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Freimaurer


romulus

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Wenn man sich mit Geschichte beschäftigt, merkt man, daß die ganze menschliche Geschichte eben eine Geschichte von Verschörungen ist!

hmm ...

 

ich habe mich ein bißchen

mit Geschichte beschäftigt.

 

ich habe allerdings bisher

noch nicht gemerkt

daß die ganze menschliche Geschichte

eine Geschichte

von Verschwörungen sei.

 

vielleicht liegt das daran,

daß ich mich

zuwenig

mit Geschichte beschäftigt habe?

 

vielleicht liegt das daran

daß ich ein bißchen dumm bin?

 

mag sein.

 

aber vielleicht bin ich auch nur hoffnungslos und bekehrungsresistent christlich ideologisiert:

 

Für mich ist Geschichte

 

Heils-Geschichte.

Schon mal was von der coniuratio Catilinae oder der Bolschewikenrevolution, der frz. Revolution gehört?

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Noch etwas: Es ist schon symptomatisch, daß hier in diesem Forum das Opus Dei auch von Katholiken bis zum Gehtnichtmehr angeschwärzt werden darf, bei den Freimaurern aber (immerhin erklärte Feinde der katholischen Kirche!) diesen sogar noch Schutz von Katholiken zugesprochen wird. Das nenne ich mit Dr. Raddatz, meinem neuen Vorbild, "postmoderne Schizoidie". Der postmoderne Abendländer projiziert alles Gute in sich (aus den Erfahrungen des Holokaust heraus) auf den Fremden (nach dem Motto "wir sind schlecht, die anderen gut"), gerade umgekehrt weist der Muslim ein paranoides Weltbild auf (aufgrund seines Ehrewahns ist er unfähig zur Selbstkritik und sucht alles Böse im Anderen). Ich find mich nicht paranoid, ich finde, ich halte gut die Mitte zwischen beiden Extrem: einerseits die Schuld bei sich suchen, aber auch nicht naiv die anderen immer für Engel halten! Es gibt doch so viele Lobbies und Interessengruppen, ja ganze Völker und Nationen, die mit List und Tücke ihre Vorteile suchen. Wer da nicht ein bißchen aufpaßt, wird verlieren.

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den Freimaurern aber (immerhin erklärte Feinde der katholischen Kirche!)

quelle?

 

und bitte nciht deinen raddaz

bearbeitet von EXPLORER
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den Freimaurern aber (immerhin erklärte Feinde der katholischen Kirche!)

quelle?

 

und bitte nciht deinen raddaz

Wie wär es denen??

 

Hans Baum, Robert Prantner

 

Freimaurerei und Kirche sind unvereinbar

Christiana-Verlag

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Ich kenne sie nicht, und ich weiß nicht, was sie wollen.

 

Fürs erste muß man sorge dafür tragen, daß man die Probleme, die vorhanden sind, beim Namen nennt, und daß man gewisse Randgruppen nicht von vorne herein "verteufelt". Wenn man Menschen ausgrenzt, dann grenzen diese sich auch von den Ausgrenzer aus.

 

Ist also Inkulturation möglich, oder ist sie das nicht?

Wie sehen das die Kenner?

 

Bisher kümmert sich herzlich kaum jemand z.B. um die Inkulturation der Zigeuner. Missionare fahren in die entlegensten Gegenden Brasiliens mit dem Boot, wo nur alle 50 Km ein Mensch lebt, aber um die Zigeuner kümmert sich niemand.

 

Und wie ist es, um in den Vergleich stehen zu bleiben, mit der Randgruppe der Freimaurer? Wer sind die, und was wollen sie?

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den Freimaurern aber (immerhin erklärte Feinde der katholischen Kirche!)

quelle?

 

und bitte nciht deinen raddaz

Also bitte, das ist doch jetzt wirklich Allgemeinbildung!

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Ich kenne sie nicht, und ich weiß nicht, was sie wollen.

