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Hand u. Stehkommunion, falsch?


Poliven

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Nach allem, was ich finden konnte, hat das Konzil von Nicaea 325 nicht das Knien am Sonntag verboten, sondern nur klargestellt, daß das Volk während der Messe beim Beten stehen soll, und nicht knien.

Das wurde anscheinend unterschiedlich gehandhabt, und das Konzil wollte das vereinheitlichen.

Auch heute noch ist ja der Ruf des Priesters "lasset uns beten" die Aufforderung zum Aufstehen, wenn man noch nicht steht.

 

Werner

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In unserer Gemeinde ist eine Frau, die knieend die Mundkommunion empfängt (in der Schlange) , dann aufsteht, noch mal eine Kniebeuge macht und dann zum Platz geht. Nach meiner Ansicht etwas übertrieben, aber eine Form der Ehrfurcht und Demut, die man akzeptieren sollte. Sie macht es mit Sicherheit nicht, um vor den anderen als besonders fromm dazustehen, soweit kenne ich sie.

 

Tja, dieses Problem ist eigentlich erst entstanden, seit die Kommunionbänke vielerorts abgerissen wurden und der Kommunionempfang in Warteschlange eingeführt wurde. Stehe ich nebeneinander und erwarte Christus, störe ich auch niemanden, wenn ich knie oder noch extra eine Kniebeuge machen möchte.

 

Ich selbst habe als Kind nur die Handkommunion beigebracht bekommen, allerdings mit dem dringenden Hinweis, auf Partikel in der Hand zu achten und diese zu summieren. Heute empfange ich normalerweise die Kommunion mit dem Mund kniend, wenn nebeneinander gewartet wird, mit dem Mund stehend in der Schlange und nur am Altar oder in seltenen Ausnahmefällen mit der Hand. Sicher ist, daß man die Kommunion würdig mit der Hand empfangen kann, der Herdentrieb einen aber nicht dazu antreibt, dies überhaupt zu bedenken. Genausogut ist eine unwürdige Mundkommunion möglich, allerdings sind bestimmte Probleme ausgeschlossen, etwa dreckige Hände, achtloses Abstreifen von Hostienpartikeln.

 

Nebenbei: viele Kommunionspender stellen sich bei der Mundkommunion etwas dämlich an, wohl, weil sie es nicht gewohnt sind. Jedenfalls lassen sich viele den Finger ablecken und haben kein Kelchtuch zum abwischen dabei.:blink: Dabei ist die Technik gar nicht schwierig. :P

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Hallo Werner,

 

das erscheint mir eher sinnvoll.

(Haste eine Quelle zum Nachlesen ?)

 

 

gruss

peter

 

 

PS:

Nur am Rande:

ich finde dieses STREIT-Thema "Steh- oder Kniekommunion" irgendwie nicht so sinnvoll.

Ich vermute beim letzten Abendmahl haben die Anwesenden (z.b. die Jünger) sogar am Tisch gesessen.

Und zur Mundkommunion:

Jesus teilte das Brot, reichte es seinen Jüngern und sagte "nehmt und esst".

Kryztow hat darauf schon mehrmals hingewiesen.

Ich gehe davon aus, die Matze wurde gebrochen, die Stücke am Tisch herumgereicht, und per Hand gegessen.

 

Und wenn Jesus beim Pessach so handelte, warum wir dann nicht auch?

bearbeitet von pmn
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Hallo Peter,

 

es ist leider nur eine Sekundärquelle und auf englisch, aber immerhin...

http://www.cfpeople.org/Apologetics/page51a009.html

Such in dem Dokument nach "Nicaea"

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Hallo TomTom,

 

Dein Satz "Sicher ist, daß man die Kommunion würdig mit der Hand empfangen kann"

 

wird hiermit dreimal von mir unterstrichen

und dreimal zugestimmt !!!

