Jump to content

Bei Gott in der Lehre


Axel

Recommended Posts

Liebe Sabine, lieber Martin,

 

das kommt mir auch sehr bekannt vor.

 

Bei mir ist es ca. 9 Monate her (also noch nicht sooo lange), dass aus meinem abstrakten Glauben eine persönliche Beziehung zu Christus geworden ist.

 

Es ist einfach total klasse!

 

:)

 

Liebe Grüsse

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Angelika, lieber Martin

da können wir ja einen neuen Club gründen, mit Namen:

"Die wiedergefundenen Schäfchen" oder so ähnlich. :-)))

 

Nein , im Ernst: was hat euch wieder in Gottes Nähe gebracht?

 

Noch zu dir , HAbeNUs:

Ich werde das Gefühl nicht los, dass du gerne mal mit mir zusammen vom 5 Meter Brett ins erfrischende Wasser springen möchtest, oder liege ich da komplett falsch? ;-)))

 

Liebe Grüsse

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von sabine am 22:45 - 3.Juli.2001

Ich habe eigentlich erst vor 5 Monaten wieder zum "aktiven "

Glauben zurückgefunden.D.h.:ich war nicht aus der Kirche ausgetreten, habe aber auch nicht "aktiv" die Begegnung zu Gott gesucht.

Nun bin ich also durch Zufall(beim Lesen einer webside )eng in Kontakt zu meinem Glauben an Gott geraten und merke, dass ich zwar all die Jahre nicht "aktiv" geglaubt habe . Dadurch schlich sich wie von dir erwähnt eine Gottesferne ein , aber die Versuchung ihn zu verlassen wäre mir nicht im Traum eingefallen.

Aber auch hier ein Danke für die Vorwarnung .Ich werde mich dann schnell an dich wenden, falls es doch mal soweit kommen sollte   ;-))))


 

Liebe Sabine,

 

nach 5 Monaten ist es noch so wie bei frisch Verliebten... Bei mir ist das mit der "Bekehrung" schon 8 Jahre her - und prompt, mit dem 7. Jahr, kamen auch die Probleme...

 

Lieben Gruß

Axel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von sabine am 8:39 - 4.Juli.2001

Liebe (...)

da können wir ja einen neuen Club gründen, mit Namen:

"Die wiedergefundenen Schäfchen" oder so ähnlich. :-)))

 

Nein , im Ernst: was hat euch wieder in Gottes Nähe gebracht?

 


 

Liebe Sabine,

 

dem Club bin ich schon beigetreten.

Gott ist mir das erste Mal während der Liturgie im Gottesdienst begegnet und auch heute habe ich dieses unbeschreibliche Empfinden von Nähe vor allem (aber nicht nur) in der Eucharistie.

In diese Nähe hat mich wohl vor allem Gott gebracht - durch eine pers. Krise hindurch.

 

Liebe Grüße

Matthias

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Matthias

Schade , oder Glück? Ich meine das mit der Krise .Ich beobachte das immer wieder, dass man erst mit Hilfe einer Krise zu Gott findet. Denn es scheint ,wenn alles in Butter ist, brauchen wir ihn nicht. Das ist doch erschütternd. Deshalb habe ich mir vorgenommen täglich zu beten, so selbstverständlich wie Zähneputzen.;-)))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Martin, stammte diese Aussage: "Es gibt Zeiten da muß man sich durchglauben... von Dir oder Thomas?

 

Ich merke bei mir manchmal ein totales Eindringen in den Glauben wo ich mich am liebsten nur damit beschäftigen will (intensiver als die täglichen Begegnungen die zu meinem Leben gehören) und manchmal empfinde ich es wieder als eine Ewigkeit das ich die Bibel zur Hand nahm.

 

Sabine, viel Spaß beim springen :-))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Sina,

 

ich würde mich gerne mit einem solchen Ausspruch schmücken, aber ... er ist nicht von mir .

 

Herzliche Grüße

Martin

 

 

PS: Wie sieht es aus mit dem "special-guest" deines Onkels (?) im Oktober aus ? Können wir schon planen ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:-))

 

Der Special Guest ist zu Besuch in der Wolfgangsgemeinde in Regensburg der zufällig auch unser Onkel als Pfarrer angehört, sie waren zwar schon zusammen im Urlaub aber ansonsten weiß ich nicht wie eng die beieinander sind :-))

 

Der Special guest hat ja am Sonntag sein 50jähriges Prieserjubiläum und feiert es in München...Die Gemeinde sagte mir damals das er zugesagt habe allerdings kann sich da viel ändern und fest ist es wohl erst im September.

