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Suche dringend die besten Tips gegen Erkältung


Lissie

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Danke, ein bißchen, aber eine Erkältung ist meist dummerweise so, wie utah-r schrieb: Man muß durch mehrere Tage durch, man kann sie nicht gewaltsam stoppen.

 

Ich habe jedenfalls immer noch Kopfschmerzen und das nervt mich am meisten. :blink:

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Danke, ein bißchen, aber eine Erkältung ist meist dummerweise so, wie utah-r schrieb: Man muß durch mehrere Tage durch, man kann sie nicht gewaltsam stoppen.

 

Ich habe jedenfalls immer noch Kopfschmerzen und das nervt mich am meisten.  :blink:

Ich kenn da auch so eine Faustregel:

 

Eine Erkältung dauert, ohne zum Arzt zu gehen, 2 Wochen und mit Arzt 14 Tage. :P

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@ Accreda: Wenn Du von dem Standpunkt aus die Wissenschaftler unter die Lupe nimmst, dann darfst Du aber in eine moderne Apotheke nicht reingehen. Gerade die neueren Medikamente sind erst nach oft unnötigen Tierversuchen zugelassen und die Pharmaindustrie produziert und forscht nur unter materiellen Aspekten. Sonst hätte man z. B. für Ebola schon längst bessere Mittel gefunden. Aber das 1001 Grippemittel in Deutschland ist halt interessanter zu vermarkten als etwas wirklich notwendiges. Statt diese Industrie zu unterstützen nehme ich lieber eine Heilmethode, die sich 200 Jahre bewährt hat oder die Akupunktur, deren Standartwerk vor 2000 Jahren geschrieben wurde. Und Hahnemann mag vielleicht kein Christ gewesen sein - meines Wissens war er Jude - , aber sein Ziel war Leid zu mindern. Und das ist allemal christlicher als am Leid zu verdienen. Nebenbei finde ich jeden auf seine Art fazinierend: Konfuzius, dessen Spruch zur Weisheitsfindung mein Leitspruch ist, Jesus, andem ich mein Leben orientiere und Hahnemann, dessen Wissenschaften mir schon oft gesundheitlich weitergeholfen haben.

 

@ Lissie: Was stört Dich an Homöopathie? Vielleicht ist es ja nur Unkenntnis und ich kann Dir da weiter helfen. Hab das nämlich mal studiert.

 

@ Tso Wang:

 

Physiologisch ist es deshalb sinnvoll, den Schleim 'hochzuziehen' und dann auszuspucken. Das wird allerdings gesellschaftlich nicht toleriert (hihihi).

 

Wird auch heute von den modernen Wissenschaftlern propagiert. Man kann ja auch in ein Tempo spucken. Das habe ich schon seit Kindertagen so gelernt. Und mit einer richtigen Erkältung geht man ja auch in der Regel nicht vor die Türe.

 

Was Dein Wissen über Homöopathie angeht, Du sagst mit andern Worten nichts anderes als ich. Nur sage ich nicht geistige Kraft, sondern Energie. Kommt aber auf das Selbe.

Allerdings das jede Krankheit auch geistige Ursachen hat ist Quatsch.

Noch einmal: Der Weg der Krankheit ist von unten nach oben, außen nach innen, vom körperlichen ins seelische und dann geistige. Je nach Krankheitsbild muss der Homöopath über die Anamese sehen, wo der Schwerpunkt der Krankheit ist und das entsprechende Mittel und die nötige Verdünnung heraussuchen.

Bei einer Grippe ist der seelische Zustand vielleicht noch ein Kriterium, aber der Geistige in der Regel nicht. Daher sollten die Potenzen nicht über C 30 gehen.

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@ Lissie: Falls Du einen heißen Kopf und auch kalte Füße eventl. auch kalte Hände hast, dann ist Belladonna angesagt.

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...möglichst nicht pur ......

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Hallo utah-r!

 

Das einzige was ich in den letzten Jahren an Medikamenten genommen habe, ist höchstens 5 x Aspirin gegen Kopfschmerzen, wenn sie gar zu heftig waren. Du siehst, ich bin auch kein Freund der Chemie aus der Apotheke.

