Peter Esser Geschrieben 17. September 2003 Melden Share Geschrieben 17. September 2003 Das ist aber nicht Hildegard? Robert, roter Bruder! Herzlichen Glück- und Segenspunsch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Ketelhohn Geschrieben 18. September 2003 Melden Share Geschrieben 18. September 2003 Danke sehr! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 18. September 2003 Melden Share Geschrieben 18. September 2003 Und heute sollen alle hoch leben, die Lambert heißen! – Auch der Bischof von Lüttich, der, als er noch Bischofsvikar in Eupen war, Exerzitien in Châteuneuf-sur-Galaure hielt. Wenn er zufällig hier hereinschaut: Viel Segen für sein Amt und sein Leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. September 2003 Autor Melden Share Geschrieben 27. September 2003 Name: Vinzenz (Vincent) Datum: 27.9. Info: Vinzenz (Vincent) von Paul stammte aus einer kinderreichen französischen Bauernfamilie. Schon mit 19 Jahren empfing er die Priesterweihe. 1612 übernahm er die Pfarre Clichy in Paris. Erschüttert von den trostlosen sozialen Verhältnissen, legte er das Gelübde ab, sein ganzes künftiges Leben der Bekämpfung der Armut zu widmen. Er missionierte bei der not-leidenden Landbevölkerung und rief eine gut organisierte Armenfürsorge ins Leben. Von vielen Weltpriestern unterstützt, gründete Vincent von Paul die Kongregation der "Serviteurs des Pauvres", zu Deutsch "Diener der Armen", die heute meist nach ihrem Sitz im Lazaristenkloster in Paris "Lazaristen" genannte werden. Von ihnen wurden gefordert: Herzlichkeit, volksnahe, einfache Predigten, apostolischer Eifer, Verzicht auf kirchliche Würden und Hingabe an die (Volks-)Mission. 1633 erfolgte, unter maßgeblicher Beteiligung der Louise de Marillac (sieh 15.3.), die Gründung der "Filles de la Charité", die heute meist unter dem Namen "Barmherzige Schwestern" oder "Vinzentinerinnen" bekannt sind. Ihre Gemeinschaft hatte sich aus einer Vereinigung weltlicher Frauen entwickelt, die alleinstehende Kranke betreuten. Es war der erste Orden ohne Profess (Gelübde) und Klausur (Abgeschlossenheit in einem Kloster). Der Dienst am Nächsten sollte die ausschließliche Aufgabe der Schwestern sein; Sie betreuten nicht nur Kranke in den Spitälern, sondern auch Findel- und Waisenkinder, Sträflinge, allein-stehende Alte und Hilflose, Behinderte, Geisteskranke und andere Hilfsbedürftige. Somit war der einfache französische Bauernsohn zum Begründer der organisierten Caritas geworden. Der aktive Menschenfreund starb am 27.September 1660, sein Werk aber breitete sich über die gesamte christliche Welt aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. September 2003 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2003 Name: Michael (Michel, Michaele, Michaela) Datum: 29.9. Info: Michael, Erzengel, gilt als der Anführer der Gott treu gebliebenen Engel im Kampf gegen Luzifer. Er wird als Beschützer der Kirche Christi und als Vertrauter Gottes ange-sehen, der seine Weisungen an die Menschen weitergibt. Im Mittelalter wurde der "Engel der Gerechtigkeit" zum Schutzpatron der gesamtem Christenheit erhoben. St. Michael wurde auch zum Patron der Deutschen erwählt - der Ausdruck "der deutsche Michel" stammt daher. Man sah in dem "Fürsten der Engel" den Überbringer der Opfergaben der Menschen zum Thron Gottes und den Begleiter der Seelen nach dem Tod. Michaelskirchen wurden oft an Kultstätten des Germanengottes Wotan errichtet. - Die Michaelsverehrung bestand zuerst in der Ostkirche, verbreitete sich aber bald über das ganze Abendland. Im Mittelalter verehrten ihn die Franken als den Schutzherrn der Christen im Kampf gegen die Heiden. Der Erzengel ist Patron zahlreicher Berufsgruppen, der