 

Fürs erste muß man sorge dafür tragen, daß man die Probleme, die vorhanden sind, beim Namen nennt, und daß man gewisse Randgruppen nicht von vorne herein "verteufelt". Wenn man Menschen ausgrenzt, dann grenzen diese sich auch von den Ausgrenzer aus.

 

Ist also Inkulturation möglich, oder ist sie das nicht?

Wie sehen das die Kenner?

 

Bisher kümmert sich herzlich kaum jemand z.B. um die Inkulturation der Zigeuner. Missionare fahren in die entlegensten Gegenden Brasiliens mit dem Boot, wo nur alle 50 Km ein Mensch lebt, aber um die Zigeuner kümmert sich niemand.

 

Und wie ist es, um in den Vergleich stehen zu bleiben, mit der Randgruppe der Freimaurer? Wer sind die, und was wollen sie?

Lieber Carlos, gerade du als halber Lateinamerikaner solltest doch um die entscheidende Rolle der Freimaurerei bei der "Befreiung" von Spanien wissen, fast jedes lateinamerikanische Land hat doch in seiner Flagge ein Freimaurersymbol! Und du weißt doch sicher viel besser als ich, wie es damals im mexikanischen Krieg war, da haben jedenfalls die Freimaurer gewonnen und, bis Vincente (?) Fox an die Regierung kam, auch die Zügel der Macht in den Händen gehabt (das beweisen ja schon die fast chinesisch anmutenden Schikanen gegen alles Katholische: nicht mal eine Ordenstracht durfte man in Mexiko auf der Straße sehen, es war den Priestern sogar einmal für längere Zeit verwehrt, die Messe zu sagen!). Die Freimaurer sind doch keine unterdrückte Randgruppe wie die Zigeuner; sie sind ganz im Gegenteil die Elite unserer Gesellschaften!

bearbeitet von dr-esperanto
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Zur Freimaurerloge im Vatikan erhält man Informationen aus erster Hand in:

I Millenari, Wir klagen an, zwanzig römische Prälaten über die dunklen Seiten des Vatikans.

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Schon mal was von der coniuratio Catilinae oder der Bolschewikenrevolution, der frz. Revolution gehört?

Ohne Französische Revolution sähe aber mancher hier ziemlich alt aus. Von Demokratie und Gewaltenteilung hätte die Menschheit keine Ahnung. Dem Despotismuns wäre Tür und Tor geöffnet.

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den Freimaurern aber (immerhin erklärte Feinde der katholischen Kirche!)

quelle?

 

und bitte nciht deinen raddaz

Also bitte, das ist doch jetzt wirklich Allgemeinbildung!

Es ist tatsächlich ein "Allgemeinvorurteil". Sowas wie "Beamten sind Faul".

Deiner These widerspricht schon allein die Tatsache, dass es christliche Freimaurerei gibt.

 

 

-------------

 

Übrigens: Hallo, Rabe! :blink: Schön dich mal wieder zu sehen...

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Hier mal ein paar Fakten aus dem grundlegenden Werk von JOSEF DVORAK:Satanismus:

S.248 findet sich die Hymne a Satana von GIOSUÈ CARDUCCI (ital. Faschistendichter):

"Salute, o Satna,

O ribellione,

O forza vindice

De la ragione!

 

Sacri a te salgano

Gl'incensi e i voti!

Hai vinto il Geova

De i sacerdoti".