 

Was Homöopathie anbelangt, da habe ich geprüft, für schlecht befunden, abgelehnt. Da gibts für mich nix zu rütteln. :P

 

Ich brauche keinen Konfuzius zur Weisheitsfindung, denn:

 

Apg 4,12 Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.

 

:blink:

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@ Lissie: Was stört Dich an Homöopathie? Vielleicht ist es ja nur Unkenntnis und ich kann Dir da weiter helfen. Hab das nämlich mal studiert.

Zum einen überzeugt mich die Theorie mit den geringen Dosen, die immer stärker wirken sollen, nicht. Zum anderen - aber das kann ich nicht der Homöopathie selber anlasten - habe ich sehr oft die Erfahrung gemacht, daß überzeugte Homöopathie-Anhänger meiner Meinung nach sehr zweifelhafte medizinische Theorien über Krankeitsursächlichkeit haben. Die Persönlichkeit, der menschliche Wille, der "Geist" wurden oft stark überbetont, was ich z.B. bei schweren Erkrankungen wie Krebs für sehr bedenklich halte. In der Schulmedizin ist die Theorie einer sog. "Krebspersönlichkeit" schon längst widerlegt und ich glaube, ich man sollte Menschen, die von einer schlimmen Krankeit betroffen sind, nicht auch noch Schuldgefühle machen, indem man ihnen (indirekt ) vermittelt: "Es liegt nur an deinem Willen, ob du wieder gesund wirst".

 

Aber wie gesagt, das sind Erfahrungswerte von mir, die nicht die Homöopathie selber betreffen, sondern einige ihrer Anhänger.

 

Last but not least habe ich bei mir selber mit homöopathischen Mitteln bislang noch keine Wirkungen erzielen können. Aber auch hier mache ich Einschränkungen: Es ist durchaus möglich, daß es nicht die richtigen Mittel in der richtigen Dosierung waren.

 

Meine Tante (Kinderärztin) hat hingegen von Studien erzählt, nach denen homöopathische Mittel auch bei Säuglingen gewirkt haben sollen, wo man einen Placebo-Effekt sicher ausschließen kann. Und ich habe bei meinem Sohn auch schon mal ganz gute Erfolge damit erzielt.

 

Alles in allem bin ich skeptisch, aber dennoch offen dafür. Jedenfalls würde ich, falls es erforderlich wäre, homöopathische Mittel immer erst mal ausprobieren, bevor ich zu schweren Chemie-Hämmern greifen würde. (Abgesehen natürlich von wirklich gefährlichen Krankheiten, wo der Zeitfaktor auch eine Rolle spielt).

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@ Accreda: Sorry, aber ich halte Deine Einstellung für ein bischen fanatisch und einseitig. Das ist nicht meine Welt. :blink:

 

Wie ich schon auf der vorhergehenden Seite bemerkte: Egal, welche Medizin Du wählst: Homöopathie, Phytotherapie, konventionelle Allopathie oder Akupunktur: Wenn Du sie innerlich ablehnst, kann sie nicht helfen. Du kannst einem Menschen die beste Medizin geben, wenn er nicht gesund werden will, wird er sterben.

Bei der homöopathischen Behandlung wird, genau wie bei der Akupunktur hier in Deutschland viel falsch gemacht. Dazu muss man wissen: Die Hochschulen erhalten von den pharmazeutischen Industrien Zuwendungen. Sie erwarten aber auch eine Ausbildung in ihrem Sinne. Darüber gab es vorgestern noch einen interessanten Beitrag im Fernsehen. Das dabei Naturheilverfahren vernachlässigt werden, ist klar.

bearbeitet von utah-r
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Du kannst einem Menschen die beste Medizin geben, wenn er nicht gesund werden will, wird er sterben.

Sorry, aber das ist so definitiv nicht richtig. Du kannst mit geeigneter Medizin sogar Menschen behandeln, die nicht einmal mehr ansatzweise so etwas wie einen Willen mehr haben. Oder sogar das Gegenteil: Ein Antibiotikum z.B. wirkt sogar bei Menschen, die gar nicht wollen, daß es bei ihnen wirkt.

