Bernd Soukup Geschrieben 4. März 2001 Melden Share Geschrieben 4. März 2001 Hallo, eine Frage habe ich an Euch, hält einer von Euch eigentlich noch die Fastenzeit ein? Ich kenne jendenfalls keinen. Würde mich interessieren tsüsch Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 4. März 2001 Melden Share Geschrieben 4. März 2001 Hi Bernd, >>hält einer von Euch eigentlich noch die Fastenzeit ein<< wenn ich auf die Gummibärchen verzichte, halte ich dann die Fastenzeit schon ein, oder sind da besondere Taten gefordert?? Gruß Erich (Geändert von Erich um 22:17 - 4.März.2001) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moonshadow Geschrieben 5. März 2001 Melden Share Geschrieben 5. März 2001 Hi, Bernd! Ich verzichte in der Fastenzeit auf Süßigkeiten und Knabbereien, Fleisch und Alkohol. Und auf Fleisch zu verzichten, fällt mir recht schwer. Allerdings weiß ich, daß es gesünder ist, daß 40 Tage eine überschaubare Zeit sind und nutze die Zeit, um ein bißchen Selbstdisziplin zu üben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BrThomas Geschrieben 5. März 2001 Melden Share Geschrieben 5. März 2001 Liebe Mitdiskutanten... Ich lade ein, meinen Beitrag im Info (vgl. meine HP: Apostolat: Katechese: Archiv... Info vom 1. März 2001) zu lesen. Ich habe da auch was zum Thema Fasten schreiben dürfen und was damit auch zu tun hat... vom richtigen Opfer im Sinne Abels... bzw. von falscher Opfergesinnung im Sinne Kains... bekanntlich hat G O T T von dem einen das Opfer angenommen, vom anderen verworfen. In dem Film "Die Bibel" wird das wunderbar dargestellt. - Allgemein, für die welche keine Lust haben das Info zu lesen hier eine kl.Zusammenfassung: "Wenn Du G O T T etwas aus Liebe schenkst, sei es das letzte Hemd; die letzte Mark... das Fasten... bestimmter Dinge: TV; Radio; Zeitungen, Internet, Telefonieren, Autofahren o.ä. und/oder Süßes; Kaffee; Alkohol; Zigaretten/Zigarren u.ä. und/oder übermäßiges Essen; Trinken; und/oder Feten, Feste... dann nimmt G O T T das wenige was Du IHM schenkst gerne an. Und wird Dich Reich belohnen!" "Der jenige der meint viel geben zu wollen (weil er viel erhofft), dann aber aus Geiz, oder warum auch immer, also aus mangelnder Liebe zu G O T T wieder mindert... das ist ein Opfer das G O T T gar nicht gefällt; also kannst Du es auch gleich lassen, denn dann ist "Dein Leben eh nichts mehr wert." Hart? Sehr Hart? Nein! Es ist aus Liebe geschrieben... Einmal Nein sagen zu können und dafür den Ärmsten zu helfen, Werke der Barmherzigkeit tun. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Und am richtigen Fasten ist noch kein Mensch gestorben, aber geheilt worden. Deswegen, die Einladung das Leben wieder Lebenswert gestalten. Und wie gesagt, es ist eine Einladung darüber nach zudenken... müssen tun Du das unbedingt nicht. Aber wer die Talente nicht einsetzt, die er/sie von G O T T bekommen hat, der kann auch hier nichts gewinnen, sondern nur verlieren. Darum aus Liebe, am frühen Morgen... für diesen Tag... achso... der Einladung hab ich natürlich was wichtiges vergessen: 40 Tage sind überschaulich... was aber wenn nicht mal eine Woche durchgehalten werden kann? Verspreche G O T T einfach nur mal 24 Stunden verzicht auf das, was Dir am liebsten ist - am liebsten schmeckt - und Du für unendberrlich hälst. 24 Stunden. Und wenn das funktioniert hat... nicht eine Woche oder 39 Tage verlängern... nur 24 Stunden ... damit ist Dein Opfer für 24 Stunden Heilig. Und mehr hast Du ja nicht versprochen... so einfach ist das... und wenn Du G O T T das 40 x 24 Stunden versprichst... also ich würde Dich beneiden, wenn das nicht eine Sünde wäre. Ich wünsche dem - der es versucht... vielleicht zum erstenmal - reichlich Gnaden von ALLMÄCHTIGEN G O T T, denn ER liebt Dich für jede kleine Gabe, die von reinem Herzen kommt. * Reinen Herzen? Ist doch klar, die Beichte gehört immer dazu... sonst haben die Gnaden doch gar keinen Platz einzuziehen! Amen. Gruß & Segen Br.Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sina Geschrieben 5. März 2001 Melden Share Geschrieben 5. März 2001 Hallo Bernd, schau doch mal meinen Thread weiter unten an, da haben die meisten hier was dazu geschrieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 5. März 2001 Melden Share Geschrieben 5. März 2001 "auf Fleisch zu verzichten, fällt mir recht schwer. Allerdings weiß ich, daß es gesünder ist" (Moonshadow) Bei den derzeitig grassierenden Tierkrankheiten ist es wahrlich gesünder, zu Fasten!