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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SaschaNiederhöfer
In unserer Gemeinde ist eine Frau, die knieend die Mundkommunion empfängt (in der Schlange) , dann aufsteht, noch mal eine Kniebeuge macht und dann zum Platz geht. Nach meiner Ansicht etwas übertrieben, aber eine Form der Ehrfurcht und Demut, die man akzeptieren sollte. Sie macht es mit Sicherheit nicht, um vor den anderen als besonders fromm dazustehen, soweit kenne ich sie.

 

Tja, dieses Problem ist eigentlich erst entstanden, seit die Kommunionbänke vielerorts abgerissen wurden und der Kommunionempfang in Warteschlange eingeführt wurde. Stehe ich nebeneinander und erwarte Christus, störe ich auch niemanden, wenn ich knie oder noch extra eine Kniebeuge machen möchte.

 

Ich selbst habe als Kind nur die Handkommunion beigebracht bekommen, allerdings mit dem dringenden Hinweis, auf Partikel in der Hand zu achten und diese zu summieren. Heute empfange ich normalerweise die Kommunion mit dem Mund kniend, wenn nebeneinander gewartet wird, mit dem Mund stehend in der Schlange und nur am Altar oder in seltenen Ausnahmefällen mit der Hand. Sicher ist, daß man die Kommunion würdig mit der Hand empfangen kann, der Herdentrieb einen aber nicht dazu antreibt, dies überhaupt zu bedenken. Genausogut ist eine unwürdige Mundkommunion möglich, allerdings sind bestimmte Probleme ausgeschlossen, etwa dreckige Hände, achtloses Abstreifen von Hostienpartikeln.

 

Nebenbei: viele Kommunionspender stellen sich bei der Mundkommunion etwas dämlich an, wohl, weil sie es nicht gewohnt sind. Jedenfalls lassen sich viele den Finger ablecken und haben kein Kelchtuch zum abwischen dabei.:blink: Dabei ist die Technik gar nicht schwierig. :P

 

 

Ich frage mich, warum knieen die Gläubigen bei der sakramentalen Anbetung, oder beim Hochgebet vor der hl. Wandlung?

 

Vor Ehrfurcht, aber warum stehen sie (die Gläubigen) dann zur Kommunion, was der innigste und höchste Moment für das Geschöpf Gottes ist, wo sich Gott in der demütigsten und wehrlosesten Haltung dem Geschöpf gegenüber hingibt, um sich mit ihm zu vereinigen?

 

Die, meiner Meinung nach demütigste und ehrfürchtigste Haltung, während des Kommunionempfanges ist KNIEHEND, VOM PRIESTER IN DEN MUND!

 

Man soll sich doch einfach nur vorstellen, man könnte Gott sehen in seiner unendlichen Größe und Herrlichkeit, mit seiner Reinheit, seinen Engeln u. Heiligen ... ich könnte mich niemals vor Ihn stellen und mir seinen hochheiligen Leib in die Hand legen lassen. (sorry ... meine Meinung)

 

Pater Pio z. Bsp. (am 02.05.99 von der kath. Kirche selig gesprochen) hat den Gläubigen die Heilige Kommunion verweigert, die ohne die Heilige Beichte zur Kommunion gegangen sind und vor allem denen, die sich nicht gekniet haben. Selbst ein schon zu lebzeiten Heilger Mann, wie Pater Pio es war, kniete beim Empfang der Heiligen Kommunion als im Moment nicht zelebrierender Priester. Viele grosse Mystiker knieten beim Empfang der himmlichen Speise ... warum ??? Hat sich Gott etwa in den letzten Jahren geändert, hat er an Heiligkeit und Grösse verloren? Sicher nicht, ... aber die Menschen!! ... sie werden immer schlechter u. zügelloser in der heutigen Zeit!