 

Am 12. 7. habe ich den Onkel wahrscheinlich hier und werde ihn noch mal löchern wie der Stand ist :-))

 

Wenn es klappt wäre es schön aber auch ohne Special guest ist die Stadt schön :-))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Sina wavey.gif

 

nachdem Martin honorigerweise auf sein Urheberrecht verzichtet hat, muß ich leider auch passen. Du mußt also weiter darüber nachdenken, welcher Deiner vielen Verehrer dafür in Frage kommt.

 

Aber gut isser, der Satz...

 

Liebe Grüße

 

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von sabine am 13:09 - 4.Juli.2001

Lieber Matthias

Schade , oder Glück? Ich meine das mit der Krise .Ich beobachte das immer wieder, dass man erst mit Hilfe einer Krise zu Gott findet. Denn es scheint ,wenn alles in Butter ist, brauchen wir ihn nicht. Das ist doch erschütternd. Deshalb habe ich mir vorgenommen täglich zu beten, so selbstverständlich wie Zähneputzen.;-)))


Liebe Sabine,

da kann ich nur sagen: das hat zwei Seiten.

Was das Zähneputzen angeht fiel mir ein Witz ein.

 

Ein Pfarrer wird gefragt:

Darf man beim Beten Zähe putzen - Nein

Darf man beim Zähne putzen beten - Ja (Betet ohne Unterlass!)

Eigentlich ging es dabei ums rauchen - aber soll ich wegen des Betens zu rauchen anfangen ...

 

Liebe Grüße,

Matthias

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von sabine am 10:13 - 4.Juli.2001

Das hört sich ja an , wie beim verflixten 7. Ehejahr...

Erzähl doch genauer


 

Liebe Sabine,

 

ja genau, darauf hab ich angespielt.

Was passiert war? Nun, das ist eine sehr private Geschichte, die ich hier nicht so ausführlich erzählen möchte. Es geht um eine verlorene Liebe, wo mir Gott das, was ich mir so lange gewünscht hatte, wieder weggenommen hat - nein, es ist keiner gestorben oder so - aber es hat mich trotzdem ziemlich mitgenommen. Im Prinzip war es ein bißchen wie die Vertreibung aus dem Garten Eden - nur konnte ich mir einfach keinen Reim auf meine Schuld machen. Zu der notwendigen Erkenntnis hat mir Gott aber Anfang des Jahres in einem dramaturgisch sehr eindrucksvollen Finale verholfen. Seither geht's wieder besser mit Gott

 

Aber unmittelbar nach dieser "Vertreibung aus dem Garten Eden" war ich einfach zu deprimiert zum Beten. Ich bin mehr oder minder mechanisch sonntags in den Gottesdienst, aber das war's dann auch. Trotzdem war mir der Besuch der Messe wichtig - um immer wieder die Chance eines Anfangs zu wagen, um sich nicht selbst aufzugeben.

 

Solche Prüfungen kommen früher oder später - aber sie helfen auch ein bißchen, die nötige Demut vor Gott wiederzufinden und zu testen, wie ernst die Bindung an Gott wirklich ist.

 

Zur ignatianischen Spiritulität kann ich nur sagen: ich hab von gehört, mich aber noch nicht großartig damit beschäftigt. Der Vergleich der Geister beruhte hier mehr auf meiner eigenen Erfahrung.

 

Liebe Grüße

 

Axel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe sabine,

 

bei mir was es keine Krise: Mein Patenkind kam zur Kommunion. Als Pate hätte ich an so auffälliger Stelle gestanden und auch ich hätte der Kommunion nicht ausweichen können. Nach ca. 20 Jahren ohne Beichte erschien mir das dann doch unangemessen und so habe ich dann den Pfarrer meiner Heimatgemeinde angerufen - ich war umgezogen - und hatte einen Termin für ein Beichtgespräch ausgemacht. Dieses Gespräch war der Startschuss für meine Rückkehr zum Glauben. Schritt für Schritt.

 

Einzelheiten ? (die Oldies kennen die Geschichte  

Wo passt das am Besten hin ? Konversion ? Bei Gott in der Lehre ? Rückkehr des Schäfchens ?

 

Herzliche Grüße

Martin

 

 

Wie kommen wir wieder zum Thema zurück ?

Oder sind wir beim Thema ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um Martins letzte Frage aufzugreifen, wie wir wieder zum Thema zurückkommen...

 

Letzten Freitag ist mir etwas passiert, und ich wollte Euch fragen, wie Ihr an meiner Statt reagiert hättet.

 

Ich fahre mittags mit dem Fahrrad bei uns durch die Innenstadt, ziemlich flott und auf den Verkehr konzentriert, ohne auf das zu achten, was sonst um mich herum passiert. Es ist aber erstaunlich viel los: Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger.

