Jump to content

Faschismus-Vorwürfe


matze1980

Recommended Posts

Es müßte doch eigentlich möglich sein, das Prinzip wenigstens nachzuvollziehen?

Vielleicht sollte man es Matze anhand eines unverfänglichen Beispiels erklären.

 

In einem Land leben drei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe lehnt Fussball ab und fordert das Verbot von Fussball für alle. Die Angehörigen der zweiten Gruppe spielen zwar nicht alle Fussball, aber haben auch nichts gegen Fussball. Ob man Fussball spielt oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Die dritte Gruppe besteht aus Fussballfanatikern, die die Fussballpflicht für alle fordern.

 

Frage: Unter welcher Herrschaft können alle drei Gruppen mit der geringsten Einschränkung ihrer Rechte leben.

 

Klare Antwort: Gruppe Zwei. Die anderen beiden Gruppen müssen hier nur mit der Einschränkung leben, dass sie ihre überzogenen Forderungen nicht mit Macht durchsetzen können. Ansonsten dürfen sie soviel oder sowenig Fussball spielen, wie sie möchten.

 

Jetzt ersetzen wir Fussball mal durch Homosexualität und Glauben

 

In einem Land leben drei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe lehnt Homosexualität ab und fordert das Verbot von Homosexualität für alle. Die Angehörigen der zweiten Gruppe sind zwar nicht alle homosexuell, aber haben auch nichts gegen Homosexuelle. Ob man homosexuell ist oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Die dritte Gruppe besteht aus fanatischen Homosexuellen, die die Pflicht, homosexuell zu sein, für alle fordern.

 

In einem Land leben drei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe lehnt den Glauben ab und fordert das Verbot des religiösen Glaubens für alle. Die Angehörigen der zweiten Gruppe sind zwar nicht alle gläubig, aber haben auch nichts gegen religiöse Menschen. Ob man glaubt oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Die dritte Gruppe besteht aus fanatischen Religionsanhängern, die die Pflicht zu glauben für alle fordern.

 

In allen drei Beispielen fährt man unter der Herrschaft von Gruppe Zwei am besten, egal welcher Gruppe man angehört.

 

Nachtrag: Bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, die Beispiele mit Mord, Diebstahl oder ähnlichem durchzuerxerzieren: Das Ganze gilt nur für Handlungen, deren Ausübung die Rechte anderer nicht beeinträchtigen.

bearbeitet von Stefan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Tat hast Du mit Deiner Ausführung vollkommen Recht, Du darfst mich wenn Du die Mehrheit bist und in mir eine vermeintliche Gefahr siehst, natürlich in meinen Äußerungen sanktionieren und auch evtl in meinen Handlungen

 

Nein, das ist nicht logisch konsistent: Wenn ich anderen etwas verweigere, dann bestreite ich es mir auch selbst. Wenn ich also der Meinung wäre, das es keine Meinungsfreiheit geben sollte, dann müsste ich mir selbst das Recht bestreiten, diese meine Meinung frei zu äußern. Also akzeptiere ich es lieber, dass andere mir unbequeme Ansichten vertreten, damit ich selbst auch dazu in der Lage bin.

 

Außerdem kann man Meinungsfreiheit nur bekämpfen, wenn man der Ansicht ist, dass man seine eigene Meinung nie ändert. Denn es könnte ja sein, dass ich meine Meinung ändere, hin zu einer Meinung, die ich bekämpft habe (niemand kennt die Zukunft, daher kann niemand das bestreiten). Dann hätte ich mir selbst bestritten, meine Meinung zu äußern!

 

Außerdem, was die Homosexualität angeht, so ist diese keine Gefahr für die Gesellschaft, warum also sollte ich den Homosexuellen etwas bestreiten, von dem keine Gefahr ausgeht? Mit dem Recht, dass ich mir da anmaße, könnte ja jemand meine Handlungen beschneiden, die auch keinem schaden.

 

Wenn eine Gefahr von Handlungen für eine Gesellschaft ausgeht, sieht die Sache anders aus, aber man sollte das nicht miteinander verwechseln. Und bislang hat mir noch niemand zeigen können, worin für die Gesellschaft oder für mich die Gefahr besteht, wenn Homosexuelle ihren Neigungen nachgehen. Implizit (mindestens) wird aber gerne mit dieser Gefahr argumentiert, auch, wenn es keine Argumente gibt, die das stützen.