 

Daß der Wille bei einer richtigen Therapie die Genesung optimieren (und vieleicht gelegentlich sogar "Wunder" bewirken kann), ist allerdings auch wahr.

bearbeitet von lissie
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Hallo utah-r,

 

Was Dein Wissen über Homöopathie angeht, Du sagst mit anderen Worten nichts anderes als ich. Nur sage ich nicht geistige Kraft, sondern Energie. Kommt aber auf das Selbe.

Allerdings das jede Krankheit auch geistige Ursachen hat ist Quatsch.

 

Deshalb auch das Fragezeichen.

 

Noch einmal: Der Weg der Krankheit ist von unten nach oben, außen nach innen, vom körperlichen ins seelische und dann geistige.

 

Das erinnert ein wenig an die Lehren des 'Tao-chiao' (verschiedene Schulen des sog. religiösen Taoismus). In den Schriften dieser alten Taoisten ist die Rede vom Zusammenwirken von fünf elementaren Energien, die im Universum vokommen (Wu-hsing-Lehre). Nach dieser Theorie wiederholt sich der Energiefluss des Makrokosmos auf kleinerer Ebene im menschlichen Mikrokosmos. Demzufolge zieht eine Veränderung im großen System auch eine Veränderung im kleinen System nach sich.

 

()

 

--------------

Wenn ein Mensch schädliche Einflüsse auf seinen Körper erfährt, dann muß es eine Stelle geben, über die sie leicht eindringen können. Diese Einflüsse sind dorthin gelangt, weil der Körper es ihnen ermöglicht hat.

Solange ein Mensch im Kern gesund und kräftig ist und sich auch seelisch ausgeglichen fühlt, können schädliche Einflüsse von außen diesem Menschen nichts anhaben.

 

(Aus dem 'Inneren Klassiker des Gelben Kaisers')

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hallo,

 

ich kann auch nur gutes über die homöopathie sagen, und das seit nun fast 10 jahren. gefunden hab ich dazu allerdings erst als die schulmedizin mit ihrem latein am ende war.

ich denke beide ansätze haben ihr gutes. und es gilt rechtzeitig herauszufinden, welche therapie im einzelfall die optimale ist. das ist nicht immer ganz einfach und braucht auch den mündigen und selbstverantwortlichen menschen.

 

bei ´ner erkältung würd ich mir auch immer mit den schon beschriebenen hausmitteln und ggf homöopathischer unterstützung helfen.

 

allen gute besserung :blink:

grüße, matti

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Ein ganz großes Problem der Schulmedizin ist, daß sich viele ihrer Profis (im Gegensatz zu den meisten Alternativmethoden) sehr ungern in die Karten schauen lassen. Die Schulmedizin ist eine der letzten Bastionen, in die der Begriff der Dienstleistung, der aufgeklärten, mündigen Kunden noch sehr zäh Eingang findet. Ich kann ein Lied davon singen, wie oft mir schon von pickierten Ärzten mitgeteilt wurde, ich solle keine medizinische Fachliteratur lesen. Ebensooft hat mich jedoch gerade diese Eigeninitiative auf die bessere Therapiemöglichkeit gebracht.

 