Armen Seelen, der Sterbenden und wird um eine glückselige Sterbestunde angerufen. In neuerer Zeit wurde er zum Schutzpatron der Bankangestellten und der Radiomechaniker ernannt. Bauernregel: "Um Sankt Michael, in der Tat, gedeiht die beste Wintersaat." - "Bleiben die Zugvögel noch nach St. Michael da, so wird bis Weihnachten mildes Wetter sein." - "Wenn die Vögel nicht zieh'n vor Michael furt, so wird es nicht Winter vor Christi Geburt (Weihnachten)." - "Fallen die Eicheln vor Michael ab, so steigt der Sommer früh ins Grab." - "Netzen die Erzengel ihre Flügel an, so werden wir Regen bis Weihnachten ha'n." - "Sankt Michael zündet's Licht an, Sankt Josef (19.3.) löscht's erst aus." - "Michaelis Wein wird süß und fein." Gabriel (Gabriele, Gabriela) Datum: 29.9. Info: Gabriel, Erzengel; tritt in der Heiligen Schrift als "Verkündigungsengel", d.h. als Bote Gottes, in Erscheinung. Er verkündete Maria die Geburt Jesu und Zacharias die Geburt Johannes des Täufers. Er deutete dem Propheten Daniel die Offenbarung Gottes. Im Islam ist der Engel Gabriel der Überbringer von Gottes Ratschlüssen an Mohammed. In jüngerer Zeit wurde der Erzengel zum Patron des Fernmelde- und Nachrichtenwesens erwählt. Name: Raphael (Raphaela) Datum: 29.9. Info: Raphael, Erzengel, erscheint in der Heiligen Schrift als Schutzengel und ebenfalls als Bote Gottes in menschlicher Gestalt. Er begleitete den jungen Tobias auf der Reise und schützte ihn vor allen Gefahren. Raphael ist der Patron der Seefahrer, der Pilger, der Reisenden und der Auswanderer und wurde anfangs als Schutzengel für alle Menschen verehrt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. September 2003 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2003 (bearbeitet) Einen Tusch für alle Michaels,Gabrielen,und Raphaels. Gabriele feierst du heute auch? bearbeitet 29. September 2003 von Moni Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. September 2003 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2003 Für die liebe Gabriele zum Namenstag alles Liebe und Gute Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 29. September 2003 Melden Share Geschrieben 29. September 2003 Für die liebe Gabriele zum Namenstag alles Liebe und Gute Vielen lieben Dank, Moni! (Was ist denn drin im Glas? Sieht nach Rotwein aus - hoffentlich doch ein badischer? Hm, das tut gut!) Feiern ist heute nur jetzt und hier möglich, bei mir hier zu Hause ist das Chaos ausgebrochen, gegen das ich versuche zu kämpfen wie damals Michael mit dem Satan, jedenfalls fast. Außerdem feier ich eigentlich am 24. März, das ist eher mein Namenstag. Liebe Grüße, Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. September 2003 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2003 Vielen lieben Dank, Moni! (Was ist denn drin im Glas? Sieht nach Rotwein aus - hoffentlich doch ein badischer? Hm, das tut gut!) Ein badischer Wein? ts ts Also liebe Gabriele,wir Württenberger trinken nur Württenberger. Wir haben selbst so gute Weine,dass wir da auf keinen ausländischen Wein zurückgreifen müssen. Ich dachte es mir schon mit deinem Namenstag,aber ganz sicher war ich mir doch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 29. September 2003 Melden Share Geschrieben 29. September 2003 Ein badischer Wein? ts ts Also liebe Gabriele,wir Württenberger trinken nur Württenberger. Wir haben selbst so gute Weine,dass wir da auf keinen ausländischen Wein zurückgreifen müssen. Ein württemberger Wein? So richtig von der Sonne verschont? Nene, liebe Moni, Du kannst bei aller Liebe einer badischen Winzerstochter keinen württemberger Wein schmackhaft machen. Wenn Du mich mal besuchen kommst, werde ich Dir zeigen, was Du bisher verpasst