Jump to content

Namenstage


Monika

Recommended Posts

Ihr seid ja nett :blink:

 

Nun muss ich zugeben, dass ich nur im Forum jakob heisse, so dass ich meinen Namenstag nur hier feiern kann. Aber dafür gratuliert mir ja keiner am Hochfest des ersten Märtyrers der Kirche, wenn ich im echten Leben Namenstag habe.

 

@Echo

 

Dir auch Glückwunsch zum Sekundär-Namenstag!

 

:P

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber auch ein Wahlheiliger ist ein Heiliger, Jakob.

 

Und vielleicht hat Jakobus sich ja auch eher dich ausgesucht, als du seinen Namen.

 

Also: Alles Gute zum Wahlnamenstag!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ups,Jakob,das wusste ich gar nicht.Ich dachte immer,du seist ein Original-Jakob.

 

Nun denn,dann gratuliere ich halt dem Echo zu seinem Zweitnamenstag.Alles Gute lieber Peter-Jakob.

 

party.gif

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Name:

Anna (Anja, Nina, Anita, Annika, Annette, Annabell, Antje, Anke, Anuschka)

 

Datum:

26.7.

 

Info:

Anna, die Mutter Mariens, wurde schon von Anfang an als Ideal und Vorbild der christ-lichen Mütter angesehen. Daher wird sie auch als Patronin der Ehefrauen und Witwen verehrt. Ursprünglich soll sie Dinah geheißen haben und erst nach der Geburt Mariens "Anna" (Hannah), d.h. "die (von Gott) Begnadete" genannt worden sein. Die Namen der Eltern Mariens sind im sogenannten Protoevangelium des Jakobus, das um das Jahr 150 entstanden ist, zum ersten Mal schriftlich überliefert. . Bauernregeln: "Ist Sankt Anna erst vorbei, kommt der Morgen kühl herbei." - " Ist Sankt Anna klar und rein, (so) wird das Korn bald geborgen sein."

 

anna-selbdritt2607.jpg

 

 

Bildlegende:

Anna "Selbdritt (zu dritt)" mit Tochter Maria und Enkel Jesus; Wartburgmuseum, Max Kronawitter

bearbeitet von Moni
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Name:

Joachim,

 

Datum:

26.7.

 

Info:

Joachim, der Vater Mariens, sein Name bedeutet "Gott hat (ihn) aufgerichtet", stammte aus dem Hause David. Zwanzig Jahre lang war das Ehepaar kinderlos geblieben. Als der Hohepriester ihre Opfergabe im Tempel zurückwies, weil sie "das Volk Gottes nicht gemehrt hatten", fühlte sich Joachim zutiefst gedemütigt und floh zu seinen Herden im Gebirge. Doch bald darauf soll ihm ein Engel erschienen sein, der die Geburt eines Kindes verkündete. Die mit großer Freude erwartete Tochter, die später die Mutter Jesu werden sollte, weihten sie im Tempel dem Allerhöchsten.

 

Bild:

 

joachim-maria2607.jpg

 

Bildlegende:

Darstellung aus Thyrnau; Detail; links unten Maria als Kind (M.Kronawitter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Name:

Martha

 

Datum:

29.7.

 

Info:

Martha von Bethanien war die Schwester von Lazarus und Maria, die wohl fälschlicher-weise mit Maria Magdalena gleichgesetzt wurde. Mit Christus, für dessen Wohl sie sich als Hausfrau kümmerte, verband die Geschwister eine enge Freundschaft. Einmal, als Jesus ihrem Haus wieder einen Besuch abstattete und Martha für die Bewirtung des Gastes sorgte, beschwerte sie sich bei ihm, dass ihre Schwester ihr nicht half, sondern immer nur seinen Worten lausche. Doch der Heiland antwortete: "Martha, Martha, du machst dir Sorgen und kümmerst dich um sehr viele Dinge. Eines aber nur ist notwendig. Maria hat den besseren Teil erwählt." Martha verstand diese Worte nicht. - Als bald darauf ihr Bruder Lazarus gestorben war, lief sie Jesus weinend entgegen und sprach: "Herr, wenn du hier gewesen wärst, so wäre mein Bruder nicht gestorben. Ich glaube, dass du Christus, der Sohn Gottes bist, der in diese Welt gekommen ist!" Jesus, der vom Treuebekenntnis der jungen Frau zu-tiefst berührt war, erweckte Lazarus vom Toten auf. - Nach Christi Tod und Auferstehung sollen die Geschwister in einem Boot auf dem Meer ausgesetzt worden sein. Angeblich gelangten sie nach Massilia (Marseille) an die Südküste Galliens, wo sie fortan als Glaubens-boten wirkten. - Martha ist Patronin der Hausfrauen, Köchinnen, Hausangestellten sowie der Gastwirte, Hoteliers und des gesamten Gast- und Hotelpersonals.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Petrus

 

Datum:

30.7.