Immerhin fand diese Hymne an Satan auch als Festlied der ital. Freimaurerei Verwendung. Wie ich schon vorne im Thread schrieb, war der Hl. Maximilian Maria Kolbe im Fatima-, Oktoberrevolutions- und Freimaurerjahr 1917 (Gründung der ersten Loge in London 1717, die 17 ist im Aberglauben und in der Freimaurerei eine wichtige Zahl) in Rom dabei, als die Freimaurerei vor dem Vatikan der Kirche die Vernichtung androhte und eben auch diese Hymne sang.

bearbeitet von dr-esperanto
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DVORAK,S.256:"Aus Anlaß der Zweihundertjahrfeier der Gründung der Freimaurerei wurde unter den Fenstern des Vatikans das Satansbanner entrollt, auf dem in gräßlicher Verzerrung Luzifer den Erzengel Michael zu Boden warf und die Losung stand:"Satan soll herrschen im Vatikan und der Papst wird sein Sklave sein." Nach KOLBE (im Rycerz Niepokalanej, "Ritter der Unbefleckten") seien Lenin und Trotzki, der "Bluthund von Ungarn" Bela Khun (=Cohn) (Anmerkung von mir: jüdischer Name, bedeutet "Priester"), die Führer des Münchner Räteregimes KURT EISNER und Sun-Ya-Tsen in China Inhaber des 33. Grades des Schottischen Ritus gewesen..."

Die Vatikanloge soll ebenfalls dem schottischen Ritus angehören, dürfte also gottgläubig sein.

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1717 wurde also die Freimaureri gegründet und schon 1738 erließ Papst Klemens XII. eine Antifreimaurerbulle:"in eminenti apostolatus specula" (DVORAK:258).

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Schon mal was von der coniuratio Catilinae oder der Bolschewikenrevolution, der frz. Revolution gehört?

Ohne Französische Revolution sähe aber mancher hier ziemlich alt aus. Von Demokratie und Gewaltenteilung hätte die Menschheit keine Ahnung. Dem Despotismuns wäre Tür und Tor geöffnet.

Ja sicher, dem Geiste nach sind wir heute doch alle Freimaurer...deren Gedankengut ist zu unserem Bildungsgut geworden, sodaß auch das Christentum immer mehr den Ideen der Aufklärer angepaßt wird. Das paßt ja alles überhaupt nicht zusammen, und das Schlimme an der Glaubenskrise ist, daß regelmäßig dem angeblichen Mehr- oder Besserwissen der aufklärerischen Ideen der Vorzug gegeben wird, v.a. an den theologischen Fakultäten!

bearbeitet von dr-esperanto
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Ohne Französische Revolution sähe aber mancher hier ziemlich alt aus. Von Demokratie und Gewaltenteilung hätte die Menschheit keine Ahnung. Dem Despotismuns wäre Tür und Tor geöffnet.

Ich weiss nicht wie dein Wahrnehmungsvermögen ist?

Aber eins habe ich gut Registriert!

 

Nach 1789 bekam das Grauen auf Erden,

gerade hier in Europa eine Neue unfassbare Dimension!

 

Alles ohne GOTTESBEZUG! Für ein vermeintlich besseres Dasein!

 

 

Prost danke,...........................

.......and die Zukunft will ich erst gar nicht denken!

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Franciscus non papa

verbessere bitte mal das falsche latein in deiner signatur - das tut ja weh!

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Lieber Carlos, gerade du als halber Lateinamerikaner solltest doch um die entscheidende Rolle der Freimaurerei bei der "Befreiung" von Spanien wissen, fast jedes lateinamerikanische Land hat doch in seiner Flagge ein Freimaurersymbol! Und du weißt doch sicher viel besser als ich, wie es damals im mexikanischen Krieg war, da haben jedenfalls die Freimaurer gewonnen

Danke, aber ich war noch nie in Mexiko. Bin in Nicaragua gebürtig.

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Selbst die äußerst linke "Kleine Geschichte Mexikos" von RUHL/GARCÍA schreibt auf S.138: "in den 1820er Jahren waren Freimaurerlogen für Föderalisten wie für Zentralisten ein Ort der Begegnung, wo man für seine Politik warb, Verbündete suchte und PLÄNE FÜR VERSCHWÖRUNGEN schmiedete. Die Konservativen, darunter auch Geistliche, gehörten dem SCHOTTISCHEN RITUS an und wurden ESCOCÉS genannt, während die Liberalen den YORK RITUS bevorzugten und als YORKINOS bezeichnet wurden. SO WAR DER ERSTE PRÄSIDENT GUADALUPE VICTORIA EIN YORKINO, WÄHREND DER VIZEPRÄSIDENT NICOLÁS BRAVO GROSSMEISTER DER ESCOCESES WAR."