 

Das ist ein sehr heikles Thema, mit dem kniehenden Kommunionempfang, aber letztendlich fördert das kniehen nur die Demut und die Ehrfurcht bei den Gläubigen vor Gott, dem allerhöchsten und dies sind für die kleinen Menschen zu erstrebende, göttliche Tugenden, die nachzueifern wir uns immer wieder anhalten und lernen sollten!

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Zur Ni.Fr.

 

Kein ahnung glaube ich aber weniger da sich die Mundkomunion erst viel später durchgesetzt / aufgekommen ist (9.Jhdt.), vorher wars kein Thema und die Handkom. "Standard", und gekommen ist sie aus Angst das Krümmel vom Brot auf den Boden fallen könnten.

Auserdem eh wurst so sehr sich hier alle gegen die Handkommunion aufregegen die "Novus Ordo Missae" erlaubts.

 

LG

Fiore

bearbeitet von FioreGraz
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Hallo Sascha,

 

wenn Du es so empfindest:

meiner Meinung nach demütigste und ehrfürchtigste Haltung, während des Kommunionempfanges ist KNIEHEND, VOM PRIESTER IN DEN MUND!
dann tu es so.

 

Aber spreche bitte keinem die Demut und die Ehrfurcht ab,

der mit anderer Körperhaltung die Kommunion würdig empfängt.

 

(Oder einem Priester,

der das Allerheiligste bei der Kommunion statt in den Mund in die Hand des Gläubigen legt)

bearbeitet von pmn
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Das ist ein sehr heikles Thema, mit dem kniehenden Kommunionempfang, aber letztendlich fördert das kniehen nur die Demut und die Ehrfurcht bei den Gläubigen vor Gott, dem allerhöchsten und dies sind für die kleinen Menschen zu erstrebende, göttliche Tugenden, die nachzueifern wir uns immer wieder anhalten und lernen sollten!

dann scheinen die orthodoxen Christen ja alle - ausnahmslos - die hl. Kommunion nicht würdig zu empfangen......

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ich finde dieses STREIT-Thema "Steh- oder Kniekommunion" irgendwie nicht so sinnvoll.

Ich vermute beim letzten Abendmahl haben die Anwesenden (z.b. die Jünger) sogar am Tisch gesessen.

Und zur Mundkommunion:

Jesus teilte das Brot, reichte es seinen Jüngern und sagte "nehmt und esst".

Kryztow hat darauf schon mehrmals hingewiesen.

Ich gehe davon aus, die Matze wurde gebrochen, die Stücke am Tisch herumgereicht, und per Hand gegessen.

 

Und wenn Jesus beim Pessach so handelte, warum wir dann nicht auch?

Da stimme ich Dir absolut zu!

Es ist wirklich ein von interessierten Kreisen immer wieder hochgekochtes Thema.

Da ist von biblischer Begründung dann nichts mehr zu lesen und zu hören. Es werden rein philosophische Gedanken zur Größe Gottes und zur Ehrfurcht des Menschen vorgetragen, aber der christliche Gedanke der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus dann glatt vergessen. In den schlichten Zeichen des wirklichen Essens und wirklichen Trinkens will uns Jesus Christus begegnen und die Gemeinschaft (Kommunion) mit uns suchen.

bearbeitet von umusungu
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Ich kenne Mamma Rosa, ehrlich gesagt nicht, habe mir gestern aber wirklich überlegt, ob ich den Text editieren soll. Ich stelle das noch einmal dahin.

 

Ich bin da sehr der Meinung von dr_esperato — und befürchte, dass er viele, die sich ohnehin mit Skrupeln tragen, sehr verschrecken könnte.

 

Übrigens müsste nach dieser Auffassung der Erzbischof von Köln, Seine Exzellenz Joachim Cardinal Meisner in der Hölle brutzeln, denn er hat mich unwürdigen Laien seinerzeit beauftragt, mit meinen ungeweihten Händen das Sakrament der Liebe Gottes den Bettlägrigen im Krankenhaus der Töchter des Heiligen Vinzenz zu bringen.

