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Kreationismus


Accreda

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Daß es Evolution in der Schöpfung gibt, das würde ich jetzt mal nicht in Frage stellen. Aber daß die Schöpfung durch die Evolution entstanden sei und das besagt ja die eigentliche Evolutionstheorie, das ist doch ein Widerspruch.

Deshalb lehne auch ich die Theorie einer Schöpfung über Evolution ab. Stimmst Du mir da zu?

 

Evolutionstheorie

Als Gott den Menschen aus dem Lehm des Ackerbodens formte und in seine Nase den Lebensodem blies - war das Evolution?

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Daß es Evolution in der Schöpfung gibt, das würde ich jetzt mal nicht in Frage stellen. Aber daß die Schöpfung durch die Evolution entstanden sei und das besagt ja die eigentliche Evolutionstheorie, das ist doch ein Widerspruch.

Deshalb lehne auch ich die Theorie einer Schöpfung über Evolution ab. Stimmst Du mir da zu?

 

Evolutionstheorie

Als Gott den Menschen aus dem Lehm des Ackerbodens formte und in seine Nase den Lebensodem blies - war das Evolution?

Nein

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>>Als Gott den Menschen aus dem Lehm des Ackerbodens formte und in seine Nase den Lebensodem blies - war das Evolution? <<

 

der Mensch ist keine Evolution, sondern eine "Revolution"

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Die Urknalltheorie bzw. damit zusammenhängend dann auch die Evolutionstheorie ist reine Erfindung des Menschen und geht eigentlich von der Tatsache aus, daß Gott nicht existiert. 3 Punkte gibt es bei dieser Theorie, dessen Hürde auch die Wissenschaft nicht überwinden kann:

 

1. Wie kann aus dem Nichts Materie entstehen?

2. Wie kann aus lebloser Materie Leben entstehen?

3. Wie kann aus dem einfachen Leben vernünftiges Leben (Mensch) hervorgehen?

 

Die Aussage, dass die Naturwissenschaften diese 3 Hürden nicht überwinden kann, ist zu pauschal.

 

Zu 1.:

Anhänger der Urknalltheorie machen keine Aussage zu dem, was vor dem Urknall war, weil sich "die Zeit davor" dem naturwissenschaftlichen Zugriff entzieht. Die Wissenschaft spekuliert hier nicht, ob Gott der Auslöser war oder irgendein Ereignis, sondern sagt einfach: "Wir können das nicht wissen."

Stephen Hawking gibt übrigens eine Theorie an, die von einem pulsierenden Kosmos ausgeht, also ohne "die Zeit davor" auskommt. Er legte in einem persönlichen Gespräch unserem Papst seine Erkenntnisse dar, und beide waren sich danach einig, dass Hawkings Ideen Gott weder zwingend erfordern noch zwingend ausschließen.

 

Zu 2.:

Meines Wissens nach wurde im Ursuppen-Experiment nachgewiesen, wie unter ganz bestimmten Bedingungen solches Leben entstehen kann. Da hierzu ein enormer Druckzustand notwendig ist, gibt es zwei Theorien, wo das Leben entstanden sein könnte, in Vulkanen oder der Tiefsee.

 

Zu 3.:

Dies ist für die Naturwissenschaft in der Tat eine nicht zu überspringende Hürde.

 

 

Noch ein Hinweis: Die Urknalltheorie geht überhaupt nicht davon aus, dass Gott nicht existiert. Die Urknalltheorie ist eine Hypothese, welche die nachweisbaren Eigenschaften des Kosmos zu erklären versucht. Die Urknalltheorie ist ein Produkt aus den experimentellen Ergebnissen und wird ständig einer Prüfung unterzogen. Um einmal einige wichtige Dinge zu nennen, die man in einem Modell zusammenbringen muss:

1) Die Wirkungsweisen der vier bislang bekannten Kräfte (Gravitation, elektromagnetische Kraft, schwache und starke Kernkraft)

2) Galaxien entfernen sich voneinander mit immenser Geschwindigkeit (Rotverschiebung im Spektrum)

3) Die Relativitätstheorie (insbesondere Raumzeit, die Krümmung des Raums durch die Gravitation und die Lichtgeschwindigkeit als Höchstgrenze)

4) Die Quantentheorie

5) Die Hintergrundstrahlung im Weltraum

6) Die Kernfusion auf der Sonne und deren Folgen für die Bestimmung ihrer Lebensdauer

 

Die heutige Naturwissenschaft kann sehr weit in die Vergangenheit zurückblicken (aufgrund von Licht- und Radiowellen). Naturwissenschaft ist auch erst "zufrieden", wenn sie alle Messungen, Experimente und Erkenntnisse in einer befriedigenden Theorie zusammenfassen kann. Dabei geht es ihr definitiv nicht um den Urgrund allen Seins. Naturwissenschaft widerspricht nicht der Theologie oder dem Glauben, solange sie nicht in diese Richtung interpretiert wird.