 

Anders beispielsweise bei der Pädophilie, die in erster Linie die Macht über Schwächere ausnutzt, um ihnen zu schaden. Da ich selbst oft zu den Schwächeren gehöre, kann ich eine solche Handlung nicht dulden, weil ich niemandem zugestehen will, meine Schwäche zu benützen, um mir zu schaden.

 

Ob es richtig ist, steht auf einem anderen Blatt.

 

Das wäre ganz sicher falsch.

 

Ich habe ja diesen Punkt überhaupt nicht in diesem Thread bestritten, vielmehr nachgefragt, wieso man auf Katholischer Seite auf einem Forum der Katholiken eine Mahnung bekommt für "A...P...."

aber hier jeder AA lustig wie er ist, einfach mal einen als Faschisten titulieren kann.

 

Wenn es sachlich gerechtfertigt ist oder gute Gründe dafür angeführt werden können, dann ist das in Ordnung. Ich kann es auch niemandem verwehren, mich dumm zu nennen, wenn ich etwas Dummes sage - außer, es ist eben nicht dumm.

 

Und Volker, deine Ausführung wonach meine These auf mich zurückfällt, ist natürlich interessant, weil sie ja nur zum Ziel hat den Grund zu entziehen auf dem man diskutieren will (obwohl ihr da keinen seht, das ist mir klar)

 

Den Grund würdest Du Dir nur entziehen, wenn Du der Menung wärst, dass man abweichende Meinungen nicht äußern können sollte. Das scheint mir aber nicht der Fall zu sein.

 

Denn den Faschismusvorwurf den ihr mir hier macht, und der ist beileibe menschenfeindlicher als ein bisschen lustig machen über schwule, der fällt durch eure aggressive art der Artikulation und Vehemenz der Antworten einer Mehrheit auf euch genauso gut zurück.

 

Die Frage ist für mich eher, ob man das sachlich rechtfertigen kann. Oft kann man das nicht, da gebe ich Dir recht, und ebenso häufig kann nab sich darüber streiten (was wir ja auch tun),

 

Aber ich bin mir sicher, daß Du Dir dessen bewußt bist und eine Gegenerklärung abliefern wirst.

 

Eine Gegenerklärung wozu? Dass Du Deine Meinung nicht äußern darfst? Dazu habe ich in der Tat eine Gegenerklärung abgeliefert. Aber Beleidigungen in einer Art, die ich, sollten sie über mich gemacht werden, nicht dulden kann, werde ich auch Dir bestreiten.

 

Zu den "zweierlei Maß" haben schon andere Stellung bezogen, das muss ich hier nicht wiederholen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In einem Land leben drei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe lehnt Homosexualität ab und fordert das Verbot von Homosexualität für alle. Die Angehörigen der zweiten Gruppe sind zwar nicht alle homosexuell, aber haben auch nichts gegen Homosexuelle. Ob man homosexuell ist oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Die dritte Gruppe besteht aus fanatischen Homosexuellen, die die Pflicht, homosexuell zu sein, für alle fordern.

 

In einem Land leben drei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe lehnt den Glauben ab und fordert das Verbot des religiösen Glaubens für alle. Die Angehörigen der zweiten Gruppe sind zwar nicht alle gläubig, aber haben auch nichts gegen religiöse Menschen. Ob man glaubt oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Die dritte Gruppe besteht aus fanatischen Religionsanhängern, die die Pflicht zu glauben für alle fordern.

 

In allen drei Beispielen fährt man unter der Herrschaft von Gruppe Zwei am besten, egal welcher Gruppe man angehört.

Und dann kam einer und machte ihnen klar, dass sie alle drei Teil einer Mistgabel sind und des Herrschens unfähig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und dann kam einer und machte ihnen klar, dass sie alle drei Teil einer Mistgabel sind und des Herrschens unfähig.

