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Destruktive Gottesbilder


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Lieber Cano!

 

 

Den Beweis muß ich Dir schuldig bleiben, Erich!

 

Eben ! Schließlich hat es nie ein Martriarchat gegeben !

 

Falls Dich das Thema näher interessiert, folgender Literaturhinweis:

 

Heide Göttner-Abendroth

Die Göttin und ihr Heros

Die matriarchalen Religionen in

Mythen, Märchen und Epen

 

Wobei der Hauptakzent wohl auf dem "Märchen" liegen dürfte... Wußte gar nicht, daß Du Dich, zumindest nach Eigenaussage, für Märchen interessierst, Cano? Jedenfalls sie für zitierfähig und damit für wahrheitsbeanspruchend hältst.

 

Liebe Grüße

Katharina

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> Eben ! Schließlich hat es nie ein Martriarchat gegeben !

 

Es existiert sogar heute noch mindenstens ein Beispiel einer matriarchalischen Kultur in Juchitán, Mexiko.

 

Es gibt sogar ein Buch darüber, folgende Buchrezension stammt aus DIE ZEIT:

 

"Unter Schwestern

 

Ein Buch, das die Frauen feiert

 

Von Jürgen Zimmerer

 

Eine Gesellschaft, die auf dem Miteinander ihrer Bürger statt auf dem alltäglichen Konkurrenzkampf beruht, ist ein Traum, so alt wie die Menschheit selbst. Aber gibt es sie wirklich? In Juchitán, einer kleinen Stadt in Mexiko, spürten Veronika Bennholdt-Thomsen und Mechthild Müser eine Gemeinschaft auf, die in jeder Hinsicht eine Alternative zu unserer gewohnten darstellt. In ihr geben die Frauen den Ton an und dominieren sowohl das wirtschaftliche wie auch das soziale Leben. Dadurch wird deutlich, wie falsch das geläufige Bild eines vom Machismo geprägten Lateinamerika ist. Die Funde ihrer Entdeckungsreise dokumentieren die Autorinnen in dem durch die farbenprächtigen Fotografien von Cornelia Suhan reich bebilderten Buch Frauen Wirtschaft Juchitán - Mexikos Stadt der Frauen. Sie skizzieren darin eine Kultur der Gegenseitigkeit und regen dadurch zum Nachdenken an. Ob der Grund für einen harmonischeren Umgang miteinander wirklich im Matriarchat liegt oder ob nicht ein Weniger an materiellem Wohlstand bisweilen ein Mehr an Mitmenschlichkeit hervorbringt, mag dahingestellt bleiben.

 

Frauen Wirtschaft Juchitán - Mexikos Stadt der Frauen

Von Veronika Bennholdt-Thomsen, Mechthild Müser,

Cornelia Suhan Frederking & Thaler, München 2000

142 S., 59,90 DM

 

© DIE ZEIT   46/2000"

 

Vor dem Aufkommen der monotheistischen Religionen spielte die weibliche Muttergottheit, die durch die Erde verkörpert wird, eine sehr viel grössere Rolle. Besonders in den Agrarkulturen wurde die Frau als Lebensspenderin verehrt.

 

André

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>> Wußte gar nicht, daß Du Dich, zumindest nach Eigenaussage, für Märchen interessierst, Cano? <<

 

 

Selbstverständlich interessiere ich mich für Märchen, Katharina!

 

Was meinst Du, weshalb ich mich mit Religion beschäftige?

 

>> Schließlich hat es nie ein Martriarchat gegeben ! << (Katharina)

 

ZITAT:

 

"Wenn heute jemand behauptet, Matriarchate habe es nie gegeben, so beruht diese Aussage schlicht auf mangelnder Sachkenntnis."

Das sagt Heide Göttner-Abendroth, Deutschlands bekannteste und avancierteste Matriarchatsforscherin. (ZITATENDE)

 

Damit Du mit Deiner mangelnden Sachkenntnis nicht so allein bist, schließe ich mich Deiner Aussage, Matriarchate habe es nie gegeben, an. Es hat sie m.E. jedenfalls nie in Reinform (sozusagen als Umkehrung des Patriarchats) gegeben.

