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Stille Nacht, heilige Nacht


Mat

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hinterher wurde ich begeistert empfangen: "so schön habe man es noch niemals gehört" grrrrrrrr

so schön kann die trauer anläßlich einer Hochzeit sein ......

denn dieses Lied ist kein Lied zur Trauung ............ sondern eines zur Beerdigung - nur da will es niemand gesungen haben ....

je weniger Ahnung um so mehr Druck ................ leider

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Franciscus non papa
hm, wenn ich es nicht spielen wollte.... würde ich es auch nicht spielen...

 

kann ja der herr pfarrer sich mal selbst die finger verbiegen....

 

 

wobei so eine nichtspielaktion auch voll daneben gehen kann...

Das Risiko sollte man lieber nicht eingehen.

welches? dass der pfarrer orgel spielt? hm, priester pflegen häufig dinge zu tun, die sie nicht können... leider

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Das auch.

 

Aber hinterher kommen auch die Gemeindemitglieder und fragen: wieos haben sie nicht das und jenes gespielt?

 

War in der Osternacht auch. Ich habe ausnahmsweise mal nicht "Das Grab ist leer" gespielt, sondern ein etwas kürzeres Gloria. Schon beschwerten sich die ersten.

 

Tradition halt... :blink:

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Hübsch abgehoben.

 

Ein Bekannter, der im Musikverlagsgeschäft tätig ist, erzählte mir mal während einer Probenpause des Chors zu Mendelssohns "Lobgesang" von einem Konzert, bei dem er einige Tage zuvor aus beruflichen Gründen gewesen war. Moderne Stücke. Nach dem Konzert lauschte er einem Zwiegespräch zwischen Dirigenten und Komponisten, die sich gegenseitig versicherten, es wäre "ein großartiges Konzert, ja wirklich, ein großartiges Konzert" gewesen. Nur das Publikum, das hätte denn doch einigermaßen gestört ....

 

Ich schätze, die beiden, Komponist wie Dirigent, haben da etwas nicht ganz richtig verstanden ...

 

(Und? Habt ihr verstanden?)

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Franciscus non papa
Das auch.

 

Aber hinterher kommen auch die Gemeindemitglieder und fragen: wieos haben sie nicht das und jenes gespielt?

 

War in der Osternacht auch. Ich habe ausnahmsweise mal nicht "Das Grab ist leer" gespielt, sondern ein etwas kürzeres Gloria. Schon beschwerten sich die ersten.

 

Tradition halt... :blink:

hm, also

 

1. beschwert sich sowohl an ostern wie an weihnachten immer irgendjemand, weil sein leib- und magenhit nicht in dem gottesdienst vorkam, den er mit seiner gegenwart beehrte.

 

2. als glorialied ist das grab ist leer nun eigentlich wirklich nciht geeignet. ausserdem ist dann dem alleluia vor dem evangelium (dem 1. seit aschermittwoch) die wirkung genommen - gaaaanz schlecht

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1. beschwert sich sowohl an ostern wie an weihnachten immer irgendjemand, weil sein leib- und magenhit nicht in dem gottesdienst vorkam, den er mit seiner gegenwart beehrte.

 

2. als glorialied ist das grab ist leer nun eigentlich wirklich nciht geeignet. ausserdem ist dann dem alleluia vor dem evangelium (dem 1. seit aschermittwoch) die wirkung genommen - gaaaanz schlecht

1. natürlich. Irgendwas ist immer. :P

 

2. auch das kann jeder sehen, wie er will. Das österliche Gloria bei uns im Anhang hat auch ein Halleluja drin.

Außerdem ist es bei uns das erste Halleluja nach Pfingsten. Also nicht weiter tragisch. :blink:

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Bei uns wurde das Stille Nacht immer als Abschluß der Christmette gesungen, mit ganz dezenter Orgelbegleitung, die man kaum hörte.

 

Eines Tages wurde es weggelassen, wahrscheinlich weil unser damaliger Organist es auch nicht mochte (sind eigentlich alle Organisten so komische Leute?).

 

Daraufhin ist fast ein Aufstand ausgebrochen, es war Gesprächsthema fast bis Ostern und im folgenden Jahr, als es wieder gesungen wurde, gab es im Anschluss spontanen Beifall der Mettenbesucher.