Wer soll denn das gewesen sein? Du etwa?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In einem Land leben drei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe lehnt Homosexualität ab und fordert das Verbot von Homosexualität für alle. Die Angehörigen der zweiten Gruppe sind zwar nicht alle homosexuell, aber haben auch nichts gegen Homosexuelle. Ob man homosexuell ist oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Die dritte Gruppe besteht aus fanatischen Homosexuellen, die die Pflicht, homosexuell zu sein, für alle fordern.

 

In einem Land leben drei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe lehnt den Glauben ab und fordert das Verbot des religiösen Glaubens für alle. Die Angehörigen der zweiten Gruppe sind zwar nicht alle gläubig, aber haben auch nichts gegen religiöse Menschen. Ob man glaubt oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Die dritte Gruppe besteht aus fanatischen Religionsanhängern, die die Pflicht zu glauben für alle fordern.

 

In allen drei Beispielen fährt man unter der Herrschaft von Gruppe Zwei am besten, egal welcher Gruppe man angehört.

Ja, sehr gut, ich will das mal durch ein weiteres Argument verstärken.

 

Angenommen, man könnte sich frei eine Gesellschaftsordnung ausdenken. Der Einfachheit halber nehme ich mal an, es gäbe nur die Wahlmöglichkeiten, Homosexuelle auszugrenzen und zu behindern oder aber ihnen freie Entfaltung zuzugestehen.

 

Die Frage ist nun, welche der beiden Alternativen man wählen würde, vorausgesetzt, man wüsste vorher nicht, ob man in dieser Gesellschaft zur Gruppe der Homosexuellen gehört oder nicht. Soweit ich weiß (oder vielmehr als sicher annehme), sucht es sich niemand aus, ob er oder sie homosexuell sein möchte oder nicht.

 

Unter diesen Voraussetzungen wäre kaum jemand bereit, Homosexuelle in ihren Rechten einzuschränken. Also sollte man es auch nicht tun.

 

Diese Frage kann man auch bei der Pädophilie stellen. Wie sähe es aus - würde man Pädophilie zulassen wollen, vorausgesetzt, man wüsste vorher nicht, ob man zu den Tätern oder den Opfern gehört? Auch hier würde sich vermutlich eine Mehrheit dafür aussprechen, Pädophilie nicht zuzulassen. Also sollte man es auch nicht tun, weil sich die Opfer ihren Status nicht aussuchen (können).

 

Mit dieser Methode kann man sehr viele Fragen des Gesellschaftsvertrags beantworten, den man selbst favorisieren würde, beispielsweise auch, ob man Reiche dazu verpflichten sollte, den Armen zu helfen, vorausgesetzt, man weiß vorher nicht, ob man arm oder reich ist, Auch hier kann man wieder sehen, dass man moralische Fragen nach den Maßstäben der Vernunft beurteilen kann. Das gilt sogar für die Frage selbst, ob man die Vernunft auf die Moral anwenden sollte oder nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angenommen, man könnte sich frei eine Gesellschaftsordnung ausdenken.

Worauf basierend ausdenken?

 

 

-----

.... war und ist die erste Ideologie. Sie zu überwinden, heisst alle überwinden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast Du auch was zum Thema beizutragen, Torsten? Deine Jungfrauenbefruchtungstheorie interessiert hier doch wirklich keinen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angenommen, man könnte sich frei eine Gesellschaftsordnung ausdenken.

Worauf basierend ausdenken?

Auf einem Mangel an Ordnung und Disziplin. Vor allem beim Sex.

 

Oh Baby ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angenommen, man könnte sich frei eine Gesellschaftsordnung ausdenken. Der Einfachheit halber nehme ich mal an, es gäbe nur die Wahlmöglichkeiten, Homosexuelle auszugrenzen und zu behindern oder aber ihnen freie Entfaltung zuzugestehen.

 

Die Frage ist nun, welche der beiden Alternativen man wählen würde, vorausgesetzt, man wüsste vorher nicht, ob man in dieser Gesellschaft zur Gruppe der Homosexuellen gehört oder nicht. Soweit ich weiß (oder vielmehr als sicher annehme), sucht es sich niemand aus, ob er oder sie homosexuell sein möchte oder nicht.

