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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo umusungu,

 

lass den Leuzten doch ihr lockiges Haar..... (wobei: mir gefriert auch immer das Blut in den Adern, wenn ich dieses deutscheste aller Weihnachtslieder singen muss),

 

viele Grüße,

 

Matthias

 

 

 

 

Dieser Thread wurde nicht von Mat eröffnet. Er entstand durch Splitting

 

Moni

bearbeitet von Moni
Geschrieben
Beginne bei "Stille Nacht .." "holder Knabe im lockigen Haar ..........

dieses Kitschlied wird übrigens in meiner Gemeinde nur noch mit einem anderen Text gesunden.

Schade.

Ich glaube, dass diese Bilder Platzhalter sind für etwas wirklich Wichtiges:

für mich geht es da um ein intuitives Erspüren von etwas: nämlich, dass "in Bethlehem" ("Haus des Brotes": Brothaus der Liebe) im Stall ganz banaler Alltäglichkeiten unvermutet, bei Nacht etwas ganz "Liebliches, Holdes" geboren werden soll: der "göttliche Sohn", das Kind "Gott hilft", das zum Mittler wird zwischen mir, wie ich war und mir, wie ich werden werde.

Wenn ich diese Bilder abschaffe, nur noch rationalen Zugang suche, beraube ich mich um ein Sehnsuchtsbild, das mich vorwärts zieht.

"Ordentlich theologisch" sind sie vielleicht nicht, diese Bilder, aber Bilder zum Leben sind es.

 

Susanne

Geschrieben
Beginne bei "Stille Nacht .." "holder Knabe im lockigen Haar ..........

dieses Kitschlied wird übrigens in meiner Gemeinde nur noch mit einem anderen Text gesunden.

Schade.

Ich glaube, dass diese Bilder Platzhalter sind für etwas wirklich Wichtiges:

für mich geht es da um ein intuitives Erspüren von etwas: nämlich, dass "in Bethlehem" ("Haus des Brotes": Brothaus der Liebe) im Stall ganz banaler Alltäglichkeiten unvermutet, bei Nacht etwas ganz "Liebliches, Holdes" geboren werden soll: der "göttliche Sohn", das Kind "Gott hilft", das zum Mittler wird zwischen mir, wie ich war und mir, wie ich werden werde.

Wenn ich diese Bilder abschaffe, nur noch rationalen Zugang suche, beraube ich mich um ein Sehnsuchtsbild, das mich vorwärts zieht.

"Ordentlich theologisch" sind sie vielleicht nicht, diese Bilder, aber Bilder zum Leben sind es.

 

Susanne

Hallo Susanne,

 

ich würde die Aussage über das Lied Stille Nacht nicht gleich verallgemeinern. Es gibt genug bildhafte Sprache, die nicht kitschig ist.

Ich möchte hier nur auf das Lied 'Wie schön leuchtet der Mrgenstern' hinweisen oder 'Ich steh an Deiner Krippe hier'.

Stille Nacht ist für mich ein Lied ohne jede tiefe, vordergründig romantisieren und ansonsten ganz einfach fürchterlich. Dennoch würde ich das Lied niemandem nehmen wollen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

Geschrieben
[ich würde die Aussage über das Lied Stille Nacht nicht gleich verallgemeinern. Es gibt genug bildhafte Sprache, die nicht kitschig ist.

Ich möchte hier nur auf das Lied 'Wie schön leuchtet der Mrgenstern' hinweisen oder 'Ich steh an Deiner Krippe hier'.

Stille Nacht ist für mich ein Lied ohne jede tiefe, vordergründig romantisieren und ansonsten ganz einfach fürchterlich. Dennoch würde ich das Lied niemandem nehmen wollen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

Hallo Matthias!

Ich glaube, ich verstehe schon, was du meinst und ich schätze diese beiden Lieder wirklich auch sehr.

Trotzdem: Über Kitsch lässt sich bekanntlich ganz gut streiten.

"Stille Nacht" gehört für mich nicht dazu. Ich habe es mir jetzt gerade noch einmal durchgedacht; die Bilder, die drin vorkommen, sind mir stimmig - dass es die lockigen Haare nicht unbedingt bräuchte, ist schon klar.