 

Und dann wäre er verantwortlich.

 

Fazit: Eine Botschaft «vom Himmel», die die drei Viertel der Gläubigen verurteilt, kann nicht vom heiligen Geist sein. Wer sich hinter diese Auffassung stellt, verurteilt damit den Kölner Oberhirten. Vermutlich auch Weihbischof Andreas Laun, Kardinal Schönborn, den verstorbenen Erzbischof Dyba und Papst Johannes Paul II.

 

Was aber mit allem Ernst zu sagen ist: Ob in den Gemeinden tatsächlich die Eucharistie in «würdiger Weise» empfangen wird. Ich weiß, dazu gibt es irgendeine Instruktion …

 

Umusungu (schön übrigens, von dir hier zu lesen! – Ich denke, es ist deutlich geworden, warum du diesen Abschnitt hervorgehoben hast), du weißt das vielleicht?

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SaschaNiederhöfer
ich finde dieses STREIT-Thema "Steh- oder Kniekommunion" irgendwie nicht so sinnvoll.

Ich vermute beim letzten Abendmahl haben die Anwesenden (z.b. die Jünger) sogar am Tisch gesessen.

Und zur Mundkommunion:

Jesus teilte das Brot, reichte es seinen Jüngern und sagte "nehmt und esst".

Kryztow hat darauf schon mehrmals hingewiesen.

Ich gehe davon aus, die Matze wurde gebrochen, die Stücke am Tisch herumgereicht, und per Hand gegessen.

 

Und wenn Jesus beim Pessach so handelte, warum wir dann nicht auch?

Da stimme ich Dir absolut zu!

Es ist wirklich ein von interessierten Kreisen immer wieder hochgekochtes Thema.

Da ist von biblischer Begründung dann nichts mehr zu lesen und zu hören. Es werden rein philosophische Gedanken zur Größe Gottes und zur Ehrfurcht des Menschen vorgetragen, aber der christliche Gedanke der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus dann glatt vergessen. In den schlichten Zeichen des wirklichen Essens und wirklichen Trinkens will uns Jesus Christus begegnen und die Gemeinschaft (Kommunion) mit uns suchen.

@ pmn

Ähm ... ich wollte niemals mit dem, was ich schrieb jemanden verurteilen, oder als "ehrfurchtslosen Menschen vor Gott" hinstellen, oder die Demut u. Ehrfurcht absprechen! Vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt.

 

Ich meinte lediglich, dass auch ein äusseres, ehrfürchtiges Verhalten vor Gott beim Empfang der Hl. Kommunion wichtig ist.

 

@ umusungu (??)

Wenn Orthodoxen z.B. die stehende Handkommunion praktizieren, dann sollte man aber auch mal deren Haltung beim empfang der gewandelten Hostie anschauen. Was ich da weiss (u. das ist leider nicht viel) ist, dass die Othod. einen Thron mit den Händen bilden, die aufgelgte Hostie dann zum Himmel erheben und dann die Hostie mit dem Mund zur Hand in sich aufnehmen.

 

@ alle:

 

Wie oft sind den Gläubigen schon die in die Hand gelegten Hostien auf den Boden gefallen, wie viele Menschen haben sich die Heilige Hostie in die Hand geben lassen und sind einfach weggegangen, ohne sie in sich aufzunehmen ... wie viele Partikel bleiben an den Händen kleben u. fallen auch zu Boden? USW.