 

Unter diesen Voraussetzungen wäre kaum jemand bereit, Homosexuelle in ihren Rechten einzuschränken. Also sollte man es auch nicht tun.

 

Diese Frage kann man auch bei der Pädophilie stellen. Wie sähe es aus - würde man Pädophilie zulassen wollen, vorausgesetzt, man wüsste vorher nicht, ob man zu den Tätern oder den Opfern gehört? Auch hier würde sich vermutlich eine Mehrheit dafür aussprechen, Pädophilie nicht zuzulassen. Also sollte man es auch nicht tun, weil sich die Opfer ihren Status nicht aussuchen (können).

Das Problem ist nur, daß Gläubige noch weitere Interessensgruppen einführen. Und deren Rechte werden offenbar geschädigt, wenn Homosexuelle sich frei entfalten dürfen: Dabei handelt es sich a) um Gott, dessen Willen missachtet wird und B ) um die Gläubigen, deren Gefühle geschädigt werden. Ach ja, und zuletzt noch um all die, die durch mangelnde Selbstbeherrschung (weil sie in einer "permissiven" Gesellschaft leben) in der Hölle landen werden.

 

Auf dieser Basis gelingt es auch, Opfer anzuführen - dummerweise sind die alle ins Jenseits verlagert.

bearbeitet von lissie
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem ist nur, daß Gläubige noch weitere Interessensgruppen einführen. Und deren Rechte werden offenbar geschädigt, wenn Homosexuelle sich frei entfalten dürfen: Dabei handelt es sich a) um Gott, dessen Willen missachtet wird und B ) um die Gläubigen, deren Gefühle geschädigt werden. Ach ja, und zuletzt noch um all die, die durch mangelnde Selbstbeherrschung (weil sie in einer "permissiven" Gesellschaft leben) in der Hölle landen werden.

Das ist - kurz gesagt - das Problem der Gläubigen. Ich glaube ja auch, dass jedesmal, wenn ein Dieter-Bohlen-Song gespielt wird, ein Engel vor Schreck von seiner Wolke fällt und in die Hölle stützt. Leider scheren sich die Bohlen-Fans einen Dreck um die armen Engel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Baumfaeller, du beklagst Dich hier, daß so wenig Katholiken sich von Matzes Gadankengut distanzieren....

 

Ich persönliche mache mir normalerweise nicht die Mühe, mich von was zu distanzieren, was ich nicht ernst nehmen kann :ph34r:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Baumfaeller, du beklagst Dich hier, daß so wenig Katholiken sich von Matzes Gadankengut distanzieren....

 

Ich persönliche mache mir normalerweise nicht die Mühe, mich von was zu distanzieren, was ich nicht ernst nehmen kann :ph34r:

Ich sehe das Problem woanders: Daß sich die wenigsten Kirchenmitglieder laut und deutlich von den diesbezüglichen Aussagen des Vatikan distanzieren - insbesondere die vielen Berufskatholiken (also Religionslehrer, Pfarrer, etc.) die das System mittragen.

 

Da beißt nunmal die Maus keinen Faden ab: Matze bewegt sich auf dem Boden der kirchlichen Sexuallehre.

 

Würde beispielsweise der IBKA (bei dem ich zwar immer noch nicht Mitglied bin, aber nehmen wir mal, ich wäre es) einen Programmpunkt veröffentlichen, aus dem hervorgeht, daß das Praktizieren eines Gebetes oder der Eucharistie als verwerfliche und schwer unsittliche Handlung in dem allgemeinen Bewußtsein der Gesellschaft etabliert werden soll (was ungefähr vergleichbar mit der Lehre der Kirche bezgl. praktizierter HS ist), dann würde ich mich als Mitträger dieser Organisation dazu verpflichtet fühlen, entweder umgehend auszutreten oder mich deutlich davon zu distanzieren. Und das, obwohl mir persönlich diese Handlungen genauso fremd und unattraktiv erscheinen wie einem Heterosexuellen vermutlich die Vorstellung, homosexuell zu leben. Ich muß aber nur Vergleichbares aus meinem Leben übertragen: Im Falle von Beten und Eucharistie wäre vielleicht aus meiner Sicht der Stellenwert von Kunst in meinem Leben zu nennen. Im Falle von Hetero- und Homosexualität ist es noch tausendmal einfacher: Weil es sich im Grunde um genau dasselbe Phänomen handelt. Nur ein komplett Asexueller ist zu entschuldigen, wenn er das nicht nachvollziehen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da beißt nunmal die Maus keinen Faden ab: Matze bewegt sich auf dem Boden der kirchlichen Sexuallehre.

