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Dummschwätz und Reaktionen ...


Hallo

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Als Katholik soll man sich an der Weisung Christi halten der in seine Lehre nicht zum Töten aufruft. Aufgrund der Lehre Christi kann man erkennen das der Bibelvers den du zitiert hast von Menschenhand verfälscht wurde. Dies kann man auch im Alten Testament selbst sehen, in den 10 Geboten heisst es nämlich "Du sollst nicht töten".

 

Grüsse

 

Oli :blink:

meine frage war; wie man so schitzophren sein kann und auf der einen seite sich für abtreibung ausprechen kann und auf der anderen seite gegen die todesstrafe sein kann.

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1. gott ist der einzige richter...

 

2.abtreibung ist mord. (entwickeln wir uns als oder zum mensch???? doch wohl eher ALS mensch, denn wenn dies nicht so wäre, ab wann würde man als mensch zählen......)

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<<Die Frage lautete; Wie kann man gegen die Todesstrafe sein und im gleichen Atemzug für die Abtreibung? >>

 

bist also für abtreibung? und für todesstrafe?

 

gruss helmut

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<<Die Frage lautete; Wie kann man gegen die Todesstrafe sein und im gleichen Atemzug für die Abtreibung? >>

 

bist also für abtreibung? und für todesstrafe?

 

gruss helmut

Natürlich nicht. Wenn man in diesem Staat Mord mit lebenslanger Haft bestrafen würde, also alle Frauen die abtreiben, dann bin ich gerne bereit, die Reformation zu gehen und lebenslange Haft für die Todesstrafe einzuführen.

bearbeitet von Hallo
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Regenbogenschaf

Und was ist mit den Vätern der kinder?

Mit den Ärzten?

 

Simple lösungen führen selten zum Erfolg.

Die Frauen, die abtreiben sind meistens (nicht immer) selbst Opfer und alleingelassen.

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Und was ist mit den Vätern der kinder?

Mit den Ärzten?

 

Simple lösungen führen selten zum Erfolg.

Die Frauen, die abtreiben sind meistens (nicht immer) selbst Opfer und alleingelassen.

Wieso hat ein Mörder ein Recht zu leben und ein Kind im Bauch nicht?

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Diese Argumentation führt nicht weiter. Bei der Todesstrafe ist die Frage letztlich, ob es eine Menschenwürde gibt, die zu bewahren ist, selbst wenn ein Mensch schwerste Verbrechen begangen hat. Diese Frage ist aus der Sicht des Christentums eindeutig zu beantworten.

 

Bei der Abtreibung sieht die Sache anders aus: Die meisten Christen sind

sich darüber einig, dass Abtreibung Tötung eines Menschen ist und nach Möglichkeiten zu verhindern ist. Nur die Frage der konkreten Möglichkeiten ist zu diskutieren: Ist es im Fall einer Vergewaltigung erlaubt? Einer schweren Krankheit? Bei psychischer Belastung? Schwerster Behinderung des Kindes? Oder nie?

Beim Lebensrecht der Mutter und des Ungeborenen gibt es schlicht konkurrierende Rechte. Besonders deutlich wird es z.B. bei einer Krebsform, die sofortige Behandlung erfordert, die nur bei Abbruch der Schwangerschaft möglich ist.

Es muss natürlich die Stimme des Ungeborenen ergriffen werden - es ist immer schwächer als die Mutter. Aber nicht unreflektiert und nicht ohne darüber nachzudenken, wie das Kind nach seiner Geburt leben wird.

 

Laura

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Wieso willst du Todesstrafe und Abtreibung auseinander ziehen?

 

Bei der Todesstrafe wird ein Mörder für seinen Mord gestraft. Bei der Abtreibung Straft die Mutter ihr Kind im Bauch, weil es garde unpassend oder wie auch immer, rausspringen will.

 

Und was willst du ganz am Anfang mit die "meisten" Christen sagen?

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Regenbogenschaf
Und was ist mit den Vätern der kinder?

Mit den Ärzten?

 

Simple lösungen führen selten zum Erfolg.

Die Frauen, die abtreiben sind meistens (nicht immer) selbst Opfer und alleingelassen.

Wieso hat ein Mörder ein Recht zu leben und ein Kind im Bauch nicht?

Wo habe ich gesagt, die Kinder hätten kein Recht auf Leben?

 

Lies erst mal, bevor du solche Vorwürfe von Dir gibst!

 

Aber die Schuld nur auf die Frauen zu schieben, ist eine Vereinfachung, die so wohl nur von einem Mann kommen kann- von einem extrem unsensiblen dazu.

Und solche Männer haben wohl schon mehr als eine Frau zur Abtreibung getrieben, und sind dadurch nicht nur mitschuldig am Tod ihrer Kinder, sondern die Hauptschuldigen.

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Beim Lebensrecht der Mutter und des Ungeborenen gibt es schlicht konkurrierende Rechte. Besonders deutlich wird es z.B. bei einer Krebsform, die sofortige Behandlung erfordert, die nur bei Abbruch der Schwangerschaft möglich ist.

