Moonshadow Geschrieben 19. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2001 Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann nahm er ein großes leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten ob das Glas voll sei? Sie stimmten ihm zu. Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragteer seine Studenten erneut ob das Glas jetzt voll sei? Sie stimmten wieder zu und lachten. Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus. "Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten," Ich möchte dass sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben ihre Familie, ihr Partner, ihre Gesundheit, ihre Kinder Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge wie z.B. ihre Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn sie den Sand zuerst in das Glas füllen bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine. So ist es auch in ihrem Leben wenn sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden haben sie für die großen keine mehr. Achten sie auf die wichtigen Dinge nehmen sie sich Zeit für ihre Kinder oder ihren Partner, achten sie auf ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit für Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten sie zuerst auf die großen Steine, sie sind es die wirklich zählen. Der Rest ist nur „Sand" Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen, den Kieseln und dem Sand - bei dem mittlerweile sogar der Professor zustimmte, dass es voll war - und schüttete ein Glas Bier hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus; dann war es wirklich voll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steffen Geschrieben 20. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2001 Und was lernen wir daraus? Bier macht voll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtlein Geschrieben 20. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2001 Wasser hätte es auch getan. Und man kann auch noch verschiedene Salze darin auflösen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heidi Geschrieben 20. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2001 Wenn ich mich auf ein Glas beschränken sollte, würde ich einen ordentlichen Whisky auswählen und auf alle Steine verzichten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 21. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2001 Zitat von Steffen am 6:28 - 20.Oktober.2001 Und was lernen wir daraus? Bier macht voll. Daß in der Betriebsamkeit des Alltags der Blick für die wichtigen Dinge sich verlieren kann. Der letzte Satz habe ich als ein klein wenig Humor interpretiert, und der sollte zum Leben auch gehören, wenn diesen Satz im übertragenen Sinne verstehst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 21. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2001 Wasser hat aber den Vorteil, dass man es (außer Salz und/oder Zucker aufzulösen) auch noch durch entsprechende Sprüche mit Weihe beladen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtlein Geschrieben 21. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2001 Bier kann man auch segnen - aber durch "Weihe" oder Segen verändert sich der Inhalt nicht vom Gewicht her. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 21. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2001 Zitat von Lichtlein am 11:04 - 21.Oktober.2001 Bier kann man auch segnen - aber durch "Weihe" oder Segen verändert sich der Inhalt nicht vom Gewicht her. Und wenn mir jemand eine Blume schenkt, dann ist die Blume auch nicht zugleich "Geschenk". Sonst könnte ich sie ja doch der Ziege des Nachbarn zum Fressen vorgeben. Die Liebe, wenn es nicht in Taten und im Wort konkret "Fleisch" wird, dann bleibt die Liebe reine Ideologie, die mit mir nichts zu tun hat, mich nicht betrifft. Die Blume ist gänzlich Blume. Darüber hinaus ist sie "Geschenk". Wenn ich die Blume als Blume sehe, als Ganzes sehe (totum), so habe ich sie gut im Blick. Wenn ich sie darüberhinaus als Geschenk annehme, dann habe ich sie noch besser im Blick (totaliter). Symboldenken ist soooo schwer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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