Dass das Lied aber so einen "Siegeszug" über die ganze Welt antreten konnte, scheint mir doch auch ein Hinweis drauf zu sein, dass es eine Sehnsucht anspricht, die da ist. Und Sehnsucht ist für mich schon immer ein Hinweis auf etwas, was fehlt und wichtig wäre.

Und solange das noch nicht so weit verstanden ist, dass es anders ins Wort gebracht werden kann als über solche "kitschigen Bilder", finde ich es nicht gut, sie über Bord zu werfen. (Willst du aber ja eh nicht)

Es hat für mich einfach auch was Überhebliches, wenn man den rationalen Zugang so klar als den höchsten Zugang sieht und sich lustig macht über einen emotionalen oder intuitiven. Unsere Aufgabe wäre es, nach der Ausdifferenzierung und Überbetonung des mentalen, rationalen Zugangs zur Wirklichkeit seit der Aufklärung (was ein notwendiger Schritt in der Menschheitsentwicklung war!), nun einen neuen "Ganzheitsverstand", wo Ratio, Intuition, Emotion und Sinneswahrnehmung zusammenarbeiten", zu entwickeln.

 

Susanne

Geschrieben
Beginne bei "Stille Nacht .." "holder Knabe im lockigen Haar ..........

dieses Kitschlied wird übrigens in meiner Gemeinde nur noch mit einem anderen Text gesunden.

Schade.

Ich glaube, dass diese Bilder Platzhalter sind für etwas wirklich Wichtiges:

für mich geht es da um ein intuitives Erspüren von etwas: nämlich, dass "in Bethlehem" ("Haus des Brotes": Brothaus der Liebe) im Stall ganz banaler Alltäglichkeiten unvermutet, bei Nacht etwas ganz "Liebliches, Holdes" geboren werden soll: der "göttliche Sohn", das Kind "Gott hilft", das zum Mittler wird zwischen mir, wie ich war und mir, wie ich werden werde.

Wenn ich diese Bilder abschaffe, nur noch rationalen Zugang suche, beraube ich mich um ein Sehnsuchtsbild, das mich vorwärts zieht.

"Ordentlich theologisch" sind sie vielleicht nicht, diese Bilder, aber Bilder zum Leben sind es.

 

Susanne

Hallo Susanne,

 

ich würde die Aussage über das Lied Stille Nacht nicht gleich verallgemeinern. Es gibt genug bildhafte Sprache, die nicht kitschig ist.

Ich möchte hier nur auf das Lied 'Wie schön leuchtet der Mrgenstern' hinweisen oder 'Ich steh an Deiner Krippe hier'.

Stille Nacht ist für mich ein Lied ohne jede tiefe, vordergründig romantisieren und ansonsten ganz einfach fürchterlich. Dennoch würde ich das Lied niemandem nehmen wollen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

Stille Nacht Kitsch? Da sträuben sich einem musischen Menschen die Haare. Nun ja. Für eine solche Bewertung kann keiner. Ausser Dir natürlich. Traurig, aber wahr: Du musst damit leben. Beileid.

Geschrieben
Stille Nacht ist für mich ein Lied ohne jede tiefe, vordergründig romantisieren und ansonsten ganz einfach fürchterlich.

Ich prügle mich auch mit Banausen!

ich will es Dir doch nicht nehmen ........ doch für mich ist es dogmatischer Kitsch.

Geschrieben
Stille Nacht ist für mich ein Lied ohne jede tiefe, vordergründig romantisieren und ansonsten ganz einfach fürchterlich.

Ich prügle mich auch mit Banausen!

........ doch für mich ist es dogmatischer Kitsch.

Mit Dogmatik hat das Lied nun wirklich nichts zu tun. Das ist schlichter Glaube. Eigentlich traurig, wenn man das nicht mehr sieht, vielmehr hört.

Geschrieben

Ich bin bekennender Stille-Nacht-Fan. Vielleicht braucht man süddeutsche Wurzeln, um das zu schätzen.