hast. Liebe Grüße, GAbriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. September 2003 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2003 (bearbeitet) Ist gut Gabriele Ich werde dir einen richtig guten Württenberger mitbringen,dass du mal erfährst,was du bis jetzt versäumt hast Habe da schon einen im Auge. bearbeitet 29. September 2003 von Moni Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 1. Oktober 2003 Autor Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2003 Name: Theresia Datum: 1.10. Info: Theresia vom Kinde Jesus, auch die "kleine heilige Theresia" genannt, kam 1873 in einem Dorf in der Normandie zur Welt. Nach dem frühen Tod der Mutter zog die Familie nach Lisieux, wo das Mädchen nur mit päpstlicher Sondergenehmigung bereits mit 15 Jahren in das Karmeliterkloster eintreten durfte. Von den Mitschwestern wurde sie mit wenig Begeisterung aufgenommen, die Oberin erschwerte ihr das Leben durch ständige Demütigungen, da man sie wegen ihres zurückhaltenden, weltabgewandten Wesens für eingebildet hielt. Niemand ahnte etwas von den inneren Kämpfen, den seelischen Leiden und Gewissensängsten, die das Mädchen durchmachen musste. Dazu kam noch, dass sie tuberkulosekrank wurde. Alle Leiden opferte sie Gott auf, weil sie damit Arme Seelen retten wollte. In der Nacht vom 30.September zum 1.Oktober 1896 endete das junge Leben der Mystikerin, die schon früh ihre Gedanken schriftlich niedergelegt hatte, nach einem schweren Anfall von Bluthusten. Sie war erst 24 Jahre alt. In ihrem bedeutend-sten Werk "Geschichte einer Seele" betont die Schreiberin immer wieder, dass die Liebe zu Gott an der Liebe zum Nächsten gemessen wird und dass Gott in seiner unendlichen Liebe und Güte auch dem größten Sünder verzeiht, wenn er seine Taten aufrichtig bereut und den ehrlichen Vorsatz fasst, sich zu bessern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 3. Oktober 2003 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2003 Name: Franz Datum: 4.10. Franz von Assisi war der Sohn eines reichen Kaufmanns, der mit einer Französin ver-heiratet war. Der Vater nannte ihn zärtlich "Francesco", d.h. "mein kleiner Franzose", weil der Junge von der Mutter ganz wie ein Franzose erzogen wurde. Giovanni Bernardone, so war sein richtiger Name, wurde ein lebenslustiger junger Ritter. Aber schon bei seinem ersten militärischen Einsatz geriet er in Kriegsgefangenschaft. Die fol-gende Kerkerhaft veränderte das Leben des verwöhnten Kaufmannssohnes von Grund auf. Er wollte fortan nur noch ein "Ritter Gottes" sein und verzichtete auf das reiche väterliche Erbe. Als er alles an die Armen verschenken wollte, wurde er aber ohnehin vom erzürnten Vater enterbt. Francesco verließ seine bisherige Umgebung, um als "Poverello", als "Ärmster unter den Armen", zu leben. Bald schlossen sich ihm Gleichgesinnte an, meist junge Adelige und Bürgersöhne, die mit ihm predigend durch ganz Umbrien zogen. Jeder hatte zuvor Armut geloben müssen, daher nannten sie sich "Minores", d.h. "die Minderen". Die Bestätigung durch den Papst (1210) war die Geburtsstunde des ersten Bettelordens. Neben dem kleinen Kirchlein Santa Maria degli Angeli (Maria von den Engeln), das sie Portiuncula ("kleines Teilchen") nannten, errichteten die Mönche mit eigenen Händen ein recht ärmliches Häuschen, das zum Stammkloster der Franziskaner werden sollte. Mit seiner Jugendfreundin Clara von Assisi gründete Francesco 1212 einen weiblichen Zweig der Franziskaner, die Klarissinnen. Franz von Assisi hatte Einfluss auf Kirche und Gesellschaft seiner Zeit wie kaum eine andere Persönlichkeit. Er war erfüllt von einer grenzenlosen Liebe zu allen Geschöpfen. Ja, er soll sogar die Fähigkeit besessen