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Das Musical "Ave Eva"


MartinO

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Franciscus non papa

dann musst du allerdings auch zahllose darstellungen der verkündigung, als häresieverdächtig aus den kirchen entfernen lassen.

 

der engel als hübsch anzuschauender junger mann, der ins zimmer der jungfrau maria tritt.......

 

und wenn du jede sexuelle phantasie aussschliessen willst.... dann gibt es zahllose stellen der schrift, die du dann besser niemals als perikope nehmen solltest.

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Das Hineinrinnen des Wortes wie am Seidenfaden läßt ein Fehlverständnis zu, als ob der Heilige Geist in biologischer Weise Maria "befruchtet" habe.

Da hat der Evangelist Lukas viel besser und alle biologischen Mißverständnisse ausschließend formuliert: "Du wirst ein Kind empfangen" (Lk 1,31).

 

..... nur schade, dass Maria es anfangs auch so verstanden hat.

 

Die Zeugung Jesu hing aber wirklch am Seidenfaden: am Seidenfaden der Zustimmung Mariens..

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und wenn du jede sexuelle phantasie aussschliessen willst....

..... dann lösche bitte alle Sätze, die einer Brautmystik entstammen ..... die Formulierung "Kirche als Braut Christi" könnte böse Assoziationen erwecken......

bearbeitet von umusungu
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Was sagt Ihr zu folgenden Sätzen?

Maria, die uneheliche Mutter,

Johannes, der weichliche und smarte Freund,

Maria aus Magdala, die verachtete Hure,

sie ließen das Kind, den Freund, den Geliebten,

nicht hängen, nicht fallen,

nicht hängen, nicht fallen,

nicht hängen, nicht fallen,

nicht hängen.

 

Josephus

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Franciscus non papa
Was sagt Ihr zu folgenden Sätzen?
Maria, die uneheliche Mutter,

Johannes, der weichliche und smarte Freund,

Maria aus Magdala, die verachtete Hure,

sie ließen das Kind, den Freund, den Geliebten,

nicht hängen, nicht fallen,

nicht hängen, nicht fallen,

nicht hängen, nicht fallen,

nicht hängen.

 

Josephus

war maria eheliche mutter?

 

ist nicht es nicht schon ganz ehrenwerten theologen notwendig erschienen, ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass die liebesbeziehung zwischen jesus und johannes natürlich :blink: keine sexuelle gewesen sei? warum wohl?

 

wenn man maria aus magdala mit der ehebrecherin gleichsetzt, wurde sie dann nicht als hure angesehen und verachtet?

 

warum regst du dich denn ständig so künstlich auf???

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Dadurch, dass Josef von Nazareth Maria als seine Frau annahm, wurde er auch zum gesetzlichen Vater des Jesuskindes, und das Kind galt als eheliches!

 

Die Bewertungen von Johannes und Maria Magdalena stören mich insofern, als sie auf unseren Herrn Jesus Christus zurückfallen: Er hätte einen womöglich homosexuellen Freund gehabt oder eine Geliebte.

 

Nein, dieses Stück ist nichts Gutes ...

 

Josephus

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Dadurch, dass Josef von Nazareth Maria als seine Frau annahm, wurde er auch zum gesetzlichen Vater des Jesuskindes, und das Kind galt als eheliches!

 

Die Bewertungen von Johannes und Maria Magdalena stören mich insofern, als sie auf unseren Herrn Jesus Christus zurückfallen: Er hätte einen womöglich homosexuellen Freund gehabt oder eine Geliebte.

 

Nein, dieses Stück ist nichts Gutes ...

 

Josephus

Liebe- sei es zu einem Mann oder einer Frau ist etwas schändliches?

Was würde sich ändern, wenn Jesus wirklich jemanden liebte?

Würde das nicht eine noch tiefere Liebe zu den Menschen zeigen?

 

Liebe als Schande?

 

Ellen

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Liebe- sei es zu einem Mann oder einer Frau ist etwas schändliches?