 

Die altmodische Kommunionpatene gibt es kaum noch. Warum hat ein Prieseter ein speziell gefaltetes Korporale (Altartuch unter dem Kelch und der Patene (Hostienschale)) während der hl. Messe auf dem Altar liegen? Damit jedes auch noch so kleines Partikelchen von diesem Tuch aufgefangen werden kann und soll, damit absolut nichts verloren gehen kann, denn in jedem noch so kleinsten Partikelchen einer gewandelten Hostie ist Christus voll und ganz gegenwärtig und deshalb mit allerhöchster Sorgfalt zu behandeln. (Teilt der Hl. Vater in unzähligen Schreiben und Predigten den Christen mit)

 

Leute ... wo ist da die Achtsamkeit :blink: bei den meisten Leuten, die die Hand hinhalten???? (Nicht bei allen, aber bei den meisten)

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Pater Pio z. Bsp. (am 02.05.99 von der kath. Kirche selig gesprochen) hat den Gläubigen die Heilige Kommunion verweigert, die ohne die Heilige Beichte zur Kommunion gegangen sind und vor allem denen, die sich nicht gekniet haben.

ja. Pater Pio ist 1946 gestorben.

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Hallo Sascha,

 

Du sprichst etwas an, was mich an etwas erinnert.

Gottesdienst in einem Jugendheim.

Wir sassen alle auf dem Boden bei der Messe.

 

Den Umgang mit der Hostie, dem Brot, wovon Teile auf den Boden fallen.

Als ich nach der Kommunion über dem Teppischboden sass, und die Krümel versuchte mit Spucke auf dem Finger die einzelnen Krümel aufzulessen und zu essen wurde mir klar, Gott ist überall.

 

Jesus Atem in jedem Atemzug von uns entspricht drei Molekülen. (Statistisch ausgerechnet)

 

 

Das Brot was wir essen, wird zur Humuserde für die Ähren auf dem Baum.

 

 

Es geht um Leben und das "Fürchtet euch nicht".

 

 

Sich zu Streiten über das Brot des Lebens geht sowas am Thema vorbei.

Sorgt lieber dafür das euer Nächster das Brot des Lebens findet.

bearbeitet von pmn
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1964, Pedro.

 

(Wenn mich richtig erinnere. (Soll ich dich jetzt wegen Falschinfo verwarnen? :blink: )

bearbeitet von Peter Esser
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@Sascha

 

Die Gefahr mit dem zu Boden fallen ist bei der Mundkommunion größer. Und die Partikel(die runterfallen), stimmt, allerdings so wie du das handhabst machst du aus der Eucharaistie ein magisches Brumborium. Die Bibel ist kein Zauberbuch und die Liturgie kein magisches Ritual.

 

LG

Fiore

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Die, meiner Meinung nach demütigste und ehrfürchtigste Haltung, während des Kommunionempfanges ist KNIEHEND, VOM PRIESTER IN DEN MUND!

 

Man soll sich doch einfach nur vorstellen, man könnte Gott sehen in seiner unendlichen Größe und Herrlichkeit, mit seiner Reinheit, seinen Engeln u. Heiligen ... ich könnte mich niemals vor Ihn stellen und mir seinen hochheiligen Leib in die Hand legen lassen. (sorry ... meine Meinung)

Hallo Sascha!

 

Ich stelle mir beim Empfang der Kommunion Jesus Christus vor, wie er am Kreuz für uns gestorben ist.

 

Will er, der Mensch geworden unser Bruder ist, wirklich, dass wir ihn nicht anfassen?

Hast du mit einer solch großen Ehrfurcht eine lebendige Beziehung zu ihm?

Wagst du noch, zu ihm aufzuschauen?

 

Will Jesus Christus wirklich, dass wir vor Ehrfurcht erstarren?

 

Ich glaube nicht!

 

Lieben Gruß!

Klemens

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ich könnte mich niemals vor Ihn stellen und mir seinen hochheiligen Leib in die Hand legen lassen. (sorry ... meine Meinung)

 

Sorry, aber das ist nicht deine Meinung. Das hast du als Meinung übernommen. Denn wenn man das konsequent zu Ende denkt, müsstest du dich vor dem Verzehr und der Verdauung der Eucharistie noch viel mehr scheuen.