Meine Mutter ist z.B. gerade an einem Lymphom erkrankt (eine maligne Erkrankung des lymphatischen Systems), das sehr gute Heilungschancen hat. Die neuesten Erkenntnisse haben ergeben, daß man statt der bislang üblichen Chemo-Therapie-Intervalle von 3 Wochen auf 2 Wochen verkürzen soll (auch und insbesondere bei Patienten > 60 Jahre) und Dosisreduktionen einer ganz strengen Indikation (z.B. Herzschwäche) unterliegen. Gerade aufgrund der guten Langzeitheilung empfiehlt man dieses möglichst aggressive Threapieprotokoll auch bei älteren Leuten. (Die Heilungsquoten konnten so um mehr als 20% erhöht werden!) Nun hat doch glatt der Professor an der ersten Uniklinik, wo wir waren uns weismachen wollen, daß man grundsätzlich bei älteren Patienten eine 50%ige Dosis in dreiwöchigen Abständen gibt, weil das Knochenmark anderweitig nicht mehr mitspielt. (Was nicht stimmt, denn mit - allerdings sehr teuren - hämatopoetischen Wachstumsfaktoren wird dem entgegengewirkt) Davon, was heute Standardempfhelung ist, hat er uns nicht einmal etwas mitgeteilt. Hätte ich nicht die entsprechenden Studien und Schriften selber gefunden, mich in anderen hämatologischen Zentren erkundigt, würden die heute immer noch total untertherapieren. Zum Glück wurde die Therapie nun korrigiert und es gab noch nicht die geringsten Probleme oder Nebenwirkungen - außer einer dramatischen Remission.

 

Mein Motto zur Schulmedizin ist: Traue der Disziplin - aber nicht grundsätzlich den einzelnen Vertretern. (Wobei es natürlich - insbesondere unter den jüngeren Ärzten - ganz wunderbare Mitarbeiter gibt, die Patienten nicht als lästige, unmündige Inhaber von zu therapierenden Körpern betrachten).

 

Aber manche Schulmdiziner scheinen auf dem Level stehengeblieben zu sein, auf dem die Kleriker vor mehreren hundert Jahren waren, als die Bibel noch für den Ottonormalverbraucher verboten war. :blink:

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@ Lissie:

 

Das gerade Kinder und Tiere so gut ansprechen ist ein Beweis für die positve Wirkung.

Was die geistige Seite der Krankheit angeht: Da gebe ich Dir Recht. So ausgedrückt ist das Schwachsinn.

Der Homöopath sieht den Körper als ganzes. Er grenzt nicht aus.

Du kannst nun köperliche Sachen wie Erkältung mit sogenannten Komplexmittel behandeln. Das sind Mittel wie Meditonsin, in denen in Tiefpotenzen - also körperlich bezogenen Potenzen - mehrere Mittel, die sich in der Wirkung ergänzen zusammengestellt sind. Ein Breitbandmittel sozusagen. Das angesagte Mittel wird wirken, die anderen nicht schaden. Der klassische Homöopath aber macht zunächst eine Anamese. Er versucht den Weg der Krankheiten von Geburt an zu ergründen. Dabei geht er auch auf erbliche Vorbelastungen ein. Z. B. bei mir Allergien. Unter den hunderten von Mittel gibt es nur eins, dass auf mein Krankheitsbild passt. Das muss er finden. Je nach Krankheitsbild wird die Potenz gewählt.

 

Um Dir das zu verdeutlichen, will ich mir die Mühe machen, das Belladonnabild einmal darzustellen.

Gibt man das Mittel in Überdosierung erscheint folgendes Vergiftungsbild, die sogenannte Arzneimittelprobe. Sie unterscheidet sich etwas vom Vergiftungsbild der Ursubstanz, da potentierte Mittel manchmal etwas anders wirken.

 

Allgemein:

Belladonna wirkt auf alle Gebiete d. Nervensystems, bewirkt aktive Kongestion, wilde Erregung (Tollwut), Perversion bestimmter Sinnesempfindungen, Zucken, Konvulsionen u. Schmerz. Deutl. Wirkung auf Gefäße, Haut, Drüsen. Heiße, rote Haut, starre Augen, pulsierende Schläfenadern, Erregungszustände. Hyerästhesie aller Sinne. Delieirum, unruhiger Schlaf, konvulsive Bewegungen, Trockenheit im Mund u. Hals mit Abneigung gegen Wasser, neuralische Schmerzen, d. plözlich kommen u. gehen. Hitze, Rötung, Pulsieren, Brennen. Wirksames Kindermittel. Übelkeit u. Erbrechen nach epileptischen Spasmen, bei Scharlach u. als Prophylaktikum ( C 30). Exophthalmatischer Kropf. Entspricht d. Symptomen v. Luftkrankheiten bei Flugängsten (Vorbeugemittel). Ohne Durst, Angst oder Furcht, Heftigkeit d. Anfalls u. plötzlicher Beginn sind kennzeichnent für Bell. Auch gegen starke Schilddrüsentoxikämie D 1 geben.

