MartinO Geschrieben 14. März 2004 Melden Share Geschrieben 14. März 2004 Hallo, auf dem Mariazeller Katholikentag soll das Musical "Ave Eva" aufgeführt werden. Konservative Kreise (Gemeinschaft vom Hl. Josef) haben dagegen mit dem Argument protestiert, es sei bereits 1973 von der Deutschen Bischofskonferenz verboten worden, weil es "nicht mit dem Glauben vereinbar" sei. Ich kenne zwar das Musical, kann aber nichts finden, was dem katholischen Glauben widerspräche. Weiß jemand Näheres und kann sagen, ob und mit welchen Argumenten es verboten wurde? Gruß Martin P.S. Ich bitte freundlichst, hier nur zu posten, was daran nicht mit dem Glauben vereinbar ist / sein soll. Über Geschmacksfragen oder Peter Janssens im Allgemeinen kann man an anderer Stelle diskutieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ora-et-labora Geschrieben 14. März 2004 Melden Share Geschrieben 14. März 2004 Das habe ich gefunden: Kontroverse um Musical "Ave Eva" beim Katholikentag in Mariazell Nach inzwischen offiziell von Jugend-Koordinator Ing. Konrad Kleemayr bestätigten Informationen soll das Musical "Ave Eva" von Peter Janssens und Wilhelm Willms im Rahmen der Veranstaltungen des Mitteleuropäischen Katholikentages in Mariazell aufgeführt werden. Es handelt sich um eine mit dem katholischen Glauben in wesentlichen Teilen nicht vereinbare Interpretation der Gestalt der Jungfrau und Gottesmutter Maria, die bereits 1973 von der Deutschen Bischofskonferenz ein Aufführungsverbot erhielt. Kleemayr stellte dazu fest, er und Jugendseelsorger Wiesinger hätten sich das Musical in der MEKT-Fassung angesehen; er sei beeindruckt. - Kommentar (Dr. Josef Spindelböck): Die österreichischen Bischöfe werden aufgefordert, hier tätig zu werden, damit dieses Musical, in dem die Ehre der jungfräulichen Gottesmutter Maria herabgesetzt wird, definitiv keinen Platz in Mariazell findet! Unter folgender e-mail-Adresse kann man sich an das Sekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz wenden: sekretariat@bischofskonferenz.at . Quelle: www.stjosef.at Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 14. März 2004 Melden Share Geschrieben 14. März 2004 In Regensburg hat dann aber der Bischof die Veranstaltung verboten, weil es in München Krach um Aufführungen von "Ave Eva" gegeben hatte. Der Bischof von Regensburg hielt uns für Häretiker und wollte uns bei sich nicht haben. Bischof Döpfner konnte damals gerade noch verhindern, daß Sektierer im Liebfrauen-Dom gegen "Ave Eva" beteten. Der hat den Dom einfach geschlossen und "Ave Eva" wurde in der Abtei St.Benedikt in der Münchener Innenstadt aufgeführt. Und die Gegner zogen in Sühneprozessionen um die Kirche ... ... und verkauften wundertätige Medaillen! aus: Wilhelm Willms Es scheint immer noch solche Sektierer zu geben......... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Axel Geschrieben 14. März 2004 Melden Share Geschrieben 14. März 2004 Ave Maria oder "DER FALL MARIA" Das Stück konfrontiert den einzelnen mit einer Gottesmutter Maria, die ganz und gar nicht in das fromme Bild passen will, das sich wohl jeder im Laufe seines Lebens von dieser Frau gemacht hat. Maria, das ist vielmehr eine selbstbewußte junge Frau, die sich und ihr im Mutterleib heranwachsendes Kind vor den "anderen Marien", den "Betschwestern", "Klatschbasen" und "Glaubensbrüdern" retten muß. Ihre Geschichte vom "Mann" und "Engel", der zu ihr auf "Taubenfüßen" kommt und durch "Gottes Geist ein Kind zeugt", klingt zu unglaublich. Sie, die "Maria aus Nazareth, Dorfstr. 13" erwartet ein uneheliches Kind, das "aus einer übergroßen Liebe entstanden ist". Von den anderen als Lügnerin abgestempelt, wird Maria verlacht und verhöhnt. Der Texter Wilhelm Willms und der Komponist Peter Janssens wollten in ihrem Musical eine Maria zeigen, die frei von jeglicher Glorifizierung" durch ihre Schwangerschaft zur gesellschaftlichen Außenseiterin wird. Auch in den anderen Stationen des Singspiels wird dem Zuschauer die Identifikation mit dieser neuen Eva" und ihrem revolutionären Gottesbild nicht leicht gemacht. "Erschrecken Sie nicht, meine Damen und Herren, wenn ausgerechnet ich Ihnen sagen muß, daß Euer Jesus tot ist" richtet sich ein "Junger Mann" direkt an das Publikum. Er zeigt auf, daß zwischen dem Jesus, den er und seine Freunde kennen, und dem, den das Publikum zu kennen meint, ein großer Unterschied