 

Werner

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Franciscus non papa
1. beschwert sich sowohl an ostern wie an weihnachten immer irgendjemand, weil sein leib- und magenhit nicht in dem gottesdienst vorkam, den er mit seiner gegenwart beehrte.

 

2. als glorialied ist das grab ist leer nun eigentlich wirklich nciht geeignet. ausserdem ist dann dem alleluia vor dem evangelium (dem 1. seit aschermittwoch) die wirkung genommen - gaaaanz schlecht

1. natürlich. Irgendwas ist immer. :)

 

2. auch das kann jeder sehen, wie er will. Das österliche Gloria bei uns im Anhang hat auch ein Halleluja drin.

Außerdem ist es bei uns das erste Halleluja nach Pfingsten. Also nicht weiter tragisch. :blink:

hm - dir ist schon bewusst, dass das gloria ein trinitarischer hymnus ist, der sich aus ganz bestimmten quellen speist? und du wirst eine menge akrobatik veranstalten müssen, um ein ganz normales osterlied als textparaphrase des gloria darzustellen.

 

ansonsten ist natürlich nichts dagegen einzuwenden im gloria ein halleluja einzufügen, um die österliche zeit zu betonen.

 

nur in der osternacht hätte ich schon gerne den brauch erhalten, dass halleluja feierlich vor dem evangelium anzustimmen.....

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hm - dir ist schon bewusst, dass das gloria ein trinitarischer hymnus ist, der sich aus ganz bestimmten quellen speist? und du wirst eine menge akrobatik veranstalten müssen, um ein ganz normales osterlied als textparaphrase des gloria darzustellen.

Äh, was? Nie gehört, aber es ist klar, was du meinst.

 

Naja, mal sehen, was mir nächstes Jahr einfällt.

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Was heißt, Organisten, die "Stille Nacht" nicht mögen, seien merkwürdige Menschen?

 

Mein Vater hat auch dieses Lied im häuslichen Kreis nicht geduldet, bei der Christmette habe ich als junger Mensch in dem Augenblick, als das Licht zum Beginn dieses Liedes abgeschaltet wurde, immer unauffällig die Kirche verlassen. Inzwischen bin ich (in meinem vorgerückten alter oder deswegen) ein Stück toleranter und bleibe.

Nur als in diesem Jahr am Sonntag der Taufe Jesu(!!!) Stille Nacht gesungen wurde (weil es wegen irgendeines Regiefehlers an Weihnachten ausgefallen war), habe ich dann doch im Liturgiekreis lautstark protestiert.

 

Nichts für Ungut.... und de gustibus ne disputandum! (Es bringt nichts, absolut nichts)

 

Elisabeth

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Der Organist braucht es ja nicht mögen.

Wenn es aber nur deswegen nicht gesungen wird, kehrt das doch ein wenig die Bedeutung um: Es kann doch nicht am persönlichen Geschmack des Organisten liegen, wie eine Christmette zu gestalten ist!

 

Werner

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welch ein Missbrauch der Predigt!!!!!!!!!!!

Ich habe eben bemerkt, dass die Predigt Hier unter dem Punkt "Predigtendownload" online ist.

 

Edit: Denkste, fängt erst Silvester an. Pech gehabt.

Ich brauch ne neue Brille. :blink:

bearbeitet von TH44
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Der Organist braucht es ja nicht mögen.

Wenn es aber nur deswegen nicht gesungen wird, kehrt das doch ein wenig die Bedeutung um: Es kann doch nicht am persönlichen Geschmack des Organisten liegen, wie eine Christmette zu gestalten ist!

Jetzt sage nur noch, die Gestaltung der Christmette hänge an dem Lied "stille Nacht, heilige Nacht".

 

Ich muss mich übrigens in der Christmette deswegen nicht mehr vorzeitig wegschleichen: Der Pfarrer kann das Lied auch nicht ausstehen und ist sich darin ausnahmsweise mit dem Organisten und noch einer ganzen Reihe anderer Leute einig. Eine Revolte hat's nicht gegeben, als "stille Nacht" einfach nicht mehr auf dem Programm stand.

 

Was habe ich da weiter oben gelesen? "Vehikel für die Neu-Evangelisierung"? Mit solchem Kitsch verjagt man wahrscheinlich die Neuzuevangelisierenden.

