Monika Geschrieben 5. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2004 (bearbeitet) Auch die Kirche hat nie, kann nicht, und wird auch nie, Moral zu- und absprechen können. Du solltest die Regeln kennen. Du weist doch eh, das wir Katholiken spinnen! Sag es uns in der Arena und lass uns hier in Frieden. Franz-Xaver ...so, so, wir Katholiken spinnen also - einer solchen "Selbsterkenntnis" beuge ich mich ungern - gerade im Fall einer solch heiklen Frage! Hallo Ludwig Das Posting von Franz-Xaver bezog sich auf ein Posting von Pedrino,dass ich gelöscht hatte. Deswegen steht eine leere Worthülse von Pedrino in den GGs bearbeitet 5. Januar 2004 von Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 5. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2004 OK!, Jedenfalls kann ich beruhigen, bei der Masturbation handelt es sich nicht um eine Todsünde! Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Januar 2004 Autor Melden Share Geschrieben 5. Januar 2004 OK!, Jedenfalls kann ich beruhigen, bei der Masturbation handelt es sich nicht um eine Todsünde! Gruß Hallo Ludwig, so weit waren wir doch noch gar nicht Wenn ich's richtig interpretiert habe sogar nur eine läßliche? Stellt sich die Frage: Beichte, Bußgottesdienst oder reicht die Schrift ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 es soll sogar möglich sein, dass es gar keine sünde ist zu .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-esperanto Geschrieben 6. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 Hallo Martin, Mal ein Versuch, ohne die Antwort zu kennen. Nun gut Auch wenn das eigentlich gar nicht hierher gehört und uns doch von der Textanalyse entfernt: Spielt Hab-Sucht oder Hab-Gier eine Rolle? Die Frage nach dem "warum", den begleitenden Gedanken und Beweggründen wird wohl eine Rolle spielen. Gezielt und regelmäßig, gar "notwendig" wie das Abendessen? Als Reaktion auf einen nicht selbst bestimmten Auslöser, oder bewußt gesucht und herbeigeführt? Bitte wie soll sich denn die Habsucht/-gier äußern??? Ich meine für das warum muss ich doch wohl nicht ernsthaft noch Beispiele bringen - oder? Oder besteht ein Unterschied zwischen Langeweile und Streß? Oder mal etwas lässiger formuliert - wedelt der Hund mit dem Schwanz, oder der Schwanz mit dem Hund. ... Spannend würde dann die Frage der eigenen Aufrichtigkeit in dieser Hinsicht sein, denn die Argumente kann man sich bestimmt prima zurecht leben. Traut man sich, der Angelegenheit auf den Grund zu gehen? Man legt sich die Argumente immer zurecht. Unabhängig davon habe ich außer der KEK-Aussage keinen Hinweis auf die "Sündhaftigkeit" will sagen ich will den Text verstehen um zu wissen wo eigentlich die Sünde liegt. Die Tat ist ja anscheinend nur Ausdruck einer tieferen Problematik - ABER WELCHER??? Das "Traut man sich ..." hört sich so an als würde man in einen Abgrund blicken müssen - ich würde ja mal gerne über den Rand schauen aber dazu müsste ich wissen, wo das Geländer anfängt. Wenn man sich zur Auseindersetzung entschlossen hat, wie sieht dann diese aus. Nach Niederlagen? Das klingt jetzt arg nach "Niemand ist gut, außer GOTT" oder worauf wolltest Du hinaus? Hat man das Gefühl, dass es Sünde ist, dass heißt, von Gott trennt? Könnte man mit dieser Frage ins Gebet und damit vor Gott hin treten? Ich persönlich habe dieses Gefühl nicht. Ich habe bisher noch alles vor Gott gebracht und mache hier keine Ausnahme. Aber mein Verständnisproblem fängt ja schon an, dass ich die Begründung für das Ideal nicht kenne (und es wird ja wohl kaum den Charakter der Kashruth haben, die einfach göttlicher Willen sind und sonst nicht begründet werden). Entsprechend kann ich zwar sagen, dass ich u.U. nicht dem Ideal entsprechend handle, kann aber nicht erkennen wo das Problem liegen soll. Flo Es ist überall dasselbe: Wie bei der Homosexualität oder der