Ennasus Geschrieben 30. Mai 2004 Melden Geschrieben 30. Mai 2004 das sehe ich auch so. Ergänzend könnte man noch darauf hinweisen, dass das letzte Abendmahl - ein Passchamahl - ebenso auf eine Grenzüberschreitung hinweist. Das gibt mir mehr, als die Buchstabensymbolik. Man kann die Bibel - vor allem die alttestamentlichen Texte - wie in konzentrischen Kreisen von außen nach innen (oder umgekehrt) lesen. Da sind einfach verschiedene Ebenen und Schichten, die sich gegenseitig nicht ausschließen, sondern sich durchdringen und gleichzeitig wahr sind. Aber ich denke, es ist gut, wenn man da dran bleibt, wo es "einem etwas gibt". Wenn der Durst größer wird, kann man ja weitersuchen..... Einen lieben Gruß Susanne
oli Geschrieben 30. Mai 2004 Autor Melden Geschrieben 30. Mai 2004 Ein ehemaliges Mitglied der japanischen Mafia, der nun Priester ist: http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20040530/japan.html
oli Geschrieben 3. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 3. Juni 2004 (bearbeitet) Das aktuelle Wort zum Sonntag vom 29. Mai 2004, gesprochen von Stefan Jürgens Gottes Geist macht lebendig - wie Musik Wenn ich mich für etwas so richtig begeistern kann, dann ist das Musik. Mit dem Reden habe ich mich anfangs schwer getan, singen konnte ich immer schon. Dem Organisten habe ich staunend über die Schulter geschaut. Und viel geübt, bis ich es dann selber konnte. Ein Leben ohne Musik - kann ich mir nicht vorstellen. Unterhaltungsmusik oder Klassik, Singen im Chor oder Grölen im Fußballstadion, das ist Geschmackssache. Für alle gilt: Ohne Musik keine Stimmung. Mein Instrument, das ist die Orgel. Eigentlich nur Holz und Metall. Durch die Luft wird sie lebendig. Und durch meine Hände und Füße. Wenn der Wind durch die Pfeifen geht, kommt alles in Schwingung, bis in die letzten Fugen. Die Noten auf dem Papier fangen an zu leben, und dann ahne ich etwas vom Geist des Komponisten. Ein Gefühl ist das - unbeschreiblich, nicht in Worte zu fassen. Da geht etwas durch mich hindurch, das größer ist als mein Denken. Morgen ist Pfingsten. Die Christen feiern Gottes Heiligen Geist. In der Bibel wird er Atem genannt, Wind und Hauch. Ein Brausen, das alles mit Leben erfüllt. Eine Kraft, die alles neu macht - und doch nicht zu fassen ist. Heiliger Geist - Er ist für mich wie Musik … Musik Gottes! Die Bibel erzählt: Die Jünger Jesu haben jede Begeisterung verloren. Sie wissen zwar, dass er auferstanden ist. Aber sie haben keinen Mut, es weiterzusagen. Dann, an Pfingsten, kommt der österliche Geistesblitz, die Ermutigung. Der Glaube fängt an zu atmen, zu klingen. Er wird praktisch, öffentlich und wirksam. Menschen, die sich vorher fremd waren, die keine gemeinsame Sprache hatten, verstehen einander. Mit dieser Erfahrung entsteht Kirche, Gemeinschaft über alle Grenzen hinweg. Gottes Geist ist wie Musik - kaum zu beschreiben: Eine Kraft, die man nicht festhalten kann, mit einer unglaublichen Vielfalt. Wo Menschen ihren Glauben praktisch leben, da spüre ich etwas von diesem Geist. Wo sie einander verstehen und Gemeinschaft bilden. Wenn sie sich einmischen in Politik und Gesellschaft; nicht schweigen oder nur Ja und Amen sagen, sondern eigene Töne anstimmen. Und damit zeigen, dass Gott auch heute seine Finger mit im Spiel hat. Mit dem Heiligen Geist hat Gott wirklich alle Register gezogen. Von ihm möchte ich mich berühren lassen, noch viel mehr als von der Musik. Er geht mir durch und durch, und macht mir Mut, Christ zu sein. Ein Leben ohne Gott - kann ich mir nicht vorstellen. Da ist echt Musik drin. bearbeitet 3. Juni 2004 von oli
oli Geschrieben 5. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 5. Juni 2004 (bearbeitet) The Positive Minute, 3. Juni 2004 "Possibilitize" Creative prayer is the first step to trustful expectation. When I pray, I expect that God will guide me into what He wants me to do. I trust that the expectation will be fulfilled. After you have practiced creative prayer, God will give you a dream. If the idea comes from God, it will be impossible. God's ideas are usually bigger than our own. Therefore, you have to face impossible dreams with possibility thinking. Possibility thinking believes that an impossibility can become a possibility, if you affirm it, believe it, declare it, and refuse to give it up. Possibility thinking says that if an idea comes from God, even though it's impossible, be totally for it. Then be willing to move ahead. Wait and see how in the world God is going to solve your problem. Pray now. Listen to God's answer. Write down the "Impossible Dream" He gives you. Creative prayer plus possibility thinking will never let a problem stop me. bearbeitet 5. Juni 2004 von oli
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