 

Wer immer nur Kopfweiden, schwarzweiß gefleckte Kühe, Ebene, Bruchwälder und im Winter Nieselregen um sich hat – dessen Land bringt halt eher einen unbehausten Willms hervor … und rauhe, kehlige Gesänge rund um Winnekendonk und ‹jenseits von Uedem›.

Sag’ mal Erich, singt man bei euch eigentlich «Christ» – oder «Jesus, der Retter ist da»?

Geschrieben

(Ich bin soeben auf das Geheimnis gestoßen, warum Josephus was gegen Wilhelm Willms hat …)

 

((Und bin gespannt, wie die Moderatoren das hier splitten werden.))

Geschrieben
Sag’ mal Erich, singt man bei euch eigentlich «Christ» – oder «Jesus, der Retter ist da»?

mohr_autograph.jpg

Autograph von Joseph Mohr, Carolino Augusteum (Stadt Salzburg).

 

Wie man auf Mohrs Autograph sieht, heisst es "Jesus der Retter ist da". Die meisten kennen wohl nur die erste, zweite und letzte Strophe des Liedes bzw. werden zumeist auch nur diese gesungen. Darum mal hier alle Strophen:

1. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Alles schläft, Einsam wacht

Nur das traute heilige Paar.

Holder Knab' im lockigten Haar;

Schlafe in himmlischer Ruh!

Schlafe in himmlischer Ruh!

 

2. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Gottes Sohn, O! wie lacht

Lieb' aus Deinem göttlichen Mund,

Da schlägt uns die rettende Stund;

Jesus! in deiner Geburth!

Jesus! in deiner Geburth!

 

3. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Die der Welt Heil gebracht,

Aus des Himmels goldenen Höh'n

Uns der Gnaden Fülle läßt seh'n:

Jesum in Menschengestalt!

Jesum in Menschengestalt!

 

4. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Wo sich heut alle Macht

Väterlicher Liebe ergoß

Und als Bruder Huldvoll umschloß

Jesus die Völker der Welt!

Jesus die Völker der Welt!

 

5. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Lange schon uns bedacht,

Als der Herr vom Grimme befreyt,

In der Väter urgrauer Zeit

Aller Welt Schonung verhieß!

Aller Welt Schonung verhieß!

 

6. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Hirten erst kundgemacht

Durch der Engel "Hallelujah!",

Tönt es laut bey Ferne und Nah:

"Jesus der Retter ist da!"

"Jesus der Retter ist da!"

Geschrieben

Ach – zunächst fällt mir auf, dass die Leute damals noch Handschrift hatten …

 

Danke, Erich! (Ich hielt ja immer «Christ» für die ursprünglichere Version.)

Geschrieben
(Ich hielt ja immer «Christ» für die ursprünglichere Version.)

Ja, ich auch. Wieder was gelernt...

Geschrieben
Beginne bei "Stille Nacht .." "holder Knabe im lockigen Haar ..........

dieses Kitschlied wird übrigens in meiner Gemeinde nur noch mit einem anderen Text gesunden.

Schade.

Ich glaube, dass diese Bilder Platzhalter sind für etwas wirklich Wichtiges:

für mich geht es da um ein intuitives Erspüren von etwas: nämlich, dass "in Bethlehem" ("Haus des Brotes": Brothaus der Liebe) im Stall ganz banaler Alltäglichkeiten unvermutet, bei Nacht etwas ganz "Liebliches, Holdes" geboren werden soll: der "göttliche Sohn", das Kind "Gott hilft", das zum Mittler wird zwischen mir, wie ich war und mir, wie ich werden werde.

Wenn ich diese Bilder abschaffe, nur noch rationalen Zugang suche, beraube ich mich um ein Sehnsuchtsbild, das mich vorwärts zieht.

"Ordentlich theologisch" sind sie vielleicht nicht, diese Bilder, aber Bilder zum Leben sind es.

 

Susanne

Hallo Susanne,

 

ich würde die Aussage über das Lied Stille Nacht nicht gleich verallgemeinern. Es gibt genug bildhafte Sprache, die nicht kitschig ist.

Ich möchte hier nur auf das Lied 'Wie schön leuchtet der Mrgenstern' hinweisen oder 'Ich steh an Deiner Krippe hier'.