 

Info:

Petrus Chrysologus, Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer, war ein bedeutender Prediger und Schriftsteller. Seine Sprache war bei aller Tiefsinnigkeit volkstümlich und für jedermann verständlich. Während seiner Amtszeit wurde Ravenna zur Metropole des Weströmischen Reiches, der Bischof zum Metropoliten (Erzbischof) erhoben. + 3.12.450. (Ravenna lag damals auf einer schmalen Halbinsel und konnte sowohl vom Land als auch vom Meer her schwer eingenommen werden. Deshalb wurde die Stadt 395 von Kaiser Honorius zur Hauptstadt des Weströmischen Reiches erhoben. Auch Odoaker und Theoderich der Große, König der Ostgoten, erwählten die Stadt mit dem gut ausgebauten Kriegshafen zu ihrer Residenz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Name:

Ignatius (Inigo, Ignacio)

 

Datum:

31.7.

 

Info:

Ignatius (Inigo) von Loyola war ein junger adeliger Offizier aus dem spanischen Basken-land, eitel und hungrig nach Ruhm. Er genoss das lockere Soldatenleben in vollen Zügen. Bei der Verteidigung der Stadt Pamplona wurde er schwer verwundet und war monatelang ans Bett gefesselt. Da er nun viel Zeit zum Lesen hatte, gelangte auch ein Buch über das Leben Jesu in seine Hände. Plötzlich kam dem jungen Krieger zu Bewusstsein, dass sein Leben bisher leer und ohne Sinn gewesen war. - Nach der Genesung setzte er sich noch einmal auf die Schulbank, um Latein, die (damalige) Sprache der Schulen und der Wissenschaft, zu lernen. Dann ging er zum Studium nach Paris. Hier schloss er sich mit sechs Gleichgesinnten zu einer Gemeinschaft zusammen. Sie legten 1534 das Gelübde der lebenslangen Armut und Keuschheit ab. Ihre Vorsätze nahmen die Männer so ernst, dass sie 1540 nach Rom pilgerten, wo sie der Papst freundlich aufnahm und ihre kleine Gemeinschaft bestätigte. Das war der Beginn der Societas Jesu (SJ), der "Gesellschaft Jesu". Die Erziehung der Jugend, die Pflege von Wissenschaft und Forschung sowie die Missionen waren für die jungen Ordensmänner - sie waren inzwischen zu Priestern geweiht worden - die wichtigsten Anliegen. Um die Arbeit der Ordensbrüder nicht zu beeinträchtigen, verzichteten die Ordens-gründer auf starre Einrichtungen innerhalb der Gemeinschaft, ja sogar auf eine einheitliche Tracht. Eine wichtige Rolle sollten geistliche Übungen (Exerzitien) spielen. Bald waren die Jesuiten in den verschiedensten Bereichen des Lebens tätig. Ganz entschieden lehnte Ignatius, der Verfasser der Ordenssatzung und erster Ordensgeneral der "Gesellschaft Jesu", die Anwendung von physischer oder psychischer Gewalt, besonders auch gegenüber "Ketzern", ab. Ein Jesuit durfte niemals Mitglied eines Inquisitionsgerichtes sein. Ignatius wollte überzeugen, nicht unterdrücken. Daher legte er auf die Predigt ganz besonders großen Wert. Das war auch einer der wesentlichen Gründe für die erstaunlichen Erfolge des Jesuitenordens als Träger der Gegenreformation. Durch die lange und intensive Ausbildungszeit wurde die "Gesellschaft Jesu" zu einem auf hohem geistigen und wissenschaft-lichen Niveau stehenden Eliteorden, dessen Mitglieder streng und sorgfältig nach ihren Fähigkeiten ausgewählt werden. Berühmt wurde der 1610 gegründete Jesuitenstaat in Paraguay, der zeitweise bis zu 200 000 christlichen Indianern ein Leben in Würde und vor der Ausbeutung durch die Kolonialherren bot. Zu den drei üblichen Ordens-gelübden (Gehorsam, Armut, Keuschheit) legen die Jesuiten noch ein viertes Gelübde ab, den unbedingten Gehorsam gegenüber dem Papst. Und das war später auch der Grund dafür, dass ihnen weltliche Herrscher oft mit Misstrauen begegneten und die Jesuiten von ihren Gegnern als "Kettenhunde des Papstes" bezeichnet wurden. Ignatius Loyola, der Gründer des letzten großen Ordens, starb am 31.Juli 1556 in Rom.

 

 

 

 

 

 

Der Geist der Gesellschaft

 

ist es, in aller Einfachheit und Niedrigkeit Stadt zu Stadt, von Ort zu Ort zu ziehen, ohne sich an einen bestimmten Platz binden zu lassen ... Wollten wir diese Einfachheit verlassen, es wäre gleichbedeutend mit der Zerstörung unseres Ordensgeistes.“

 

„Solange die Gesellschaft in diesem Geist verharrte, hat sich der Herr ihrer in ganz besonderer Weise bedient, zum großen geistlichen Nutzen für die Seelen. Wenn auch in deutschen Landen das Erdreich härter befunden wurde, in anderen trägt es umso reichere Ernte.“ (Ignatius, Brief an König Ferdinand I.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke, Ihr lieben!