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Franciscus non papa
Selbst die äußerst linke "Kleine Geschichte Mexikos" von RUHL/GARCÍA schreibt auf S.138: "in den 1820er Jahren waren Freimaurerlogen für Föderalisten wie für Zentralisten ein Ort der Begegnung, wo man für seine Politik warb, Verbündete suchte und PLÄNE FÜR VERSCHWÖRUNGEN schmiedete. Die Konservativen, darunter auch Geistliche, gehörten dem SCHOTTISCHEN RITUS an und wurden ESCOCÉS genannt, während die Liberalen den YORK RITUS bevorzugten und als YORKINOS bezeichnet wurden. SO WAR DER ERSTE PRÄSIDENT GUADALUPE VICTORIA EIN YORKINO, WÄHREND DER VIZEPRÄSIDENT NICOLÁS BRAVO GROSSMEISTER DER ESCOCESES WAR."

und??? was ist nun daran so besonders verwerflich?

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Selbst die äußerst linke "Kleine Geschichte Mexikos" von RUHL/GARCÍA schreibt auf S.138: "in den 1820er Jahren waren Freimaurerlogen für Föderalisten wie für Zentralisten ein Ort der Begegnung, wo man für seine Politik warb, Verbündete suchte und PLÄNE FÜR VERSCHWÖRUNGEN schmiedete. Die Konservativen, darunter auch Geistliche, gehörten dem SCHOTTISCHEN RITUS an und wurden ESCOCÉS genannt, während die Liberalen den YORK RITUS bevorzugten und als YORKINOS bezeichnet wurden. SO WAR DER ERSTE PRÄSIDENT GUADALUPE VICTORIA EIN YORKINO, WÄHREND DER VIZEPRÄSIDENT NICOLÁS BRAVO GROSSMEISTER DER ESCOCESES WAR."

Und welche Logo steckte hinter der mexikanischen Revolution und der anschließenden blutigen Verfolgung der katholischen Kirche?

 

Franz-Xaver

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in den 1820er Jahren...

 

1717...

 

1917...

Wie wär's mal mit zumindest ner "8" hinter dem "19"?

 

Vielleicht ist es dir ja entgangen, dass alle Oranisationen im Laufe der Zeit Entwicklungen durchmachen.

Wenn ich ein Werk aus dem 17. Jahrhundert hervorhole, wirst du darin wohl auch den einen oder anderen christlichen Aufruf zum Kampf gegen die Türken finden. Und? Ist die Kirche deshalb heute islamfeindlich?

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Lieber Franz-Xaver

 

In einem Artikel der Fachzeitschrift "Theologisches" wird eine interessante Verbindung des Rahner-Schülers Herbert Vorgrimler zur Freimaurerei aufgezeigt!

Link

 

GsJC

Raphael

Lieber Raphael!

 

"Felizitas Küble" spricht nicht die Wahrheit. Woher weis ich dass? Sie hat auch über Harry Potter Dinge behauptet, die zeigen, dass sie diese Werke nicht gelesen haben kann, sondern aus welcher Motivation auch immer gegen alles und jeden der ihr nicht rechtgläubig erscheint mit Verleumdung und übler Nachrede unwahres andichtet. Frau Küble ist für mich als Quelle absolut inakzeptabel.