Empfängnisverhütung, so ist auch die Autosexualität=Masturbation nicht zur Fortpflanzung geeignet. Da die Fortpflanzung aber der eigentliche Zweck der Geschlechtlichkeit ist, stellen die drei oben genannten Sünden einfach nur Mißbrauch der Sexualität dar: Man nimmt sich das Angenehme (daher die Habgier), pickt sich sozusagen die Rosinen aus dem Kuchen heraus, den eigentlichen Kuchen aber ißt man nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 wenn ich das alles hier lese, dann kommt mir wieder in den sinn, dass ich schon mal schrieb: die gesamte sexualmoral der kirche ist komplett überflüssig. im grunde reicht das gebot der nächstenliebe voll aus, oder wenn man es ausführlicher mag, das hohelied der liebe (paulus (sic!)) wenn man einfach nicht nur an sich, sondern im gleicher weise auch an den partner denkt, dann ist für mich unvorstellbar, dass man da etwas falsch oder sündig tun kann. in welcher stellung man nun aber welche form von zärtlichkeiten austauscht oder sex miteinander hat, das ist für die frage der moral völlig uninteressant. ähnliches gilt für die frage der selbstbefriedigung doch auch. klar gibt es die gefahr, dass der mensch zurückgeworfen wird auf sich selbst, sozusagen autistisch nur mehr auf sich und den eigenen körper fixiert ist. andererseits ist es genauso wichtig, die eigenen bedürfnisse zu erkennen, den eigenen körper zu erleben und sich auch den phantasien zu überlassen. das rechte mass zu finden ist das kunststück und die schwierigkeit. aber das wird wohl bei jedem anders sein und sich nicht in einen regel pressen lassen. seltsamerweise ist das nt ein relativ dünnes büchlein, auch im vergleich zum at. was unsere moraltheologen und das lehramt draus machten, ist ein dickes regelwerk. menschlich ist das ja verständlich - aber imgrunde ist es genau das, was jesus den gesetzeslehrern und pharisäern immer wieder zum vorwurf macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 nachtrag: esperanto: nach deinen worten ist also sex der nicht zur nachkommenschaft führt oder führen kann, grundsätzlich sündhaft? wenn du das wirklcih glaubst, dann zieh mal die entsprechenden konsequenzen - du wirst sehen, dass dein standpunkt absurd ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Januar 2004 Autor Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 Es ist überall dasselbe: Wie bei der Homosexualität oder der Empfängnisverhütung, so ist auch die Autosexualität=Masturbation nicht zur Fortpflanzung geeignet. Da die Fortpflanzung aber der eigentliche Zweck der Geschlechtlichkeit ist, stellen die drei oben genannten Sünden einfach nur Mißbrauch der Sexualität dar: Man nimmt sich das Angenehme (daher die Habgier), pickt sich sozusagen die Rosinen aus dem Kuchen heraus, den eigentlichen Kuchen aber ißt man nicht. Jetzt mach aber mal 'nen Punkt und komm von Deinem 150%-Ross runter. Das eine ist, dass Du den "normalen" Sex auf die Möglichkeit Kinder in die Welt zu setzen reduzierst. Nenn mir mehr drei NT-Stellen, wo das so gemeint ist und belege mir damit die Anweisung von oben. Außerdem Sex ist nicht nur Fortpflanzung sondern auch Gottesdienst - aber das nur am Rande. Zum zweiten: Mißbrauch heißt für mich, dass irgendjemand darunter leidet. Wer bitte leidet darunter wenn mann/frau sich was gönnt??? Zum dritten: Ich hasse Rosinen. Mit anderen Worten: Du liegst hier völlig auf Hardliner-Kurs was Dein Urteil angeht, aber den Sinn und Zweck des Kirchengebots erklärst auch Du nicht! Die Kashruth-Begründung lasse ich hier nicht gelten eben weil es nicht in der Schrift steht! Meine Meinung zu den beiden anderen "Sünden" behalte ich hier erstmal für mich. Flo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Januar 2004 Autor Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 es soll sogar möglich sein, dass es gar keine sünde ist zu .... Aber unter welchen Umständen denn nur?????? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Januar 2004 Autor Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 wenn ich das alles hier lese, dann kommt mir wieder in den sinn, dass ich schon mal schrieb: die gesamte sexualmoral der kirche ist komplett überflüssig. im grunde reicht das gebot der nächstenliebe voll aus, oder wenn man es ausführlicher mag, das hohelied der liebe (paulus (sic!)) Hallo Franz, ienen Großteil der Regeln finde ich noch nicht mal wirklich schlecht wenn man weiß was dahinter steht. im grunde reicht das gebot der nächstenliebe voll aus, oder wenn man es ausführlicher mag, das hohelied der liebe (paulus (sic!)) Sollte man meinen. Ich denke aber auch, dass eine konkrete BEGRÜNDETE Weiterentwicklung/Interpretation durchaus zulässig und wünschenswert ist. wenn man einfach nicht nur an sich, sondern in gleicher weise auch an den partner denkt, dann ist für mich unvorstellbar, dass man da etwas falsch oder sündig tun kann. in welcher stellung man nun aber welche form von zärtlichkeiten austauscht oder sex miteinander hat, das ist für die frage der moral völlig uninteressant. Womit wir bei den von mir erwähnten 4 Personen die es betrifft wären. ähnliches gilt für die frage der selbstbefriedigung doch auch. klar gibt es die gefahr, dass der mensch zurückgeworfen wird auf sich selbst, sozusagen autistisch nur mehr auf sich und den eigenen körper fixiert ist. andererseits ist es genauso wichtig, die eigenen bedürfnisse zu erkennen, den eigenen körper zu erleben und sich auch den phantasien zu überlassen. das rechte mass zu finden ist das kunststück und die schwierigkeit. aber das wird wohl bei jedem anders sein und sich nicht in einen regel pressen lassen. D'accord. Aber wie rechtfertigt man dann ein generelles Verbot für diejenigen unter uns, die in soliden glücklichen Beziehungen stecken, ihr Gleichgewicht gefunden haben und dennoch "ein wenig naschen" wollen (um bei esperantos Kuchenbild zu bleiben). seltsamerweise ist das nt ein relativ dünnes büchlein, auch im vergleich zum at. was unsere moraltheologen und das lehramt draus machten, ist ein dickes regelwerk. menschlich ist das ja verständlich - aber imgrunde ist es genau das, was jesus den gesetzeslehrern und pharisäern immer wieder zum vorwurf macht. So seltsam finde ich das gar nicht. Das AT umfaßt faßt doch rd. 3000 Jahre Geschichte und Gotteserfahrung. Das NT gerademal 100. Und wenn man es ganz genau nimmt ist das NT mMn die Erfüllung und das/der Exzerpt aus dem AT. Also die kurze, knappe Zusammenfassung der Größe und Gnade Gottes. Den Vorwurf sich anstatt auf diese Kürze zu beschränken ein umfassendes Interpretationswerk zu entwickeln finde ich daher gerechtfertigt. Andererseits sehe ich durchaus die Notwendigkeit, eine verbindliche Interpretation festzulegen (die Paulinischen Briefe sind mMn nichts anderes als der Anfang davon), wenn man sieht, was andere Interpreten aus den uns hl. Schriften für Schlüsse ziehen. Mich irritiert lediglich die Starrheit mit der diese Interpretationen hochgehalten werden. Liebe Grüße Flo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Max Geschrieben 6. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 (bearbeitet) Es ist überall dasselbe: Wie bei der Homosexualität oder der Empfängnisverhütung, so ist auch die Autosexualität=Masturbation nicht zur Fortpflanzung geeignet. Da die Fortpflanzung aber der eigentliche Zweck der Geschlechtlichkeit ist, stellen die drei oben genannten Sünden einfach nur Mißbrauch der Sexualität dar: Man nimmt sich das Angenehme (daher die Habgier), pickt sich sozusagen die Rosinen aus dem Kuchen heraus, den eigentlichen Kuchen aber ißt man nicht. Jetzt mach aber mal 'nen Punkt und komm von Deinem 150%-Ross runter. Das eine ist, dass Du den "normalen" Sex auf die Möglichkeit Kinder in die Welt zu setzen reduzierst. Das