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Kuschelkatholiken


brigitta

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Irgendwann wird es zur Kirchenspaltung kommen. In eine katholische Kirche, die mitten im Leben steht und überall gerne gesehen wird (so mit Leuten wie den Kuschelkatholiken hier) und niemanden ärgert, und eine halsstarre, winzige Fundamentalistensekte, die sich "romtreu" nennt (weil sie es ja auch ist) und wegen ihrer Haltung zu vielen Themen und ihrer Gefährlichkeit eines Tages überhaupt verboten wird.

 

Dann kann man ENDLICH mal Diskussionen über Gott oder Nichtgott führen, ohne daß man gleich wieder auf der Moralebene argumentieren muß... :blink:

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@ Woge

 

Kuschelkatholiken sehen in in allen anderen Menschen zunächst Kinder Gottes und behandeln sie entsprechend - mit geschwisterlicher Liebe, und nicht anhand von Regeln, Gesetzen und Vorschriften (die sie jedoch, im Gegensatz zur Meinung der Hardcore-Katholiken, keinesfalls außer Kraft setzen oder durch ein "Ist doch egal, wie man lebt, die Liebe deckt alles zu!" ersetzen wollen).

...

Für Kuschelkatholiken sind alle Menschen gleich gültig, weil es ist doch egal, wie man lebt, die Liebe deckt alles zu! :ph34r:

Lieber Raphael,

 

wäre das so, dann würden Kuschalkatholiken weder kuscheln noch wären sie katholisch.

 

Sorry, aber eine Definiton definiere ich anders: Eine Definition legt fest, was ist und nicht was wäre! :blink:

 

Natürlich ist es jedoch auch so, daß die Bezeichnung "Kuschalkatholik" ein Etikett ist. Dieses Etikett ist bei der Vielzahl der gläubigen Katholiken für den einen mehr und für den anderen weniger angebracht. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Zuverlässigkeit der Definition.

 

Indem Du eine derartige Definition zurückweist, bleibt eigentlich nur noch der kasuistische Weg: Bezeichnungen, die jeweils eine Gruppe von Menschen umfassen, wären demnach grundsätzlich unzulässig, weil es ja immer einige geben wird, auf die dieses Etikett nicht hundertprozentig zutreffen würde, obwohl sie dieser Gruppe zuzurechnen wären.

Im Kern ist damit die "Religious Correctness" aus der Taufe gehoben. Sowenig man die "Political Correctness" in der Politik braucht, braucht man auch die "Religious Correctness" in der Kirche. :P

 

Stattdessen würde ich mir einmal die Frage stellen, wie es sich um diejenigen verhält, welche Kuschelkatholiken in eben ein Bild hineinpressen wollen, welches ihrer Meinung nach nicht mehr katholisch genannt werden kann.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

 

Der Volksmund sagt: "Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm paßt!"

 

Den "Kuschelkatholiken" interessiert es nur entfernt, was im KKK steht, für den ist Rom die Hauptstadt von Italien und der Vatikan etwas auf den man zunächst einmal schimpfen muß, damit man entsprechend Beifall von den anderen "Kuschelkatholiken" erhält.

 

Man verzeihe mir dieses etwas holzschnittartige Bild, aber es ist nicht einzusehen, daß angesichts der kirchlichen Situation in Deutschland aus "dem Herzen eine Mördergrube" gemacht werden soll.

 

GsJC

Raphael

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Das hast Du nur falsch verstanden. Es ist eine "Kuschelgrube".

 

Kuschelkatholiken machen aus ihrem Herzen eine Kuschelgrube.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Ach ja, noch ein Merkmal:

 

Kuschelkatholiken glauben an Gott, der Rest glaubt an die Kirche.

 

 

(Wie eollen wir eigentlich die Nicht-Kuschelkatholiken nennen? "Flegelkatholiken" umfasst nur einen kleinen Prozentsatz von ihnen.)