besteht. "Sein" Jesus lebt, "ist frisch und lebendig auferstanden", der andere dagegen sei "mausetot". Seine Erklärung dafür: "Sie, meine Damen und Herren, sie haben ihn (Jesus) verpaßt!" nach: Ruhrwort Essen, 10.10.1990 Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Axel Geschrieben 14. März 2004 Melden Share Geschrieben 14. März 2004 und hier gibt's auch noch was zu hören. - Das Lied ist bekannt, gell? Wußte gar nicht, daß es aus diesem Musical stammt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josephus Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Folgendes findet sich u.a. in "Ave Eva": ave maria ruckediku schön bist du ave maria der mann der engel gottes täuberich gurrt gurrt um dich gott schwängert die luft gottes geist der neuen erde duft das wort rinnt wie ein tropfen tau am seidenfaden in dich du sein gefäß du frau lange angestauter same einsamer same gottes geist hat endlich ein kind gezeugt gott und ein mädchen So ganz dem Glauben der Kirche entspricht das wohl nicht, oder? Josephus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 In Regensburg hat dann aber der Bischof die Veranstaltung verboten, weil es in München Krach um Aufführungen von "Ave Eva" gegeben hatte. Der Bischof von Regensburg hielt uns für Häretiker und wollte uns bei sich nicht haben. Bischof Döpfner konnte damals gerade noch verhindern, daß Sektierer im Liebfrauen-Dom gegen "Ave Eva" beteten. Der hat den Dom einfach geschlossen und "Ave Eva" wurde in der Abtei St.Benedikt in der Münchener Innenstadt aufgeführt. Und die Gegner zogen in Sühneprozessionen um die Kirche ... ... und verkauften wundertätige Medaillen! aus: Wilhelm Willms Es scheint immer noch solche Sektierer zu geben......... Menschen die beten und wundertätige Medaillen verteilen sind Sektierer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 So ganz dem Glauben der Kirche entspricht das wohl nicht, oder? was widerspricht in dieser Lyrik dem Glauben der Kirche? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 In Regensburg hat dann aber der Bischof die Veranstaltung verboten, weil es in München Krach um Aufführungen von "Ave Eva" gegeben hatte. Der Bischof von Regensburg hielt uns für Häretiker und wollte uns bei sich nicht haben. Bischof Döpfner konnte damals gerade noch verhindern, daß Sektierer im Liebfrauen-Dom gegen "Ave Eva" beteten. Der hat den Dom einfach geschlossen und "Ave Eva" wurde in der Abtei St.Benedikt in der Münchener Innenstadt aufgeführt. Und die Gegner zogen in Sühneprozessionen um die Kirche ... ... und verkauften wundertätige Medaillen! aus: Wilhelm Willms Es scheint immer noch solche Sektierer zu geben......... Menschen die beten und wundertätige Medaillen verteilen sind Sektierer? Wenn man gegen etwas betet, was dem Glauben nicht widerspricht, dann ja. Es geht doch nicht darum, was jemand tut, sondern, welches Ziel er damit verfolgt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Man sollte aber die Verurteilung der "Sektierer" durch den beleidigten Wilhelm Willms - Gott hab ihn selig - nicht vorschnell übernehmen. Als Texter von "Ave Eva" ist er sicher nicht objektiv. Als Jugendlicher habe ich manche Lieder aus Ave Eva gern gesungen, das Stück fand ich eher befremdlich. Ich kann allerdings nicht mehr im Detail sagen, warum. Ruckediku ist aber mindestens mehrdeutig und will offensichtlich die Phantasie pubertierender Zuhörer anregen. Interessant fand ich damals die Darstellung der Himmelfahrt Mariens, habe allerdings vom Text nicht mehr viel präsent. Außer: Sie hat sich verduftet... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 auf dem Mariazeller Katholikentag soll das Musical "Ave Eva" aufgeführt werden. Konservative Kreise (Gemeinschaft vom Hl. Josef) haben dagegen mit dem Argument protestiert, es sei bereits 1973 von der Deutschen Bischofskonferenz verboten worden, weil es "nicht mit dem Glauben vereinbar" sei. Veranstalter eines Katholikentages haben in der Vergangenheit bereits versucht die Breite und innere Pluralität des katholischen Christentums darzustellen, aus dem Kirchturm herauszukommen und den Dialog auch mit nichtkirchlichen Teilen der Gesellschaft zu suchen. Dass dabei nicht nur Konflikte diskutiert worden sind, sondern logischerweise auch zu Tage traten, ergab sich nicht nur aus der Sache heraus, sondern war von Teilen der Konfliktparteien auch im Sinne einer breiten Öffentlichkeitswirkung durchaus erwünscht. Dennoch ist es richtig, dass gerade kirchliche Veranstalter die religiösen Gefühle kirchenverbundener Gruppierungen respektieren sollten. Deshalb war es richtig, dass die Bischöfe Grenzen gezogen haben und Grenzen ziehen. Die Entscheidung sollte sich an Gottes- und Nächstenliebe orientieren. Ich selber würde als Veranstalter das Theaterstück nicht aus der Mottenkiste der siebziger Jahre holen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Man sollte aber die Verurteilung der "Sektierer" Diese Einschätzung stammt von mir und nicht von Wilms. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 auf dem Mariazeller Katholikentag soll das Musical "Ave Eva" aufgeführt werden. Konservative Kreise (Gemeinschaft vom Hl. Josef) haben dagegen mit dem Argument protestiert, es sei bereits 1973 von der Deutschen Bischofskonferenz verboten worden, weil es "nicht mit dem Glauben vereinbar" sei. Veranstalter eines Katholikentages haben in der Vergangenheit bereits versucht die Breite und innere Pluralität des katholischen Christentums darzustellen, aus dem Kirchturm herauszukommen und den Dialog auch mit nichtkirchlichen Teilen der Gesellschaft zu suchen. Dass dabei nicht nur Konflikte diskutiert worden sind, sondern logischerweise auch zu Tage traten, ergab sich nicht nur aus der Sache heraus, sondern war von Teilen der Konfliktparteien auch im Sinne einer breiten Öffentlichkeitswirkung durchaus erwünscht. Dennoch ist es richtig, dass gerade kirchliche Veranstalter die religiösen Gefühle kirchenverbundener Gruppierungen respektieren sollten. Deshalb war es richtig, dass die Bischöfe Grenzen gezogen haben und Grenzen ziehen. Die Entscheidung sollte sich an Gottes- und Nächstenliebe orientieren. Ich selber würde als Veranstalter das Theaterstück nicht aus der Mottenkiste der siebziger Jahre holen. Jetzt 'mal jenseits der Diskussion, ob mir dieses Theaterstück gefällt - warum haben die von Dir so genannten kirchenverbundenen Gruppen denn das Recht andere, ebenso kirchenverbundene Gruppen aus eioner Veranstaltung herauszudrängen? weil sie sich fromm und agressiv aufführen? Weil sie als 'Konservative' sich nicht rechtfertigen müssen? Ich verstehe Deine Argumentation nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Man sollte aber die Verurteilung der "Sektierer" Diese Einschätzung stammt von mir und nicht von Wilms. Seltsam, unter dem angegebenen Link wird Willms zitiert: "Bischof Döpfner konnte damals gerade noch verhindern, daß Sektierer im Liebfrauen-Dom gegen "Ave Eva" beteten. Der hat den Dom einfach geschlossen und "Ave Eva" wurde in der Abtei St.Benedikt in der Münchener Innenstadt aufgeführt." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Bei den Gruppen handelt es sich nicht um zwei gleiche Mannschaften, die sich auf einem Fussballplatz gegenüberstehen. Tatsächlich haben die Autoren des Theaterstücks die herkömmliche katholische Marienspiritualität gründlich in Frage gestellt und wollten provozieren. Im konkreten Fall rechtfertigen sich die "Konservativen" kirchenverbunden mit gültigen bischöflichen Positionen zu einem konkreten Fall. Bisher hatte ich von diesem Katholikentag kaum etwas gehört. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josephus Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 (bearbeitet) Unter diesem Link gibt es weitere Zitate aus dem Musical, die zumindest den Anschein der Zweideutigkeit gegenüber katholischen Glaubensinhalten erwecken bzw. diesen Glauben sogar zu verspotten scheinen! Ich frage mich: Soll man nicht den Glauben der "Schwachen" schützen? Ist es nicht wichtig zu verhindern, dass den "Kleinen" Ärgernis gegeben wird? Würde unsere Jugend nicht Orientierung an echten Glaubensinhalten und -vorbildern brauchen und nicht eine Nach-68-er-Infragestellung von Glaube und Moral? Josephus bearbeitet 6. April 2004 von josephus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Dennoch ist es richtig, dass gerade kirchliche Veranstalter die religiösen Gefühle kirchenverbundener Gruppierungen respektieren sollten. Deshalb war es richtig, dass die Bischöfe Grenzen gezogen haben und Grenzen ziehen. Die Entscheidung sollte sich an Gottes- und Nächstenliebe orientieren. Welche Gruppen definierst Du denn als "kirchenverbunden", und welche nicht? Ich gehe mal davon aus, dass die, die das Musical aufführen wollen, ebenfalls SEHR kirchenverbunden sind, oder? Die konservativ-ängstllichen Grüppchen haben nicht die Lufthoheit der Definition. Sie müssen ja nicht in die Aufführung gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Seltsam, unter dem angegebenen Link wird Willms zitiert: sorry, da habe ich zu schnell falsch noch einmal nachgelesen! Die Einschätzung der Gegner als "Sektierer" stammt von W. Wilms. Sie sind wohl immer noch nicht ausgestorben............ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 wir wollen ihn salben ihn mumifizieren wir wollen ihn halten lassen ihn erkalten lassen ihn tiefkühlen in unseren gefühlen wir wollen ihn halten ihn verwalten wir lassen ihn erkalten Wer jetzt Sektierer ist oder nicht, weiss ich nicht. Aber dass das da einfach schlechte Lyrik ist, schlicht peinlich, das getraue ich mir zu sagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 (bearbeitet) Wer jetzt Sektierer ist oder nicht, weiss ich nicht. Aber dass das da einfach schlechte Lyrik ist, schlicht peinlich, das getraue ich mir zu sagen. Über die künstlerische Qualität dieses 30 Jahre alten Musicals will ich mich nicht auslassen, da ich es auch nicht kenne. Das war auch nicht der Punkt. Der Punkt war Häresie und Verbot durch die deutschen Bischöfe vor 30 Jahren. Der Punkt war ein "Glaubensentsetzen" ........ ein "Glaubensaufschrei" ...... kein Qualitätsverriss ........ "Maria Maienkönigin" oder "Maria Himmelskönigin" sind zwar altehrwürdige Titel ..... ob sie heutigen Menschen noch viel sagen ....? Vor Jahrhunderten wurden Titel aus dem Lebensumfeld (zB "Königin") auf Maria angewandt ........ welche "Titel" könnten aus unserem oder dem Lebensumfeld Jugendlicher heute auf Maria angewandt werden? Vielleicht "Pop-Ikone des Himmels"? Bevor also einige selbsternannte krichenverbundene Gruppen laut aufschreien, sollten sie mal Gehirnschmalz für die Verkündigung im 21. Jahrhundert aufwenden. bearbeitet 6. April 2004 von umusungu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Unter diesem Link http://stjosef.at/dokumente/ave_eva_textpassagen.doc gibt es weitere Zitate aus dem Musical. Ob das ein Fingerzeig des Himmels ist, dass dieser Link tot ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josephus Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Unter diesem Link http://stjosef.at/dokumente/ave_eva_textpassagen.doc gibt es weitere Zitate aus dem Musical. Ob das ein Fingerzeig des Himmels ist, dass dieser Link tot ist? NEIN! Er wurde nur falsch gesetzt, bitte hier klicken! Josephus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josephus Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Bevor also einige selbsternannte krichenverbundene Gruppen laut aufschreien, sollten sie mal Gehirnschmalz für die Verkündigung im 21. Jahrhundert aufwenden. Das ist eine typische Totschlag-Phrase, mit der man dem sachlichen Gegner von vornherein das Recht nimmt, eine andere Meinung zu vertreten. Ich würde sagen: Schlechter Stil im Sinn eines "Maulkorb-Erlasses"! Jeder, der sich mit der Kirche verbunden weiß, hat das Recht, seine Sicht der Dinge darzulegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Das ist eine typische Totschlag-Phrase, mit der man dem sachlichen Gegner von vornherein das Recht nimmt, eine andere Meinung zu vertreten. Ich würde sagen: Schlechter Stil im Sinn eines "Maulkorb-Erlasses"! Jeder, der sich mit der Kirche verbunden weiß, hat das Recht, seine Sicht der Dinge darzulegen. Ich weiß mich mit der Kirche sehr verbunden. Bisher habe ich keinerlei inhaltlilche Argumente gelesen, warum die Aufführung des Musicals "Ave Eva" verboten - bzw nicht zugelassen - werden sollte. Es wurde überhaupt keine Sicht der Dinge dargelegt - sondern sofort "Skandal, Skandal" geschrieen. Das nenne ich eine typisch rechts-konservative Totschlag-Argumentation: keine Argumente - aber die "armen einfachen Gläubigen". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 6. April 2004 Melden Share Geschrieben 6. April 2004 Der Punkt war Häresie und Verbot durch die deutschen Bischöfe vor 30 Jahren. Wobei zu beachten ist, dass eine Aufführung verboten wurde - nicht das Musical als solches. Denn das wurde anderenorts ja aufgeführt - mit bischöflicher Zustimmung (F. Wetter). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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