 

Geist - Gemüt:

Patient lebt in eigener Welt, beschäftigt sich mit Visionen, vergisst d. Realität. Gesichtshalluzinationen, Netzhaut unempfindlich gegen tatsächliches. Hellwach, wird verrückt durch subjektiver Gesichtseindrücke, Halluzinationen, Illusionen, sieht Monster, wütet, rast, beißt, schlägt, will entfliehen. Mag nicht sprechen. Halsstarrigkeit unter Tränen. Überempfindlichkeit aller Sinne.

Kopf:

Schwindel, fällt n. links od. auf d. Rücken. Extreme Berührungsempfindlichkeit. Starkes Pulsieren, Hitze. Herzklopfen im Kopf wiederhallend, bei mühsamer Atmung. Schmerz, Völle, besonders in der Stirn, auch im Hinterkopf u. a. d. Schläfen. Kopfschmerz wegen unterdrückten Kartarrs. Plötzliche Schreie. Schmerzverschlimmerung bei Licht, Geräusch, Stoß, Hinlegen am Nachmittag. Besserung bei Druck u. halbaufrechter Stellung. Bohrt d. Kopf ins Kissen. Kopf nach hinten gezogen, rollt v. einer Seite auf die andere. Dauerndes Stöhnen. Haar gespalten, trocken, fällt aus. Kopfschmerz verschlimmert rechtsseitig u. b. Hinlegen. Affektion durch Erkältung, Haarschneiden usw.

Gesicht:

Rot - bläulich, heiß geschwollen, glänzend; Konvulsionen d. Gesichtsmuskeln. Schwellung d. Oberlippe. Gesichtsneuralgie mit Muskelzucken u. gerötetem Gesicht.

Augen:

Pulsieren tief in d. Augen b. Hinlegen. Pupillen erweitert, Augen hervortretend, starr glänzend, Gefühl v. Schwellung. Konjunktiva rot; trocken brennend; Lichtscheu; Stechen in d. Augen. Exophthalmus. Dilopie, Schielen, Liderspasmen. Gefühl, als ob Augen halb geschlossen wären. Augenlieder geschwollen. Kongestion im Augenhintergrund.

Ohren:

Reißender Schmerz im äußeren u. Mittelohr. Summegeräusche. Trommelfell injiziert u. ausgebeult, Ohrspeicheldrüse geschwollen. Empfindlich gegen laute Töne. Gehör sehr scharf. Mittelohrentzündung, Schmerz, verursacht Delirium. Kind schreit im Schlaf; pulsierender, klopfender Schmerz tief im Ohr m. Herzschlag, Hämatom im Ohr. Akute u. subakute Zustände d. eustachischen Röhre. Autophonie - hört die eigene Stimme im Ohr.

Nase:

Eingebildete Gerüche, Vibrieren in der Nasenspitze. Rot u. geschwollen, Nasenbluten, bei rotem Gesicht. Schnupfen; Schleim mit Blut vermischt.

Mund:

Trocken, pulsierender Schmerz in den Zähnen, Zahngeschwür. Zunge rot an den Rändern, Erdbeerzunge. Zähneknischen. Zunge angeschwollen u. schmerzhalft. Stottern.

Hals:

Innen trocken, wie glasiert; Kongestin wie b. Entzündung, rot, Verschlimmerung rechts, vergrößerte Mandeln. Einschnürungsgefühl im Hals, schwierieges Schlucken. Verschlimmerung b. Flüssigkeiten. Kloßgefühl. Speiseröhre trocken; Zusammenschnürungsgefühl. Spasmen in d. Kehle. Dauernde Neigung zu schlucken. Kratziges Gefühl. Schluckmuskeln sehr empfindlich.Schleimhauthypertrophie.