haben, mit den Tieren zu sprechen. Im Jahr 1224 traten bei ihm zum ersten Mal die Wundmale Christi auf. Es ist dies die erste bezeugte Stigmatisierung. Der charismatische Glaubensverkünder wurde vom Volk bald wie ein Heiliger verehrt. Auf seinem Sterbe-lager musste er bewacht werden, da überall "Händler" darauf lauerten, von dem Heiligen Reliquien zu ergattern, die sie teuer veräußern konnten. Am 3. Oktober 1226 starb Franz von Assisi, bereits 1228 wurde er heilig gesprochen. - Seine sterblichen Überreste mussten aus Angst vor Reliquienräubern an einer geheimen Stelle vergraben werden und wurden erst Jahrhunderte später wieder aufgefunden. Der Kult um den Heiligen breitete sich mit fast unglaublicher Geschwindigkeit über das ganze Abendland aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 3. Oktober 2003 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2003 Und hier ein passendes Bild dazu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 3. Oktober 2003 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2003 Lieber Franz Alles Gute und Liebe zu deinem Namenstag Sei feste geknuddelt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 4. Oktober 2003 Autor Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2003 (bearbeitet) Und noch eines! (Quelle:www.weltchronik.de) bearbeitet 4. Oktober 2003 von Moni Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2003 Lieber Franz Alles Gute und Liebe zu deinem Namenstag Sei feste geknuddelt danke liebe moni *freu* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 4. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2003 Genau! Alles Liebe allen Franzens. (Auch dem Franz-Xaver, obwohl der ja erst im Dezember dran ist …) Und allen, die sich Franziskus verbunden fühlen … Und das hoffentlich lesen!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 4. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2003 (bearbeitet) Auch von mir an alle Franziskas und Franze Herzlichen Glückwunsch zum Namenstag. bearbeitet 4. Oktober 2003 von lara Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 17. Oktober 2003 Autor Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2003 Name: Lukas Datum: 18.10. Lukas ist der Verfasser des dritten Evangeliums. Er war um das Jahr 50 in seiner Heimatstadt Antiochia im heutigen Syrien als Arzt tätig und angeblich auch ein talentierter Maler. Lukas war lange Zeit Heide, wie und wann er zum Christentum kam, ist nicht überliefert. Er schloss sich jedenfalls dem "Völkerapostel" Paulus an, den er als treuer Gefährte 17 Jahre lang auf seinen Missionsreisen begleitete. Nachdem Paulus im Jahr 67 in Rom enthauptet worden war, zog sich Lukas nach Griechenland zurück und wirkte dort in der Landschaft Achaia auf der Halbinsel Peloponnes als Glaubensverkünder. Hier verfasste er das Evangelium und die Apostelgeschichte. Im hohen Alter von 84 Jahren starb der Evangelist - für Glaubensverkünder eine Seltenheit - eines friedlichen Todes. Lukas ist der Patron der Ärzte, der Maler, der Künstler, Goldschmiede, Bildhauer, Buchbinder, Sticker und Glasmaler. Die "Lukasgilden", Vereinigungen christlicher Ärzte, die es überall in Europa gibt, befassen sich mit ethischen Fragen auf dem Gebiet der Medizin. Bauernregeln: "Wer an Sankt Lukas Roggen streut, es bei der Ernte nicht bereut." - Am Sankt Lukas Tag soll das Korn schon in die Stoppeln gesät sein." - "Ist Sankt Lukas mild und warm, dann folgt ein Winter, daß Gott erbarm'." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 17. Oktober 2003 Autor Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2003 Lukas im Godescale-Evangeliar, Paris; um 780 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2003 auch wenn er es nicht lesen wird: meinem sohn lukas herzlichen glückwunsch zum namenstag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Oktober 2003 Autor Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2003 Simon und Judas 28.10. Simon, er soll vor seiner Berufung der religiösen Gemeinschaft der Zeloten angehört haben, und sein Gefährte Judas Thaddäus gehören zu jenen Aposteln, über die wir nur sehr wenig wissen. Ganz selten sind ihnen Kirchen geweiht. Das mag wohl daher rühren, dass man mit dem Namen Simon eher Petrus in Verbindung brachte, den Namen Judas aber meist mit dem Verräter Judas Iskariot verband. - Das Gedenken an Simon und Judas wird deshalb am selben Tag gefeiert, weil beide gemeinsam als Sendboten Christi nach Mesopotamien und dann nach Persien gegangen sein sollen, und dort das Martyrium erlitten. Von persischen Magiern, das waren Priester und Gelehrte, die dem Wirken der Fremden mit Misstrauen und Neid zusahen, sollen die beiden Apostel mit Keulen erschlagen worden sein. Von Simon dem Zeloten berichtet eine andere Version, er sei mit einer Säge zerschnitten worden. Bauernregeln: "Simon und Juda, die zwei, führen oft schon Schnee herbei." - "Schneid' ab das Kraut, bevor es Judas klaut." - "Wenn zu uns Simon und Judas wandeln, dann wollen sie mit dem Winter verhandlen." - "Wenn Simon und Juda vorbei, ist der Weg für den Winter frei. Denn es sitzen die heiligen Herrn, am Kachelofen gern." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2003 Da war doch noch was am 31. Oktober? Was war das doch gleich noch? Nee, nicht Halloween .... Jetzt hab ich's! Herzlichen Glückwunsch, lieber Wolfgang zum Namenstag! (Blumenläden sind leider geschlossen, hatten auch meist Friedhofsgestecke im Angebot, deshalb stattdessen:) (Ist keine Sahnetorte, sieht nur so aus ) LIebe Grüße, Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. Oktober 2003 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2003 (bearbeitet) Wolfgang kennt das natürlich schon, aber für alle anderen aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon: Wolfgang, aus einem verarmten Herrengeschlecht stammend, erhielt zunächst Privatunterricht, dann besuchte er die Klosterschule auf der Insel Reichenau. Als sein Freund Heinrich 956 Bischof in Trier wurde, folgte er ihm als Leiter der dortigen Domschule. Nach dem Tod seines Freundes wurde er 964 Benediktinermönch in Einsiedeln und 968 von Bischof Ulrich von Augsburg zum Priester geweiht. Einem visionären Anruf seines Patrons Otmar gehorchend zog er als armer Glaubensbote durch Noricum, bis ihn - durch seine erfolgreiche Wirksamkeit aufmerksam gemacht - Bischof Pilgrim von Passau als Bischof von Regensburg vorschlug: Kaiser Otto I. und der Klerus zweifelten an der Eignung des unscheinbaren Mönches Wolfgang, bis - so die Überlieferung - einer der Zweifler erkrankte und von Wolfgang geheilt wurde. Von 972 bis bis zu seinem Tod war er dann Bischof von Regensburg. Legenden betonen die heilkräftige und Böses abwehrende Wirksamkeit von Wolfgang und seine Fürsorge: bei einer Predigt versuchte der Teufel vergeblich, die Zuhörenden durch schillernde Strahlen abzulenken; Wolfgang heilte einen Besessenen, er soll Blinde und Aussätzige geheilt haben und teilte Getreide aus. Klöster wurden von ihm reformiert, Nonnen und Mönche strenger Zucht unterworfen, neue Stifte gegründet. Michael Pacher: Wolfgang bittet um ein Wunder, Detail, 1482 - 83, Alte Pinakothek in München Bauernregel: "An St. Wolfgang Regen / verspricht ein Jahr voll Segen." Hmmm, nach einigem Nachdenken doch editiert ... siehe unten bearbeitet 31. Oktober 2003 von Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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