 

(ich hoffe, ihr nehmt mir nicht zuuu krumm, daß ich zwei Tage lang Edith Stein Zitate ins Forum peitschte :unsure: - ich musste diese geniale Frau einfach mal etwas 'promoten' :blink: )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Name:

Klara (Chiara, Clarissa)

 

Datum:

11.8.

 

Info:

Klara (Chiara, Clarissa) von Assisi stammte aus einer vornehmen Familie der Stadt. 1212 floh die 18-jährige nach dem Vorbild ihres Freundes Franz von Assisi aus dem Elternhaus und ließ sich mit ihrer Schwester Agnes, die ihr gefolgt war, beim Kirchlein von San Damiano nieder, wo in der Folgezeit ein recht ärmliches kleines Kloster entstand. Die Flucht der beiden Schwestern aus dem Reichtum in die Armut wurde zur Geburtsstunde des Klaris-senordens. Immer mehr junge Frauen schlossen sich den Mädchen aus Assisi an, und im Jahre 1216 erhielt Clara für ihren Orden das sogenannte Armutsprivileg, d.h. dass sie von niemandem gezwungen werden durfte, irgendwelche Besitztümer anzunehmen. Nach ihrem 30. Lebensjahr war die Ordensgründerin fast ständig ans Bett gefesselt. Nur von ihrem Krankenlager aus durfte sie miterleben, wie sich ihre Gemeinschaft immer weiter ausbreitete. Die Heilige soll auch viele Wunder gewirkt haben. Ihrem Gebet schrieb man es zu, dass das Kloster zweimal, ganz und gar unerwartet, von einer Plünderung durch die eingefallenen Sarazenen verschont blieb. Am 11. August 1253 erlosch das Lebenslicht der Frau, die viel bewirkt, aber auch viel gelitten hatte. Unversehrt ruht Klaras Leib bis heute in der Krypta des ihr zu Ehren errichteten Gotteshause Santa Clara in Assisi. (Dass Klara für ihren Orden das "Armutsprivileg" anstrebte, mag vielleicht etwas seltsam anmuten. Doch im Mittelalter war es üblich, dass reiche Leute sich durch Schenkungen an Klöster von ihren Sünden freikaufen wollten. Dadurch kamen die Orden oft zu großem Vermögen, was wiederum die Moral der Ordensleute, die ja das Armutsgelübde hatten ablegen müssen, untergrub und viel zum Verfall der Klöster beitrug.)

 

klara1108.jpg

 

Klara aus der Kapella San Martino, Assisi

bearbeitet von Moni
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Name:

Pius (Pia)

 

Datum:

21.8.

 

Info:

Pius X., Papst, wurde 1835 als Giuseppe Sarto in dem Dorf Riése in Venetien geboren. Die Kinder- und Jugendjahre verbrachte der Sohn einfacher Bauersleute in großer Armut. Nur unter vielen Opfern konnten die Eltern den blitzgescheiten Buben auf eine Höhere Schule schicken. Ein Hochschulstudium wurde dem begabten Studenten dann durch die Hilfe des Patriarchen von Venedig ermöglicht. Bereits mit 23 Jahren konnte der Bauernsohn die Priesterweihe empfangen. 17 Jahre lang war er dann an verschiedenen Orten Kaplan und schließlich Pfarrer. 1875 wurde Giuseppe Sarto Domherr in Treviso. Im Jahre 1884, er war inzwischen zu großem Ansehen gelangt, erfolgte seine Weihe zum Bischof von Mantua. 1903 bestieg der bescheidene Mann als Pius X. den päpstlichen Stuhl. Der Papst bäuerlicher Abkunft ging, obwohl manche seine Ansichten für konservativ hielten, als großer Reform-papst in die Geschichte ein. Sein Wahlspruch lautete: "Alles in Christus erneuern." Er reformierte das Messbuch, den Kalender, das Brevier (Stundengebet) der Priester, förderte die frühe Erstkommunion und den häufigeren Empfang der Eucharistie. Er erneuerte und vertiefte das religiöse Leben bei Klerus und Volk und sorgte für eine dringend notwendige Verbesserung der Priesterausbildung. Während seines Pontifikats erlebt Papst Pius X. immer nur - entweder begeisterte Zustimmung oder völlige Ablehnung. Doch von seinem einmal eingeschlagenen Weg konnte ihn niemand und nichts abbringen. Im Alter von fast 80 Jahren starb der Papst aus dem Bauernstand am 20.August 1914, kurz nachdem der Erste Weltkrieg ausgebrochen und eine fast ein halbes Jahrhundert andauernde friedliche Epoche zu Ende gegangen war

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Moni,

von ganzem Herzen Alles Gute zum Namenstag! :blink:  :P

 

chagall-marc-der-blumenstrauss-der-den-himmel-erleuchtet-5700030.jpg

 

liebe Grüße,

Lucia

Dem schließe ich mich von ganzem Herzen an

und wünsche Dir, liebe Moni,

alles Liebe und Gottes reichen Segen.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie schön, daß Lucia und Gabriele aufgepasst haben. Sonst hätten wir es noch vergessen:

 

MONI HAT NAMENSTAG

 

Herzlichen Glückwunsch. Der liebe Gott beschütze Dich!

 

Knuddel von

 

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...