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"Wir sind die einzig wahren"


Flo77

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@ Oestemer

 

.....

und noch was: ein glaube, der der vernunft widerspricht - ist unvernünftig.

wer also "glaubensgehorsam" so versteht, dass er seinen eigenen verstand nicht nutzen darf, oder im zweifelsfall eben gegen seinen verstand zu gehorchen hat, der kann meiner ansicht nach gar nicht wirklich glauben, sondern der handelt "zwanghaft".

 

Nein, der handelt gläubig; siehe z.B. Abraham (Genesis, 17. Kapitel)! :blink:

 

GsJC

Raphael

Raphael du kannst das Gute tun aus Furcht vor Gott und aus Liebe zu Gott - welcher Weg glaubst Du ist der "Gott gefälligere"?

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die einzige, die ich uneingeschränkt anerkenne ist der dreieinige Gott und niemand sonst.

 

Das hört sich gewaltig toll an –aber sag mal, hast Du eine Privatleitung zu IHM oder woher weißt Du so genau, was er sagt, meint, will??

 

 

Ich bin mir meiner Menschlichkeit und meiner eigenen Fehlbarkeit ziemlich bewußt. Ebenso bewußt bin ich mir aber dieser Eigenschaften auch bei anderen Menschen.

 

Ich mach Scheiß, Du machst Scheiß, wir alle machen Scheiß – alles ist *****

 

 

Wie sollte ich etwas für mich akzeptieren, was dem zuwider läuft? Und warum sollte ich mich nicht darauf verlassen sie auch zu gebrauchen?

 

Ergo, die einzige Autorität, die zu zulässt und vertraust bist Du selber!!! Q.e.d

 

Frage: woher weißt Du, das das, was im NT steht wahr ist?? Sagt Dir das Dein unfehlbares Gefühl??

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Erich, ich erinnere mich dunkel, dass du auch schon kirchliche Autoritäten kritisiert hast. Wer stellt nicht, gelegentlich oder öfter, seine Meinung höher, als das was Rom "vorschreibt"?

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Die Wahrheit der Kirche- die Aussagen die sie als einzig richtige darstellen, können nicht bewiesen werden. Von niemanden bewiesen werden.

 

Beweis das mal würde Angelito schreiben :blink:

 

Es geht darum, zu erkennen, ob die Wahrheiten der Kirche mit denen für einen selber übereinstimmen, die einem durch die Person Jesu Christi vom Gefühl her richtig erscheinen.

 

Es lebe das Gefühl – die einzige Möglichkeit die Wahrheit zu erkennen!!!

 

Diese eigenen Wahrheiten können sicherlich falsch sein- aber wer sagt mir, dass die Wahrheiten der Kirche unfehlbar wahr sind.

 

Jesus sagt das! Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen hat er gesagt.

 

 

Selbst dort gibt es temporäre Wahrheiten- was vor Jahrenzehnten noch wahr war - ist es heute nicht mehr.

Beispiele???

 

 

Selbst die Deutung der Worte Jesu durch Theologen ist nicht eindeutig.

 

Seit wann sind Theologieprofessoren Hüter der Wahrheit?????

 

 

Das die Vertreter der Kirche sich die größte Mühe bei der Wahrheitsfindung geben, streite ich gar nicht ab- aber es muß eben auch eingeräumt werden, dass diese Wahrheit nicht die absolute ist- denn diese kann niemand erkennen.

 

Der Zeitgeist wiehert in diesen Worten.

 

Und von daher kann keine Religion den Anspruch auf Absolutheit in Anspruch nehmen.

 

Ehrlich, dann sind auch Deine nachfolgenden Worte über den auferstandenen Herrn reines Geschwätz und plumpe Einschleimerei !

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Liebe Lara,

 

ja auch ich kritisiere Autoritäten. Allerdings, wenn sie „amtlich“ werden, sieht die Sache anders aus! Assisi war nicht amtlich :blink:

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@ Flo77

 

@ Oestemer

 

.....

und noch was: ein glaube, der der vernunft widerspricht - ist unvernünftig.

wer also "glaubensgehorsam" so versteht, dass er seinen eigenen verstand nicht nutzen darf, oder im zweifelsfall eben gegen seinen verstand zu gehorchen hat, der kann meiner ansicht nach gar nicht wirklich glauben, sondern der handelt "zwanghaft".