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 5. März 2001 Melden Share Geschrieben 5. März 2001 Zitat von BrThomas am 5:49 - 5.März.2001 ) Ich habe da auch was zum Thema Fasten schreiben d ü r f e n ....... Lieber BrThomas, hast Du Dich da nicht verschrieben? Sollte es nicht heißen: m ü s s e n Gruß Pedrino Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BrThomas Geschrieben 6. März 2001 Melden Share Geschrieben 6. März 2001 Zitat von pedrino am 17:00 - 5.März.2001 Zitat von BrThomas am 5:49 - 5.März.2001) Ich habe da auch was zum Thema Fasten schreiben d ü r f e n ....... Lieber BrThomas, hast Du Dich da nicht verschrieben? Sollte es nicht heißen: m ü s s e n Gruß Pedrino Bei G O T T muß niemand, sondern man darf. Ich könnte NEIN sagen bzw. hätte NEIN sagen können, aber dann wäre mein Leben nichts mehr wert. Alles ist eine Einladung... ALLES! Nur wer als Lohn den Himmel erwerben will, sollte tun was G O T T sagt. Nur wer gerne auf G O T T E S Gaben verzichten möchte lebt anders, als G O T T es von uns erwartet. Also nach dem Motto: "Die Sünden sind Dir vergeben. Geh, und sündige von nun an nicht mehr!" Gruß & Segen Br.Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mtoto Geschrieben 25. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2003 Hallo zusammen! Noch eine Woche und es ist wieder Fastenzeit. Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht, wie Ihr sie verbringen wollt? Was ist Euch dabei wichtig und nach welchen Kriterien entscheidet Ihr das? fragender Gruß mtoto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Das Buch Jesaja, Kapitel 58 Die Vorbereitung auf das kommende Heil: 58,1 - 59,21 Die wahre Frömmigkeit 1 Rufe aus voller Kehle, halte dich nicht zurück! Lass deine Stimme ertönen wie eine Posaune! Halt meinem Volk seine Vergehen vor und dem Haus Jakob seine Sünden! 2 Sie suchen mich Tag für Tag; denn sie wollen meine Wege erkennen. Wie ein Volk, das Gerechtigkeit übt und das vom Recht seines Gottes nicht ablässt, so fordern sie von mir ein gerechtes Urteil und möchten, dass Gott ihnen nah ist. 3 Warum fasten wir und du siehst es nicht? Warum tun wir Buße und du merkst es nicht? Seht, an euren Fasttagen macht ihr Geschäfte und treibt alle eure Arbeiter zur Arbeit an. 4 Obwohl ihr fastet, gibt es Streit und Zank und ihr schlagt zu mit roher Gewalt. So wie ihr jetzt fastet, verschafft ihr eurer Stimme droben kein Gehör. 5 Ist das ein Fasten, wie ich es liebe, ein Tag, an dem man sich der Buße unterzieht: wenn man den Kopf hängen lässt, so wie eine Binse sich neigt, wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt? Nennst du das ein Fasten und einen Tag, der dem Herrn gefällt? 6 Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen, 7 an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen. 8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte und deine Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran, die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach. 9 Wenn du dann rufst, wird der Herr dir Antwort geben, und wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich. Wenn du der Unterdrückung bei dir ein Ende machst, auf keinen mit dem Finger zeigst und niemand verleumdest, 10 dem Hungrigen dein Brot reichst und den Darbenden satt machst, dann geht im Dunkel dein Licht auf und deine Finsternis wird hell wie der Mittag. 11 Der Herr wird dich immer führen, auch im dürren Land macht er dich satt und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten Garten, einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt. 12 Deine Leute bauen die uralten Trümmerstätten wieder auf, die Grundmauern aus der Zeit vergangener Generationen stellst du wieder her. Man nennt dich den Maurer, der die Risse ausbessert, den, der die Ruinen wieder bewohnbar macht. 