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Redemptionis sacramentum


umusungu

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@ Werner001

 

Hallo Raphael,

 

ich bin 100% mit deiner Ausführung einverstanden, als Ex-Protestant kann ich deine Sichtweise bestätigen.

 

Es ist halt nur die Frage offen, wann der verlorene Sohn heimkehrt. Müssen wir warten bis zum jüngsten Gericht? Wenn ich mir den Zustand der ev.Landeskirchen anschaue, könnte das so sein

 

LG

Thomas

Interessant an dieser Interpretation ist daß der jüngere Sohn zum Vater heimkehrt, nicht zum älteren Sohn.

Er wird auch nicht Teil des älteren Sohnes oder muß sich ihm unterordnen, er wird vom Vater als eigenständige Persönlichkeit akzeptiert, obwohl genau das den älteren Sohn eigentlich ganz schön stört.

 

Habt ihr das bei eurer Interpretation bedacht?

 

Werner

Der jüngere Sohn kehrt in das Haus des Vaters zurück, welches der Vater schon längst für die Familie erbaut hatte. :blink:

 

GsJC

Raphael

bearbeitet von Raphael
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Der jüngere Sohn kehrt in das Haus des Vaters zurück, welches der Vater schon längst für die Familie erbaut hatte.

... und dort lebte dann der ältere Sohn (KK) zusammen mit dem jüngeren Sohn (EK), obwohl der ältere Sohn (KK) nicht verstehen konnte, warum der Vater auch den jüngeren Sohn (EK) liebte, wo er doch immer geglaubt hatte, nur er (KK) würde gemäß dem Willen des Vaters leben.

:blink:

 

Werner

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@ Werner001

 

Der jüngere Sohn kehrt in das Haus des Vaters zurück, welches der Vater schon längst für die Familie erbaut hatte.

... und dort lebte dann der ältere Sohn (KK) zusammen mit dem jüngeren Sohn (EK), obwohl der ältere Sohn (KK) nicht verstehen konnte, warum der Vater auch den jüngeren Sohn (EK) liebte, wo er doch immer geglaubt hatte, nur er (KK) würde gemäß dem Willen des Vaters leben.

:blink:

 

Werner

Du solltest schon die ganze Deutung des Gleichnisses lesen:

Es ist vielleicht aufgrund der "neuen Deutung" des Gleichnisses die Aufgabe für die Katholiken (göttliche Weisung!), daß sie bei der Rückkehr des „verlorenen“ Sohnes freudig der Entscheidung des Vaters zustimmen, das Mastkalb zu schlachten.

 

Diese Zustimmung des älteren Bruders kann aber erst nach der Rückkehr erfolgen! :)

 

GsJC

Raphael

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Ist euch übringens aufgefallen, dass die MUNDKOMMUNION in dem Papier an einer Stelle zwingend vorgeschrieben ist!?!

 

neeee, mach kein Scheiß, ehrlich??? Wo denn??

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Ist euch übringens aufgefallen, dass die MUNDKOMMUNION in dem Papier an einer Stelle zwingend vorgeschrieben ist!?!

 

neeee, mach kein Scheiß, ehrlich??? Wo denn??

" ... der Kommunikant darf das Sakrament vom Priester nur mit dem Mund

empfangen."

 

"104. Es ist dem Kommunikanten nicht erlaubt, ... die ... Hostie mit der Hand zu empfangen."

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Ist euch übringens aufgefallen, dass die MUNDKOMMUNION in dem Papier an einer Stelle zwingend vorgeschrieben ist!?!

klar ....... und völlig unpraktikabel!!!!!!

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Ist euch übringens aufgefallen, dass die MUNDKOMMUNION in dem Papier an einer Stelle zwingend vorgeschrieben ist!?!

klar ....... und völlig unpraktikabel!!!!!!

Warum?

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" ... der Kommunikant darf das Sakrament vom Priester nur mit dem Mund

empfangen."