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Wißts was Leute? Ich will gar nicht kuscheln, da wird es immer gleich so warm und man fühlt sich so eingeengt ..... Danke jedenfalls für den netten Plausch. :blink:

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Wißts was Leute? Ich will gar nicht kuscheln, da wird es immer gleich so warm und man fühlt sich so eingeengt ..... Danke jedenfalls für den netten Plausch. :blink:

Möchtest Du Dein Unbehagen der Gruppe erklären? Wann fühltest Du Dich zum ersten Mal eingeengt?

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Wißts was Leute? Ich will gar nicht kuscheln, da wird es immer gleich so warm und man fühlt sich so eingeengt ..... Danke jedenfalls für den netten Plausch.  :P

Möchtest Du Dein Unbehagen der Gruppe erklären? Wann fühltest Du Dich zum ersten Mal eingeengt?

Sollen wir im Cafe schon mal Mate-Tee und biologisch-dynamische Reiscracker bereitstellen?

 

Vielleicht findet sich auch noch ein stimmungsvoller Flokati ...

 

(und ich hab' gar keinen Norwegerpulli mehr *hmpf* - aber irgendwo müsste mein Vater noch seine PinkFloyd-Platten haben :blink: )

bearbeitet von Flo77
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Sollen wir im Cafe schon mal Mate-Tee und biologisch-dynamische Reiscracker bereitstellen?

Du, das finde ich jetzt total lieb von Dir, dass Du Dich so einbringst.

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Ach ja, noch ein Merkmal:

 

Kuschelkatholiken glauben an Gott, der Rest glaubt an die Kirche.

 

 

(Wie eollen wir eigentlich die Nicht-Kuschelkatholiken nennen? "Flegelkatholiken" umfasst nur einen kleinen Prozentsatz von ihnen.)

Hm, kein richtiges Merkmal, denn welcher Christ auch immer das nicäische Glaubensbekenntnis befürwortet (welches bislang der kleinste gemeinsame Nenner für die meisten Christen ist), glaubt sowohl an den dreieinigen Gott, als auch an "die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche".

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Kuschelkatholiken glauben an Gott, der Rest glaubt an die Kirche.

Ich halte das wirklich für das wichtigste Unterscheidungskriterium. Den Kuschelkatholiken geht es um Jesus - den unkuscheligen geht es eigentlich nur um die Kirche, die sie zum Götzen erheben.

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Sollen wir im Cafe schon mal Mate-Tee und biologisch-dynamische Reiscracker bereitstellen?

Du, das finde ich jetzt total lieb von Dir, dass Du Dich so einbringst.

Ich auch :blink:

 

Ich fühl mich hier auch total wohl ey. Da kann man so richtig die positive Energie strömen lassen ...

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Das "Kuschelkatholiken-Lied" von Dieter Krebs und Gundula:

 

Ich bin der Martin, ne

I like your bum, I like your legs, I need your help, I need your sex, I want to take you, I want to have you, I want to make you mine, tonight

Martin, my love

 

Was ist los? Also Moment mal. Jetzt mal alles schön der Reihe nach. Ich bin der Martin, ne. Sag mal, was willst du eigentlich von mir?

Ich bin der Martin, ne. Also rein inhaltlich finde ich das total gut, wie dir das aus dem Mund 'rauskommt. Du machst das echt kool. Aber geht das auch auf Deutsch? Ich kann nämlich kein Französisch.

Ich bin der Martin, ne.

Martin, my love.

Du, das hast du schon mal gesagt.

Martin, my love.

Kenn' ich gar nicht, 'my love', ich kenn nur Olaf.

Der ist bei mir im Töpferkurs. Der hat immer so tierisch stressige Beziehungskisten. Weißt du, was ich meine?

Wenn ich dich von weitem sehe, wird mir heiß und kalt. Ich will dich haben, dich benutzen, und sei es mit Gewalt. Du bist mein Treibsatz, bist mein Motor, bist mein Kraftpaket, bist aus dem Eisen für den Schlüssel, der mein Schloß aufdreht.