Magen:

Appetitverlust. Abneigung gegen Fleisch, Milch. Spastischer Schmerz im Oberbauch. Krampf, Schmerz verläuft zur Wirbelsäule. Übelkeit u. Erbrechen. Starkes Verlangen n. kaltem Wasser. Magenkrämpfe. Leeres Würgen. Abscheu vor Flüssigkeiten. Spastischer Schluckauf. Furcht vor d. Trinken. Starkes Erbrechen.

Abdomen:

Aufgetrieben, heiß, Querkolon tritt kissenartig hervor. Empfindlich, geschwollen. Gefühl, als ob es zusammengedrückt würde. Verschlimmerung d. Erschüttern. Druck. Schneidender Schmerz quer d. d. Leib. Stiche in d. linken Bauchseite, beim Husten, Niesen od. bei Berührung.

Stühle:

Dünn, grün, dysterisch; kreideartige Klumpen. Schaudern wärend d. Stuhles. Stechender Schmerz im Rektum; spastische Einschnürung, Hämorrhoiden empfindtlicher bei Rückenschmerz. Analprolaps.

Urin:

Harnverhaltung. Akute Infektion d. Harnwege. GEfühl v. Bewegung in d. Balse wie v. einem Wurm. Urin spärlich mit Tenesmus; dunkle trübe, phosphathaltig. Blasengebiet empfindlich. Inkontinez, dauerndes Tröpfeln. Urinieren häufig u. reichlich. Hämaturie, ohne patholog. Befund. Prostatahypertonie.

Weibl. Geschlechtsorgane:

Spürbares Nach-unten-Ziehen, als ob d. Eingeweide unten herauskommen wollten. Hitze u. Trockenheit d. Vagina, Ziehen im Lendengebiet, Schmerz im Kreuz; verstärkte Mensens, hellrot, zu früh, zu reichlich, heiße Blutung, schneidender Schmerz von Hüfte zu Hüfte. Mensens u. Lochien stinkend u. heiß. Wehenschmerzen kommen u. gehen plötzlich. Brustentzündung, pulsierender Schmerz, Röte, strichweise v. d. Brustwarze ausstrahlend. Brüste hart u. rot mit Schweregefühl auch Turmore. Verschlimmerung beim Hinlegen.

Männl. Geschlechtsorg.:

Harter Hoden, entzündet, nächtl. Schwitzen d. Genitalien. Fließen d. Prostataflüssigkeit, verminderte Libido.

Atemwege:

Nase, Rachen, Kehle, Luftröhre trocken. Kitzelder, kurzer, trockener Husten, Verschlimmerung Nachts, wundes Gefühl in der Kehle, Atmung beklemmt, rasch, ungleichmäßig, heiser, Verlust der Stimme. Schmerzlose Heiserkeit. Husten mit Schmerz in d. linken Hüfte. Bellender Husten, Keuchhusten mit Magenschmerzen v. d. Anfall, blutiger Auswurf. Stiche in Brust beim Husten. Kehlkopf sehr schmerzhaft. Beim Husten Gefühl v. Fremdkörper. Hohe, pfeifende Stimme, Stöhnen b. jedem Atemzug.

Herz:

Heftiges Herzklopfen auch bei kleinster Anstrengung, nachvibrierend im Kopf, Pulsieren im ganzen Körper. Herz scheint zu groß. Rascher aber geschwächter Puls.

Extremitäten:

Schießende Schmerzen d. Glieder entlang. Gelenke geschwollen u. rot, glänzend mit roten ausstrahlenden Streifen. Taumelder Gang. Wandernde rheumatische Schmerzen. Kalte Extremitäten.

Rücken:

Steifer Hals. Schwellung d. Halsdrüsen. Schmerz im Nacken. als ob er brechen würde. Druck auf d. Rückengebiet sehr schmerzhaft. Lumbago mit Schmerz in Hüften u. Oberschenkel.

Haut:

Trocken u. heiß, geschwollen, emfindlich. Brandwunden scharlachrot u. weich. Scharlachartiger Ausschlag, sich plötzlich ausbreitend, Erythem, Pusteln im Gesicht. Drüsen geschwollen u. empfindlich, rot Furunkel. Akne. Eiternde Wunden. Röte u. Blässe d. Haut im Wechsel. Verhärtungen n. Entzündungen. Erysipel.