Es muss natürlich die Stimme des Ungeborenen ergriffen werden  - es ist immer schwächer als die Mutter. Aber nicht unreflektiert und nicht ohne darüber nachzudenken, wie das Kind nach seiner Geburt leben wird.

 

Laura

Und diese Spezailfälle lassen wir mal weg. - Wenn man diese verallgemeinert, dann würde es ja heißen, dass AIDS vorallem durch Bluttransfusionen und in mili Prozentteilen durch unehelichen Geschlechtsverkehr. eingefangen wird.

bearbeitet von Hallo
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Beim Lebensrecht der Mutter und des Ungeborenen gibt es schlicht konkurrierende Rechte. Besonders deutlich wird es z.B. bei einer Krebsform, die sofortige Behandlung erfordert, die nur bei Abbruch der Schwangerschaft möglich ist.

Es muss natürlich die Stimme des Ungeborenen ergriffen werden  - es ist immer schwächer als die Mutter. Aber nicht unreflektiert und nicht ohne darüber nachzudenken, wie das Kind nach seiner Geburt leben wird.

 

Laura

Und diese Spezailfälle lassen wir mal weg. - Wenn man diese verallgemeinert, dann würde es ja heißen, dass AIDS vorallem durch Bluttransfusionen und in mili Prozentteilen durch unehelichen Geschlechtsverkehr. eingefangen wird.

Nein, diese Grenzfälle gehören auch mit zum Thema.

 

Was wir weglassen sollten, ist die AIDS-Thematik, die mit Todesstrafe ja nun gar nicht zu tun hat und von Dir hier - widersinnig und ANTI-logisch - durch die Hintertüre reingeschleppt werden soll.

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Beim Lebensrecht der Mutter und des Ungeborenen gibt es schlicht konkurrierende Rechte. Besonders deutlich wird es z.B. bei einer Krebsform, die sofortige Behandlung erfordert, die nur bei Abbruch der Schwangerschaft möglich ist.

Es muss natürlich die Stimme des Ungeborenen ergriffen werden  - es ist immer schwächer als die Mutter. Aber nicht unreflektiert und nicht ohne darüber nachzudenken, wie das Kind nach seiner Geburt leben wird.

 

Laura

Und diese Spezailfälle lassen wir mal weg. - Wenn man diese verallgemeinert, dann würde es ja heißen, dass AIDS vorallem durch Bluttransfusionen und in mili Prozentteilen durch unehelichen Geschlechtsverkehr. eingefangen wird.

Nein, diese Grenzfälle gehören auch mit zum Thema.

 

Was wir weglassen sollten, ist die AIDS-Thematik, die mit Todesstrafe ja nun gar nicht zu tun hat und von Dir hier - widersinnig und ANTI-logisch - durch die Hintertüre reingeschleppt werden soll.

Alles klar. Jedes Leben ist lebenswert. Wäre damit geklärt.

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Ich gehe nur einfach davon aus, dass nur der kleinste Prozentsatz von Müttern ohne ernsthafte Abwägung der Güter abtreibt. Viele Frauen machen es sich mit der Entscheidung echt nicht leicht. Und ich finde es unendlich arrogant, vom grünen Tisch (wohlmöglich noch als junger Mann, der nie ernsthaften Kontakt zu schwangeren Frauen hatte) diese Frauen zu verurteilen.

Ich kann die Frau verstehen, die von ihrem Mann mit 3 kleinen Kindern sitzen gelassen wird und die dann durchdreht, wenn sie merkt, dass sie das 4. Kind erwartet.

Hochinteressant war zu diesem Thema die Ausstellung "Wir beraten weiter", die es vor etwa 3 Jahren in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gab. Da war man nämlich wirklich mal mit konkreten Fällen konfrontiert.

Wichtig ist mir bei dieser Diskussion: Die konrekten Situationen, aus denen heraus Frauen abtreiben, sind oft unvorstellbar!

Daher: Vorsicht bei der pauschalen Verurteilung von Frauen, die abtreiben.

Laura

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Ich gehe nur einfach davon aus, dass nur der kleinste Prozentsatz von Müttern ohne ernsthafte Abwägung der Güter abtreibt. Viele Frauen machen es sich mit der Entscheidung echt nicht leicht. Und ich finde es unendlich arrogant, vom grünen Tisch (wohlmöglich noch als junger Mann, der nie ernsthaften Kontakt zu schwangeren Frauen hatte) diese Frauen zu verurteilen.

Ich kann die Frau verstehen, die von ihrem Mann mit 3 kleinen Kindern sitzen gelassen wird und die dann durchdreht, wenn sie merkt, dass sie das 4. Kind erwartet.

Hochinteressant war zu diesem Thema die Ausstellung "Wir beraten weiter", die es vor etwa 3 Jahren in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gab. Da war man nämlich wirklich mal mit konkreten Fällen konfrontiert.

Wichtig ist mir bei dieser Diskussion: Die konrekten Situationen, aus denen heraus Frauen abtreiben, sind oft unvorstellbar!