 

Herzliche Grüße

Cano

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Hi Phönix,

 

>> In ihr geben die Frauen den Ton an und dominieren sowohl das wirtschaftliche wie auch das soziale Leben.<<

 

dazu brauchten die Autoren nicht nach Mexico zu fahren - sie sollten mal sich die ganz normalen Ehen hier im Lande ansehen, da läuft das genau so (schluchz)

 

Lieben Gruß

Erich

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Lieber Cano,

 

>>Den Beweis muß ich Dir schuldig bleiben, Erich! <<

 

hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so wäre. Du bist halt sehr verläßlich!

 

Lieben Gruß

Erich

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Zitat von Erich am 11:22 - 5.Oktober.2001

Lieber Cano,

 

>>Den Beweis muß ich Dir schuldig bleiben, Erich! <<

 

hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so wäre. Du bist halt sehr verläßlich!

 

Lieben Gruß

Erich


 

Ja, Erich,

 

nachdem Du schon die Historizität der Genesis, die Auferstehung Jesu von den Toten, die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens, sämtliche evangelischen Wunder, die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel, die Realpräsenz Christi in der Eucharistie, die Trinität  und das ewige Leben bewiesen hast, sehe ich natürlich alt aus, wenn ich nicht einmal beweisen kann, daß eine matriarchalische Gesellschaft einer Göttin (statt eines Gottes) den Vorzug gibt.

 

Gruß

Cano

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Lieber Cano!

 

Wenn heute jemand behauptet, Matriarchate habe es nie gegeben, so beruht diese Aussage schlicht auf mangelnder Sachkenntnis."

Das sagt Heide Göttner-Abendroth, Deutschlands bekannteste und avancierteste Matriarchatsforscherin

 

Das ist so ähnlich wie: Wenn heute jemand behauptet, UFOs habe es nie gegeben, so beruht diese Aussage schlicht auf mangelnder Sachkenntnis."

Das sagt Josef Schedel, Deutschlands bekanntester und avanciertester Ufoforscher.

 

Ich war mal auf der HP von Frau Göttner-Abendroth:

Hört sich ja alles höchst wissenschaftlich an , was man sich aus Märchenmotiven doch so alles "erschließen" kann laugh.gif:

 

"Mythen, Märchen und Folklore sind eine reiche Quelle für das Weltbild und das sprirituelle Leben matriarchaler Kulturen. Sie enthalten einen Schatz an Wissen über diese frühe Epoche, der heute noch immer viel zu wenig erkannt wird. Durch die Kombination von Mythen- und Märchenmotiven mit Bräuchen und Kultorten läßt sich das matriarchale Weltbild erschließen. "

 

Naja, Spaß beiseite, Cano :

schließe ich mich Deiner Aussage, Matriarchate habe es nie gegeben, an

Das hört sich sich dann doch schon wesentlich vernünftiger an....

 

Die Fälle, in denen Frauen in abgegrenzten Gebieten sich auch um Dinge kümmerten, die normalerweise Männer tun, rühren von dem Umstand her, daß die Männer z.B. aus unterhaltsbeschaffenden Gründen den größten Teil des Jahres abwesend waren, und deshalb selbstverständlich Frauen auch männliche Auifgaben übernehmen mußten. Das hat aber absolut nichts mit dem Märchen "Matriarchat" zu tun.

 

Herzliche Grüße

Katharina

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Hi Katharina,

 

mal abgesehen davon, dass ich mit dir nicht übereinstimme, erstaunt mich die Befriedigung, die du aus deiner Überzeugung zu ziehen scheinst, es hätte nie Matriarchate gegeben. Findest du das nicht irgendwie ungerecht? Wo bleibt dein Patriotismus gegenüber deinem eigenen Geschlecht? ;)

 

Korrigier mich ruhig, wenn mich der Eindruck täuscht.