Fieber:

Ein hochfiebernder Zustand, beinahe ohne Toxikäme. Brennende, stechende, dampfende Hitze. Füße eiskalt. Oberflächenblutgefäße erweitert. Schweiß trocknet nur a. d. Kopf, Kein Durst beim Fieber.

Schlaf:

Ruhelos, Aufschreie, Zähneknirschen. Wird wachgehalten v. Pulsieren d. Blutgefäße. Schrei im Schlaf. Schlaflostigkeit mit Benommenheit. Fährt hoch beim Augenschließen od. im Schlaf. Schläft mit Händen unter d. Kopf.

Modalitäten: Verschimmerung bei Berührung, Stoß, Geräusch, Zugluft, nach 12:00 Uhr, beim Hinlegen. Besserung: halb aufrecht.

 

Die blauen Angaben sind die Leitsymptome. Die anderen Symptome können dabei sein und eventuell die Unterscheidung von anderen Mitteln ausmachen.

So z. B. die Symphtome des Abdomens. Hier könnte auch Lachesis angesagt sein: Lebergebiet empfindlich, kann Nachts nichts um die Tallie vertragen, Besonders passend für Trinker. Bauch aufgetrieben, empfindlich, schmerzhaft.

Beide Erscheinungsformen sind in der Praxis manchmal schwer zu unterscheiden. Anhand der anderen Merkmale aber kann man dann doch den Unterschied sehen. So ist z. B. bei Lachesis Muta Blässe typisch.

Die Kunst des Heilpraktikers ist es nun, anhand der Sympthome das richtige Mittel zu finden. Dazu gehört Talend zum Repertorisieren. Und das hat nicht jeder. Leider. Mein Dozent damals hatte sich dazu eine Kartei angelegt die ihm dabei geholfen hat. Wie sein System funktionierte hat er allerdings nicht gesagt. Das war sein Betriebsgeheimnis.

Wenn Du nun Deine Tage bekommst und die Symtome hast, dann empfiehlt sich eine Tiefpotzenz, da es sich ja überwiegend um eine rein körperliche Sache geht. D 30 - C 30 nicht höher. Bei Kindern die Scharlach haben D 6 bis D 30. Bei einer Grippe, die auch die Gemütsverfassung mit einschließt nicht unter C 30 aber auch nicht höher als C 100. Optimal ist C 30. Bei einem Zustand, der alle Symptome umfasst, vor allem die des Geistes und des Gemüts würde ich nicht unter C 200 gehen oder eine LM-Potenz wählen.

Ist Dir das Prinzip jetzt klarer? :blink:

bearbeitet von utah-r
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Aber manche Schulmdiziner scheinen auf dem Level stehengeblieben zu sein, auf dem die Kleriker vor mehreren hundert Jahren waren, als die Bibel noch für den Ottonormalverbraucher verboten war. 

 

Meine Mutter hatte eine Allergie auf Paraphin und musste wegen eines offenen Beines in Dänemark behandelt werden, da man in Deutschland nicht in der Lage war, eine Salbe ohne Paraphin herzustellen. In Dänemark sagten uns die Ärzte, in Punkto Hautheilkunde sei Deutschland 3. Welt und die medizinische Ausbildung tauge nichts. Das sagt dann wohl genug.

 

Nebenbei: Krebs entsteht meißt unter Stress und unter aneroben = sauerstoffarmen Zustand. Achte darauf, dass Deine Mutter viel eisenbildende Nahrung zu sich nimmt und viel an die frische Luft geht. Und sie soll die 7 auch mal gerade sein lassen. Man kann nach der Chemo auch noch gut mit homöopathischen Mitteln arbeiten, um den Körper wieder auszugleichen.