 

Plötzlich höre ich es hinter mir rufen: Bleiben Sie bitte stehen, kann ich Sie mal was fragen. Es galt tatsächlich mir. Eine junge Bosnieren mit Kind in einem Tragetuch kommt aus der Fußgängerzone auf mich zugerannt. Warum ich? Es gibt so viele Passanten...

 

Die Bosnierin spricht gutes Deutsch mit einem leichten österreichischen Akzent. Sie fragt mich, ob ich etwas zu waschen, zu bügeln oder eine sonstige Arbeit für sie hätte. Natürlich habe ich nicht, gebügelt hatte ich zu meinem Leidwesen selbst schon zu Hause. Da sie offensichtlich Geld braucht, drücke ich ihr 2 DM in die Hand, die ich als einziges repräsentableres Hartgeld im Geldbeutel finde.

 

Sie nimmt zwar das Geld, aber dann erzählt sie mir, was sie wirklich will.

 

Sie ist alleine und illegal mit ihren 2 kleinen Kindern in Deutschland, arbeitet schwarz bei einer Reinigungsfirma und hat bei einer alkoholabhängigen Frau ein Zimmer gemietet. Bei der Reinigungsfirma wird sie vom Chef persönlich bezahlt, sonst weiß keiner, daß sie dort arbeitet. Der Chef ist drei Wochen nicht da, hat sie zum Monatsende noch nicht auszahlen können. Die Vermietetin besteht auf die sofortige Zahlung von 780 DM Miete, andernfalls droht sie damit, die Bosnierin anzuzeigen. Sie kann das Geld nicht stunden, weil sie es selbst für ihren Alkohol braucht. Deshalb muß die Bosnierin bis heute abend das Geld zusammen haben und sucht jemanden, der ihr 780 DM für 14 Tage leihen kann.

 

Ausweis hat sie keinen, ihre Wohnadresse darf sie nicht sagen, das ist Bedingung der Vermieterin.  Beim Frauenhaus, der Caritas und einem Stadtpfarrer war sie schon. Die können ihr aber auch nicht helfen.

 

 

Wenn Ihr meinen Eingangsbeitrag gelesen habt, wißt Ihr, daß ich inzwischen ein "gebranntes Kind" bin, was Bettler anbelangt... Einfach wegschicken, das ging nicht.

 

Was würdet Ihr tun? (Vermutlich hat keiner von Euch 780 DM, auf die er mal so eben verzichten könnte) Die Geschichte kann echt sein, auch wenn sie sehr routiniert erzählt worden ist. Jeder, der einem Illegalen hilft, ohne ihn zu melden, macht sich strafbar. So unwahrscheinlich ist die Story also nicht. Aber andererseits: die Bosnierin kann aber auch einer professionell arbeitenden Bettler-Kolonne angehören...

 

Gespannt,

 

Axel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Axel,

 

Deine Geschichte scheint mir ebenfalls konstruiert zu sein. Desweiteren lässt Du offen, ob Du ihr nun das Geld gegeben hast oder nicht(für den Fall, dass die Geschichte wahr ist).

Ich will mal nicht unfair sein, wer "borgt" schon einem Wildfremden auf offener Straße knapp 800,- DM. In Gewissenskonflikte gerätst Du aber trotzdem.

 

Die Lösung des Problems ist simpel: Leere Hosentaschen.

 

Du machst Dir dann vielleicht immer noch Gedanken um die Geschichte, hast Dir aber nichts mehr vorzuwerfen.

 

Torsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Torsten,

 

die Geschichte selbst ist wirklich so geschehen, wie ich geschrieben habe. Ob die Bosnierin die Wahrheit erzählt hat, ist eine andere Frage.

 

Aber gerade WEIL die ganze Sache so unglaubwürdig war, hab ich sie relativ ernst genommen. Natürlich habe ich ihr keine 800 DM gegeben. Die leeren Hosentaschen sind aber kein Argument. Natürlich hätte ich 800 DM auftreiben können. Soviel Dispo räumt mir die Bank im Augenblick noch ein

 

Aber bevor ich erzähle, wie ich reagiert habe, möchte ich gern wissen, was Ihr gemacht hättet.

 

Axel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, Axel das ist schwierig.

 

Ich hätte vielleicht versucht mit der Vermieterin zu reden.

 

780,-DM wären mir ehrlich gesagt auch zuviel um es an jemanden zu verleihen, den ich eigentlich nicht kenne. Selbst wenn Du ihr Wäsche gegeben hättest, hätte es ja nicht gereicht. Es ist verzwickt, da sie so schnell wie möglich das Geld brauchte und Du aber nicht ihre Adresse erfahren darfst (wegen Gesprächs mit Vermieterin) vielleicht über eine Rufnummer und dann per Telefon? Vielleicht wäre ich aber auch zusammen mit ihr zur Caritas gegangen.