 

André

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Phoenix,

 

sei doch froh, daß dieser Gott männlich ist. Dann könnt ihr Frauen doch nicht verantwortlich gemacht werden, für das ganze Elend.

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Huch harry,

 

Andrée ist meines Wissens nach die weibliche Form meines Namens. Ich bin leider so männlich, wie es dein Name impliziert und kann daher nicht von dieser Sichtweise profitieren. Du musst allerdings wissen, dass ein kleiner advocatus diaboli in mir steckt und ich mich gerne auf Seiten stelle, auf die ich nicht gehöre.

 

André

 

(Geändert von Phoenix um 15:49 - 5.Oktober.2001)

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Zitat von Phoenix am 14:53 - 5.Oktober.2001

Hi Katharina,

 

mal abgesehen davon, dass ich mit dir nicht übereinstimme, erstaunt mich die Befriedigung, die du aus deiner Überzeugung zu ziehen scheinst, es hätte nie Matriarchate gegeben. Findest du das nicht irgendwie ungerecht? Wo bleibt dein Patriotismus gegenüber deinem eigenen Geschlecht?

 

Korrigier mich ruhig, wenn mich der Eindruck täuscht.

 

André


 

Hi André,

 

nee, finde ich überhaupt nicht ungerecht, sondern der Realität Rechnung tragend. Männer und Frauen sind nun mal verschieden, und Männer haben in gewisser Weise Verantwortung für ihre Frauen zu tragen.

 

Und - Hand aufs Herz - André, was meinst Du was los wäre, wenn Frauen tatsächlich die Macht übernähmen...? In dem Falle täten mir die Männer wirklich leid...

Es gibt so einen schönen Spruch: Es ist schon schlimm, wenn Männer entarten; wenn Frauen entarten, dann ist das allerdings viel schlimmer....

 

Und was meinen "Patriotismus" gegenüber dem eigenen Geschlecht angeht... da verrate ich Dir jetzt mal ein Geheimnis: Ich mag Männer im allgemeinen lieber als Frauen...

 

Katharina

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Schnell, kann jemand ein paar FeminstInnen herbeirufen, es ist ein dringender Notfall!! ;)

 

Aber im Ernst, ich dachte diese Sichtweise sei mittlerweile ausgestorben. So kann man sich irren...

 

André

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Berlin ist gross, da werden wir beide keine Probleme haben. Zumal ich deine Einstellung respektieren kann, immerhin komme ich dabei gut weg. Den "Priesterinnen der Grossen Göttin" würde ich an deiner Stelle allerdings nicht verraten, wo ich mich gerade aufhalte.

 

André

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Zitat von Katharina am 14:43 - 5.Oktober.2001

 

 

Matriarchate habe es nie gegeben.

 


 

Ein Matriarchat im Sinne einer bloßen Umkehrung des Patriarchats hat es sicher nicht gegeben. In Matriarchaten wurden Männer nie so ausgegrenzt wie im Patriarchat die Frauen. Spuren matriarchalischer/mutterrechtlicher Ordnung finden sich aber noch heute, z.B. sogar in Südamerika. Daß Frauen dort fünf Kinder von fünf verschiedenen Männern haben und sie im Verein mit weiblichen Familienangehörigen aufziehen, ist keine Seltenheit und gilt, trotz anderslautender staatlicher Regelungen, nicht als unmoralisch. Entscheidend ist nicht die Abstammung von einem Vater, sondern von der Mutter.

 

Corinna

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Zitat von Katharina am 15:51 - 5.Oktober.2001

Männer und Frauen sind nun mal verschieden, und Männer haben in gewisser Weise Verantwortung für ihre Frauen zu tragen.


Katharina,

würdest Du das "in gewisser Weise" vielleicht mal näher spezifizieren? Frauen tragen doch die viel größere Verantwortung für ihre Männer. Täten sie es nicht, wäre schon so manche Ehe in meinem Bekanntenkreis "den Bach runter" gegangen.