 

Der einzige, der bei der Eucharistie wirklich demütig ist, ist Jesus Christus. Und wenn wir es für demütig und unterwürfig hielten, vor Empfang der Heiligen Gaben einen Kopfstand zu machen oder auf einem Bein zur Kommunionbank zu hüpfen — es wären alles nur Zeichen und Symbole. ER gibt sich hin.

 

Ich bin froh, wenn jemand die Anbetung und Liebe zur Eucharistie erweckt. Ich finde es schlecht, wenn jemand, der es beser wissen müsste, die Eucharistie schmäht. Oder Angst vor dem Herrenleib macht.

 

Zuletzt bleiben dir nur zwei Haltungen: «Urrx, habe ich nun alles richtig gemacht?» oder: «Ärrx. Dieser Sünder ist ja längst nicht so demütig wie ich!»

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1964, Pedro.

 

 

1968. (Quelle). Ich hatte versehentlich das Todesjahr seines Vaters erwischt ...

 

(Soll ich dich jetzt wegen Falschinfo verwarnen?  :blink: )

 

au ja, fein! und Dich auch gleich mit!

 

:P

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Hallo zuzsammen,

 

ich finde die äußerliche Haltung ist zweitrangig. Auf die innere Haltung kommt es an.

 

Bin ich würdeig den leib des Herrn in empfang zu nehmen?

Bin ich würdig mich mit ihm zu vereinigen?

Bin ich mir im Klaren das ich Erlösungsbedürftig bin?

Bin ich bereit mich von ihm erlösen zu lassen?

 

DAS sind die Fragen auf die es an kommt. Wenn ich mich nicht erlösen lassen will, dann sollte ich in der Bank sitzen bleiben. Wenn ich den Herrn nicht wirklich in meinem Herzen aufnehmen will ist es besser ich bleibe sitzen und verzichte auf seinen Leib. Denn es hat Konsequenzen den Leib des Herrn zu empfangen. Konsequenzen für mein Leben, konsequenzen für mein zusammenleben mit meinen Mitmenschen. Diese Konsequenzen werden im Schlußsatz deutlich:"Gehet hin in Frieden"

Gehte hin in Frieden und nicht Gehet hin und macht alles so wie vorher, sondern Gehet hin in Frieden, bringt ihn in eure Familien, zu eure Arbeitskollegen, zu euren Untergebenen, zu euren Vorgesetzten,l zu deinen Nächsten und zu deinem Fremden. Bin ich nicht bereit diese Konsequenzen zu tragen, ist es egal ob ich stehe oder knie, ob ich deie Kommunio mit dem Mund oder mit der Hand empfange. Es ist und bleibt eine beleidigung Gottes.

 

Dann mag es sein, das der eine vor ehrfurcht knieen möchte. ist in Ordnung. Der andere steht lieber. Ist auch gut. Das ist die Freiheit eines Christenmenschen. Denn wie gesagt: Nicht die äußere, sonder die innere Haltung ist entscheident.

 

Gruß!

Frank

 

PS.: Wer jetzt denkt: "Dieser Aufgeblasene Dackel erzählt was von innerer Haltung! Der soll ersteinmal bei sich selber anfangen :blink: " Dem kann ich nur sagen: "Recht hast du" Diese Konsequenzen zu tragen ist nicht immer leicht, und manchmal wäre es besser gewewsen, ich wäre sitzen geblieben.

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Bin ich würdeig den leib des Herrn in empfang zu nehmen?

Bin ich würdig mich mit ihm zu vereinigen?

Bin ich mir im Klaren das ich Erlösungsbedürftig bin?

Bin ich bereit mich von ihm erlösen zu lassen?

Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, dann wird meine Seele gesund!

 

 

Amen!