mit den Rosinen rauspicken ist nicht ganz zu verwerfen, denke ich. Ich hab ne ganze Weile Buddhismus studiert, und das ueberraschende ist, dass die Buddhisten in ihrer Sexuallehre gar nicht so sehr anders sind wie die Katholiken. Seltsam, dass die katholische Kirche wegen der Sexualmoral angegriffen wird und der Buddhismus als "reifere" Religion da steht? Ich denke, die Buddhisten sagen das geschickter. Die sagen, wenn Du ein Leben lang Naechstenliebe und Achtsamkeit uebst, wirst Du fuer Dich irgendwann einmal automatisch erkennen, dass das "weltliche" Sexualverhalten diesem Leben abtraeglich ist. Jemand der viel meditiert odet Kontemplation betreibt, merkt bald, dass Alkoholkonsum dieser Sache abtraeglich ist, und¨auf dieselbe Weise, so behaupten viele Buddhisten, wirst Du auch merken dass sexuelle Maessigung oder Enthaltsamkeit vorteilhaft ist. Fuer die Buddhisten ist es wichjtiger, dass man auf dem Weg ist, und eine Sache irgendwann mal begreift. Die Christen scheinen oft zu sagen, wenn man schon jetzt nicht alles kapiert und bereut, dann ist man verloren. Einige Katholiken (siehe EWTN) sagen tatsaechlich dass Masturbation Todsuende ist (Ausnahmen abgesehen). Buddhisten sagen eher, wenn die Zeit soweit ist wirst Du's frueh genug erkennen... Dadurch dass halt verschiedene Religionen hier aehnliches sagen, gibt mir halt etwas zu denken, auch in solch Themen die ich nicht ganz begreife. Gruesse Max bearbeitet 6. Januar 2004 von Max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 6. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2004 Es geht ausschließlich um das Textverständnis nicht um eine moralische Diskussion! Gibt's hier 'ne Altersgrenze wann man die "rechte Einordnung" erreicht haben soll? Und was viel interessanter ist: Was ist mir der "rechten Einordnung" eigentlich gemeint??? Hallo Flo, die "rechte Einordnung" hat nur bedingt etwas mit dem Lebensalter zu tun, denn mit der "rechten Einordnung" ist nichts anderes gemeint als sein eigenes Leben im Licht Jesus Christus zu erkennen. Nur mit IHM kann ich letzlich die Fehler, Mängel und die Sünden an mir "er"kennen. Was ist hier mit Einsicht und Freiheit gemeint? Wir leben in der Freiheit alles zu tun was unserer Seele gut tut und alles zu unterlassen was unserem Leib schadet. Die eigentliche Freiheit können wir aber nur dann erfahren, wenn wir mit Jesus Christus leben, unser Leben IHM täglich neu weihen - nur dann gelingt es mir die Freiheit die Christus uns schenken will, zu schmecken. Und nur dann gelange ich auch zur "Einsicht" - daß gewisse Handlungen meiner Seele schaden und ewigkeitsschwer wiegen. Was ist die "schuldhafte Ich-Bezogenheit"??? Ein Leben, daß nur auf sich selbst aufbaut hat als Fundament sein eigenes "ICH" - häufig hört man die Parolen die bezeugen: ICH habe mein Leben im Griff - ICH gestalte mein Leben aus eigener Kraft - ICH bin der eigene Schöpfer meines Wirkens - ICH verschaffe mir Lust wann immer ICH es will - ICH geniesse mein Leben nach eigenen Grundsätzen und Masstäben...---- diese "ICH"Haftigkeit lässt Jesus Christus gar nicht eindringen ins Leben - daher bleibt die Schuldhaftigkeit - denn von Schuld kann ich nur befreit werden wenn ich sie selbst auch erkenne. Und wann ist die "Geschlechtlichkeit verantwortet geformt und ausgerichtet"? Hier lasse ich mal meine Glaubensmutter Dr. Klara Schlink zu Wort kommen: So geht es darum, eine radikale Umkehr von jeglichem Sich-Ausleben seiner Triebhaftigkeit und Sinnenlust, was als Unzucht ein Übertreten der Gebote Gottes bedeutet, zu vollziehen. Im Blut des Lammes ist die Macht, uns hier von Ketten unserer Sünden zu lösen. Jesus heißt ERLÖSER. ER ist ein Erlöser und darum ist Sein Tun bis heute: diese Fesseln der Sünde zu lösen, durch die wir an Satan gebunden sind. Wer im Glauben an Jesus sich von dem, wonach er begehrt, durch einen radikalen