 

Franz-Xaver

ich würde von Harry Potter nicht auf die Freimaurer schließen, um es einmal kurz und knapp zu formulieren. Der eine ist tatsächlich ein Produkt der Phantasie, während die anderen wohl unstreitig der diesseitigen Welt zugehörig sind. :blink:

 

Die Argumente, die aus meiner Sicht für den Artikel von Felizitas Küble sprechen, sind:

1. Der Herausgeber von "Theologisches" ist Prof. Dr. David Berger. Er ist Mitglied einer Päpstlichen Akadamie und damit kein unbeschriebenes Blatt am Himmel der theologischen Wissenschaften und in der RKK. Es würde sich einen Bärendienst erweisen, wenn er Artikel veröffentlichen würde, die grobe Unrichtigkeiten enthalten.

2. Ein weiterer Mitarbeiter ist Leo Kardinal Scheffczyk, der seine Kompetenz sicherlich auch nicht jedem Feld-, Wald- und Wiesenblatt zur Verfügung stellt.

3. Frau Küble zählt viele Fakten auf, die, wenn sie falsch wären, den Tatbestand der üblen Nachrede oder Verleumdung erfüllen würden. Mir ist nicht bekannt, daß Herbert Vorgrimler in irgendeiner Weise juristische Schritte eingeleitet hat, um den Artikel widerrufen oder richtig stellen zu lassen.

 

GsJC

Raphael

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Wer diese Rezensionen zu RADDATZ gelesen hat, wird wohl sehr kleinlaut in seiner Kritik werden:

Zitate aus Rezensionen: (aus http://www.moschee-schluechtern.de/texte/r...ionszitate.htm)

 

Raddatz‘ Buch „Von Gott zu Allah?" kommt zur rechten Zeit. Ich wüßte nicht, welche Lektüre nach dem 11. September dringender wäre. Mit großer Eindringlichkeit stellt Raddatz die Frage, ob wir die Herausforderung, die von einem kämpfenden Islam ausgeht, überhaupt begriffen haben.

Prof. Dr. Arnulf Baring, Berlin

 

... die seit Jahren substanziellste Darstellung eines komplexen Gefüges: des schwer gestörten Verhältnisses zwischen dem Westen und Islam.

Wolfgang G. Lerch, Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Seinen Höhepunkt erreicht das Werk von Hans-Peter Raddatz in seiner Kritik an der Großen Koalition zwischen antichristlichen Gruppierungen - islamisch, atheistisch oder wie immer motiviert - und Teilen des christlichen Establishments, denen der "Dialog" genannte politisch-ideologische Kuhhandel tausendmal wichtiger ist als die christliche Verkündigung.

Rolf Stolz, DIE WELT 1.11.01 [Wortlaut]

 

Dieses Buch stört – weil es Illusionen zerstört. Es fährt wie ein Blitz in die Biedermeier-Idylle der christlich-islamischen Dialog-Kultur, die den Kampfcharakter des Islam beharrlich negiert.

Gernot Facius, DIE WELT 6.10.01 [Wortlaut]

 

Der Orientalist H.-P. Raddatz ... warnt seit langem vor der Entwicklung von Gewaltstrukturen gegen westliche Machtzentren: „Der Islam war von Anbeginn keine tolerante Religion, er kann jederzeit in Gewaltanwendung verfallen..." Eine Terrorismus-Studie des BND unterstützt diese Version.

FOCUS 38/01, München

 

H.-P. Raddatz hat ein enzyklopädisches Werk vorgelegt, wozu nur wenige befähigt sein dürften. Es ist ein groß angelegter Kulturvergleich, in dessen Verlauf Raddatz zu beunruhigenden Ergebnissen kommt ... der Autor analysiert die absurde Situation, in die eine spätliberale Gesellschaft ...gerät, so wie sie sich mit Abgesandten einer Weltreligion im eigenen Lande auseinandersetzen muß, die aus den Fortschritts- und Wandlungszwängen der Zeit entgegengesetzte Schlüsse ziehen.