Was würde sich ändern, wenn Jesus wirklich jemanden liebte?

Würde das nicht eine noch tiefere Liebe zu den Menschen zeigen?

 

Liebe als Schande?

 

Ellen

Hmpf.

 

Wenn zwei sich lieben, heißt das doch nicht notwendigerweise, dass sie eine sexuelle Beziehung haben. Wir lieben doch auch unsere Kinder ... :blink:

 

Ansonsten bekomme ich hier allmählich den Eindruck, dass hier wirlich einiges an den Haaren herbei gezogen wird: Selbst wenn Maria Magdalena als Hure bezeichnet wird (was ja biblisch nicht belegt werden kann) - daraus auf eine sexuelle Beziehung zu Jesus zu schließen, bedarf schon gewaltiger Gedankenverrenkungen.

 

Dürfen wir dann überhaupt noch die Kirchenväter lesen, wenn doch dort die Kirche selbst als Christus liebende "casta meretrix", (meretrix=Hure) beschrieben wird???

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Dadurch, dass Josef von Nazareth Maria als seine Frau annahm, wurde er auch zum gesetzlichen Vater des Jesuskindes, und das Kind galt als eheliches!

 

Die Bewertungen von Johannes und Maria Magdalena stören mich insofern, als sie auf unseren Herrn Jesus Christus zurückfallen: Er hätte einen womöglich homosexuellen Freund gehabt oder eine Geliebte.

 

Nein, dieses Stück ist nichts Gutes ...

 

Josephus

Liebe- sei es zu einem Mann oder einer Frau ist etwas schändliches?

Was würde sich ändern, wenn Jesus wirklich jemanden liebte?

Würde das nicht eine noch tiefere Liebe zu den Menschen zeigen?

 

Liebe als Schande?

 

Ellen

Ist eigentlich nicht typisch für Jesus Christus: Er hat doch sogar denjenigen, die es fertigbringen (so wie er selber), empfohlen, "um des Himmelreiches Willen" nicht zu heiraten (und natürlich auf Sex zu verzichten).

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Liebe- sei es zu einem Mann oder einer Frau ist etwas schändliches?

Was würde sich ändern, wenn Jesus wirklich jemanden liebte?

Würde das nicht eine noch tiefere Liebe zu den Menschen zeigen?

 

Liebe als Schande?

 

Ellen

 

Es geht hier darum, was der katholische Glaube ist!

 

Jesus war ehelos um des Himmelreiches willen und ist gerade so in einem ganz und gar geistlichen Sinn der "Bräutigam" der "Kirche" geworden. Dem widerspricht es einfach, eine im üblichen Sinn verstandene Liebschaft zu Maria Magdalena oder gar zu Johannes zu konstruieren. Dadurch, dass das Musical diesen Irrtum nicht nur zuläßt, sondern aktiv nahelegt, ist es für mich "verdächtig" ...

 

Josephus

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Dem widerspricht es einfach, eine im üblichen Sinn verstandene Liebschaft zu Maria Magdalena oder gar zu Johannes zu konstruieren. Dadurch, dass das Musical diesen Irrtum nicht nur zuläßt, sondern aktiv nahelegt, ist es für mich "verdächtig" ...

Mir ist es eher verdächtig, dass aus "Freund" oder "Geliebter" gleich eine sexuelle Beziehung daherbehauptet wird. Was für eine versaute Phantasie! Du lieber Himmel, wenn ich einen guten Freund als Freund bezeichne, dann heißt das doch nicht, dass ich mit dem ins Bett steige. Und was soll ich dann unserem Pfarrer sagen, der uns regelmäßig mit "Geliebte im Herrn" oder "geliebte Gemeinde" anspricht? Soll man den jetzt anzeigen wegen Unzucht im Dienst?????

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Lucia,

bitte schau hier auf den Originaltext, den Du ja auch besitzt!