Stille Nacht ist für mich ein Lied ohne jede tiefe, vordergründig romantisieren und ansonsten ganz einfach fürchterlich. Dennoch würde ich das Lied niemandem nehmen wollen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

Stille Nacht Kitsch? Da sträuben sich einem musischen Menschen die Haare. Nun ja. Für eine solche Bewertung kann keiner. Ausser Dir natürlich. Traurig, aber wahr: Du musst damit leben. Beileid.

Mit dieser Art der persönlich beleidigenden Argumentation erkläre ich hiermit ausdrücklich den Verzicht auf Dein Beilid, das ich Dir hiermit dankend zurückgebe,

 

viele Grüße,

 

Matthias

Geschrieben (bearbeitet)
... Stille Nacht ist für mich ein Lied ohne jede tiefe, vordergründig romantisieren und ansonsten ganz einfach fürchterlich. Dennoch würde ich das Lied niemandem nehmen wollen,

Stille Nacht Kitsch? Da sträuben sich einem musischen Menschen die Haare. Nun ja. Für eine solche Bewertung kann keiner. Ausser Dir natürlich. Traurig, aber wahr: Du musst damit leben. Beileid.

Mit dieser Art der persönlich beleidigenden Argumentation erkläre ich hiermit ausdrücklich den Verzicht auf Dein Beilid, das ich Dir hiermit dankend zurückgebe ...

Hm. Beleidigende Argumentation? Was genau war denn beleidigend? Dass sich mir als einem "musischen Menschen die Haare sträuben"? Dass für Deine Bewertung Du selber verantwortlich bist? (Wenn nicht Du, wer sonst?) Dass ich es traurig finde, wenn sich Dir das Lied nicht erschließt? Du mit diesem Ungemach wirst leben müssen?

 

Hm ... irgendwo in meinem Sätzen, hier oder hier muss sich ein Anwurf, eine wüste Attacke, ein beleidigendes Wort verbergen ...

 

Geneigter Leser, hilf mir doch: wo?

 

Ansonsten: Friede, lieber Mat, Friede. Pax et Bonum. Du weisst ja: s'ist, wenn wir nur wollen, auch heut' "Stille Nacht".

bearbeitet von altersuender
Geschrieben
... Stille Nacht ist für mich ein Lied ohne jede tiefe, vordergründig romantisieren und ansonsten ganz einfach fürchterlich. Dennoch würde ich das Lied niemandem nehmen wollen,

Stille Nacht Kitsch? Da sträuben sich einem musischen Menschen die Haare. Nun ja. Für eine solche Bewertung kann keiner. Ausser Dir natürlich. Traurig, aber wahr: Du musst damit leben. Beileid.

Mit dieser Art der persönlich beleidigenden Argumentation erkläre ich hiermit ausdrücklich den Verzicht auf Dein Beilid, das ich Dir hiermit dankend zurückgebe ...

Hm. Beleidigende Argumentation? Was genau war denn beleidigend? Dass sich mir als einem "musischen Menschen die Haare sträuben"? Dass für Deine Bewertung Du selber verantwortlich bist? (Wenn nicht Du, wer sonst?) Dass ich es traurig finde, wenn sich Dir das Lied nicht erschließt? Du mit diesem Ungemach wirst leben müssen?

 

Hm ... irgendwo in meinem Sätzen, hier oder hier muss sich ein Anwurf, eine wüste Attacke, ein beleidigendes Wort verbergen ...

 

Geneigter Leser, hilf mir doch: wo?

 

Ansonsten: Friede, lieber Mat, Friede. Pax et Bonum. Du weisst ja: s'ist, wenn wir nur wollen, auch heut' "Stille Nacht".

dann lasset uns also singen

Geschrieben

wenn 'mal Banause keine Bewertung ist....

Geschrieben

Ja, "Stille Nacht" ist ganz in Ordnung!

:blink:

 

Ich denke, man darf dieses Lied nicht nur auf der gemüthaften Ebene bewerten; es bringt - bei aller Antiquiertheit der Sprache - doch eine tiefe Glaubensüberzeugung zum Ausdruck!