Prof. Josef Schmid, DLR Berlin 17.8.01 [Wortlaut]

 

Eine verordnete, maßstablose Gottsuche wird auf der Ebene des „Dialogs mit dem Islam" als Aufforderung zur uneingeschränkten Toleranz ausgelegt und ... bekundet sich als Resistenz gegen gesicherte Fakten... mit all‘ ihrer Unduldsamkeit. Raddatz‘ Buch können wertvolle und fundierte Hinweise hierauf entnommen werden.

Prof. Tilman Nagel, Orientalisches Institut, Göttingen

 

Das Buch ... entdeckt, meiner Meinung nach erstmalig, die Gefahren und Konsequenzen, die mit dem ...islamischen Ideologiezustrom zum Westen verbunden sind. Wieso ist dieses Phänomen der fast widerstandslosen Usurpation östlichen Denkens im Westen bisher noch nirgendwo gesehen worden? Raddatz betreibt nicht nur eine sehr pointierte Analyse dieses schicksalhaften Unterwanderungs-Phänomens, sondern liefert sogleich auch eine interessante Erklärung dafür...

Prof. H. J. Fahr, Institut für Astrophysik, Universität Bonn

 

Der Autor ist ... weitaus kenntnisreicher und daher noch gefährlicher als Bassam Tibi. Raddatz ist nicht nur Islamologe und Systemtheoretiker mit bemerkenswerten wirtschafts- und naturwissenschaftlichen Kenntnissen, sondern auch Kirchenkritiker...

As-Islam München

 

Raddatz erwartet, daß, wenn die Deutschen ihre Haltung nicht ändern, die islamische Einwanderung einen totalitären und anti-semitischen Einfluß auf ihr Land gewinnen wird.

übersetzt aus: Middle East Quarterly, Philadelphia

 

Mit imponierendem Wissenstiefgang und einer großen Materialfülle beleuchtet der Autor die Leichtgläubigkeit und die Absichten der „Dialogindustrie" in Politik, Wissenschaft, Medien und christlichen Kirchenleitungen im Umgang mit der erklärtermaßen expansiv aus gerichteten Islambewegung.

Westfalen-Blatt, Bielefeld

 

Der Autor, ausgewiesener Fachmann sowohl im Bereich der Orienalistik als auch der Systemanalyse, hat eine Untersuchung vorgelegt, an deren gewichtiger Substanz sich die gesellschaftlich „Verantwortlichen" werden messen lassen müssen. Vor allem aber wird den Vertretern des Islam eindrucksvoll vor Augen geführt, welch komfortable, historisch einmalige Ausbreitungschance ihnen die sich nun auflösende „Kultur" des Westens einräumt.

Schweizerzeit, Flaach

 

Raddatz ist es gelungen, wie in einem Kriminalroman nachzuzeichnen, wie und mit welchen Zielen der Islam von einer scheinbar allmächtigen Allianz von Kirchen und akademischen Kreisen instrumentalisiert wird.

Gerade für Türken die erfahren möchten, was sich in Deutschland, wo weit über 2 Mio Türken leben, im Namen des Islam und des Dialogs abspielt, ist Raddatz‘ Buch ein erstklassiges Nachschlagewerk

Argun Erbay im linksnationalen Wochenblatt Aydinlik, Istanbul 19.9.2001.

 

Der Verfasser, ein promovierter Orientalist, kennt sich in der Region bestens aus und ist nicht zuletzt dank seiner enormen Wirtschaftskenntnisse imstande, die Entwicklungen übersichtlicher und vor allem viel realistischer zu analysieren als seine Fachkollegen. In Deutschland, wo es von Islam- und Orientexperten wimmelt, die die gesellschaftlichen Strukturen des Orients anhand der andalusischen Liebespoesie zu erfassen suchen, bildet Raddatz ein bemerkenswertes Unikat

Tamer Bacinoglu, islamischer Theologe, im linksliberalen Wirtschaftsblatt Dünya, Istanbul 24.8.2001.

bearbeitet von dr-esperanto
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