Junia Geschrieben 25. Dezember 2003 Melden Geschrieben 25. Dezember 2003 Folgenden Text habe ich in der vorletzten Nummer der Linzer Kirchenzeitung gefunden, der mich irgendwie bewegt hat. Ich finde, er passt zum Weihnachtfest. Vielleicht habt ihr auch welche (gefunden). Wie uns Gott erscheint Die Orte Die Zeichen Die Namen Jabbok: Engel, kämpfend Bis zur Morgenröt. Für die, die aushalten in der Nacht. Gott, von Angesicht zu Angesicht: Er, der segnet. Horeb: Brennender Dornbusch. Das Elend gesehen, den Klageschrei gehört. Für alle, die weinen: Ich werde da sein. Wüste: Wolkensäule bei Tag für die Wegsuchenden. Feuer in der Nacht. Für die in der Finsternis: Er, der vorangeht. Horeb, Berghöhle: Nicht im Erdbeben oder Sturm, im Feuer nicht mehr, sondern im Säuseln, kaum spürbar. Für die, die ein leises Zeichen verstehen: Stimme eines dünnen Schweigens. Betlehem: Glanz in der Nacht, Worte des Friedens, Kind in der Krippe. Für alle Wartenden: Immanuel, Gott mit uns. Aus: Joop Roeland, Die Stimme eines dünnen Schweigens, Quelle Verlag Feldkirch 1992, Seite 14 Ein schönes Weihnachtsfest. Junia
oli Geschrieben 23. Januar 2004 Melden Geschrieben 23. Januar 2004 Weihnachten ist zwar leider vorbei, habt ihr aber andere Texte dieser Art zum Weihnachtsfest oder jene die "allgemeiner" gehalten sind? Danke im voraus Grüsse oli
oli Geschrieben 23. Januar 2004 Melden Geschrieben 23. Januar 2004 Weiss jemand ausserdem wie diese Form von Text genannt wird?
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