13 Wenn du am Sabbat nicht aus dem Haus gehst und an meinem heiligen Tag keine Geschäfte machst, wenn du den Sabbat (den Tag der) Wonne nennst, einen Ehrentag den heiligen Tag des Herrn, wenn d u ihn ehrst, indem du keine Gänge machst, keine Geschäfte betreibst und keine Verhandlungen führst, 14 dann wirst du am Herrn deine Wonne haben, dann lasse ich dich über die Höhen der Erde dahinfahren und das Erbe deines Vaters Jakob genießen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ziska Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Liebe Mtoto Bei meinen Eltern gabs wärend der Fastenzeit jeweils keine Süssigkeiten und kein Fleisch (esse ich unterdessen aber sowieso nur noch selten). Wir lieferten jeweils auch einen Teil unseres Taschengeldes fürs Fastenopfer ab. Unterdessen wirkt sich die Fastenzeit bei mir beispielsweise folgendermassen aus: Keine Schokolade, kein Fernsehen, keinen Alkohol, weniger Rauchen. Dafür mehr Beten, mehr Arbeiten (=weniger faul sein), erledigen, was schon lange anliegt und immer wieder aufgeschoben wurde. Liebe Grüsse Franziska Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Hi, Fastenzeit heißt für mich primär immer: Zeit finden zur Stille. Das ist nicht leicht, wenn man zur Arbeit geht... aber in der Fastenzeit bemühe ich mich viel bewußter und mit etwas mehr Konsequenz darum. Mal wieder öfter hinsetzen, still werden, hinhören. Bewußt etwas weniger TV.... Mit Essen etc hat Fastenzeit bei mir eigentlich nicht viel zu tun... ich esse eh nur einmal am Tag (geht beruflich nicht anders). Es heißt ja auch nicht Fastenzeit, sondern österliche Bußzeit. Was ist Buße? Umkehren, sich wieder-zuwenden, Hinhören auf Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ziska Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Liebe Edith Du sagst: "Es heißt ja auch nicht Fastenzeit, sondern österliche Bußzeit." Aber für jemanden, der gerne isst, ist das Fasten (also weniger essen) auch eine Busse. – Sich also weniger mit Einkaufen, Kochen und Essen beschäftigen, sondern sich vermehrt Zeit nehmen für "Geistiges". Gruss Franziska Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Hallo, ich werde die Fastenzeit wie Franziska dazu nutzen um: weniger Süßigkeiten zu essen, weniger Wein zu trinken und weniger Radio zu hören. (Rauchen und Fernsehen fällt bei mir auch in der übrigen Jahreszeit weg ) Wie Edith möchte ich in der Fastenzeit: mehr Stille finden, mehr ins Gebet kommen, besser hinhören auf Gott. Deshalb habe ich auch dieses Jahr die "Geistlichen Übungen im Alltag" besorgt, ein Begleitheft für die Fastenzeit vom Geistlichen Zentrum Sasbach. Und um richtig viel Zeit für Geistliches und auch für die Familie zu haben, habe ich dieses Jahr beschlossen, auch "Internet-Fasten" zu machen. Ob ich das durchhalte, werdet Ihr ja hier sehen! Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtlein Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Hallo, Fastenzeit ist für mich immer Steuererklärungs-Zeit. Ansonsten: kein Alkohol, Auto-Fahren nur wenn's wirklich nötig ist (sprich: ich muß dringend den Hinterreifen vom Fahrrad und den rechten Reifen vom Fahrrad-Anhänger flicken). Ansonsten möchte ich versuchen, auch mal am Werktag die Messe zu besuchen (immerhin ist das Seniorenheim fast vor der Türe) und ein wenig öfter in der Bibel lesen. Eine kath.de-Abstinenz halte ich sowieso nicht durch - aber vielleicht versuche ich mich mal an einer Gladiatoren-freine Zeit. Gruß, Lucia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Kein Fleisch, keine Wurst, keine Süßigkeiten, als Getränke nur Wasser und Tee. Morgens eine halbe Stunde eher aufstehen und die Laudes beten, abends Vesper und/oder Komplet. Beichten gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christoph Overkott Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Zitat von Martin am 14:43 - 26.Februar.2003 Kein Fleisch, keine Wurst, keine Süßigkeiten, als Getränke nur Wasser und Tee. Morgens eine halbe Stunde eher aufstehen und die Laudes beten, abends Vesper und/oder Komplet. Beichten gehen. Vierzig Tage lang nur Wasser und Tee? Fasten soll nicht ungesund sein. Alkoholverzicht, ok. Aber an Milch (Eiweiß) sollte man nicht sparen. Blackbox Datenbank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Superbeiträge von Euch... Respekt! Noch ein Impuls von mir: vielleicht sollte man sich generell weniger fragen, was man tun kan, sondern vielmehr, was man lassen kann. Ich meine, bezogen aufs ganze Leben.. :-)) auch aufs Beten bezogen... zB weniger Worte, mehr Stille... :-)) österliche Bußzeit: Buße heißt nicht, daß man sich irgendwas "antun" muß... verzichten muß, sich irgendeine "Härte" zumutet, es heißt vor allem, daß man sich Gott neu zuwendet, sich neu öffnet, sich neu erfüllen lässt. Buße heißt nicht, daß man verkrampft.... sondern im Gegenteil, daß man sich lockert, befreit.... :-)) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Schau mal auf den zweiten Beitrag in diesem Thread, Edith - Jesaja 58. Das Essen und Trinken berührt mich weniger. Als ich das vor ein paar Jahren zum ersten Mal gemacht habe hat meine Frau es nicht einmal bewußt zur Kenntnis genommen. Die halbe Stunde morgens, das ist schon eher etwas. Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 26. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2003 Danke für Eure Inspirationen. Ihr geht aber gegen, Respekt, Respekt! @Martin. Eine halbe Stunde früher aufstehen und beten würde ich nicht hinkriegen – schon gar nicht die ganze Fastenzeit. Mit abends könnte ich mich schon eher arrangieren. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Freude (das ist kein Scherz!)! Ich werde wohl etwas verhaltener angehen. Aber wie genau, da bin ich mir noch nicht schlüssig. Vor zwei Jahren beispielsweise habe ich mir fest vorgenommen zu meiner damaligen stark-nervigen-und-anstrengenden Kollegin netter, offener und na-ihr-wißt-schon zu zugehen mit dem Nahziel bis Ostern. Dadurch hat sich unser Verhältnis immerhin ein bißchen gebessert. Eure Uhu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Woge Geschrieben 27. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2003 Fasten besitzt für mich vor allem den Aspekt, mir bewusst zu machen, welche der weltlichen Güter mir so sehr am Herzen liegen, dass sie mir eventuell den Weg zu Gott verstellen - und dann auf ebendiese zu verzichten. Das betrifft dann einige Bereiche, z.B. das Essen, Kino, TV usw., aber auch: Sich Zeit nehmen für Beten, für theologische Literatur, für die Schrift, bewusst sich Menschen in Not zuwenden - beruflich bedingt leider nur im Sinne des Fastenopfers, aber allein das Bewusstmachen ist mir wichtig. Meine Fastenexerzitien in unserer Gemeinde haben sich leider beruflich bedingt zerschlagen. Sehr schade, denn ein solcher Einschub (wie im letzten Jahr die "kath.de-Fastenexerzitien" im Kloster Beuron) ist für mich sehr wertvoll hinsichtlich Ostern. Liebe Grüße, Wolfgang Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 28. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2003 Lieber Wolfgang, wenn Du an den Fastenexerzitien Deiner Gemeinde nicht mitmachen kannst, könntest Du stattdessen noch die "Geistlichen Übungen im Alltag" bestellen, die ich auf der vorigen Seite erwähnt habe. Hier noch mal der Link: Geistlichen Zentrum Sasbach. Martin hat noch das Beichten erwähnt; heute werde ich nach jahrelanger Abstinenz wieder beichten gehen. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mtoto Geschrieben 28. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2003 Vielen Dank für die vielen Antworten! Vielleicht kristallisiert sich ja für mich doch noch bis Mittwoch heraus, was dieses Jahr fällig ist. Also aufs Auto verzichten, geht dieses Jahr einfach nicht! Aber vielleicht mal wieder bewußt vorschriftsmäßig fahren, ist ja auch eine Alternative. Auf Süßes und Ähnliches verzichten, tja es wäre Vermessen es Fasten zu nennen, denn es wäre wohl eher, was die Motivation betrifft, unter Diät zu fassen... Innere Einkehr? Naja, klar, aber im Moment mit Hinblick auf einige Umbrüche ab April schwierig zu realisieren. Nun gut, bis Mittwoch ist ja noch Zeit. Grüße mtoto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 28. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2003 Also ich freue mich schon,wenn ich es schaffe,am Mittwoch in den Bußgottesdienst zu gehen. Der hat Signalwirkung auf mich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maximilian Geschrieben 28. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2003 Also auch ich möchte am mittwoch in den bußgottesdienst gehen. Und ich versuche, ab mittwoch das rauchen ganz aufzugeben. Weiters möchte ich auch öfters wochentags zur kirche (mit meinem sohn, der ministriert) und überhaupt mich etwas mehr an gott besinnen. Ruhiger leben wäre auch kein fehler, aber 40 tage lang in den krankenstand zu gehen, würd mein chef wohl nicht einfach akzeptieren. Liebe grüsse Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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