 

Grüße,

Lucia

 

P.S. Würdest Du Deiner Tochter ein Elektrotechnik-Studium erlauben?

 

(Geändert von Lichtlein um 17:39 - 5.Oktober.2001)

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Katharina, ich habe noch einen Buchtip ganz speziell für Dich.

 

Hanna-Barbara Gerl

Die bekannte Unbekannte.

Frauen-Bilder in der Kultur- und Geistesgeschichte.

Grünewald-Verlag

 

<kicher, kicher>

 

Corinna

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Dankeschön, Corinna! Das Buch besitze ich aber schon längst...

 

Spezieller Tip noch für Dich: Die Erkenntnis, daß es nie "Matriarchate" (jedenfalls nicht in einem anderen Sinne als den, den ich vorhin erwähnte) gegeben hat, habe ich übrigens von Frau Gerl-Falkovitz persönlich. Hat sie vor kurzem in einem Vortrag erklärt xyxthumbs.gif

 

Katharina

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Katharina,

würdest Du das "in gewisser Weise" vielleicht mal näher spezifizieren? Frauen tragen doch die viel größere Verantwortung für ihre Männer. Täten sie es nicht, wäre schon so manche Ehe in meinem Bekanntenkreis "den Bach runter" gegangen.

 

In gewisser Weise ( ) hatten wir das alles hier schon mal, aber da warst Du natürlich noch nicht dabei...

 

Grob skizziert läßt sich dazu jedenfalls folgendes sagen: Der Mann ist für die Außenwelt zuständig, die Frau mehr für den Innenbereich (Haus, Kinder etc.).

 

Daß man seit dreißig Jahren etwas anderes propagiert, ändert aber nichts an dieser Tatsache, letztendlich fühlen sich doch "instinktiv"  noch die allermeisten Frauen für Kinder und Haushalt zuständig.

 

Aber an Deiner Bemerkung ist schon was Wahres dran: Männer haben zunehmend ihre Verantwortung "abgegeben", Frauen müssen stattdessen ihre Aufgaben übernehmen. Daß ich das nicht für ideal halte, kannst Du Dir sicher vorstellen...

 

Letztlich ist es vielleicht nicht so ganz herauszubekommen, was eher da war: das Aufbegehren der Frauen, wie Männer sein zu wollen, oder das bequeme "Verantwortung-Abgeben" der Männer. Jedenfalls bedingt das eine das andere...

 

P.S. Würdest Du Deiner Tochter ein Elektrotechnik-Studium erlauben?

 

Liebe Lucia, ich weiß ja nicht, wie alt Deine Kinder sind? Meine älteste Tochter ist jedenfalls schon fast 21, und ich glaube nicht, daß ich ihr mit 18 noch ein Studium hätte "verbieten" können (sonst hätte ich ihr wahrscheinlich auch verboten, Jura zu studieren ). Jedenfalls ist diesbezüglich noch alles in Ordnung bei uns : Die Mädchen sind richtige Mädchen, die Jungen richtige Jungen....wink.gif

 

Liebe Grüße

Katharina

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Liebe Katharina,

 

zum Thema Matriarchat stimme ich Corinna vollkommen zu.

 

"Hi André,

nee, finde ich überhaupt nicht ungerecht, sondern der Realität Rechnung tragend. Männer und Frauen sind nun mal verschieden, und Männer haben in gewisser Weise Verantwortung für ihre Frauen zu tragen. "

 

Klar sind Männer und Frauen verschieden, und in einer Beziehung müssen beide auch für den anderen Verantwortung mit übernehmen. Bei dieser Verantwortung sehe ich übrigens keinen quantitativen Unterschied (also Sätze wie "ein Mann muß mehr Verantwortung für seine Frau übernehmen als umgekehrt" verstehe ich zur Zeit nicht).

