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Rolle des Abraham


karl00

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Die Juden sehen sich (gemäß den Alten Testament) als die Nachkommen Isaaks, des Sohnes Abrahams mit seiner Frau Sarah.

 

Die Moslems sehen sich (gemäß dem Koran) als die Nachkommen von Ismael, dem älteren Sohn Abrahams mit Sarahs Magd Hagar.

 

Eigentlich sind die Araber laut dem Koran die Nachkommen Ismaels, aber im übertragenen Sinn sehen sich alle Moslems als seine und damit Abrahams Nachkommen, weil Mohammed Araber war.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Abraham ist der Träger der Verheißung, dass sein Volk das Gelobte Land bevölkern wird. Er gilt als erste historische Person, die direkt eine Weisung von Gott erhalten hat und somit vom monotheistischen Glauben geprägt war. Seine Glaubenskraft (Aufbruch aus Mesopotamien, Vertrauen auf Nachkommen in hohem Alter, Feilschen mit Gott im die Sodomiter usw.) macht ihn zum ersten der Urväter.

 

Das Judentum sieht in der Verheißung (und dem späteren Landkauf durch Jakob) das bis heute gültige Recht, sich auf dem Gebiet des heutigen Staates Israel (und etwas mehr) niederzulassen.

 

Für das Christentum stellt die Aufforderung an Abraham, Issak zu opfern, eine Vorwegnahme des Opfers Jesu Christi dar: Was Gott von Abraham letztlich nicht verlangte, ist Er selbst bereit zu geben.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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