overkott Geschrieben 11. Januar 2004 Melden Geschrieben 11. Januar 2004 Warum ist das Doppelgebot innerste Herzmitte katholischer Spiritualität? Als kleine Hilfe: Volltextsuche Neues Testament
overkott Geschrieben 11. Januar 2004 Melden Geschrieben 11. Januar 2004 Noch ein kleiner Hinweis: Das Wort "Doppelgebot" selbst ist ein theologischer Neologismus. Deshalb muss man bei der Volltextsuche nach "wichtigste und erste Gebot" suchen. Einen Nebenindex erstelle ich nicht.
Gina Geschrieben 12. Januar 2004 Melden Geschrieben 12. Januar 2004 Exerzitien im Alltag kann ich auch nur sehr empfehlen. Besonders schön sind diese natürlich in einem Kloster, wenn man am Chorgebet der Schwestern/Brüder teilnehmen kann und auch so noch Zeit für Gespräche hat. Besonders in der Advents- und Fastenzeit tut mir so etwas immer unglaublich gut, weil ich mich dann auf das Weihnachts- bzw. Osterfest besonders gut vorbereiten kann. Lieben Gruß Gina
ora-et-labora Geschrieben 22. September 2004 Melden Geschrieben 22. September 2004 Meine stümperhaften Versuche, Gott zu suchen: - Stundengebet Kerze anzünden, erst ein wenig still werden und/oder einen kurzen geistlichen Text aus dem Lektionar zur Einstimmung lesen, dann die Hore beten oder, noch besser, singen (auch wenn ich alleine bin). - Exerzitien/Einkehrtage Mache ich so 1-2x im Jahr, meist schweigend. Vor vielen Jahren durfte ich dabei bei den Franziskanern in Eggenfelden über Ostern sein - eine der wertvollsten Erfahrungen in meinem Leben. // Markus
Gina Geschrieben 22. September 2004 Melden Geschrieben 22. September 2004 Bin beim Stöbern mal wieder auf diesen Thread gestoßen - und wollte die Diskussion wieder ein bisschen anregen. Eine andere schöne Methode sind auch meditative Tänze - am besten um eine Kerze herum. Danach fürhlt man sich wie ein neuer Mensch - ganz frei irgendwie. Ich persönlich kann auch bei einem Spaziergang durch schöne Landschaften zu mir selbst finden. Da kann ich meine Gedanken richtig schweifen lassen.
ora-et-labora Geschrieben 22. September 2004 Melden Geschrieben 22. September 2004 Ich persönlich kann auch bei einem Spaziergang durch schöne Landschaften zu mir selbst finden. Da kann ich meine Gedanken richtig schweifen lassen. Wie eng hängen für dich "zu mir selbst finden" und "zu Gott finden" zusammen?
Gina Geschrieben 22. September 2004 Melden Geschrieben 22. September 2004 Darüber habe ich mir, ehrlich gesagt, noch keine Gedanken gemacht. Das kann ich nicht in Worte fassen, irgendwie. Ich würd sagen, es ist nicht das gleiche, aber wie groß der Abstand ist, vermag ich nicht zu sagen.
ora-et-labora Geschrieben 22. September 2004 Melden Geschrieben 22. September 2004 Ich befürchte, dass es nicht dasselbe ist. Zu mir selbst finden kann ich (manchmal) gut: Radfahren wie ein Verblödeter, Spazierengehen, meditative Übungen, gute Musik, in die Kirche setzen usw. Aber finde ich damit zu Gott??
Gina Geschrieben 22. September 2004 Melden Geschrieben 22. September 2004 Aber wenn man bedenkt, dass Gott in jeder Situation bei einem ist - wenn du über etwas nachdenkst, kann sich daraus ja ein Gespräch mit Gott entwickeln - wie ein Gebet... es liegt vielleicht näher zusammen als man meint...
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