Was denn für'n Schloß ?

Martin, my love.

Du, das bringt doch alles nix.

Ich bin der Martin, ne. Ich find' das voll gut, wie du dich artikulieren kannst. Aber bei uns in der Männergruppe haben wir diese Problematik auch schon mal durchdiskutiert. Weißt du, du kannst mir nicht einfach 'nen Ballon aufblasen und dann nachher die Luft 'rauslassen.

Ich bin der Martin, ne.

Martin, my love.

Du hast die Muskeln, hast die Power, wie ein Schwerathlet. Bei dir fühlt jede Frau genau , daß gleich die Post abgeht. Du reißt den Himmel auf, du läßt die Erde untergehn. Sei du der King in meinem Bett, denn wer kann dir schon widerstehn.

Oh Martin.

Hey, wie heißt du eigentlich? Was hast du denn? Ist dir übel? Sollen wir mal ein bißchen vor die Tür gehen? Wir können das ja auch draußen ausdiskutieren. Wenn dir kalt ist, dann leih ich dir meinen Rentierpulli. Nur die Korksandalen behalt' ich an, sonst krieg' ich kalte Fü ße. Wir können auch zu mir gehen. Aber meine Mutti ist, glaube ich, noch wach. Oder gehen wir zu dir? Kannst du dich nicht entscheiden? Du, jetzt langt's mir langsam. Ich geh. Tschüß!

 

SCNR

Raphael

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Ach ja, noch ein Merkmal:

 

Kuschelkatholiken glauben an Gott, der Rest glaubt an die Kirche.

 

 

(Wie eollen wir eigentlich die Nicht-Kuschelkatholiken nennen? "Flegelkatholiken" umfasst nur einen kleinen Prozentsatz von ihnen.)

Hm, kein richtiges Merkmal, denn welcher Christ auch immer das nicäische Glaubensbekenntnis befürwortet (welches bislang der kleinste gemeinsame Nenner für die meisten Christen ist), glaubt sowohl an den dreieinigen Gott, als auch an "die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche".

Es geht um den Stellenwert. Die Antikuschler reden eigentlich nur von der Kirche und kämpfen auch nur um deren Ausbreitung.

 

Die jesusgläubigen (also die "Kuschler") identifizieren sich nicht so sehr mit der PArtei als vielmehr mit deren (vermeintlichem) Gründer.

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Ich fühl mich hier auch total wohl ey. Da kann man so richtig die positive Energie strömen lassen ...

Du mußt lernen, Deine Wut zuzulassen. Mach Dich auf die Suche nach Deinem inneren Kind.

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Kuschelkatholiken glauben an Gott, der Rest glaubt an die Kirche.

Da ist was dran. Schade dass ich schon eine Signatur habe, aber vielleicht brauch ich mal ne neue, dan komm ich drauf zurück.

 

Hm, kein richtiges Merkmal, denn welcher Christ auch immer das nicäische Glaubensbekenntnis befürwortet (welches bislang der kleinste gemeinsame Nenner für die meisten Christen ist), glaubt sowohl an den dreieinigen Gott, als auch an "die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche".

"die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche" aber nicht "die eine, heilige, römisch-katholische Kirche". Daß das "katholisch" im Credo nicht "römisch-katholisch" meint, wurde ja an anderer Stelle schon ausfühlich diskutiert.

 

Zum Thema "an Gott glauben" vs. "an die Kirche glauben" sagt übrigens der Katechismus der katholischen Kirche (Canon 750):

Im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir eine heilige Kirche („Credo ... Ecelesiam"), sagen aber nicht, daß wir an die Kirche glauben, damit wir nicht Gott und seine Werke miteinander verwechseln

Darüber könnte auch so mancher Forumsteilnehmer mal nachdenken.

 

Werner

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Ich fühl mich hier auch total wohl ey. Da kann man so richtig die positive Energie strömen lassen ...