 

Nein, der handelt gläubig; siehe z.B. Abraham (Genesis, 17. Kapitel)! :P

 

GsJC

Raphael

Raphael du kannst das Gute tun aus Furcht vor Gott und aus Liebe zu Gott - welcher Weg glaubst Du ist der "Gott gefälligere"?

Ehrfurcht vor GOTT führt zur Demut gegenüber GOTT und zu Mut gegenüber den Menschen. :P

 

Du versuchst hier eine Alternative aufzubauen, die in Wirklichkeit keine ist. Im Buch Jesus Sirach des Alten Testaments ist die Gottesfurcht die "Krone der Weisheit". Sollte man die Gottesfurcht also verachten?

 

Die zweite Alternative beinhaltet die Gefahr, daß man unmerklich die teuflische Selbstliebe für die Gottesliebe einsetzt. Aus diesem "Schlammassel" herauszufinden, ist schwerer als alles andere. Da ist es schon besser, sich von Erich "den Kopf waschen zu lassen", um zu lernen, wie man sich anschließend selber wäscht; wenn Du diese bildhafte Sprache verstehst. :P

 

Einer der am weitestverbreiteten Fehler der Christenheit in den westlichen Zivilisationen ist es, den "Kuschelgott" zu konstruieren! :blink:

 

GsJC

Raphael

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Lieber Flo!

 

Vielleicht hast Du es selbst noch nicht bemerkt, aber Du selbst schlägst einen radikalen und unbeugsamen Ton an, mit dem Du andere in die Schranken zu weisen suchst. Was Du hier so rigoros von anderen abverlangst, bist Du aber selbst nicht bereit herzugeben. Mein Eindruck .....

 

Gruß Verena

:P

Was verlangt Flo hier? Er sagt nur seine Meinung!

 

Und sein Ton ist alles andere als radikal und unbeugsam. :blink:

Deine Aussage klingt für mich wie ein Absolutheitsanspruch ..... à la so ist es und nicht anders :P:P

Oder darf ich dies vielleicht doch eher als Deine subjektive Einschätzung werten, die hier zufällig im Gegensatz zu meiner steht? :P

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Ich sehe schon, hier gehen die Ansichten gewaltig auseinander. Die einen nehmen die Wahrheit für sich in Anspruch, ich zähle mich auch dazu und die anderen würden gerne die Wahrheit für sich in Anspruch nehmen, sehen sich aber auf der sicheren Seite, wenn sie sich eher zum Irrtum bekennen.

 

Folgendes würde ich denen als Signatur vorschlagen, damit sich jeder gleich auskennt: "Alles was ich oben geschrieben habe, könnte auch ein Irrtum sein." :blink:

 

Bitte dies nicht allzu ernst nehmen .....

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Es lebe das Gefühl – die einzige Möglichkeit die Wahrheit zu erkennen!!!

 

Das wir nicht blind glauben sollen, sagte doch schon Paulus: "Prüft alles, und behaltet das Gute!" (1.Thess 5,21)

 

Beispiele???

 

Beispiele für temporäre Wahrheiten: die Kirche hat ursprünglich die Monarchie als Gottgegebene Regierungsform gesehen, die Kirche war ursprünglich gegen Gewerkschaften, ebenso wie sie mittlerweile zugegeben hat, dass die Evolution mit der Glauben vereinbar ist.

Ein weiterer Punkt ist die Rolle der Frau in der Kirche.

 

 

Seit wann sind Theologieprofessoren Hüter der Wahrheit?????

Seit wann sind Priester, Kardinäle usw. keine Theologen?

 

Ehrlich, dann sind auch Deine nachfolgenden Worte über den auferstandenen Herrn reines Geschwätz und plumpe Einschleimerei !

 

Beim wem sollte ich mich einschleimen? Bei dir? :blink:

 

Es ist das was ich glaube- aber ich kann von meinem Glauben eben nicht sagen, dass er allgemeingültig ist für alle.

