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Evangelium von Neujahr 2004


Monika

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1. Januar - Neujahr

 

Oktavtag von Weihnachten

 

 

Hochfest der Gottesmutter Maria

 

 

 

Jahresanfang - Oktavtag von Weihnachten - Festtag der Mutter Gottes, das ist viel für einen einzigen Tag. Er braucht aber auch viel, dieser Tag, der ein Anfang werden soll, nicht nur im Kalender. Im Namen Gottes, im Licht seines Angesichts gehen wir unsern Weg. Wir schauen auf den Sohn, er schaut uns an, das Kind mit dem Herzen Gottes und mit den Augen seiner Mutter.

 

 

 

Zur 1. Lesung Am Morgen der Schöpfung hat Gott Menschen und Tiere gesegnet. Kraft des Lebens, Frucht des Feldes, Friede in der Natur und unter den Menschen: das sind die Gaben seines Segens. Nur Gott kann eigentlich segnen; im „Licht seines Angesichts“, in sei­ner gnadenvollen Gegenwart und Gemeinschaft, wird alles heil und gut. Menschen segnen, indem sie den Namen und die Kraft Gottes her­beirufen.

 

 

 

1. Lesung Num 6, 22-27­

 

So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen

 

Lesung aus dem Buch Numeri

 

22Der Herr sprach zu Mose:

 

23Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen:

 

24Der Herr segne dich und behüte dich.

 

25Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.

 

26Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.

 

27So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen.

 

 

 

Zur 2. Lesung Christus ist gekommen, um uns frei zu machen; frei von den Mächten des Schicksals und der Geschichte, auch frei von dem, was am Gesetz des Alten Bundes veraltet war. Er gibt uns seinen Geist als das neue Gesetz unseres Lebens.

 

 

2. Lesung Gal 4, 4-7

 

Gott sandte seinen Sohn, geboren von einer Frau, damit wir die Sohnschaft erlangen

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

 

4Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,

 

5damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen.

 

6Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.

 

7Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.

 

 

 

Zum Evangelium Jesus wurde in die Ordnung des Alten Bun­des hineingeboren und hat sich dem Gesetz unterstellt. Sein Name Je­sus (Jeschua, Josua: Jahwe rettet) deutet an, was er sein wird: Retter, Heiland der Welt; in Mt 1, 21 wird erklärt: „denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen“.

 

 

Evangelium Lk 2, 16-21

 

Sie fanden Maria und Josef und das Kind

 

Als acht Tage vorüber waren, gab man dem Kind den Namen Jesus

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

16So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

 

17Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.

 

18Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.

 

19Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

 

20Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

 

21Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.

 

 

 

 

 

Besser als ein Licht

 

Ich sagte zu dem Engel,

 

der an der Pforte des neuen Jahres stand:

 

Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes

 

der Ungewissheit entgegengehen kann.

 

Aber er antwortete:

 

Geh nur hin in die Dunkelheit,

 

und leg deine Hand in die Hand Gottes!

 

Das ist besser als ein Licht

 

und sicherer als ein bekannter Weg. (Aus China)

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24Der Herr segne dich und behüte dich.

 

25Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.

 

26Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.

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