild. Der Körper wird auf die Krankheit vermehrt aufmerksam und kann die Abwehr aktivieren. Bei Überdosierung Kaffee trinken. Coffeein stört die Wirkung. Ebenso alle ätherischen Öle, vor allem Campfer und Knoblauch. Statt Alkohol oder Wasser kann man auch eine Verreibung mit Milchzucker herstellen = Globolie. Im 19. Jh. entwickelte man die Medizin weiter. Leider geriet sie Anfang des 20. Jh. im Zuge der Penicilingläubigkeit und anderer Alternativen in Vergessenheit. Heute ist sie wieder sehr gefragt, da sie den Körper zur Selbstheilung anspricht und damit besonders schonend heilt. Die Tiefpotenzen z. B. D 3 wirken ehr auf der körperlichen Ebene. Hochpotenzen wie C 100 auf der seelischen oder geistigen. Der Weg der Krankheit ist von außen nach innen, von unten nach oben, vom körperlichen ins seelische und zuletzt ins geistige. Bei der Heilung wählt der Homöopat die jeweilige Substanz, die sich innerhalb der Therapie auch ändern kann, so wie sich das Krankheitbild verändert. Bei Erkältung ist oft Acunitum angezeigt, später Belladonna. Wirkungsweise: Die Energieinformation der jeweiligen Substanz soll über die Energiebahnen des Körpers eine Information an das Gehirn senden und die körpereigenen Abwehrkräfte mobilisieren. Ähnlich der Bachblütentherapie und der Akupunktur. Dabei macht man die Krankheit durch, aber man fühlt sich trotzdem besser oder gut. Man unterscheidet: akute Behandlung oder Konstitutionsmittel. Beides soll die Krankheit aus dem Körper holen und das Gleichgewicht des Körpers auf dem möglichst hohen Niveau wieder herstellen. Man beachte: Da diese Mittel energetisch wirken, sollten sie nicht einem Energiefeld ausgesetzt werden, da ihre Wirkung sich sonst verändern kann. Keine Koffein oder ätherischen Öle zu sich nehemen. Auch kein Parfüm! Das Mittel wird über die Schleimhäute aufgenommen. Bei D-Potenzen kann es zu einer Erstverschimmerung kommen. Besserung nach kürzester Zeit. Finger weg von LM-Potenzen. Sie sind extrem hohe Verdünnungen und können bei falscher Anwendung üble Schäden anrichten. Nur wenige Heipraktiker und Ärzte verwenden sie. Eine ablehnende Haltung macht jedes Mittel wirkungslos. Am besten wirken diese Mittel bei Kindern und Tieren. Sie sind völlig neutral gegenüber der Behandlung und eine voreingenommene Haltung kann die Behandlung nicht beeinflussen. Das wars in Kürze. Noch Fragen? Dann man! bearbeitet 10. Dezember 2003 von utah-r Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Noch anzumerken: C-Potzenzen in der Regel nur 1 x, D-Potzen 3 x täglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Wie bereits gesagt, ist eine Nasendusche recht sinnvoll (in fast jeder Apotheke erhältlich). Meersalz (kein künstlich flouridiertes!) in die Nasendusche geben, in lauwarmem Wasser auflösen und 'losduschen'. Das Meersalz regt die Schleimhäute an, die Sekretionsgschwindigkeit zu erhöhen, wodurch Erreger schneller 'abgeführt' werden (Taschentücher bereitlegen!). Man kann sich auch in Apotheken leere Nasenpray-Zerstäuber kaufen und diese mit Salzwasser 'für unterwegs' auffüllen. Ich selbst trinke bei Erkältungsgefahr gern mehrere Tassen von grünem Tee, denen ich, wenn sie nicht mehr ganz heiß sind, einen viertel TL Ascorbinsäure oder Zitronensaft zufüge (allerdings habe ich dann 'gelben' Tee, hihihi). TCM-Ansatz: ·Vermeiden von: Koffein, weißem raffiniertem Mehl, Zucker, Nikotin, Alkohol, Milchprodukten, kalten Speisen und Getränken, Tiefkühlkost (die letzten vier Dinge führen zur Produktion von dickflüssigem Schleim). Verzichten auf übermäßig stark gewürzte Speisen, welche die harmonische Funktion des Magens, der Milz, der Leber und der Nieren beeinträchtigen (wenn auch eine pfeffrige Bihunsuppe die Nase kurzzeitig frei macht). ·Stärkung des Immunsystems. ·Stärken der Nierenfunktion. Schwache Nieren wirken sich schädlich auf die Lunge aus. Gemäß der Theorie der "Fünf Elemente" (Wu Hsing/ Wu Xieng) führt dies zu flacher Atmung, Trockenheit in Mund, Nase und Hals, Anfälligkeit für Erkältungen und Husten, häufigem oder zu wenigem Wasserlassen..... Orthomolekularer Ansatz: Zink in Kombination mit Vitamin C ist ein gutes immunstimulierendes Agens und wirkt antioxidativ. Vitamin A, Vitamin E und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Leinöl, Fischöle) sind ebenfalls gute Antioxidanzien. Auch B-Vitamine sind für die Produktion von Eiweißstoffen (Antikörper) wichtig. Magnesium stärkt das Herz-Kreislauf-System. () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Er potenzierte die Substanzen: 1 Tropfen Alkohol oder Wasser und 1 Tropfen Substanz 10 x oder 100 x auf ein Lederkissen geschlagen = D (=Dezimal) oder C (=centimal) 1. Nimmt man daraufhin wieder 1 Tropfen von dieser bereits verdünnten Substanz und verfährt genau so, kann man auf die jeweilige Potenz kommen. Bis D 30 ist die Ursubstanz molekular nachweisbar. Danke für die Erklärung, wollte ich schon lange mal wissen. Aber.... sorry.... irgendwie klingt das für mich eher nach einer Religion, als nach Medizin..... was soll das mit dem Lederkissen schlagen???? Was passiert, wenn ich einen Wirkstoff schlage? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 @ Tso Wang: Nach neuesten Erkenntnissen ist es gar nicht gut, die Schleimporduktion der Nase anzuregen. Man sollte so wenig wie möglich die Nase putzen, da sonst mehr Schleim porduziert wird und es zur Nasennebenhöhlenvereiterungen kommt (Hepar Sulfuris D 30). Salzwasser ist gut, da desinfiziered. Bei einer Virusgrippe allerdings wird es nicht allzu viel bewirken, da Viren sich davon nicht beeindrucken lassen. @ Edith: Es gibt tatsächlich noch keine elektrischen Geräte, die die Vorgänge messen können, so fein sind sie. Das es funktioniert ist aber erwiesen. Bei dem Schlagen gehen die energetischen Informationen der Substanz in die Trägersubstanz über. Lässt Du ein Mittel fallen, wird der Energiefluss angeregt, d. h. im Zweifelsfalle potenzierst Du das Mittel um eine Potenz höher. Das ist nicht tragisch. Ein Mittel das schon länger steht, sollte man vor Gebrauch schütteln, da der Energiefluss dann wieder angeregt wird und das Mittel besser wirkt. Mein Hausarzt hat sogar Mittel aus dem 19. Jh. die besser wirken als die heutigen. In Mittel das oft im Auto transportiert wird, oder auch nur 1 x im Flugzeug mitgeführt wird, verliert seine Wirkung durch den Energiefluss der Fahrzeuge. Auch elektrische Geräte im Haushalt können sie verderben. Darüber brauchte Hahnemann sich noch keine Gedanken zu machen. Die Mittel wirken oft nicht, weil sie falsch angewendet oder gelagert werden. Leider lässt die Ausbildung hinsichtlich der Homöopathie innerhalb der Hochschulen sowohl bei Apothekern als auch bei Ärzten sehr zu wünschen übrig. Viele machen daher eine Ausbildung zum Heipraktiker, um sich dieses Wissen anzueignen. Einigen Kassen übernehmen die Behandlung mit homöopathischen Medikamenten schon, weil sie erkannt haben, dass mit relativ gerigem Aufwand eine hohe Wirkung erzielt werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Er potenzierte die Substanzen: 1 Tropfen Alkohol oder Wasser und 1 Tropfen Substanz 10 x oder 100 x auf ein Lederkissen geschlagen = D (=Dezimal) oder C (=centimal) 1. Nimmt man daraufhin wieder 1 Tropfen von dieser bereits verdünnten Substanz und verfährt genau so, kann man auf die jeweilige Potenz kommen. Bis D 30 ist die Ursubstanz molekular nachweisbar. Danke für die Erklärung, wollte ich schon lange mal wissen. Aber.... sorry.... irgendwie klingt das für mich eher nach einer Religion, als nach Medizin..... was soll das mit dem Lederkissen schlagen???? Was passiert, wenn ich einen Wirkstoff schlage? Hallo Edith, Ich verstehe leider nicht viel von Homöopathie. Aber soweit ich weiß, liegen der homöopatischen Lehre gemäß jeder(?) Erkrankung geistige Ursachen zugrunde. Die 'Medikamente' (wie die Erkrankungen) besitzen einen 'geistigen' und einen 'materiellen' Anteil. Durch Verdünnen der Medikamente versucht man den 'materiellen' (schädlichen) Anteil der Medikamente zu entfernen und durch 'Schütteln' oder 'Schlagen' den 'geistigen' Anteil der Medikamente zu erhalten (bzw. verstärken). Die homöopathischen Medikamente sollen somit dem Immunsystem von der Qualität der Erkrankung 'mitteilen', ohne die schädlichen materiellen Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Oder so ähnlich. (?) () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Hallo utah-r, @ Tso Wang: Nach neuesten Erkenntnissen ist es gar nicht gut, die Schleimporduktion der Nase anzuregen. Würd mich interessieren. Man sollte so wenig wie möglich die Nase putzen, da sonst mehr Schleim porduziert wird und es zur Nasennebenhöhlenvereiterungen kommt (Hepar Sulfuris D 30). Physiologisch ist es deshalb sinnvoll, den Schleim 'hochzuziehen' und dann auszuspucken. Das wird allerdings gesellschaftlich nicht toleriert (hihihi). Salzwasser ist gut, da desinfiziered. Bei einer Virusgrippe allerdings wird es nicht allzu viel bewirken, da Viren sich davon nicht beeindrucken lassen. Ein Unglück kommt selten allein. Will sagen, bei einer Virusinfektion kommt es in fast allen Fällen zu einer zusätzlichen bakteriellen Infektion. () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Von Homöopathie halte ich persönlich nichts. Wenn man sich mal die Grundhaltung von Samuel Hahnemann zu Gemüte führt (er bezeichnete Jesus als Schwärmer und sein Vorbild war Konfuzius) und die esoterischen Aspekte (alle Materie beinhalte Geist), dann kann ich als Christ gar nicht anders, als sowas rundherum abzulehnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 11. Dezember 2003 Autor Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Ich bin auch sehr skeptisch, was Homöopathie angeht - allerdings aus geringfügig anderen Gründen als Du, Verena. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino_ Geschrieben 11. Dezember 2003 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2003 Na liebe Lissie, geht es dir jetzt wenigstens schon besser? Ratschläge bekamst du ja mehr als genug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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