Accreda Geschrieben 1. April 2004 Melden Share Geschrieben 1. April 2004 Anrufungen von Toten bringt nichts Gutes, kann nichts Gutes bringen. Wie Ludwig schon gesagt hat; wir hingegen, wir wenden uns an die Lebenden, die im Angesicht Gottes stehen! Die streitende, die leidende und die triumphierende Kirche, wir alle sind Glieder der einen Kirche, wir alle sind der Leib Christi. Ich könnte meinen Körper keinen Millimeter bewegen, wenn nicht Verbindung und Kommunikation von ganz oben bis ganz unten zu den Zehenspitzen bestehen würde .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 1. April 2004 Melden Share Geschrieben 1. April 2004 Anrufungen von Toten bringt nichts Gutes, kann nichts Gutes bringen. Wie Ludwig schon gesagt hat; wir hingegen, wir wenden uns an die Lebenden, die im Angesicht Gottes stehen! Da stellt sich aber doch die Frage, warum die einen tot, die andern aber lebendig sein sollen. Wenn alle bis zum jüngsten Gericht auf die Auferstehung warten, wäre ja ein Gebet zu einem Heiligen auch ein Gebet zu einem Toten (Maria ausgenommen, sie muß ja bekanntlich nicht warten). Wenn andererseits die Heiligen jetzt schon im Himmel sind, sind es dann nicht alle Toten (bzw. Hölle/Fegefeuer), was hiesse, es gibt gar keine Toten, die man anrufen könnte, sondern nur Lebende. Wenn das aber so ist, was hat es dann mit dem jüngsten Gericht auf sich? Weiß da jemand die offizielle theologische Antwort? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 1. April 2004 Melden Share Geschrieben 1. April 2004 Ich schätze einmal daran dass es daran liegt, dass es bei Gott keine Zeit gibt. Und wenn die Auferstehung eine Seinsweise bei Gott ist, dann ist sie nicht in zeitlichen Dimensionen zu denken. Auch was unserer Sicht erst sein wird, ist bei Gott schon vollzogen ..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 1. April 2004 Melden Share Geschrieben 1. April 2004 Anrufungen von Toten bringt nichts Gutes, kann nichts Gutes bringen. Wie Ludwig schon gesagt hat; wir hingegen, wir wenden uns an die Lebenden, die im Angesicht Gottes stehen! Da stellt sich aber doch die Frage, warum die einen tot, die andern aber lebendig sein sollen. Wenn alle bis zum jüngsten Gericht auf die Auferstehung warten, wäre ja ein Gebet zu einem Heiligen auch ein Gebet zu einem Toten (Maria ausgenommen, sie muß ja bekanntlich nicht warten). Wenn andererseits die Heiligen jetzt schon im Himmel sind, sind es dann nicht alle Toten (bzw. Hölle/Fegefeuer), was hiesse, es gibt gar keine Toten, die man anrufen könnte, sondern nur Lebende. Wenn das aber so ist, was hat es dann mit dem jüngsten Gericht auf sich? Weiß da jemand die offizielle theologische Antwort? Werner Einer der das Heil erlangt, ist nicht tot, er lebt in Ewigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 1. April 2004 Melden Share Geschrieben 1. April 2004 Ich schätze einmal daran dass es daran liegt, dass es bei Gott keine Zeit gibt. Und wenn die Auferstehung eine Seinsweise bei Gott ist, dann ist sie nicht in zeitlichen Dimensionen zu denken. Auch was unserer Sicht erst sein wird, ist bei Gott schon vollzogen ..... Ja, das wäre eine (zumindest für mich) brauchbare Erklärung. Danke, Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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