 

"104. Es ist dem Kommunikanten nicht erlaubt, ... die ... Hostie mit der Hand zu empfangen."

Zitiervermögen MANGELHAFT ..............

 

das ist übelstes Schmierentheater ..........

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" ... der Kommunikant darf das Sakrament vom Priester nur mit dem Mund

empfangen."

 

"104. Es ist dem Kommunikanten nicht erlaubt, ... die ... Hostie mit der Hand zu empfangen."

Zitiervermögen MANGELHAFT ..............

 

das ist übelstes Schmierentheater ..........

Ich fands gut .... :blink::):P

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Helmut Martin
Ich erinnere mich noch mit Schaudern an meine letze "römische Liturgie" - es war die Eucharistiefeier auf dem Peterspaltz anläßlich der Seligsprechung Adolph Kolpings. Ich weiß noch, dass ich viel geschimpft habe über die Liturgiegestaltung "über die Köpfe hinweg" - ohne heute noch Einzelheiten zu erinnern.

Da war ich auch. An was ich mich heute noch erinnere und was mir immer noch einen Schauder über den Rücken jagt ist die Erinnerung an das spontane "Großer Gott wir loben dich", das in einer Ecke angestimmt wurde und dann lauthals "geschmettert" wurde (ganz wie Moni das gern hat). Angestimmt deshalb, weil das hochoffizielle Gelall und Gesülze an den Menschen und ihren Bedürfnissen vorbeiging. Der Gottesdienst auf dem Petersplatz und auch die "Audienz" sind wirklich nicht erinnernswert.

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Ich erinnere mich noch mit Schaudern an meine letze "römische Liturgie" - es war die Eucharistiefeier auf dem Peterspaltz anläßlich der Seligsprechung Adolph Kolpings. Ich weiß noch, dass ich viel geschimpft habe über die Liturgiegestaltung "über die Köpfe hinweg" - ohne heute noch Einzelheiten zu erinnern.

Da war ich auch. An was ich mich heute noch erinnere und was mir immer noch einen Schauder über den Rücken jagt ist die Erinnerung an das spontane "Großer Gott wir loben dich", das in einer Ecke angestimmt wurde und dann lauthals "geschmettert" wurde (ganz wie Moni das gern hat). Angestimmt deshalb, weil das hochoffizielle Gelall und Gesülze an den Menschen und ihren Bedürfnissen vorbeiging. Der Gottesdienst auf dem Petersplatz und auch die "Audienz" sind wirklich nicht erinnernswert.

So etwas weiss man aber vorher. Wirklich. :blink:

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Helmut Martin

Hi Raphael,

 

zu deiner Deutung ein kleine Bemerkung: Während ich meine Deutung (nicht nur, aber auch) auf textkritischen Erkenntnissen aufgebaut habe, weil Jesus tatsächlich nur daran gelegen war, seinen Mit-Juden Gott wieder nahe zu bringen, fehlt deiner Deutung diese Verankerung im Leben Jesu. Darum stehe ich solchen "freischwebenden" Deutungen mit Vorbehalt gegenüber, selbst wenn sie vom Papst selbst kommen sollten.

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Franciscus non papa
Ich kenne diverse "Mißbräuche" in unserer Pfarrei im liturgischen Bereich

Was sagt denn Euer Pfarrer dazu?

:blink:

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@ Helmut Martin

 

... Darum stehe ich solchen "freischwebenden" Deutungen mit Vorbehalt gegenüber, selbst wenn sie vom Papst selbst kommen sollten.

Da bin ich ja froh, daß ich nicht der Papst bin! :blink::P

 

GsJC

Raphael

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Helmut Martin

Willkommen auf der Internet-Seite von Radio Vatikan !