 

:blink:

bearbeitet von Franziska
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ich hab mal anlässlich einer hochzeit, gegen meinen willen, trotz protest, "so nimm denn meine hände" gespielt (allerdings nicht in "meiner" kirche, sondern weit weg in einer von der ev. fakultät...

Haste denen nicht erzählt, dass das ein Beerdigungslied von der evangelischen Fakultät ist? Die Textdichterin war die Braut eines protestantischen Afrikamissionars, der kurz vor ihrer Ankunft und der geplanten Hochzeit in... Dingsda (weiss nicht mehr wo genau das war) verblichen war. Mit deeer Geschichte kann man das Lied garantiert jedem Brautpaar nachhaltig vermiesen.

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Franciscus non papa
ich hab mal anlässlich einer hochzeit, gegen meinen willen, trotz protest, "so nimm denn meine hände" gespielt (allerdings nicht in "meiner" kirche, sondern weit weg in einer von der ev. fakultät...

Haste denen nicht erzählt, dass das ein Beerdigungslied von der evangelischen Fakultät ist? Die Textdichterin war die Braut eines protestantischen Afrikamissionars, der kurz vor ihrer Ankunft und der geplanten Hochzeit in... Dingsda (weiss nicht mehr wo genau das war) verblichen war. Mit deeer Geschichte kann man das Lied garantiert jedem Brautpaar nachhaltig vermiesen.

lol - ich bin meist gut im "vermiesen" aber in dem fall war das aussichtslos.

 

bei wagners brautmarsch aus lohengrin bin ich meist erfolgreich mit:

 

aaaalso, ich weiss ja nicht, ob das wirklich so ein guter gedanke ist, kennen sie das stück?

 

da kommt einer irgendwoher, keiner kennt ihn, man darf ihn nicht fragen woher er kommt und wie er heisst, aus der hochtzeitsnacht wird nichts und am nächsten tag zieht er davon.

 

ist das ihre vorstellung von ehe???

 

 

:blink: meist reicht das dann schon

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... mit solchem Kitsch ...

Da sträuben sich mir kriegerisch sämtliche Haare zu Berge. Kitschig? "Stille Nacht"? Und dieser Tort aus einem Lande, das für seine Gartenzwerge berühmt ist!

 

Kitschig? Hah! Wer solches meint, gibt berechtigten Grund an seinem guten Geschmacke zu zweifeln! Nicht nur, weil dieses Lied meiner engeren Heimat entsprang, wollen sich meine Haare nicht mehr friedsam auf's Schädeldach legen. Einen Fußweg von vielleicht 15 Minuten von hier, wo ich sitze und schreibe, wurde der Dichter des Liedes, Joseph Franz Mohr, geboren. Nur wenige Kilometer von hier, wo sich meine Haare wie Lanzen sträuben, wurde das Lied vom Lehrer Franz Xaver Gruber im Schulhaus von Arnsdorf komponiert. Und nur wenige Kilometer von hier schließlich, im dunklen und kalten Kirchenschiff der Kirche St. Nicola in Oberndorf an der Salzach, sangen Komponist und Textdichter, Baß und Tenor, zur Weihnachtsmette das eben geborene Lied zur Geburt des göttlichen Kindes. Der Hilfspriester Mohr begleitete seinen und seines Gefährten Gesang auf der Gitarre.

 

Nicht nur also, weil das Lied ein Stück Heimat ist, wollen sich meine Haare nicht und nicht legen. Was kann das Lied dafür, dass es in tausenden Einkaufszentren zu Tode gedudelt wird? Zudem auch - ausser hier bei uns - kaum irgendwo die originale Fassung erklingt. Bei Franz Xaver Gruber findet die Melodie ihren hohen Ruhepunkt auf dem Wort "Ruh". In der üblicherweise verbreiteten Version hingegen wird die höchste Note schon zuvor angesteuert, nämlich bei der ersten Silbe von "himmlisch". Darauf folgt eine verminderte Dreiklangzerlegung, woraus sich ein Übermaß an Süße, sozusagen eine melodische Überzuckerung, ergibt.

 

Hier die erste Strophe, wie sie gesungen gehört. Mehr zum Lied auf den Webseiten der Stille Nacht Gesellschaft.

