Jump to content

Begräbnis für Menschen, die offiziell "o.Bk." sind


michl

Recommended Posts

Hallo, FioreGraz -

 

Danke für Deinen interessanten Hinweis!

 

Aber ich möchte für mich keinerlei Zeremonie, weil sie mir nicht zusteht.

 

Man könnte einwenden, dies sei hartherzig gegenüber den Hinterbliebenen.

Doch es wurden andere (nicht-öffentliche) Trostriuale vereinbart.

 

Mit herzlichen Grüßen

 

michl

bearbeitet von michl
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bleze Posted: 4 Jun 2004, 18:44

Mecky: ich pers. sehe das als konsequent von meiner Seite.

 

Ich kann nicht mein Leben lang sagen wir mal "nichts" von KK & Glauben halten aber am Ende (oder nach dem Ende) einen Priester haben wollen.

 

Entweder ganz oder gar nicht. 

Es soll auch schon vorgekommen sein, das sich jemand in letzter Sekunde doch für Gott entschieden hat...... :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es soll auch schon vorgekommen sein, das sich jemand in letzter Sekunde doch für Gott entschieden hat...... :blink:

Wo war das denn ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mecky: ich pers. sehe das als konsequent von meiner Seite.

 

Ich kann nicht mein Leben lang sagen wir mal "nichts" von KK & Glauben halten aber am Ende (oder nach dem Ende) einen Priester haben wollen.

 

Entweder ganz oder gar nicht.

Sehe ich auch so. Der Austritt ist eine Willenserklärung, die man gefälligst zu respektieren hat....

Deswegen halte ich auch den katholischen Beerdigungsritus im Falle eines Ausgetretenen für unangebracht.

Neben dem Verstorbenen gibt es aber auch noch die Angehörigen. Man kann ihnen nicht verbieten, für ihren Verstorbenen zu beten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es soll auch schon vorgekommen sein, das sich jemand in letzter Sekunde doch für Gott entschieden hat...... :blink:

Wo war das denn ?

Jede Antwort - so oder so - wäre Spekulation.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum nehmen Atheisten-Hinterbliebene nicht einfach nur den Totengräber und ersparen sich das Blahfasel von selbsternannten Pastorenimitatoren?

Lieber Rolf,

 

Atheisten-Hinterbliebene sind oft ganz fromme Christen. Für sie ist es ganz schrecklich, wenn kein Pfarrer ihre Verstorbene begräbt.

 

Ganz ehrlich, in meiner Familie wäre es nicht anders, wenn irgendjemand aus meiner Verwandschaft aus der Kirche austreten sollte, wäre das für mich und meinen Eltern und Geschwistern trotzdem von großem Interesse, einen Priester zu finden. Da mindestens ein Priester mit der Familie befreundet ist, werden wir schon jemand finden. Schwer haben es die, die dieses Privileg nicht haben?

 

Ganz ehrlich, ich gehe davon aus, viele Menschen, die von der Kirche austreten, tuen das nur wegen der Kirchensteuer, weil sie von gewissen Vorurteilen behaftet sind, die dieses Thema betrifft, und nicht weil sie nicht mehr an Gott glauben.

 

Grüße, Carlos

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ginge ich von mir aus, würde ich nach dem austreten etc. nach meinem Ende auch keinen Priester wollen und das ggf. testamentarisch festlegen.

Keine Sorge, wenn du nicht in der Kirche bist, kommt auch kein Priester und auch kein christliches Begräbnis

Dem kann ich aus persönlicher Erfahrung nur widersprechen ...

 

Als vor einigen Jahren meine Mutter(damals schon über 10 Jahre ausgetreten) verstorben ist, mußten wir den *****(1) mehr oder weniger "gewaltsam" (sprich verbal-brutal ;-) ) davon abhalten, seinen *****(2) durchzuziehen.

Sowohl bei der Aufbahrung, als auch später bei der Urnenbeisetzung ... immer ist der ***(2) in Kutte und mit Weihwassersprenger um uns rumge****(2) :blink:

 

 

(1) Schimpfwort entfernt

(2) abfälligen Ausdruck entfernt

 

Hier ist F&A - hier wird nicht abfällig über Kirche & Co. gesprochen. Lucia

bearbeitet von Lucia Hünermann
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Gallowgas

 

Also dann hast nen übereifrigen dawischt denn wenn du mit *** in Kutte nen katholischen Priester meist, da geht normal nix ohne vorherigen zahlen des Kirchenbeitrags ala "wenn die Münze in den Kasten klingt die ..."

 

LG

Fiore

 

 

Zitat eines abfälligen Ausdrucks entfernt. Lucia.

bearbeitet von Lucia Hünermann
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da geht normal nix ohne vorherigen zahlen des Kirchenbeitrags ala "wenn die Münze in den Kasten klingt die ..."

Dummes Zeug! Zwar kenne ich die österreichischen Verhältnisse nicht, aber grundsätzlich gehört mindestens dazu, daß der Geistliche von irgendwem beauftragt wurde. Es kann dann natürlich vorkommen, daß ein Teil der Familie ihn dabeihaben will, ein anderer Teil nicht. In so einem Fall kann einem der Geistliche mehr leidtun, als die Angehörigen.

 

Was die Bezahlung betrifft: in Deutschland ist klar geregelt, daß der Geistliche nichts zu verlangen hat. Mit der Kirchensteuerregelung ist alles abgegolten, was die Kirche an Sakramenten und Sakramentalien spendet, egal, ob die erbittende Person (oder der Verstorbene) kirchensteuerpflichtig war (ich meine von der Einkommenshöhe her gesehen). Wenn ich von Angehörigen gefragt werde, was ich bekomme, bekommen die Leute zur Antwort, daß es nichts kostet, daß alles mit der Kirchensteuer erledigt ist und daß sie, wenn sie möchten, gern eine Spende geben können, da aber völlig frei sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@TomTom

 

Ich meinte damit auch das ein Ausgeretener auch wenn er zum Schluß zu Gott gefunden hat, kein römisch-katholisches Begräbnis bekommt. Und das mit der Münze war auf die Kirchensteuer gemünzt.

 

LG

Fiore

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...