Daher: Vorsicht bei der pauschalen Verurteilung von Frauen, die abtreiben.

Laura

Wie kannst du Sonderfälle dazu benutzen zu verallgemeinern um die Tatsachen zu vertuschen?

Abgetrieben wird im höhstem Masse von jungen Frauen (sag ich mal einfach so ohne jegliche Statistik dazu zu kennen), die ausser *man lebt nur einmal* nichts im Schädel haben.

Und das ist wirklich harter Tobak, wenn man gezwungen ist zu sagen, dass der Staat die Kinder vor seinen Eltern retten muss, weil vernünftigerweise es allgemein immer andersherum ist.

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Abgetrieben wird im höhstem Masse von jungen Frauen (sag ich mal einfach so ohne jegliche Statistik dazu zu kennen), die ausser *man lebt nur einmal* nichts im Schädel haben.

Ich bin zwar auch strikt gegen Abtreibung, aber diese Unterstellung entbährt meiner Meinung nach jeglicher Logik. Meiner Auffassung nach ist dies ein sehr herablassendes Bild über Frauen, das vielleicht beim Männerstammtisch noch aktuell ist.

Das Problem liegt vielmehr in den allermeisten Fällen bei den Männern, die ihre Frauen schlecht behandeln und ihre Hose nicht zubehalten können.

bearbeitet von oli
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Abgetrieben wird im höhstem Masse von jungen Frauen (sag ich mal einfach so ohne jegliche Statistik dazu zu kennen), die ausser *man lebt nur einmal* nichts im Schädel haben.

Das stimmt so nicht. Zunächst einmal müsstest Du erklären was Du unter "jung" verstehst. Laut dieser Statistik sind lediglich 32,7% aller abtreibenden Frauen unter 25. Es ist auch nicht so, dass hauptsächlich junge ledige Frauen abtreiben, die ausser einem One-Night-Stand an nichts anderes denken, denn immerhin sind 49,1 aller abtreibenden Frauen verheiratet (und 67,3 % über 25).

 

Du solltest Dir also besser eine Statistik ergoogeln, bevor Du Dinge sagst, die einfach nicht stimmen.

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Für eine Arena-Diskussion sind die Ausgangsfragen einfach zu hohl - Leergut bring' ich in die Katakomben.

 

Fielleicht kriegt der Cafe-Pächter da ja noch Pfand für?

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Abgetrieben wird im höhstem Masse von jungen Frauen (sag ich mal einfach so ohne jegliche Statistik dazu zu kennen), die ausser *man lebt nur einmal* nichts im Schädel haben.

Das stimmt so nicht. Zunächst einmal müsstest Du erklären was Du unter "jung" verstehst. Laut dieser Statistik sind lediglich 32,7% aller abtreibenden Frauen unter 25. Es ist auch nicht so, dass hauptsächlich junge ledige Frauen abtreiben, die ausser einem One-Night-Stand an nichts anderes denken, denn immerhin sind 49,1 aller abtreibenden Frauen verheiratet (und 67,3 % über 25).

 

Du solltest Dir also besser eine Statistik ergoogeln, bevor Du Dinge sagst, die einfach nicht stimmen.

nach deiner statistik würgst du laura richtig einen rein, die meinte, es wäre nur ein kleiner teil der frauen...irgendwas... so abtreiben würden. fast 35% ist schon mal gar nicht so klein.

bearbeitet von Hallo
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nach deiner statistik würgst du laura richtig einen rein, die meinte, es wäre nur ein kleiner teil der frauen...irgendwas... so abtreiben würden. fast 40% ist schon mal gar nicht so klein.

Wie kommst Du denn auf die Zahl?

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nach deiner statistik würgst du laura richtig einen rein, die meinte, es wäre nur ein kleiner teil der frauen...irgendwas... so abtreiben würden. fast 40% ist schon mal gar nicht so klein.

Wie kommst Du denn auf die Zahl?

zahlendreher

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nach deiner statistik würgst du laura richtig einen rein, die meinte, es wäre nur ein kleiner teil der frauen...irgendwas... so abtreiben würden. fast 40% ist schon mal gar nicht so klein.

Wie kommst Du denn auf die Zahl?

zahlendreher

Aha? Welche Zahlen hast Du denn verdreht und wieviele Prozentpunkte sind es nach Deiner aktuellen Rechnung?

bearbeitet von Stefan
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Statistiken helfen eher nicht weiter weil letztlich jede Abtreibung eine zuviel ist. Aber was Laura da schreibt ist bringt das Thema auf den Punkt und drückt genau das aus, was ich zu dem Thema auch immer wieder schreibe.

Jedem ist freigestellt Hilfe anzubieten oder die Klappe zu halten. Aber als außenstehender zu verurteilen und alles besser zu wissen, ist schäbig und arrogant.

Und bei Schwangerschaftsunterbrechungen von Mord zu sprechen sollte man als Volksverhetzung ahnden oder den Dummschwätzern den Mund zunähen.

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