Du mußt lernen, Deine Wut zuzulassen. Mach Dich auf die Suche nach Deinem inneren Kind.

Eigentlich hatte ich das Pampersstadium schon hinter mir (GsD) ... Ach nee - hier wird ja mit Stoff gewickelt.

 

Lass man Lissie - meine Aggressionen lasse ich lieber an SolaScripturaKath.(Inhalt zweitrangig - Hauptsache Text ist Lehramtlich abgesegnet) aus.

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@ Woge

 

Kuschelkatholiken sehen in in allen anderen Menschen zunächst Kinder Gottes und behandeln sie entsprechend - mit geschwisterlicher Liebe, und nicht anhand von Regeln, Gesetzen und Vorschriften (die sie jedoch, im Gegensatz zur Meinung der Hardcore-Katholiken, keinesfalls außer Kraft setzen oder durch ein "Ist doch egal, wie man lebt, die Liebe deckt alles zu!" ersetzen wollen).

...

Für Kuschelkatholiken sind alle Menschen gleich gültig, weil es ist doch egal, wie man lebt, die Liebe deckt alles zu! :ph34r:

Lieber Raphael,

 

wäre das so, dann würden Kuschalkatholiken weder kuscheln noch wären sie katholisch.

 

Sorry, aber eine Definiton definiere ich anders: Eine Definition legt fest, was ist und nicht was wäre! :blink:

...

Indem Du eine derartige Definition zurückweist, bleibt eigentlich nur noch der kasuistische Weg

...

Okay, dann lasse ich Deine Definition eben zu - auch wenn sie aufgrund der gleichen Mitgliederzahl identisch mit der Leeren Menge ist.

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@ Woge

 

@ Woge

 

Kuschelkatholiken sehen in in allen anderen Menschen zunächst Kinder Gottes und behandeln sie entsprechend - mit geschwisterlicher Liebe, und nicht anhand von Regeln, Gesetzen und Vorschriften (die sie jedoch, im Gegensatz zur Meinung der Hardcore-Katholiken, keinesfalls außer Kraft setzen oder durch ein "Ist doch egal, wie man lebt, die Liebe deckt alles zu!" ersetzen wollen).

...

Für Kuschelkatholiken sind alle Menschen gleich gültig, weil es ist doch egal, wie man lebt, die Liebe deckt alles zu! :ph34r:

Lieber Raphael,

 

wäre das so, dann würden Kuschalkatholiken weder kuscheln noch wären sie katholisch.

 

Sorry, aber eine Definiton definiere ich anders: Eine Definition legt fest, was ist und nicht was wäre! :P

...

Indem Du eine derartige Definition zurückweist, bleibt eigentlich nur noch der kasuistische Weg

...

Okay, dann lasse ich Deine Definition eben zu - auch wenn sie aufgrund der gleichen Mitgliederzahl identisch mit der Leeren Menge ist.

Darüber kann man unterschiedlicher Ansicht sein! :blink:

Zusatz: ohne mit dem Lehramt in Konflikt zu geraten! :lol:

 

GsJC

Raphael

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Eine Runde Erdbeertee für alle Superkuschler  :P

Kuschelkatholiken aller Länder vereinigt Euch ................ in Taizé! :blink:

 

GsJC

Raphael

Gehst Du jetzt auf Kuschelkurs mit Erich? :lol:

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Irgendwann wird es zur Kirchenspaltung kommen. In eine katholische Kirche, die mitten im Leben steht und überall gerne gesehen wird (so mit Leuten wie den Kuschelkatholiken hier) und niemanden ärgert, und eine halsstarre, winzige Fundamentalistensekte, die sich "romtreu" nennt (weil sie es ja auch ist) und wegen ihrer Haltung zu vielen Themen und ihrer Gefährlichkeit eines Tages überhaupt verboten wird.