Dort heißt es sogar:

Maria,

die uneheliche Mutter,

Johannes,

der homo verdächtige

smarte Freund,

Maria aus Magdala, die verachtete Hure,

sie ließen das Kind,

den Freund, den Geliebten,

nicht hängen, nicht fallen.

Ich möchte nicht so über die Gottesmutter, die übrigen Heiligen und unseren Herrn Jesus Christus reden!

 

Josephus

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Lieber Josephus

 

Ich möchte nicht so über die Gottesmutter, die übrigen Heiligen und unseren Herrn Jesus Christus reden!

 

Ich auch nicht, aber ich denke, dass Willms hier nicht seine Meinung äußert, sondern sich vorstellt, was die "anständigen Leute" damals sagten. Dass Maria uneheliche Mutter - nach menschlicher Vorstellung war - ist Tatsache. Maria von Magdala wird in Lk 8 als "Frau, der Jesus sieben Dämonen ausgetrieben hat" vorgestellt. Dass dies bedeutet, sie sei eine Hure gewesen, ist eine nicht zwingende, aber sehr alte Vorstellung.

 

Der Verdacht der Homosexualität gegen Johannes kann dagegen nur von jemand kommen, der unsere Vorstellungen auf den Orient überträgt und deshalb "an der Brust des Herrn" ruhen als Homosexualität sehen muss.

 

Gruß

Martin

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Was, bitte, habt ihr alle gegen Sexualität?????

Diese körperfeindliche Denken, das so aufspaltet zwischen gutem Geistigem und schlechtem Körperlichen, ist dem Judentum, aus dem Jesus kommt, völlig fremd!

Sogar im Johannesevangelium, in dem doch schon deutlich die Auseinandersetzung mit der griechischen Philosophie und dem dualen Denken (hier: Gottferne, Finsternis, unten, Welt, Fleisch/ dort: Gott, Licht, Leben, Wahrheit, Geist,....) spürbar ist, ist Jesus einer, der genau in der konkreten körperlichen Zuwendung (Fußwaschung!, einer, den er lieb hat und der an seiner Brust liegt,....... )die Liebe, die er hat, spür- und sichtbar macht.

Was daran ist weniger wert, wenn das auch mit Sexualtät zu tun hat???

Sexualität ist genau so ein Geschenk Gottes an uns wie die Fähigkeit zu denken, wie unsere Gefühle,....

Wir sind als Menschen geschaffen und eine der Bedingungen des Menschseins ist, dass wir sexuelle Wesen sind. Alles, was mit Sexualität zu tun hat, abzulehnen, ist für mich eine Haltung, die fast ein bisschen ein Misstrauen gegen das: "und Gott sah, dass es gut war" ist.

Die wichtigere Frage ist, was ich anfange mit meiner Sexualität. Ich glaube, da kommt das entscheidende Kriterium dazu: geht es um ein Beziehungsgeschehen, geht es darum, dass ich Liebe geben und annehmen will (und im Vertrauen auf Jesu Zusage des Lebens in Fülle spüre, dass Liebe geben auch für mich selber beglückend und erfüllend ist) oder benutze ich einen anderen Menschen, um mich selbst zu befriedigen?

 

Susanne

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Franciscus non papa
Dadurch, dass Josef von Nazareth Maria als seine Frau annahm, wurde er auch zum gesetzlichen Vater des Jesuskindes, und das Kind galt als eheliches!

 

Die Bewertungen von Johannes und Maria Magdalena stören mich insofern, als sie auf unseren Herrn Jesus Christus zurückfallen: Er hätte einen womöglich homosexuellen Freund gehabt oder eine Geliebte.

 

Nein, dieses Stück ist nichts Gutes ...

 

Josephus

frage: inwiefern wäre es für jesus nicht gut, einen homosexuellen freund gehabt zu haben?

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frage: inwiefern wäre es für jesus nicht gut, einen homosexuellen freund gehabt zu haben?