 

Die Urknalltheorie hat auch ihre Mängel und kann beileibe nicht alle Messungen erklären. Jede Theorie, welche die Fakten besser interpretieren kann als die Urknalltheorie, wird diese ablösen.

 

Die Wissenschaft reagiert aber verständlicherweise allergisch auf Aussagen, wie sie vor allem früher häufig gemacht wurden, wenn Theologen sagen, dass wissenschaftliche Ergebnisse nicht korrekt sein können, weil sie dem Glauben widersprechen.

 

Unser Papst hat in seiner Erklärung von 1996 sehr deutlich gemacht, dass sich die Theologie auch an wissenschaftlichen Erkenntnissen messen lassen muss, dass es aber sehr wohl Bereiche gibt, die den Naturwissenschaften nicht zugänglich sind.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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>> Meines Wissens nach wurde im Ursuppen-Experiment nachgewiesen, wie unter ganz bestimmten Bedingungen solches Leben entstehen kann.<<

 

Unfug. Es ist lediglich nachgewiesen worden, das Bausteine (Aminosäuren), welche die Zellen benötigen, entstehen und gleich wieder zerfallen. Aber du sagst ja auch nicht, dass Du schon ein Auto hast, wenn Du irgendwo Kautschuk (für die Reifen) findest.

 

Gruß

Erich

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Während man die Ansprache des Papstes (Christliches Menschenbild und moderne Evolutionstheorien) als weise, richtungsweisend und bemerkenswert bezeichnen muss, kann man den billigen Versuch des Herrn Weihbischofs Laun, diese bemerkenswerten Aussagen des Papstes sogar in die Zeit vor Humani Generis zurückzurudern, nur als peinlichen Unsinn bezeichnen (Kommentar zur Papstbotschaft). Als hätte es 100 Jahre biologischer Forschung und theologische Arbeiten wie die eines Teilhard de Chardin (die offensichtlich in die Papstrede mit eingeflossen sind) nie gegeben.

 

Die Verwendung eigentlich angebrachter schärferer Worte für den Launigen Text verbietet sich, weil wir in den Glaubensgesprächen sind.

Hallo Sokrates,

 

wenn jemand Unsinn verzapft, kann man das in den GG laut und deutlich sagen. Damit wird nicht der Grundkonsens dieses Forums aufgekündigt,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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monkey1.jpg

Eine schöne Zeichnung.

 

Gott (oder ein "Zeichner-Arm") hat den Affen auch erschaffen.

bearbeitet von pmn
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Eine schöne Zeichnung.

 

Gott hat auch den Affen erschaffen.

Ich finde es nicht in Ordnung, wie Du über Erich redest!

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Eine schöne Zeichnung.

 

Gott hat auch den Affen erschaffen.

Ich finde es nicht in Ordnung, wie Du über Erich redest!

:P

 

 

Eigentlich ist doch alles in Gottes Hand.

:blink:

bearbeitet von pmn
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>>Ich finde es nicht in Ordnung, wie Du über Erich redest! <<

 

komm Du mir nochmal an und bettle um eine Banane !!

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Die kath. Kirche scheint einen gemäßigten Kreationismus zu vertreten: Es ist nicht so, daß Gott - wie die freimaurerischen Deisten glaub(t)en - einmal die Welt perfekt geschaffen habe wie ein Uhrwerk und ihr dann ihren Lauf gelassen habe. Aber angesichts der heutigen Erkenntnisse scheint es auch nicht so zu sein, daß Gott alles direkt erschaffen hat. Pfr. Buschor von k-tv hat mir da viel geholfen, wenn er immer erklärt, daß Gott in jedem Atom und in jeder Pflanze ist, ér ist sozusagen die treibende Kraft hinter allem und ér ist es auch, der darauf achtet, daß es immer weiter geht mit der Evolution. So wäre doch z.B. ein neuer Kometeneinschlag auf unserem Planeten nach der Statistik schon überfällig - aber anscheinend hält Gott dieses Unglück zurück, um die Menschheit nicht zu gefährden. 2027 könnte der nächste Komet ("Asteroid"="Sternenstein") einschlagen, es hängt von uns ab: Wenn wir uns alle echt bekehren, habe ich keine Zweifel daran, daß Gott ihn noch einmal an der Erde vorbeiführen wird, wenn nicht ...

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Die kath. Kirche scheint einen gemäßigten Kreationismus zu vertreten: Es ist nicht so, daß Gott - wie die freimaurerischen Deisten glaub(t)en - einmal die Welt perfekt geschaffen habe wie ein Uhrwerk und ihr dann ihren Lauf gelassen habe. Aber angesichts der heutigen Erkenntnisse scheint es auch nicht so zu sein, daß Gott alles direkt erschaffen hat. Pfr. Buschor von k-tv hat mir da viel geholfen, wenn er immer erklärt, daß Gott in jedem Atom und in jeder Pflanze ist, ér ist sozusagen die treibende Kraft hinter allem und ér ist es auch, der darauf achtet, daß es immer weiter geht mit der Evolution. So wäre doch z.B. ein neuer Kometeneinschlag auf unserem Planeten nach der Statistik schon überfällig - aber anscheinend hält Gott dieses Unglück zurück, um die Menschheit nicht zu gefährden. 2027 könnte der nächste Komet ("Asteroid"="Sternenstein") einschlagen, es hängt von uns ab: Wenn wir uns alle echt bekehren, habe ich keine Zweifel daran, daß Gott ihn noch einmal an der Erde vorbeiführen wird, wenn nicht ...