 

Dann kann man ENDLICH mal Diskussionen über Gott oder Nichtgott führen, ohne daß man gleich wieder auf der Moralebene argumentieren muß... :blink:

Ich glaube du unterschätzt ein bisschen die integrative Kraft des Glaubens ... und auch der Kirche. Die ist gottseidank katholisch im Sinne von allumfassend (auch wenn manche das nicht wahr haben wollen). Ihre Stärke liegt ja gerade darin, dass sie Menschen unterschiedlicher sozialer, politischer und kultureller Herkunf in einer Einheit in Vielfalt verbindet. So ein Unterfangen ist natürlich schwierig, aber im Vertrauen auf Gott (als unbedingten Sinn) nicht hoffnungslos. Die Kirche ist erst dort gefährdet wo ein bestimmtes "Lebensgefühl" für sich die exklusive Christlichkeit beansprucht. Den der eine Glauben und gemeinsame Grund-Werte lassen durchaus Unterschiede in der konkreten Lebenswirklichkeit und Lebensgestaltung (inkl. politischer Einstellungen) zu.

 

Überall gern gesehen zu werden ist für mich übrigens angesichts der aktuellen Weltlage eher kein Qualitätsmerkmal. Im Gegenteil, gerade im Bewußtsein unseres gemeinsamen Glaubens und unserer gemeinsamen christlichen Werte wäre wohl öfters prophetische Kritik gefragt als bürgerliche Religiosität. Das gilt übrigens für alle Katholikinnen und Katholiken - denn auch die die sich nicht als KuschelkatholikInnen fühlen neigen und neigen wohl oft dazu sich mit ihnen gefälligen Gesellschaftsordunungen zu vermählen (zB mit Franco oder Pinochet). Der Aufruf sich mit den gesellschaftlich Schwachen zu solitarisieren und für eine gerechte und friedliche Welt einzusetzen geht uns alle an. Genauso wie der Einsatz für den unbedingten Wert des Lebens.

 

Dein Einwand bezüglich der "Moralebene" scheint mir insofern ein Problem zu treffen als sich in der innerkirklichen Diskussion tatsächlich die Frage nach dem Vorzug einer Normethik oder einer Wertethik stellt ....

Wobei diese Frage wohl wieder zu kulturellen und lebensweltlichen Bedingungen des Glaubens des/der jeweiligen Einzelnen führt und gesellschaftlicher Verankerung bedarf .

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Gehst Du jetzt auf Kuschelkurs mit Erich? :blink:

Keine Chance. Erich erträgt es nicht, wenn sich ihm etwas freudlich näherd.

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Kuschelkatholiken glauben an Gott, der Rest glaubt an die Kirche.

Ich halte das wirklich für das wichtigste Unterscheidungskriterium. Den Kuschelkatholiken geht es um Jesus - den unkuscheligen geht es eigentlich nur um die Kirche, die sie zum Götzen erheben.

Zu diesem Thema noch die Signatur von Flo77:

 

Im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir eine heilige Kirche („Credo ... Ecelesiam"), sagen aber nicht, daß wir an die Kirche glauben, damit wir nicht Gott und seine Werke miteinander verwechseln

 

(KKK, Can.750)

 

War der Wechsel der Signatur absichtlich hier zu diesem Thread, lieber Flo?

 

xyxthumbs.gif

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@ Woge

 

Sorry, aber eine Definiton definiere ich anders: Eine Definition legt fest, was ist und nicht was wäre!  :blink:

...

Indem Du eine derartige Definition zurückweist, bleibt eigentlich nur noch der kasuistische Weg

...

Okay, dann lasse ich Deine Definition eben zu - auch wenn sie aufgrund der gleichen Mitgliederzahl identisch mit der Leeren Menge ist.

Puh, sind wir hier im Mathe-Unterricht?

 

Oder ob der vielen Tee-Bestellungen im Café?

 

Wobei ich nun aber nicht gesagt haben will, dass man im Café nicht auch Mathe lernen könnte. *Mich an den Café-Besitzer kuschle*

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