Jesus hat alle Arten von Sündern als Freunde angesehen [homosexuell empfindende Menschen sind nur dann als Sünder anzusehen, wenn sie bewußt und frei homosexuelle Akte setzen!].

 

In diesem speziellen Konnex - siehe Zitat des Musicals! - geht es jedoch darum, dass Jesus eine homosexuelle Beziehung zu Johannes bzw. eine Liebesbeziehung zu Maria Magdalena nahegelegt wird. Und genau diese Interpretationsmöglichkeit lehne ich ab, weil hier die biblische und kirchliche Botschaft von Jesus Christus verfälscht wird!

bearbeitet von josephus
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In diesem speziellen Konnex - siehe Zitat des Musicals! - geht es jedoch darum, dass Jesus eine homosexuelle Beziehung zu Johannes bzw. eine Liebesbeziehung zu Maria Magdalena nahegelegt wird. Und genau diese Interpretationsmöglichkeit lehne ich ab, weil hier die biblische und kirchliche Botschaft von Jesus Christus verfälscht wird!

Also das finde ich nun ja auch ziemlich befremdlich:

 

Jesus soll eine homosexuelle Beziehung und eine Geliebte gehabt haben? :blink:

 

Davon habe ich echt noch nie gehört! Und wessen Interpretation war das jetzt? :D

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Jesus soll eine homosexuelle Beziehung und eine Geliebte gehabt haben? :blink:

 

Davon habe ich echt noch nie gehört! Und wessen Interpretation war das jetzt? :D

Jedenfalls nicht die meine!

:D

Leider läßt der Text von "Ave Eva" diese Schlüsse zu - ein Grund mehr, um ihn abzulehnen.

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Franciscus non papa
Liebe als Schande?

Keineswegs. Es fragt sich nur, um welche Art von Liebe es hier geht!

ich habe den eindruck, dass für dich liebe etwas ist, was sich am besten in keiner weise auch körperlich ausdrücken sollte. bedenke: jesus zeigt gerade seine liebe, seine zuneigung, seine hinwendung durchaus auch in körperlichen berührungen: fusswaschung, handauflegung, bis hin zu dingen, die nur schwer nachvollziehbar sind (er spuckte auf den boden, machte einen teig mit seinem speichel, und strich ihn auf die augen des blinden...)

 

die liebe zwischen den menschen bedarf auch der zeichen, des körperlichen vollzuges.

 

warum nur feiert in dir die gnosis diesen späten triumph??? die ablehnung der körperlichkeit.... eine irrlehre!

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warum nur feiert in dir die gnosis diesen späten triumph??? die ablehnung der körperlichkeit.... eine irrlehre!!!

Nein, das darfst Du mir jetzt wirklich nicht unterstellen!

:blink:

 

Es stimmt: Jesus hat den Menschen auch in seiner Leiblichkeit radikal ernst genommen. Aber bitte seid ehrlich: Darum geht es in diesen Kritikpunkten gegenüber "Ave Eva" ja gar nicht. Es geht einzig und allein darum, ob hier das biblische und kirchliche Bild von Jesus und Maria richtig wiedergegeben wird. Ich meine: Nein!

 

Josephus

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Es stimmt: Jesus hat den Menschen auch in seiner Leiblichkeit radikal ernst genommen. Aber bitte seid ehrlich: Darum geht es in diesen Kritikpunkten gegenüber "Ave Eva" ja gar nicht. Es geht einzig und allein darum, ob hier das biblische und kirchliche Bild von Jesus und Maria richtig wiedergegeben wird. Ich meine: Nein!

 

Josephus

Bist du dir sicher, dass das biblische und das kirchliche Bild von Maria übereinstimmen?

 

Susanne

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Bist du dir sicher, dass das biblische und das kirchliche Bild von Maria übereinstimmen?

In der Weise ja, als ich auf den Heiligen Geist vertraue, der die Kirche an alles erinnert, was Jesus gesagt hat und sie in alle Wahrheit einführt!

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