Es ist meine Wahrheit , die ich zur Zeit habe. Diese Wahrheit ist für mich alleine gültig- sie muß mit keiner anderen Wahrheit übereinstimmen.

Es ist der Blick aus meiner Perspektive auf das was wir GOTT nennen.

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Es ist meine Wahrheit , die ich zur Zeit habe. Diese Wahrheit ist für mich alleine gültig- sie muß mit keiner anderen Wahrheit übereinstimmen.

Es ist der Blick aus meiner Perspektive auf das was wir GOTT nennen.

Etwas vermessen zu behaupten, es gäbe eine meine Wahrheit oder gar noch andere Wahrheiten. Dies wird dem Herrn nicht gerecht! .... Es gibt eben nur die Wahrheit und die ist in Christus begründet. Wer es fassen kann, der fasse es.

:blink:

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Es ist meine Wahrheit , die ich zur Zeit habe. Diese Wahrheit ist für mich alleine gültig- sie muß mit keiner anderen Wahrheit übereinstimmen.

Es ist der Blick aus meiner Perspektive auf das was wir GOTT nennen.

Etwas vermessen zu behaupten, es gäbe eine meine Wahrheit oder gar noch andere Wahrheiten. Dies wird dem Herrn nicht gerecht! .... Es gibt eben nur die Wahrheit und die ist in Christus begründet. Wer es fassen kann, der fasse es.

:blink:

Kannst du die ganze Wahrheit erkennen?

Ich kann es nicht.

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Franciscus non papa
Es ist meine Wahrheit , die ich zur Zeit habe. Diese Wahrheit ist für mich alleine gültig- sie muß mit keiner anderen Wahrheit übereinstimmen.

Es ist der Blick aus meiner Perspektive auf das was wir GOTT nennen.

Etwas vermessen zu behaupten, es gäbe eine meine Wahrheit oder gar noch andere Wahrheiten. Dies wird dem Herrn nicht gerecht! .... Es gibt eben nur die Wahrheit und die ist in Christus begründet. Wer es fassen kann, der fasse es.

:blink:

genau das ist unser glaube - aber trotzdem sollte man zugeben können, dass man sich auch irren kann.

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Es ist meine Wahrheit , die ich zur Zeit habe. Diese Wahrheit ist für mich alleine gültig- sie muß mit keiner anderen Wahrheit übereinstimmen.

Es ist der Blick aus meiner Perspektive auf das was wir GOTT nennen.

Etwas vermessen zu behaupten, es gäbe eine meine Wahrheit oder gar noch andere Wahrheiten. Dies wird dem Herrn nicht gerecht! .... Es gibt eben nur die Wahrheit und die ist in Christus begründet. Wer es fassen kann, der fasse es.

:blink:

Kannst du die ganze Wahrheit erkennen?

Ich kann es nicht.

1 Kor 13,9 Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden;

 

1 Kor 13,12 Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.

 

:P

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Es ist meine Wahrheit , die ich zur Zeit habe. Diese Wahrheit ist für mich alleine gültig- sie muß mit keiner anderen Wahrheit übereinstimmen.

Es ist der Blick aus meiner Perspektive auf das was wir GOTT nennen.

Etwas vermessen zu behaupten, es gäbe eine meine Wahrheit oder gar noch andere Wahrheiten. Dies wird dem Herrn nicht gerecht! .... Es gibt eben nur die Wahrheit und die ist in Christus begründet. Wer es fassen kann, der fasse es.

:blink:

Es sind alles Aspekte der einen Wahrheit - nicht mehr und nicht weniger.

 

Wer von uns könnte sagen, dass der andere genau dasselbe von Gott erfahren hat wie man selbst.

 

Daraus folgt für mich, dass ich anderen davon erzählen kann, wie meine Erfahrungen aussehen, aber wie sollte ich von meinem Gegenüber verlangen dasselbe zu sehen, wenn es nicht mit seinen Erfahrungen übereinstimmt?

 

Übrigens auch hier.

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Es ist meine Wahrheit , die ich zur Zeit habe. Diese Wahrheit ist für mich alleine gültig- sie muß mit keiner anderen Wahrheit übereinstimmen.