Lieber dr-esparanto,

 

der Schöpfer hat zwar durch seine Naturgesetze überall seinen Stempel aufgedrückt und ist damit zumindest indirekt Herr über die Evolution.

Er ändert die Naturgesetze jedoch nicht dauernd, um zum Beispiel den Einschlag eines Kometen zu verhindern, auch wenn er es könnte. Er würde uns jedoch damit die Freiheit und die Verlässlichkeit der Natur nehmen.

 

Sein Wirken ist anders.

In diesem Punkt könnte er den Überlebenden zum Beispiel helfen, mit den verheerenden Folgen eines solchen Einschlags fertig zu werden;

Oder er könnte uns motivieren bis dahin eine Technik zu schaffen, den Einschlag durch Ablenkung des Kometen zu verhindern. Die dazu notwendige gemeinsame Anstrengung braucht Menschen, die Technik zum Wohle der Menschheit und nicht nur zu egoistischen Zwecken nutzten wollen. Ob es die Techniker wahrhaben wollen oder nicht, glauben und hoffen auf ein Weiterleben und ein entsprechend motivierendes Gebet kann auch dazu beitragen.

 

Ähnliches gilt zum Beispiel für die Helfer und die Überlebenden einer Erdbebenkatastrophe wie im Iran.

 

Mit freundlichen Grüßen

vom Zwilling

bearbeitet von Zwilling
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Oder er könnte uns motivieren bis dahin eine Technik zu schaffen, den Einschlag durch Ablenkung des Kometen zu verhindern. Die dazu notwendige gemeinsame Anstrengung braucht Menschen, die Technik zum Wohle der Menschheit und nicht nur zu egoistischen Zwecken nutzten wollen. Ob es die Techniker wahrhaben wollen oder nicht, glauben und hoffen auf ein Weiterleben und ein entsprechend motivierendes Gebet kann auch dazu beitragen.

Mal ehrlich...wenn Gott einen Asteroiden weit draussen im All ein wenig anstuppst, um die Bahn zu korrigieren, könnten wir das wohl kaum nachweisen - da draussen gibt es soviel Gravitation, ein wenig göttlicher Zusatz würde da nicht auffallen...

 

Wenn aber hier auf der Erde auf einmal alle gemeinsam vereint an einer Asteroidenabwehr bauen, wäre die Sache fast schon auffälliger...

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aber anscheinend hält Gott dieses Unglück zurück, um die Menschheit nicht zu gefährden. 2027 könnte der nächste Komet ("Asteroid"="Sternenstein") einschlagen, es hängt von uns ab: Wenn wir uns alle echt bekehren, habe ich keine Zweifel daran, daß Gott ihn noch einmal an der Erde vorbeiführen wird, wenn nicht ...

Ich wette, das die Welt anno 2027 in etwa gleich aussieht wie heute: Die Menschheit besteht aus hochgradigen A****, Sündern, Parasiten, Ignoranten, Intriganten aber auch aus liebevollen, verantwortungsbewussten, sich aufopfernden Männern und Frauen, seien es Christen, Anhänger anderer Religionen oder Atheisten.

 

Komet an Gott: Was nu? :blink:

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Oder er könnte uns motivieren bis dahin eine Technik zu schaffen, den Einschlag durch Ablenkung  des Kometen zu verhindern. Die dazu notwendige gemeinsame Anstrengung braucht Menschen, die Technik zum Wohle der Menschheit und nicht nur zu egoistischen Zwecken nutzten wollen. Ob es die Techniker wahrhaben wollen oder nicht, glauben und hoffen auf ein Weiterleben und ein entsprechend motivierendes Gebet kann auch dazu beitragen.

Mal ehrlich...wenn Gott einen Asteroiden weit draussen im All ein wenig anstuppst, um die Bahn zu korrigieren, könnten wir das wohl kaum nachweisen - da draussen gibt es soviel Gravitation, ein wenig göttlicher Zusatz würde da nicht auffallen...

 

Wenn aber hier auf der Erde auf einmal alle gemeinsam vereint an einer Asteroidenabwehr bauen, wäre die Sache fast schon auffälliger...

Naja, vielleicht bewirkt Gott, daß irgend ein "zufälliges" Ereignis da draußen im Weltall eintritt, das dann wiederum den Asteroiden in eine leicht abweichende Bahn wirft...so könnte ich es mir vorstellen.

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