und schmerzlichen Schnitt löst, wird aber dann erfahren: Jesus ist gekommen, dass wir das Leben und volle Genüge haben. Er macht uns wahrhaft zu Menschen, deren Leibes-, Seelen- und Geisteskräfte zur ganzen Entfaltung kommen. ER macht völlig glücklich! Über solchen Menschen liegt ein göttlicher Glanz der Liebe, der Freude und des Gelöstseins. Denn Jesus ist der Inbegriff des Lebens, Er allein kann es zur vollen Ausgestaltung in uns bringen – nur Er. Darum müssen wir es wagen, einmal nach Seinem Wort zu tun: allem abzusagen, d.h. zu verzichten und unser Leben und was unseren Trieben begehrenswert ist, zu lassen und zu hassen, sofern es den Geboten widerspricht. Dann werden wir erfahren, dass solches Sterben uns zum Eingangstor in ein glückseliges Leben wird, wo wir die Fülle des göttlichen Lebens empfangen, die in Jesu ist. gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 OK!, Jedenfalls kann ich beruhigen, bei der Masturbation handelt es sich nicht um eine Todsünde! Gruß Hallo Ludwig, so weit waren wir doch noch gar nicht Wenn ich's richtig interpretiert habe sogar nur eine läßliche? Stellt sich die Frage: Beichte, Bußgottesdienst oder reicht die Schrift ... siehe ==> Todsünde! Es ist überall dasselbe: Wie bei der Homosexualität oder der Empfängnisverhütung, so ist auch die Autosexualität=Masturbation nicht zur Fortpflanzung geeignet. Da die Fortpflanzung aber der eigentliche Zweck der Geschlechtlichkeit ist, stellen die drei oben genannten Sünden einfach nur Mißbrauch der Sexualität dar: Man nimmt sich das Angenehme (daher die Habgier), pickt sich sozusagen die Rosinen aus dem Kuchen heraus, den eigentlichen Kuchen aber ißt man nicht. Gut, am liebsten werde ich mich natürlich immer zur Frischvermählten ins Bett begeben, das ist keine Frage, aber.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 Hallo Flo! Ich möchte gerne aus dem Buch Scivias der Hl. Hildegard von Bingen zitieren. Bringt vielleicht etwas Licht ins Dunkel Unerlaubte Selbstbefriedigung ist zu meiden Doch darf der Mann vor den Jahren seiner Manneskraft seinen Samen nicht in unnützer Ausschweifung vergeuden; es ist nämlich eine vom Teufel eingegebene Versuchung zur Sünde, wenn er in wollüstiger Begierde versucht, Samen auszustreuen, bevor dieser kraft seiner Glut und Hitze in festerem Zustand (coagulatio) vorhanden sein kann. Und wenn ein Mann schon von großer Leidenschaft erregt ist, so soll er seine Kraft, wenn er es vermag, nicht zu diesem Akt hergeben; denn wenn er auf den Teufel blickt, wirkt er ein satanisches Werk. Er macht seinen Leib verächtlich, und das ist ganz und gar unerlaubt. Wie es die menschliche Natur lehrt, soll der Mann in der Kraft seiner Glut und mit dem Lebenssaft seines Samens seiner Gattin gegenüber den rechten Weg suchen, in Selbstbeherrschung und aus dem Verlangen nach Nachkommenschaft. Ich mag sonst nicht so recht vom Teufel sprechen, aber wenns die Hl. Hildegard hier extra erwähnt, dann ist es wohl wichtig und wesentlich. Dazu noch wesentliche Bibelstellen über den Leib, als Tempel des Heiligen Geistes: 1 Kor 6,18f Hütet euch vor der Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst; denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 Doch darf der Mann vor den Jahren seiner Manneskraft seinen Samen nicht in unnützer Ausschweifung vergeuden; es ist nämlich eine vom Teufel eingegebene Versuchung zur Sünde, wenn er in wollüstiger Begierde versucht, Samen auszustreuen, bevor dieser kraft seiner Glut und Hitze in festerem Zustand (coagulatio) vorhanden sein kann. Und wenn ein Mann schon von großer Leidenschaft erregt ist, so soll er seine Kraft, wenn er es vermag, nicht zu diesem Akt hergeben; denn wenn er auf den Teufel blickt, wirkt er ein satanisches Werk. Er macht seinen Leib verächtlich, und das ist ganz und gar unerlaubt. Wie es die menschliche Natur lehrt, soll