 

Was hast Du gemacht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Axel,

 

für dich sicher wenn du so etwas zum ersten Mal erlebst, eine schwierige Situation. Mir selber kommt die Geschichte bekannt vor. Es ist zwar eine andere Person und eine andere Stadt, aber die Art und Weise, wie die Frau auf dich angesprochen hat, kam mir sehr bekannt vor. Ich habe ungefähr 5 Jahre mit Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien gearbeitet, kenne ihre Not aber ich kenne auch viele Tricks , mit denen sie versuchen an Geld zu kommen.  Übrigens Ausweise haben sie fast immer. Zum Teil gehören sie zu kleinen Banden und werden von ihren Männern gezwungen Geld zu beschafffen. Diese Frauen tuen mir sehr leid, aber es ihnen nicht mit einem größeren Geldbetrag geholfen, sie müssen sich aus ihrem Umfeld lösen.  Hilfe bekommt man dazu von zuständigen Stellen, wie Caritas, Diakonie oder Sozialarbeitern  die in der Flüchtlings-und Asylarbeit tätig sind.

Hoffentlich bist du jetzt  nicht schockiert, aber glaube mir, ich habe in den 5 Jahren viel Lehrgeld bezahlt und zahle es auch manchmal heute noch.

 

Herzliche Grüße  Anna

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Anna, liebe Sina,

 

genau das, was Anna beschreibt, war der Verdacht, den ich von Anfang an hatte. Dafür sprach zum Beispiel, daß die Geschichte von Ihr schon sehr routiniert und schauspielerhaft vorgetragen wurde, die ausgezeichneten Deutschkenntnisse, die man nach angeblich 9 Monaten in Deutschland nicht unbedingt so perfekt lernt. Auch würde sich keiner, der illegal hier lebt, wildfremden Passanten seine Story erzählen - man weiß ja nie, an wen man gerät.

 

Trotzdem war eine Bitte um Hilfe an mich gerichtet worden. Und, wenn wir unseren Glauben ernst nehmen, sind wir zu mehr verpflichtet, als auf leere eigene Taschen zu verweisen.

 

Was ich gemacht habe?

 

Ich habe versucht, ihre Identität, bzw. die Autentizität ihrer Geschichte zu überprüfen. Ich habe sie gefragt, ob sie bereit wäre, gemeinsam mit mir zu dem Pfarrer zu gehen, von dem sie gesprochen hatte. Zu meiner Überraschung willigte sie ein (ich hatte angenommen, das Interesse an mir würde mit dieser Frage schlagartig verschwinden).

 

Also gingen wir zu dem besagten Pfarramt, das nicht allzu weit entfernt lag. Allerding war Freitag Mittag außer der Sekretäring keiner zu erreichen. Auch die anderen Sozialeinrichtungen sind natürlich zu dieser Zeit geschlossen. Denkbar ungünstig. Man gab mir den Tipp, es bei einem Dritte-Welt-Laden zu probieren, dort gäbe es ein paar Aktivisten, die sich für Flüchtlinge einsetzten.

 

Auch dorthin ist die Bosnierin mir gefolgt, lamentierte aber ständig, es würde nichts bringen, es könnte ihr nur Geld helfen (verdächtig, aber warum geht sie dann mit?). In dem Dritte-Welt-Laden hat man nach langem telefonieren tatsächlich helfen können. Man konnte eine Unterkunft organisieren, die die Bosnierin tatsächlich aufgenommen hätte für den Fall, daß die Vermieterin sie rausgeschmissen hätte. Außerdem sagte man mir, man wolle sich weite um die Bosnierin kümmern. Damit war eine Lösung für ihr Problem gefunden, ohne 780 DM zu zahlen. Da inzwischen zwei Stunden vergangen waren und ich einen Termin hatte, bin ich daraufhin guten Gewissens gegangen.

 

Und die Moral von der Geschicht?

 

Die Bosnierin ist auf das  Angebot nicht eingegangen, wie mir der Dritte-Welt-Laden gestern sagte. Wahrscheinlich hatte Anna recht, aber zumindest war das eine brauchbare Trockenübung... Jetzt weiß ich endlich, wohin ich mich in sochen Fällen konkret wenden kann. Darüber hatte ich mir vorher noch gar keine Gedanken gemacht.

 

Viele Grüße

 

Axel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Axel,

in größeren Orten gibt es auch den SkF (Sozialdienst kath. Frauen) an den man sich telefonisch wenden kann oder Frauenhäuser; bei uns in der Kirche liegen entsprechende Zettel mit Telefonnummern aus ...

Liebe Grüße,

Lichtlein

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...