 

Wer wagt nun noch, dieses Lied, diesen glücklichen Wurf melodischer Innigkeit, als Kitsch zu bezeichnen? Wer könnte noch so bar jeglichen musischen Feingefühls sein? Wer? Wer? Der komme mit mir vor das Haus! Ich prügle mich auch mit Banausen!

 

Kleiner Hinzufügung: persönlicher Geschmack hat nichts mit der Qualität eines Musikstückes zu tun. Ich kenne viele Musikstücke, die mir persönlich nicht zusagen, mir zu romantisch oder sentimental, zu kalt oder konstruiert sind. Dennoch steht deren musikalischer Wert ausser Frage. Dazu bedarf es nur der Fähigkeit über die Nasenspitze des eigenen Geschmacks hinauszusehen. Ich würde es zur Abwechslung mal damit versuchen. Höchste interessante Entdeckungen liegen gleich um die nächste Ecke. Selbst Altvertrautes mag da ein unerschlossener Kontinent sein.

 

Noch eine Hinzufügung: ich prügle mich in dieser Frage übrigens auch mit Frauen, schließlich bin ich emanzipiert.

 

Und noch ein drittes: laut Vereinbarung mit dem Forenbetreiber kassiert der oder die Nächste, der oder die "Stille Nacht" als Kitsch diffamiert, eine Verwarnung. Im Wiederholungsfalle droht ein Besuch mit dem Richtschwert der Herrschaft Aholming. Mancher Tort bleibt in diesem Leben nicht ungesühnt.

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Danke für diese Klarstellung, Altersünder!

 

 

PS: Hoffentlich kann Franziska das Posting als das sehen, was es ist - einen starken Pro-Lied-Beitrag.

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Hallo, alter Sünder!

Ich weiß nicht mehr genau, was du sonst schreibst, aber allein dieser Beitrag macht dich unglaublich sympathisch!

Susanne

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Vielleicht sollte mal definiert werden, was Kitsch ist?

 

Eine Definition ist hier nachzulesen, wobei mir besonders dieser Satz aufgefallen ist:

 

Eine Kurzdefinition, die den Vorteil hat, dem Begriff "Kitsch" seinen subjektiven und damit widerlegbaren Beigeschmack zu nehmen wäre auch: verlogene Sentimentalität

 

Jetzt mag sich der geneigte Leser selbst überlegen, ob das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" sentimental ist oder gar ... :ph34r:

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Denn so wird es ja gesungen:

"Gottes Sohn Owi lacht."

Was glaubst du, warum bei uns alle Messdiener, wenn sie am Ende der Christmette mit ihren Flambeaux in der dunklen Kirche stehen, immer ihr Haupt neigen, wenn eben diese Stelle gesungen wird?

 

Damit niemand ihr Grinsen sieht.

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und was kommt im Text nach "oh wie lacht" ?

2. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Gottes Sohn, O, wie lacht

Lieb' aus Deinem göttlichen Mund,

Da schlägt uns die rettende Stund;

Jesus, in deiner Geburt!

Jesus, in deiner Geburt!

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und was kommt im Text nach "oh wie lacht" ?

2. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Gottes Sohn, O, wie lacht

Lieb' aus Deinem göttlichen Mund,

Da schlägt uns die rettende Stund;

Jesus, in deiner Geburt!

Jesus, in deiner Geburt!

... wenn das nicht kitschig ist.....

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... wenn das nicht kitschig ist.....

3. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Die der Welt Heil gebracht,

Aus des Himmels goldenen Höh'n

Uns der Gnaden Fülle läßt seh'n:

Jesum in Menschengestalt!

Jesum in Menschengestalt!

 

4. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Wo sich heut alle Macht

Väterlicher Liebe ergoß

Und als Bruder Huldvoll umschloß

Jesus die Völker der Welt!

Jesus die Völker der Welt!

 

5. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Lange schon uns bedacht,

Als der Herr vom Grimme befreit,

In der Väter urgrauer Zeit

Aller Welt Schonung verhieß!

Aller Welt Schonung verhieß!

 

6. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

Hirten erst kundgemacht

Durch der Engel "Hallelujah!",

Tönt es laut bei Ferne und Nah:

"Jesus der Retter ist da!"

"Jesus der Retter ist da!"

 

 

Ist es nicht!

Ist schön!

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