 

@ Tso Wang: Die 5 Elemente sind die Grundlage der Akupunktur. Und zwar des Großen Arbeiters. Er muss 52 Jahre lernen, bevor er praktizieren kann und errechnet für jeden Patienten auf der Elementengrundlage die anzustechenden Punkte. Um das zu Verstehen muss man die europäische Philosophie vergessen und sich in die chinesische einarbeiten. Kein Mensch kann aber die Philosophie, mit der er aufgewachsen ist, völlig aus seinem Gedächstnis streichen. Daher habe ich den Zweig der klassischen Akupunktur auf den kleinen oder mittleren Arbeiter reduziert.

Im Prinzip ist die Aktupunktur nichts anders als die Homöopathie. Es ist nur ein anderer Weg.

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Hallo Ihr Lieben,

 

zu Deinem Beitrag über die Ärzte, Lissie, könnte ich auch ein Lied singen.

Leute, die mitwissen und sich sachkundig machen, sind erstmal unten durch bei denen.

 

Zur Homöopathie: Natürlich kann ich darüber nur Positives berichten.....

 

Ich litt vor Jahren unter einer ganz schweren Schilddrüsenüberfunktion mit zu hohem Stoffwechsel, Puls und Abmagerung, blabla...

 

Ich wurde überwiesen zu einem Prof.Dr. Spezialisten an der Uni und war glücklich, denn meine Ärztin hatte nur die" besten" Kontakte.

 

Erst hat er mir völlig brutal eine Diagnose stellt. die gar keine Aussicht auf Heilung bot, also früher oder später OP - totale Entfernung der Schilddrüse natürlich, was völlig unmöglich ist für mich.

Erstmal verordnete er ein Medikament, auf das ich mit dramatischem Haarausfall reagierte und Hautausschlag.

 

Dann hab ich in meiner Ratlosigkeit die Ärztin unseres Hundes gefragt, die hin und wieder erfolgreich homöopathische Mittel anwendete. Diese empfahl mir eine Heilpraktikerin, die gerade mit Schilddrüsenproblemen große Erfolge hatte in der Vergangenheit.

 

Diese Ärztin ist meine Amnese durchgegangen, hat mir ein Heilmittel verordnet; sagte mir, daß ich das Medikament langsam und vorsichtig absetzen sollte und nahm dann eine C-Potenz, die erst gar nicht anschlug- 3 Wochen lang nicht. Es dauerte ein Weilchen, bis wir die richtige Potenz fanden.

Dann wechselten wir zur LM-Potenz.

Ich war die ganze Zeit eher skeptisch.

 

Das war phänomenal-2-3 Tage später war mein Puls unten; ich ging zur Blutuntersuchung und meine Werte waren völlig normal!

 

Es war eine echte Spontanheilung. Daraufhin flackerte es auf, wenn ich es mal nicht nahm für ein paar Wochen; nahm ich es, war's innerhalb einer Stunde verschwunden.

Insgesamt hat alles 4 Monate gedauert ohne Rückfall bis heute!

 

Ich habe nicht wirklich an das Heilungsergebnis geglaubt.

Ich habe immer wieder mit der Heilpraktikerin telefoniert, und ich war teilweise sauer, ungeduldig und skeptisch mit der Behandlung.

 

Meine Werte erwiesen sich als stabil. Der Prof. Dr. dagegen meinte nur ironisch: "Das wirkt nicht dauerhaft; Sie werden sehen, daß es wiederkommt."

 

Seit 5-6 Jahren bin ich ohne Beschwerden; meine Blutwerte lasse ich jedes halbe Jahr untersuchen-alles normal. Ich nehmee das Mittel auch seit jahren nicht mehr ein.

 

Bei der Homöopathie kann ich nur sagen-Geduld.

 

Auf der anderen Seite bin ich überrascht zu lesen, daß Hahnemann sich negativ über Jesus geäußert haben soll. Gut, daß ich's nicht wußte...

 

Da kann man doch mal sehen, wie groß und weit die Schöpfung ist.

 

Im Übrigen: Mit seinem Ansatz, Körper und Seele als Einheit zu betrachten, lag er auf der richtigen Spur.

 

Jesus hat das auch getan.

 

Das mit der Nasenspülung und dem Meersalz werde ich gleich ausprobieren; aber ist das nicht zu aggressiv für die Schleimhäute und trocknet sie aus??

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