Es ist der Blick aus meiner Perspektive auf das was wir GOTT nennen.

Etwas vermessen zu behaupten, es gäbe eine meine Wahrheit oder gar noch andere Wahrheiten. Dies wird dem Herrn nicht gerecht! .... Es gibt eben nur die Wahrheit und die ist in Christus begründet. Wer es fassen kann, der fasse es.

:blink:

genau das ist unser glaube - aber trotzdem sollte man zugeben können, dass man sich auch irren kann.

Meinst Du das so, daß mein Glaube auch ein Irrtum sein könnte (siehe mein Vorschlag oben bezügl. Signatur), oder wie meinst Du das konkret?

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Es ist meine Wahrheit , die ich zur Zeit habe. Diese Wahrheit ist für mich alleine gültig- sie muß mit keiner anderen Wahrheit übereinstimmen.

Es ist der Blick aus meiner Perspektive auf das was wir GOTT nennen.

Etwas vermessen zu behaupten, es gäbe eine meine Wahrheit oder gar noch andere Wahrheiten. Dies wird dem Herrn nicht gerecht! .... Es gibt eben nur die Wahrheit und die ist in Christus begründet. Wer es fassen kann, der fasse es.

:blink:

Es sind alles Aspekte der einen Wahrheit - nicht mehr und nicht weniger.

 

Wer von uns könnte sagen, dass der andere genau dasselbe von Gott erfahren hat wie man selbst.

 

Daraus folgt für mich, dass ich anderen davon erzählen kann, wie meine Erfahrungen aussehen, aber wie sollte ich von meinem Gegenüber verlangen dasselbe zu sehen, wenn es nicht mit seinen Erfahrungen übereinstimmt?

 

Übrigens auch hier.

Lieber Flo!

Die Erfahrungen mit Gott und das Maß an Erkenntnis von Gott eines jeden einzelnen oder auch irrige Ansichten über Gott ändern doch nichts an Gott, an der Wahrheit selbst.

Deswegen kann ich auch nicht von meiner Wahrheit und von anderen Wahrheiten sprechen, denn es gibt nur eine Wahrheit.

Gruß Verena

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Lieber Flo!

 

Vielleicht hast Du es selbst noch nicht bemerkt, aber Du selbst schlägst einen radikalen und unbeugsamen Ton an, mit dem Du andere in die Schranken zu weisen suchst. Was Du hier so rigoros von anderen abverlangst, bist Du aber selbst nicht bereit herzugeben. Mein Eindruck .....

 

Gruß Verena

:P

Was verlangt Flo hier? Er sagt nur seine Meinung!

 

Und sein Ton ist alles andere als radikal und unbeugsam. :blink:

Deine Aussage klingt für mich wie ein Absolutheitsanspruch ..... à la so ist es und nicht anders :P:P

Oder darf ich dies vielleicht doch eher als Deine subjektive Einschätzung werten, die hier zufällig im Gegensatz zu meiner steht? :P

Liegt wohl daran, dass wir verschiedene Auffassungen vom radikalen und unbeugsamen Ton haben. :P

 

Für mich ist es ok- du empfindest es eben anders.

 

Ist doch wie mit dem Glauben- jeder sieht und empfindet ihn anders. :P

bearbeitet von Eifellady
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Ich bin der Meinung, daß jeder der ohne mal Zweifel hat glaubt, nicht richtig glaubt. Darum hat Gott uns doch schließlich einen Verstand gegeben, daß wir ihn auch gebrauchen. Es ist ja nicht so, daß Jesus Christi Lehrbücher in allen Sprachen dieser Welt geschrieben hat. Wenn die Wahrheit so leicht zu erkennen wäre, hätten wir heute nur eine christliche Kirche. :blink:

bearbeitet von brigitta
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Werter Erich,

 

mit Verlaub Deine Art zu zitieren ist angesichts des hier sonst Üblichen ziemlich anstrengend.

 

die einzige, die ich uneingeschränkt anerkenne ist der dreieinige Gott und niemand sonst.