Hier finden Sie unsere Nachrichten vom 20.5.2004

____________________________________

Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis

Redaktion: Stefan Kempis

Redaktionsschluss 16.00 Uhr

THEMEN DES TAGES:

 

Kardinal Meisner kritisiert Äußerungen des Nuntius zum Thema Liturgie

Der Kölner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, hat Äußerungen des deutschen Nuntius, Erzbischof Erwin Josef Ender, kritisiert. Dieser hatte zum Aufruf der neuen Liturgie-Instruktion, Missbräuche dem Ortsbischof oder nach Rom zu melden, gesagt, es sei aber niemandem gedient, "wenn man Leute anzeigt". Die Kirche gehe nicht mit der Keule gegen Abweichungen vor. Die Schreiben kämen außerdem überwiegend "aus einer bestimmten Ecke". Kardinal Meisner sagte dazu im Interview mit Radio Vatikan: "Also, ich bin etwas erstaunt über dieses Urteil des Nuntius. Der ist noch kein halbes Jahr in Deutschland! Dass er sich so undifferenziert äußern kann... Der Nuntius ist immer auch der Vertreter des Heiligen Vaters. Die Instruktion sagt ausdrücklich: Man soll sich beim Bischof beschweren, aber auch der Heilige Stuhl steht dafür offen. Und ich weiß nicht, was er mit 'bestimmter Ecke' meint. Ich bin eigentlich ein wenig traurig über diese Art, in der sich der Nuntius über diese hochwichtige Instruktion in der Öffentlichkeit geäußert hat."

Kardinal Meisner unterstrich weiter, er vermute keinen Boom an Beschwerden als Reaktion auf die Instruktion. Er habe immer betont, dass das ganze Volk Gottes verantwortlich sei für die authentische Liturgie, und der einzelne Gläubige habe das Recht und die Pflicht darauf zu achten, dass die Liturgie sauber gefeiert werde.

 

 

Mein Kommentar: Dem ist unschwer zu entnehmen, daß hier wieder einmal ein Machtkampf in den oberen Rängen ausgefochten wird. ("Innerkirchlich" wollte ich nicht sagen, denn die Kirche ist mehr als die römische Altherrenrige)

Ein Machtkampf, eine Selbsterhaltungsinitiative, ausgetragen auf dem Rücken des niederen Klerus und der engagierten Laien. Ein durchaus berechtigtes Anliegen wird mißbraucht, nur um "Autorität und Disziplin" zu erhalten.

 

Dieser römische Versuchsballon muß zum Platzen gebracht werden, bevor die reaktionären Herren Kurienkardinäle noch dreister werden. Deshalb bitte ich alle, die mit dieser Instruktion in dieser Form und in diesem Ton nicht einverstanden sind um aktiven Widerstand. Schreibt an euren Bischof, schreibt nach Rom, sprecht in der Gemeinde darüber, bringt das Thema in die Medien, aber laßt euch etwas einfallen. Ich habe jedenfalls für meinen Kurs (offener Brief) einiges an Zustimmung erfahren dürfen. Nur meine Ankündigung, jedwede Mithilfe in der Liturgie zu beenden, wird durch die Bank abgelehnt. Zurück, das bisher Gepflegte aufgeben, wollen die meisten Gläubigen nicht. Das habe ich eigentlich nicht geglaubt. Ich war bis vor kurzem der Meinung, die Mehrheit (2/3) der Gläubigen unterstützen die Forderung nach "Recht und Ordnung" in der Liturgie. Dem scheint aber doch nicht so zu sein. Wäre ja schön, wenn ich mich so geirrt hätte.

 

Aber wie dem auch sei, es müssen konsequente Schritte von vielen Gläubigen unternommen werden. Wo sind die Bischöfe, die mutig NEIN sagen, wenn Sie sich von vielen Gläubigen unterstützt wissen. Wer kann mir einen nennen. Ich bin gerne bereit, jeden anzuschreiben. "Wir sind die Kirche!" - verdammt noch mal!