Aber das dokumentiert doch nur daß sich für die kirchliche Sexuallehre absolut niemand mehr interessiert. Wenn 99 % der Katholiken (vermutlich sind es noch mehr) diese Vorgaben aus dem Vatikan lächerlich findet, dann wird der Vatikan damit als entmachtet überführt. Eine Alibibehörde, die niemand braucht.

 

Ich finde auch nicht daß sich hier jeder einzeln davon distanzieren muß. Brigitta hat völlig Recht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seit wann ist moralischer Schaden nicht mehr nenneswert?

 

Was für ein "moralischer" Schaden erwächst denn der Gesellschaft durch praktizierende HS?

 

Ich glaub du hast eher Angst selber schwul zu werden wenn du HS siehst und möchtest sie deshalb ausschließen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde auch nicht daß sich hier jeder einzeln davon distanzieren muß. Brigitta hat völlig Recht.

Ich persönlich (aber das ist vermutlich Geschmackssache und auch eine Frage der Selbstachtung) würde mich schämen, mich zu einer Organisation zu zählen, die Vergleichbares lehrt, ohne deutlich zu widersprechen. Auch wenn es mir selber um ganz andere Teile der Lehre ginge. Ich würde als Katholikin vermutlich so eine Art Ellen werden. Anders fände ich es unerträglich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Phrasen dreschen sich allzu leicht ab, vor allem dieser Nazi-Mist, wenn ich ein richtiger wäre, würde ich wohl kaum schreiben können.

 

Nazi ist eh fehl am Platz, aber kleiner verblendeter Katholik darf ich sagen, oder?

 

Ich meine es gibt auch homosexuelle Gläubige, schämst Du dich gar nicht denen so offen in den Bauch zu treten?

 

Nein tust Du nicht, und genau da liegt Dein Fehler..., Du hast noch nicht begriffen was und wie Du Leute mit Deinen Worten triffst, aber beschwerst Dich hier wie ein kleines Kind dem man einen Lolli geklaut hat.

 

Werd mal erwachsen, vor allem in Deinem Glauben, so manche hier haben das schon geschafft, und DAS sind Gläubige die man auch ernst nehmen kann.

 

Bleze

bearbeitet von Bleze
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angenommen, man könnte sich frei eine Gesellschaftsordnung ausdenken. Der Einfachheit halber nehme ich mal an, es gäbe nur die Wahlmöglichkeiten, Homosexuelle auszugrenzen und zu behindern oder aber ihnen freie Entfaltung zuzugestehen.

 

Mit dieser Methode kann man sehr viele Fragen des Gesellschaftsvertrags beantworten, den man selbst favorisieren würde, beispielsweise auch, ob man Reiche dazu verpflichten sollte, den Armen zu helfen, vorausgesetzt, man weiß vorher nicht, ob man arm oder reich ist, Auch hier kann man wieder sehen, dass man moralische Fragen nach den Maßstäben der Vernunft beurteilen kann. Das gilt sogar für die Frage selbst, ob man die Vernunft auf die Moral anwenden sollte oder nicht.

 

Hier ist eben der Knackpunkt, Volker, ob man an eine Wahrheit glaubt, die Menschen bspw. nicht in Hetero- und Homosexuelle, nicht in Arm und Reich teilt und damit solche moralischen und/oder rechtlichen Fragen sich nicht mehr stellen, so dass sich auch die Anwendung der Vernunft darauf erübrigt. Was das Vernünftigste ist.

 

Denn Vernunft sucht nach dem Weg ihres geringstmöglichen Gebrauchs. Denn die Vernunft sagt einem, dass da keine unvernünftige Welt ist, in die sie eingetrichtert gehört, sondern die Unvernunft ihr auf dem Fuß folgt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde auch nicht daß sich hier jeder einzeln davon distanzieren muß. Brigitta hat völlig Recht.