Das hört sich gewaltig toll an –aber sag mal, hast Du eine Privatleitung zu IHM oder woher weißt Du so genau, was er sagt, meint, will??

Zum einen ist Gott gewaltig und toll und zum anderen - Du nicht?

Sicher habe ich eine Standleitung nach oben - wobei ich nicht von einer Fernverbindung sprechen würde, wie Du es hier anklingen lässt.

 

Ich erlebe Gott jeden Tag und überall - ich finde da kann man schon von Standleitung sprechen. Und seine Mitteilungen an mich selbst sind ziemlich eindeutig ...

Allerdings verrät ER mich nicht, was andere zu tun haben - nach meiner Erfahrung spricht er die Leute schon direkt an. Und aus diesem Grund fällt es mir schwer Leute wie Dich oder Matze zu verstehen, die schon mal eher auf die Kirche von außen denn auf Gott von innen zu hören scheinen.

 

Ich bin mir meiner Menschlichkeit und meiner eigenen Fehlbarkeit ziemlich bewußt. Ebenso bewußt bin ich mir aber dieser Eigenschaften auch bei anderen Menschen.

Ich mach Scheiß, Du machst Scheiß, wir alle machen Scheiß – alles ist *****

Mit Verlaub - ich verstehe nicht ganz: Du unterstellst mir hier, dass ich über diesen Zustand jammere. Dann bitte schön Joh. 18,23

 

Ich finde wir leben in der besten Welt, die Gott für uns schaffen konnte - und ER hat uns so geschaffen wie wir sind.

 

Hast Du ein Problem mit der Fehlbarkeit die nun mal zum Menschsein gehört oder verstehe ich Dich einfach falsch?

 

Wie sollte ich etwas für mich akzeptieren, was dem zuwider läuft? Und warum sollte ich mich nicht darauf verlassen sie auch zu gebrauchen?

Ergo, die einzige Autorität, die zu zulässt und vertraust bist Du selber!!! Q.e.d

Habe ich was verpasst? Ich habe mein Posting wenn Du Dich vielleicht erinnern magst eröffnet mit "Gott ist meine höchste Autorität". An ihm alleine muss ich mein eigenes Urteil messen. Die Tatsache, dass ich nicht jedem in Amt und Würden nach dem Mund rede mag demjenigen nicht passen - Gott wird mich ggf. bei Gelegenheit schon dafür "über's Knie legen" wenn ich mich damit daneben benommen habe.

 

Frage: woher weißt Du, das das, was im NT steht wahr ist?? Sagt Dir das Dein unfehlbares Gefühl??
Erich mit Dir zu diskutieren ist Wasser in den Rhein schütten. Ich ahne anhand der Schöpfung und den Erfahrungen, die Gott mich hat machen lassen, wieviel Wahrheit darin ist. Es gibt Stellen, die habe ich auf anhieb als Wahr erkannt, manches später und einiges noch immer nicht. Ich weiß, dass meine Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist; sie wird es vermutlich auch erst sein, wenn ich in 120 Jahren vor den Schöpfer trete, aber solange will ich leben, denken und lernen. Und dafür werde ich hemmungslos alle Möglichkeiten nutzen, die Gott mir mitgegeben hat.

 

Gruß

 

Flo

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Die Erfahrungen mit Gott und das Maß an Erkenntnis von Gott eines jeden einzelnen oder auch irrige Ansichten über Gott ändern doch nichts an Gott, an der Wahrheit selbst.

Deswegen kann ich auch nicht von meiner Wahrheit und von anderen Wahrheiten sprechen, denn es gibt nur eine Wahrheit.

Liebe Verena,

 

der Knoten aus sprachlichen Schwierigkeiten ist finde ich noch relativ einfach zu lösen:

 

"Wahrheit" so wie ich es hier bisher verwendet habe (ich hoffe Ellen sieht das ähnlich) meint hier das ureigene Gotteserlebnis und die daraus folgernde Erkenntnis. Diese Erkenntnis KANN (MUSS aber nicht zwangsläufig) bei verschiedenen Betrachtern den selben Schluß hervorbringen - kann, muss aber nicht zwingend.