 

"Stille Nacht" - ein katechetisches "Vehikel" für die Neu-Evangelisierung?

 

Josephus

Geschrieben

Dieses Lied ist das schlimmste Weihnachtslied, das ich kenne. Ich kann es nicht mehr hören. Jedes Jahr dasselbe.

 

Als Organist versuche ich ja jedes Jahr, dieses Lied aus dem Programm zu werfen, aber keine Chance.

Und als Dank bekam ich letztes Jahr dafür sogar noch einen Platz in der Predigt:

 

Liebe Schwestern und Brüder!

 

Es gibt so bestimmte Gebräuche, die gehören einfach zum Weihnachtsfest dazu. Für mich sind das vor allem manche Lieder. Die müssen gesungen werden – sonst ist einfach nicht Weihnachten.

 

Gegen jeden Organisten in meiner bisherigen Laufbahn habe ich „Stille Nacht“ und „O du fröhliche“ mit Zähnen und Klauen verteidigt. Die muss ich haben. Sonst fehlt was.

 

:P:blink:

Das mit O du fröhliche war ich übrigens nicht. :P

Geschrieben
Als Organist versuche ich ja jedes Jahr, dieses Lied aus dem Programm zu werfen, aber keine Chance.

Oh, welche Frustration!

:blink:

 

Josephus

Geschrieben
Es gibt so bestimmte Gebräuche, die gehören einfach zum Weihnachtsfest dazu. Für mich sind das vor allem manche Lieder. Die müssen gesungen werden – sonst ist einfach nicht Weihnachten.

 

Gegen jeden Organisten in meiner bisherigen Laufbahn habe ich „Stille Nacht“ und „O du fröhliche“ mit Zähnen und Klauen verteidigt. Die muss ich haben. Sonst fehlt was.

welch ein Missbrauch der Predigt!!!!!!!!!!!

Franciscus non papa
Geschrieben

hm, wenn ich es nicht spielen wollte.... würde ich es auch nicht spielen...

 

kann ja der herr pfarrer sich mal selbst die finger verbiegen....

 

 

wobei so eine nichtspielaktion auch voll daneben gehen kann...

 

ich hab mal anlässlich einer hochzeit, gegen meinen willen, trotz protest, "so nimm denn meine hände" gespielt (allerdings nicht in "meiner" kirche, sondern weit weg in einer von der ev. fakultät...

 

also spielte ich, und zwar so, dass man den schmalztopf unter der empore jeden takt hätte ausleeren müssen... (schwebung, tremulant, einfach nur schrecklich...)

 

hinterher wurde ich begeistert empfangen: "so schön habe man es noch niemals gehört" grrrrrrrr

Geschrieben

Immerhin kam ich anhand dieses Liedes in meiner frühen Kindheit zu tiefgreifenden Erkenntnissen. So erkannte ich blitzschnell, dass Gottes Sohn nicht "Jesus", sondern "Owi" heißt.

 

Denn so wird es ja gesungen:

"Gottes Sohn Owi lacht."

Geschrieben
Es gibt so bestimmte Gebräuche, die gehören einfach zum Weihnachtsfest dazu. Für mich sind das vor allem manche Lieder. Die müssen gesungen werden – sonst ist einfach nicht Weihnachten.

 

Gegen jeden Organisten in meiner bisherigen Laufbahn habe ich „Stille Nacht“ und „O du fröhliche“ mit Zähnen und Klauen verteidigt. Die muss ich haben. Sonst fehlt was.

welch ein Missbrauch der Predigt!!!!!!!!!!!

Ich hoffe, das war ein Witz. Denn das passte einfach perfekt. Es ging dann weiter mit der Mutter aller Schnäppchen und ihrer "billigen Nacht", womit wir schon wieder beim Thema wären.

Das war eine der genialsten Predigten, perfekt gemacht für ein breites Publikum am Heiligabend.

Geschrieben
hm, wenn ich es nicht spielen wollte.... würde ich es auch nicht spielen...

 

kann ja der herr pfarrer sich mal selbst die finger verbiegen....

 

 

wobei so eine nichtspielaktion auch voll daneben gehen kann...

Das Risiko sollte man lieber nicht eingehen.

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