der Mann in der Kraft seiner Glut und mit dem Lebenssaft seines Samens seiner Gattin gegenüber den rechten Weg suchen, in Selbstbeherrschung und aus dem Verlangen nach Nachkommenschaft Ach gute Hildegard, das kommt nicht vom Teufel, sondern der Geschlechtstrieb hängt mit der Evolution des Lebens zusammen! Die Evolution hätte nämlich ohne einen solchen Trieb nicht stattgefunden - meinst Du vielleicht, wenn alle Kinder einzeln beim Storch hätten bestellt werden müssen - ich denke, wir Menschen wären in diesem Falle schon längst ausgestorben! Der Geschlechtstrieb ist also als Naturmacht im Zug der Evolution aus dem Tierreich übernommen. Während er in der Tierwelt durch den Instinkt und durch periodische Wechselzeiten (z. B. Läufigkeit) geregelt ist, unterliegt er beim Menschen dessen Verantwortlichkeit und führt ihn wegen seiner Mächtigkeit gerne in Konflikt! Die Evolution ist und bleibt das Werk Gottes! Einem zweiten "Mißverständnis" würde ich gerne entgegenwirken. Man hört manchmal Meinungen in denen eine Gleichsetzung von geschlechtlicher Zuwendung und Liebe zum Ausdruck gebracht wird, - in etwa so, als gäbe es die Liebe gar nicht, sie wäre vielmehr die Manifestation eines verantwortlich gepflegten Sexuallebens! Ich möchte demgegenüber Liebe und Sexualität unterscheiden. Liebe gibt es außerhalb und ohne jede Sexualität. (brauche ich das zu erwähnen?) Die Sexualität ist in der Ehe am besten aufgehoben, denn aus ihr sollen Kinder hervorgehen und die sollen es gut haben! Wie ist jedoch verantwortlich mit dem Überschuß an menschlicher Zeugungskraft umzugehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raphael Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 @ Oestemer wenn ich das alles hier lese, dann kommt mir wieder in den sinn, dass ich schon mal schrieb: die gesamte sexualmoral der kirche ist komplett überflüssig. im grunde reicht das gebot der nächstenliebe voll aus, oder wenn man es ausführlicher mag, das hohelied der liebe (paulus (sic!)) wenn man einfach nicht nur an sich, sondern im gleicher weise auch an den partner denkt, dann ist für mich unvorstellbar, dass man da etwas falsch oder sündig tun kann. in welcher stellung man nun aber welche form von zärtlichkeiten austauscht oder sex miteinander hat, das ist für die frage der moral völlig uninteressant. ähnliches gilt für die frage der selbstbefriedigung doch auch. klar gibt es die gefahr, dass der mensch zurückgeworfen wird auf sich selbst, sozusagen autistisch nur mehr auf sich und den eigenen körper fixiert ist. andererseits ist es genauso wichtig, die eigenen bedürfnisse zu erkennen, den eigenen körper zu erleben und sich auch den phantasien zu überlassen. das rechte mass zu finden ist das kunststück und die schwierigkeit. aber das wird wohl bei jedem anders sein und sich nicht in einen regel pressen lassen. seltsamerweise ist das nt ein relativ dünnes büchlein, auch im vergleich zum at. was unsere moraltheologen und das lehramt draus machten, ist ein dickes regelwerk. menschlich ist das ja verständlich - aber imgrunde ist es genau das, was jesus den gesetzeslehrern und pharisäern immer wieder zum vorwurf macht. Wenn man Dein Posting so liest, möchte man doch gerne eine Anschlußfrage los werden: Wann bist Du so weit, daß Du sagst, die gesamte Moral der katholischen Kirche ist komplett überflüssig, Oestemer? Ist Dir der «Satz von der schiefen Ebene» ein Begriff? GsJC Raphael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 (bearbeitet) Hallo Ludwig! Ach gute Hildegard Du scheinst auf die Hl. Hildegard hinabzuschauen. Ich, für meinen Teil, schaue zu ihr hinauf ..... bearbeitet 7. Januar 2004 von Accreda Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 Wenn ich's richtig interpretiert habe sogar nur eine läßliche? Stellt sich die Frage: Beichte, Bußgottesdienst oder reicht die Schrift ... Mit solchen "Interpretationen" wäre ich ein wenig vorsichtig Flo, denn jede Sünde die ich an mir "erkenne" und nicht bereue führt unweigerlich zum Tode. Wenn ich in Handlungen beharre - bei denen ich weiss, daß sie "sündhaft" sind, werde ich das Reich Gottes nicht erben. Paulus nennt im Galaterbrief die Werke des Fleisches: Galater 5,19-21 (ELB): Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht , Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, 21 Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorher sagte, daß die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden. Das Reich Gottes nicht erben - ein Fakt der im Worte Gottes steht. Es nützt mir nichts, wenn ich weiß, daß es eine "lässliche" Sünde ist. Ganz im Gegenteil: es wiegt mich in eine Art Sicherheit die eben NICHT vorliegt. Und nun könnte man meinen: ach der Paulus, war halt ein bisschen krass drauf. Vorsicht ist angebracht bei solchen Gedankengängen, denn Christus ermahnt uns an anderer Stelle: Matthäus 18,8: Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dir Anlaß zur Sünde gibt, so hau ihn ab und wirf ihn von dir! Es ist besser für dich, lahm oder als Krüppel in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. Eine Sünde, die ich an mir erkenne muss ich immer wieder neu unter das Kreuz bringen - muss den Kampf aufnehmen gegen die Sünde und darf immer wieder neu Sein Blut in Anspruch nehmen um die sündhaften Flecken die ich an mir erkenne, reinzuwaschen. gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 Ach gute Hildegard Du scheinst auf die Hl. Hildegard hinabzuschauen. Ich, für meinen Teil, schaue zu ihr hinauf ..... nein, Accreda, das tue ich nicht. Sie muß aber nicht in allen Äußerungen Recht behalten - auch sie unterliegt dem Geist Ihrer Zeit! Hildegard war genial in ihrer Vielseitigkeit. Sie war Äbtissin, Heilkundige und schrieb sogar ein Theaterstück, das ich allerdings nicht weiter kenne! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Max Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 Ach gute Hildegard Du scheinst auf die Hl. Hildegard hinabzuschauen. Ich, für meinen Teil, schaue zu ihr hinauf ..... nein, Accreda, das tue ich nicht. Sie muß aber nicht in allen Äußerungen Recht behalten - auch sie unterliegt dem Geist Ihrer Zeit! Hildegard war genial in ihrer Vielseitigkeit. Sie war Äbtissin, Heilkundige und schrieb sogar ein Theaterstück, das ich allerdings nicht weiter kenne! Ja und nein. Wenn sie behauptet haette, die Erde waere eine Scheibe, dann waere das sicher was anderes. Koennen wir aber in solchen Fragen uns 100% sicher sein, dass sie nicht vielleicht etwas weiss, was wir nicht wissen? Zumindest offen dafuer sollten wir sein. Die Gefahr ist, dass man sich immer das raussucht, was einem passt und was bequem ist, und das andere keiner Beachtung wuerdigt. Gruesse max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 Und nun könnte man meinen: ach der Paulus, war halt ein bisschen krass drauf. Vorsicht ist angebracht bei solchen Gedankengängen, denn Christus ermahnt uns an anderer Stelle: Matthäus 18,8: Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dir Anlaß zur Sünde gibt, so hau ihn ab und wirf ihn von dir! Es ist besser für dich, lahm oder als Krüppel in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. Eine Sünde, die ich an mir erkenne muss ich immer wieder neu unter das Kreuz bringen - muss den Kampf aufnehmen gegen die Sünde und darf immer wieder neu Sein Blut in Anspruch nehmen um die sündhaften Flecken die ich an mir erkenne, reinzuwaschen. ...abhacken, - das meinst Du hoffentlich nicht wörtlich im Zusammenhang dieses Threads... Die Sünde, die Du unter´s Kreuz bringst und wenn Du mit Christi Blut die Flecken, die Du an Dir erkennst, reinwäschst - wie machst Du das in der Praxis? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 Und nun könnte man meinen: ach der Paulus, war halt ein bisschen krass drauf. Vorsicht ist angebracht bei solchen Gedankengängen, denn Christus ermahnt uns an anderer Stelle: Matthäus 18,8: Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dir Anlaß zur Sünde gibt, so hau ihn ab und wirf ihn von dir! Es ist besser für dich, lahm oder als Krüppel in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. Eine Sünde, die ich an mir erkenne muss ich immer wieder neu unter das Kreuz bringen - muss den Kampf aufnehmen gegen die Sünde und darf immer wieder neu Sein Blut in Anspruch nehmen um die sündhaften Flecken die ich an mir erkenne, reinzuwaschen. ...abhacken, - das meinst Du hoffentlich nicht wörtlich im Zusammenhang dieses Threads... Die Sünde, die Du unter´s Kreuz bringst und wenn Du mit Christi Blut die Flecken, die Du an Dir erkennst, reinwäschst - wie machst Du das in der Praxis? Also ich mache das so: Die Sünden, die ich an mir erkenne, trage ich in den Beichtstuhl und der Priester mit seiner Vollmacht zur Vergebung der Sünden, spricht mich los. Reue und Vorsatz sind aber erst Voraussetzung zum Erkennen und zum Bekennen/Beichten der Sünden. Welch Gnadenquelle von unschätzbarem Wert wir Katholiken doch haben! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 ...abhacken, - das meinst Du hoffentlich nicht wörtlich im Zusammenhang dieses Threads... abhacken kann auch wörtlich gemeint sein wenn ich zum Beispiel merke daß die pornografischen Seiten des world wide web mich zur sünde leiten, dann gilt es: die flatrate "abzuhacken" - ein Kampf GEGEN die Sünde Die Sünde, die Du unter´s Kreuz bringst und wenn Du mit Christi Blut die Flecken, die Du an Dir erkennst, reinwäschst - wie machst Du das in der Praxis? In der Praxis mache ich das ähnlich wie Accreda, es vergeht ja kein Tag an dem ich nicht die Sündhaftigkeit an mir erkenne, ich gebe diese Sünden im Gebet an Christus ab mit der Bitte mich "reinzuwaschen" mich zu "heiligen" und dann darf ich tatsächlich auch Befreiung von Taten, Handlungen, Werken erfahren. Ich feiere die heilige Eucharistie in der ich das Blut Christi trinken darf, zur Vergebung meiner Sünden. Und häufig nutze ich auch das seelsorgerliche Gespräch mit einem Priester der ja an Christi statt, mir die Sünden vergibt. gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 In der Praxis mache ich das ähnlich wie Accreda, es vergeht ja kein Tag an dem ich nicht die Sündhaftigkeit an mir erkenne, ich gebe diese Sünden im Gebet an Christus ab mit der Bitte mich "reinzuwaschen" mich zu "heiligen" und dann darf ich tatsächlich auch Befreiung von Taten, Handlungen, Werken erfahren. Ich feiere die heilige Eucharistie in der ich das Blut Christi trinken darf, zur Vergebung meiner Sünden. Und häufig nutze ich auch das seelsorgerliche Gespräch mit einem Priester der ja an Christi statt, mir die Sünden vergibt. ...jeden Tag neue Sünden - so schlimm wird´s wohl nicht sein. Das seelsorgerische Gespräch reicht noch nicht, aber Beichte mit nachfolgender Absolution - so halte ich´s auch! Beichte macht nur für bewußte Sünden Sinn, für unsichere Bereiche ist das Beichtgespräch gut! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 7. Januar 2004 Melden Share Geschrieben 7. Januar 2004 Beichte macht nur für bewußte Sünden Sinn, für unsichere Bereiche ist das Beichtgespräch gut! Das sehe ich anders. Im Gegenteil: Wenn uns Gott unserer Schwäche nur dort annähme, wo wir uns unserer Sünden bewusst sind, dann bliebe der größte Teil unangenommen. In der Beichte stelle ich mich insgesamt mit meiner versammelten Sündigkeit vor Gott und bitte um Annahme, Vergebung und Hilfe. Einige Sünden kann ich aufführen - aber das sind ja wohl eher Beispiele als ein wirklicher Überblick, geschweige denn gesamte Werke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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