 

Jeder einzelne sieht mMn immer nur Aspekte von Gott und damit auch der Wahrheit. Und nur auf diese Teilaspekte bin ich angewiesen, wenn ich Gott und meine Erfahrungen beschreiben soll.

Mir nutzen z.B. Deine Erfahrungen dabei nur ebenso wenig wie Erichs, weil ich sie nicht eins zu eins in mein Leben einbauen kann.

 

Und damit sind wir wieder bei der Ausgangsfrage:

Wenn Du mir Deine Sicht auf Gott erzählst, ich aber feststelle, daß sich das nicht mit dem deckt, wie ich ihn sehen darf - wer könnte jetzt bitte schön sagen wessen Sicht die "Richtige" ist?

 

Und im nächsten Schritt: wäre einer von uns beiden berechtigt, den anderen wegen seiner Sichtweise herabzusetzen oder gibt es eine Verpflichtung zu versuchen, den anderen von seiner eigenen Sicht zu überzeugen?

 

Ich denke die Antworten lauten "Kein Mensch" und "Nein" - aber da scheint es hier immer noch andere Meinungen zu geben für die ich gerne eine nachvollziehbare Begründung hätte.

 

Liebe Grüße

 

Flo

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Raphael du kannst das Gute tun aus Furcht vor Gott und aus Liebe zu Gott - welcher Weg glaubst Du ist der "Gott gefälligere"?
Ehrfurcht vor GOTT führt zur Demut gegenüber GOTT und zu Mut gegenüber den Menschen. :P

 

Du versuchst hier eine Alternative aufzubauen, die in Wirklichkeit keine ist. Im Buch Jesus Sirach des Alten Testaments ist die Gottesfurcht die "Krone der Weisheit". Sollte man die Gottesfurcht also verachten?

 

Die zweite Alternative beinhaltet die Gefahr, daß man unmerklich die teuflische Selbstliebe für die Gottesliebe einsetzt. Aus diesem "Schlammassel" herauszufinden, ist schwerer als alles andere. Da ist es schon besser, sich von Erich "den Kopf waschen zu lassen", um zu lernen, wie man sich anschließend selber wäscht; wenn Du diese bildhafte Sprache verstehst. :P

 

Einer der am weitestverbreiteten Fehler der Christenheit in den westlichen Zivilisationen ist es, den "Kuschelgott" zu konstruieren! :blink:

 

GsJC

Raphael

Raphael,

 

bitte gib mir vorher ein kurzes Brainstorming was für Dich mit "(Ehr-)Furcht" und "Gottesfurcht" verbunden ist.

 

Ich verbinde mit Furcht immer Angst. Und die gehört nicht zu meinem Verhältnis zu Gott.

 

Zum anderen gibt es hier etliche, die von denen ich mir eher den Kopf waschen ließe als Erich - sorry Raphael, aber "autoritäres Auftreten" macht noch keine Autorität.

 

Flo

 

Übrigens: wer hat hier bisher von einem Kuschelgott gesprochen?

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Da ist kein Widerspruch zwischen dem Benutzen des eigenen Verstandes und dem Einhalten des Glaubensgehorsams!  :blink:

 

Es gibt nur den Fall, wo der eigene Verstand Dir Dinge rät, die gegen den Glaubensgehorsam verstoßen; dann wird der Verstand allerdings zum Unverstand. Deshalb sollte man anschließend die Abwägungsentscheidung zugunsten des Glaubensgehorsams treffen.

 

Tut am Anfang vielleicht ein bißchen weh, aber das gibt sich!l

Mal von Deinem sprühenden Witz am Ende abgesehen (nein wie originell).

 

Hast Du Dir Dein Posting vor dem abschicken noch mal durchgelesen?

 

Du sagst folgendes:

 

Wenn eigenes Urteil = Urteil der Kirche => alles in Butter

 

wenn eigenes Urteil <> Urteil der Kirche => eigenes Urteil immer falsch

 

Verrätst Du mir auch, warum man dann noch ein eigenes Urteil haben sollte und warum sich unser Herrgott immer noch die Mühe hat uns mit Herz und Hirn auszustatten?

