CocaCola Geschrieben 6. Mai 2004 Melden Geschrieben 6. Mai 2004 In verschiedenen Beiträgen der letzten Tage war viel über Liturgie und deren Vorstehern, den Priestern zu lesen... Was macht denn eine gelungene Liturgie aus? Was zeichnet einen guten Liturgen aus? Wer beherrscht noch die ars celebrandi, die Kunst des Celebrierens? Wo liegen die Grenzen zwischen Magie und Celebration? Wer lehrt die ars celebrandi? Bin mal gespannt auf Eure Antworten... CocaCola[/font][/font][/font]
pruu Geschrieben 6. Mai 2004 Melden Geschrieben 6. Mai 2004 Was zeichnet einen guten Liturgen aus?Wer beherrscht noch die ars celebrandi, die Kunst des Celebrierens? Meines Erachtens liegt das Geheimnis in der ECHTHEIT eines Priesters. Damit meine ich, Liturgie muss nicht zu hoch theologisch und geistlich ausgelegt werden, sie ist ja für das Volk bestimmt. Allerdings spürt man relativ schnell, ob es jemanden ernst ist mit seinen Worten und Taten, ob er dahintersteht und ob sie wirklich vom Herzen kommen. Dann können auch die einfachsten Worte leicht überzeugen. LG, Pruu
jouaux Geschrieben 7. Mai 2004 Melden Geschrieben 7. Mai 2004 Was zeichnet einen guten Liturgen aus? Ein schlechter Liturg besitzt kein Timing Z.B.: Auf- und Abgänge ewig dauern - Wenn die Purifikation länger dauert als ein "schweizer" Hochgebet - Wenn schon ganz am Anfang und am Ende noch rumgepredigt wird - Wenn die Zeit der Gottesdienstteilnehmer durch nicht-liturgisches rumtrödeln gestohlen wird ...
Gabriele Geschrieben 7. Mai 2004 Melden Geschrieben 7. Mai 2004 Ein schlechter Liturg besitzt kein Timing Z.B.: Auf- und Abgänge ewig dauern - Wenn die Purifikation länger dauert als ein "schweizer" Hochgebet - Wenn schon ganz am Anfang und am Ende noch rumgepredigt wird - Wenn die Zeit der Gottesdienstteilnehmer durch nicht-liturgisches rumtrödeln gestohlen wird ... Meinst Du damit, je schneller, desto besser??? Ich würde es anders formulieren: Ein guter Liturge hört nach dem Gottesdienst den Satz: "Ich habe gar nicht gemerkt, dass so viel Zeit vergangen ist, es kam mir ganz kurz vor!"
TomTom Geschrieben 7. Mai 2004 Melden Geschrieben 7. Mai 2004 - Wenn die Purifikation länger dauert als ein "schweizer" Hochgebet - Das bringt mich auf die Idee, in Zukunft eeeeeeeeeextra langsam zu purifizieren. In manchen Kirchen ist das die einzige Möglichkeit, den Gläubigen vor der Schlußoration ein bißchen Zeit zum Danken zu verschaffen. Bei den Zelebranten mit den drei und mehr Predigten sind wir uns aber absolut einig.
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