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Aber wie dem auch sei, es müssen konsequente Schritte von vielen Gläubigen unternommen werden. Wo sind die Bischöfe, die mutig NEIN sagen, wenn Sie sich von vielen Gläubigen unterstützt wissen. Wer kann mir einen nennen. Ich bin gerne bereit, jeden anzuschreiben. "Wir sind die Kirche!" - verdammt noch mal!

Hallo Helmut,

 

meinst du, es kommt ein Aufschrei der Gläubigen. Ich sage nein.

Selbst wenn es so wäre, Deutschland ist nur ein kleiner Teil der Weltkirche und wenn die anderen damit keine Probleme haben, dann passiert sowieso nix.

 

Gruss Thomas

bearbeitet von tomlo
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Helmut Martin

Hallo Thomas,

 

ignorieren und deshalb keine Probleme haben, ist auch eine Möglichkeit. Diesen Weg wird die Weltkirche gehen. Und genau diese Verlogenheit und Heuchelei innerhalb der Kirche bringt mich auf die Palme. Verstehst Du, was ich meine?

 

Gruß,

Helmut

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So etwas weiss man aber vorher. Wirklich. :blink:

Damit werden diese Gottesdienste völlig irrelevant ............ Wenn man das vorher weiß, warum geht man dann noch hin?

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ignorieren und deshalb keine Probleme haben, ist auch eine Möglichkeit. Diesen Weg wird die Weltkirche gehen. Und genau diese Verlogenheit und Heuchelei innerhalb der Kirche bringt mich auf die Palme.

DAS ist ja die schizophrene Situation: es wird sich in unseren Gemeinden nichts ändern ....... und einige Typen haben alle Möglichkeiten in der Hand, jeden deutschen Priester in Rom zu benennen.

 

Ich träume mal: In dieser Gemeinde hier würden jeden Sonntag zweiLesungen gelesen .......... und es würde kein Kommunionhelfer mehr eingesetzt (heute zwischen 2 und 5( bei Kelchkommunion) ...... der Aufstand der Gemeinde wegen der "Länge" der Messe wäre gross.

 

Diese Instruktion entspringt dem Konzentrationswunsch Roms, entspricht aber nicht der Wirklichkeit in den Gemeinden.

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Franciscus non papa

wobei man sich darüber im klaren sein muss, dass die vereinheitlichungsbestrebungen roms schon immer da waren, aber früher gab es eben nicht die kommunikationsmöglichkeiten von heute. insofern konnte man vor 200 jahren oder länger damit erheblich gelassener umgehen als heute.

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Ich träume mal: In dieser Gemeinde hier würden jeden Sonntag zweiLesungen gelesen .......... und es würde kein Kommunionhelfer mehr eingesetzt (heute zwischen 2 und 5( bei Kelchkommunion) ...... der Aufstand der Gemeinde wegen der "Länge" der Messe wäre gross.

Hä?

 

Zwei Lesungen sind doch das Normale. :blink: Und mehr als einen Kommunionhelfer habe ich bei uns auch noch nicht gesehen - außer auf Ostern oder Weihnachten.

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Helmut Martin

Ich wäre heute Lektor und Kommunionhelfer gewesen. Den Lektordienst habe ich verrichtet, den Kommunionhelferdienst nicht.

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Helmut Martin
Zwei Lesungen sind doch das Normale. :blink: Und mehr als einen Kommunionhelfer habe ich bei uns auch noch nicht gesehen - außer auf Ostern oder Weihnachten.

Nach meiner Erfahrung sind zwei Lesungen das Anormale. Es kommt immer auf die Vorliebe des Zelebranten an. Obwohl die Lesung aus dem AT dem Evangelium angepaßt ist (weshalb ich sie bevorzuge), wird manchmal der Begrüßungsfloskel eines Paulus der Vorzug gegeben. Ich plädiere auch für zwei Lesungen - erfolglos.

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