 

Flo

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Vielleicht hast Du es selbst noch nicht bemerkt, aber Du selbst schlägst einen radikalen und unbeugsamen Ton an, mit dem Du andere in die Schranken zu weisen suchst. Was Du hier so rigoros von anderen abverlangst, bist Du aber selbst nicht bereit herzugeben. Mein Eindruck .....

Hallo Verena,

 

"unbeugsam" hat mich noch keiner genannt - vielen Dank!

(meine Frau hat mir letztens an den Kopf geworfen ich sei fundamentalistisch ... das hat mir schon zu denken gegeben)

 

Es gibt nur Sachen, da kann ich weder meine Klappe zu halten noch großartig Rücksicht nehmen und dazu gehört z.B. wenn andere Menschen ungerechtfertigt herabgesetzt werden.

 

Vorallem nicht, wenn diese Herabsetzung geschieht, obwohl man es besser wissen sollen könnte.

 

LG

 

Flo

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@ Flo77

 

Zum anderen gibt es hier etliche, die von denen ich mir eher den Kopf waschen ließe als Erich - sorry Raphael, aber "autoritäres Auftreten" macht noch keine Autorität.

 

Flo

Subjektive Vorlieben machen den katholischen Glauben nicht aus!

 

Übrigens: wer hat hier bisher von einem Kuschelgott gesprochen?

 

In aller Regel ist es Erich, der hier gegen diesen "Kuschelgott" kämpft; aber allein auf weiter Flur, weil die Kuschelkatholiken alles mit dem "Kuschelgott" liebend einhüllen möchten! :blink:

Deine Argumentation in seine Richtung erfüllt genau diesen Tatbestand. :P

 

GsJC

Raphael

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@ Flo77

 

Da ist kein Widerspruch zwischen dem Benutzen des eigenen Verstandes und dem Einhalten des Glaubensgehorsams!  :blink:

 

Es gibt nur den Fall, wo der eigene Verstand Dir Dinge rät, die gegen den Glaubensgehorsam verstoßen; dann wird der Verstand allerdings zum Unverstand. Deshalb sollte man anschließend die Abwägungsentscheidung zugunsten des Glaubensgehorsams treffen.

 

Tut am Anfang vielleicht ein bißchen weh, aber das gibt sich!l

Mal von Deinem sprühenden Witz am Ende abgesehen (nein wie originell).

 

Hast Du Dir Dein Posting vor dem abschicken noch mal durchgelesen?

 

Du sagst folgendes:

 

Wenn eigenes Urteil = Urteil der Kirche => alles in Butter

 

wenn eigenes Urteil <> Urteil der Kirche => eigenes Urteil immer falsch

 

Verrätst Du mir auch, warum man dann noch ein eigenes Urteil haben sollte und warum sich unser Herrgott immer noch die Mühe hat uns mit Herz und Hirn auszustatten?

 

Flo

Was glaubst Du, warum ER das tat?

 

Er gab uns einen freien Willen, damit wir aus diesem freien Wille heraus auf SEINE Liebe antworten können. Er wollte keine passiven Marionetten, die sich lieben lassen, sondern die aktive Gegenliebe seiner Geschöpfe. Bei dieser Willensbildung des Individuums sind die Gebote, welche in göttlichem Auftrag von der Kirche vertreten werden, Richtschnur in mehrfachen Sinne:

 

Man kann diese Richtschnur in mehrfacher Hinsicht gebrauchen,

• die einen werden sie gebrauchen, um die Steine genau dahin zu setzen, wo die Richtschnur sie hinführt,

• die anderen werden die Richtschnur gebrauchen, um die Steine genau dahin nicht zu setzen, wo sie ist,

• wieder andere werden die Richtschnur teilweise treffen und eine mehr oder weniger gerade Mauer in ihrem Leben bauen,

• aber es gibt auch Leute, die die Richtschnur zum Richten ihrer selbst benutzen: Sie laufen mit dem Hals dagegen, und da die Richtschnur ausreichend straff gespannt und strapazierfähig ist, werden sie geköpft! :P

 

Dieser letzte Aspekt wird beim Kuschelchristentum schlicht und ergreifend ausgeblendet! Warum?

 

GsJC

Raphael

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