 

Natürlich muß ein Mann Verantwortung für seine Frau tragen, aber eine Frau muß auch Verantwortung für ihren Mann tragen. Eine Beziehung funktioniert nur auf Beidseitigkeit, nicht auf Einseitigkeit.

 

"Und - Hand aufs Herz - André, was meinst Du was los wäre, wenn Frauen tatsächlich die Macht übernähmen...?  In dem Falle täten mir die Männer wirklich leid...  "

 

Also ein Punkt ist zumindest unbestritten: daß Gewalttaten in der Politik (und auch in anderen Bereichen) eindeutig öfter von Männern geplant und ausgeführt wurden. Heutzutage ist ja sowieso die Frage "Frauen an die Macht" oder "Männer an die Macht" zumindest in unserer Demokratie von anderer Substanz als früher in einer Monarchie. Wir haben heute ein Parlament, das sowohl von Männern als auch von Frauen gebildet wird.

 

"Es gibt so einen schönen Spruch: Es ist schon schlimm, wenn Männer entarten; wenn Frauen entarten, dann ist das allerdings viel schlimmer.... "

 

Naja, das ist nun eine subjektive Meinung.

 

"Und was meinen "Patriotismus" gegenüber dem eigenen Geschlecht angeht... da verrate ich Dir jetzt mal ein Geheimnis: Ich mag Männer im allgemeinen lieber als Frauen... "

 

 

 

Fein, dann hast Du ja sicher nichts dagegen, wenn ich als Mann etwas zum Thema Matriarchat sagen möchte:

es gibt durchaus Kulturen, in denen Frauen den Großteil der gesellschaflichen Fäden in der Hand halten. Ich erinnere an Kulturen in Südamerika und auch in China. Diese Gesellschaften zeichnet unter anderem auch eine besondere Friedfertigkeit und Konsensfähigkeit aus (da keine spektakulären Meldungen aus diesen Gesellschaften kommt, sind sie auch weniger bekannt).

 

viele Grüße

 

Olli

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Zitat von Katharina am 20:48 - 5.Oktober.2001

Jedenfalls ist diesbezüglich noch alles in Ordnung bei uns : Die Mädchen sind richtige Mädchen, die Jungen richtige Jungen....

Demnach ist bei mir ja wohl was nicht in Ordnung; ich habe gegen den Willen meines Vaters die hauswirtschaftliche Frauen-Fachoberschule mit neusprachlichem Gymnasialzweig verlassen und bin auf ein altsprachlich-naturwissenschaftliches Gymnasium gewechselt, habe nie mit Puppen gespielt, fahre leidenschaftlich gern Auto, kein Mann benutzt ohne meine Erlaubnis meine Bohrmaschine; ich habe Abschlüsse in Physik und Maschinenbau (allerdings mit einem elektrotechnischen Thema); war 5 Jahre "Familienernährer" - muß ich jetzt zum Psychiater?

 

Gruß,

Lucia

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Liebe Katharina,

 

"Jedenfalls ist diesbezüglich noch alles in Ordnung bei uns : Die Mädchen sind richtige Mädchen, die Jungen richtige Jungen.... "

 

Nun sind wir aber alle gespannt, was ein "richtiges" Mädchen ist und was ein "richtiger" Junge.

 

 

 

Olli

 

ein ganzer Kerl dank Schappi

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Ach, Lucia, nun nimm's mal nicht so tragisch und vor allem: krieg deshalb keine Minderwertigkeitskomplexe

Es gibt halt Ausnahmen, und eine solche bist Du eben... jedenfalls auf diesen Gebieten...

 

Aber folgendes hat mich dann doch ein bißchen stutzig gemacht: kein Mann benutzt ohne meine Erlaubnis meine Bohrmaschine

 

....hhhmmmm... vielleicht doch Matriarchat???? Und dann auch noch mit den von mir befürchteten Konsequenzen???? wink.gif

 

Viele Grüße

Katharina

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