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SaschaNiederhöfer
ich könnte mich niemals vor Ihn stellen und mir seinen hochheiligen Leib in die Hand legen lassen. (sorry ... meine Meinung)

 

Sorry, aber das ist nicht deine Meinung. Das hast du als Meinung übernommen. Denn wenn man das konsequent zu Ende denkt, müsstest du dich vor dem Verzehr und der Verdauung der Eucharistie noch viel mehr scheuen.

 

Der einzige, der bei der Eucharistie wirklich demütig ist, ist Jesus Christus. Und wenn wir es für demütig und unterwürfig hielten, vor Empfang der Heiligen Gaben einen Kopfstand zu machen oder auf einem Bein zur Kommunionbank zu hüpfen — es wären alles nur Zeichen und Symbole. ER gibt sich hin.

 

Ich bin froh, wenn jemand die Anbetung und Liebe zur Eucharistie erweckt. Ich finde es schlecht, wenn jemand, der es beser wissen müsste, die Eucharistie schmäht. Oder Angst vor dem Herrenleib macht.

 

Zuletzt bleiben dir nur zwei Haltungen: «Urrx, habe ich nun alles richtig gemacht?» oder: «Ärrx. Dieser Sünder ist ja längst nicht so demütig wie ich!»

Wenn es der Sinn sein soll, hier alle Beiträge nur zu zerfleischen, dann hat mein Eintrag wohl den eigentlichen Zweck total verfehlt.

 

Sorry, aber das ist nicht deine Meinung. Das hast du als Meinung übernommen. Denn wenn man das konsequent zu Ende denkt, müsstest du dich vor dem Verzehr und der Verdauung der Eucharistie noch viel mehr scheuen.

 

Absoluter Schwachsinn ... wie kann man : "ich könnte mich niemals vor Ihn stellen und mir seinen hochheiligen Leib in die Hand legen lassen. (sorry ... meine Meinung)" nur so falsch vestehen ??? Für mich unbegreiflich, aber ok ... Gebet hilft!

 

Und das: "Zuletzt bleiben dir nur zwei Haltungen: «Urrx, habe ich nun alles richtig gemacht?» oder: «Ärrx. Dieser Sünder ist ja längst nicht so demütig wie ich!"» ist ja wohl das allerletzte. Wenn ich so gesinnt wäre, dann gute N8 !!

 

Jeder ist für das, was er tut selbst verantwortlich, das muss jeder für sich ganz alleine entscheiden, auch bei dem Empfang der Hl. Kommunion! Wenn man seine Augen auf hat um zu sehen und die Ohren um zu hören, kann man auf der ganzen Welt aus den Worten der lieben Mutter Gottes in den unzähligen Botschaften ganz klar entnehmen: Sie mahnt ganz ausdrücklich vor der immer mehr schwindenten Ehrfurcht Jesus gegenüber u. vor allem im Umgang mit dem allerheiligsten Altarsakrament. Katholische Christen, die sich vor den Botschaften Marias verschliessen (es gibt auch viele falsche Propheten, ganz klar, aber ich meine, das das nicht auch wieder FALSCH verstanden wird, kirchlich anerkannten, wie z.B. Fatima, Lourdes, La Salette usw.), die verschliessen sich auch vor Jesus, das ist Fakt!

 

Hier kann man auch einige Botschaften lesen:

http://home.t-online.de/home/dl1nad/mundkommunion.html

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@Sascha

 

Dann ist also das ganze 2. Vatikanuum, voller falscher Propheten, und die urchristlichen Gemeinden, sowie die Gemeinden des 1. Jahrtausends waren sowieso alles Irrgläubige und bruzeln bereits. Gehts net einfacher soll nicht jeder Jesu dienen und respektieren nach seiner Art und seinen Gaben die ihm gegeben sind? Oder sima scho so weit das wir zu einer uniformierten kalten breiigen Masse werden (jeder denkt das gleiche jeder tut das gleiche) weder kalt noch warm?

 

LG

Fiore

 

"Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund." (Offb 3,16)

bearbeitet von FioreGraz
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