Ich persönlich (aber das ist vermutlich Geschmackssache und auch eine Frage der Selbstachtung) würde mich schämen, mich zu einer Organisation zu zählen, die Vergleichbares lehrt, ohne deutlich zu widersprechen. Auch wenn es mir selber um ganz andere Teile der Lehre ginge. Ich würde als Katholikin vermutlich so eine Art Ellen werden. Anders fände ich es unerträglich.

Liebe Lissie, da muß ich Dir sogar Recht geben. Ich bin auch 1975 aus der Kirche ausgetreten, weil ich sie zu frauenfeindlich finde. Heiraten mußte ich dann doch kirchlich, weil es damals hier keine standesamtliche Heirat gab(heute schon). Aber eigentlich sollten doch die Kritiker vor Ort bleiben und eine Gegenströmung bilden. Aus Deutschland auswandern tut ja auch nicht jeder, der mit der deutschen Politik nicht einverstanden ist :blink: Ich weiß, ich weiß, der Vergleich hingt, aber so als Denkanstoß :P

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin auch 1975 aus der Kirche ausgetreten, weil ich sie zu frauenfeindlich finde. Aber eigentlich sollten doch die Kritiker vor Ort bleiben und eine Gegenströmung bilden.

 

Die Katholische Kirche ist nicht frauenfeindlich, es sind Frauen(nicht alle), die der Kirche feindlich gesinnt. Was für Frauen sind das? Befragen wir das Kind nach seiner Meinung:

 

"Wenn ich bspw. nicht gerade deren Kind wäre, wäre ich meines Lebens nicht sicher. Das bin ich aber auch so nicht, reicht ihre Liebe zu mir doch soweit, dass sie mich eher abtreiben, bevor sie mich bspw. der Hände einer anderen anvertrauen müssten. Oder weil sie mir nicht das Leben bieten könnten, das ihnen für ihr Kind vorschwebt. (Von denen, die aus Angst um ihre eigene Haut die meine opfern, will ich erst gar nicht reden). Kurz, in ihrer "Liebe" zu mir finden sie tausend Gründe, mich umzubringen. Tiere, die auch keinen anderen Partner wollen, als ein solches. Und die meinen gehen in ihre Falle, anstatt das hineinzubohren, was ihr gebührt: Ein stinkender Finger!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du hast ja gar nicht das Kind nach seiner Meinung gefragt. Du hast nur dein eigenes wirres Zeug gepostet und es als das des Kindes ausgegeben. ich finde daß ist ein schäbiger Täuschungsversuch.

 

Und Recht hast du natürlich auch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin auch 1975 aus der Kirche ausgetreten, weil ich sie zu frauenfeindlich finde. Aber eigentlich sollten doch die Kritiker vor Ort bleiben und eine Gegenströmung bilden.

 

Die Katholische Kirche ist nicht frauenfeindlich, es sind Frauen(nicht alle), die der Kirche feindlich gesinnt. Was für Frauen sind das? Befragen wir das Kind nach seiner Meinung:

 

"Wenn ich bspw. nicht gerade deren Kind wäre, wäre ich meines Lebens nicht sicher. Das bin ich aber auch so nicht, reicht ihre Liebe zu mir doch soweit, dass sie mich eher abtreiben, bevor sie mich bspw. der Hände einer anderen anvertrauen müssten. Oder weil sie mir nicht das Leben bieten könnten, das ihnen für ihr Kind vorschwebt. (Von denen, die aus Angst um ihre eigene Haut die meine opfern, will ich erst gar nicht reden). Kurz, in ihrer "Liebe" zu mir finden sie tausend Gründe, mich umzubringen. Tiere, die auch keinen anderen Partner wollen, als ein solches. Und die meinen gehen in ihre Falle, anstatt das hineinzubohren, was ihr gebührt: Ein stinkender Finger!"

Irgendwann musst Du mir mal erzählen was Du für Drogen nimmst Torsten..., so das Hirn rausbeamen will ich mir auch mal..., entgegen Dir aber dann nur mal am Wochenende, nicht für immer.

 

Bleze

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...