Mecky Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Du meinst bestimmt die Stellen, wo es um die Bibelauslegung geht und die Methoden der historisch-kritischen Methode als Grundvoraussetzung genannt werden. ich mach mit Dir jede Wette, dass es die nicht gibt aber man kann es ja mal probieren, gelle. Nebenbei ich meinte die "missverständlichen" Konzilstexte, wie z.B. Lumen Gentium. Dei Verbum 12 ... Weiterhin hat der Erklärer nach dem Sinn zu forschen, wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend - mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen - hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat. Will man verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muss man schließlichgenau auf die vorgegebenen umweltbedingten Denk-, Sprach- und Erzählformen achten, die zur Zeit des Verfassers herrschten, wie auf die Formen, die damals im menschlichen Alltagsverkehr üblich waren. Genau dies tut die historisch-kritische Methode. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Es geht letztendlich nicht ohne Ausgrenzung. ... Das beste von allem daran ist, dass es sich die Gemeinden leisten können, nahezu jeden mitlaufen zu lassen. Den schwarzen Peter übernimmt Rom. Ist doch prima, dass man darauf die Verantwortung abschieben kann. Lieber Martin! Genau diese Ausgrenzung vorzunehmen ist nicht Sache des unbefugten Einzelnen und auch nicht der Gemeinde. Und, wie gesagt: Auch die von Rom vorgenommenen Ausgrenzungen betreffen die sichtbare Kirche. Gott sieht in das Herz eines Menschen, ihm allein steht ein vollständiges Urteil zu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 (bearbeitet) Genau dies tut die historisch-kritische Methode. wer´s glaubt wird selig, wer´s nicht glaubt bleibt Kathhole nebenbei: Ich hab die Wette gewonnen! bearbeitet 2. Juni 2004 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Joh 6,66 Daraufhin zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm. Da fragte Jesus die Zwölf: "Wollt auch ihr weggehen?" Ich weiß noch genau, wo und wann ich das zum ersten mal bewußt als Evangelium im Gottesdienst gehört habe. Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Jesus?! Der Hirt, der die verloren Schafe sucht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raphael Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 @ Ennasus und gerade Jesus hat viele gehen lassen. Jetzt hat es mich gerissen! Woraus schließt du denn das? Das ist genau das Gegenteil von dem, was ich für richtig halte!! Susanne Neben der schon von Erich genannten Stelle bei Johannes, gibt es auch im 19. Kapitel des Matthäus-Evangeliums die Geschichte mit dem reichen Jüngling. In Kurzform: Liebe zwingt nicht! GsJC Raphael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raphael Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 @ Martin Joh 6,66 Daraufhin zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm. Da fragte Jesus die Zwölf: "Wollt auch ihr weggehen?" Ich weiß noch genau, wo und wann ich das zum ersten mal bewußt als Evangelium im Gottesdienst gehört habe. Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Jesus?! Der Hirt, der die verloren Schafe sucht? Ich glaube, ER tut dies auf seine eigene Weise! GsJC Raphael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Lieber Mecky, ich sehe hier auch sehr wohl den Bezug zu Jesus. Er hat ja gerade auf die Fragen seiner Jünger geantwortet, dass sie das Unkraut mit dem Weizen wachsen lassen sollen. Keine Frage. Zwar klingt mein Posting etwas süffisant, doch betrifft das nur einen Teil der Schlußfolgerung. Es IST eine extreme Erleichterung, dass die Gemeinden das nicht selbst vollziehen müssen. "Erheiternd" finde ich es nur, dass die "Rom-Kritiker" das nicht begreifen, was hier für sie getan wird. Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Du meinst bestimmt die Stellen, wo es um die Bibelauslegung geht und die Methoden der historisch-kritischen Methode als Grundvoraussetzung genannt werden. ich mach mit Dir jede Wette, dass es die nicht gibt aber man kann es ja mal probieren, gelle. Nebenbei ich meinte die "missverständlichen" Konzilstexte, wie z.B. Lumen Gentium. Dei Verbum 12 ... Weiterhin hat der Erklärer nach dem Sinn zu forschen, wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend - mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen - hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat. Will man verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muss man schließlichgenau auf die vorgegebenen umweltbedingten Denk-, Sprach- und Erzählformen achten, die zur Zeit des Verfassers herrschten, wie auf die Formen, die damals im menschlichen Alltagsverkehr üblich waren. Genau dies tut die historisch-kritische Methode. Dem ist absolut zuzustimmen. Man sollte dabei auch nicht vergessen, dass Analysemethode und Interpretation zwei verschiedene Dinge sind, viele Grüße, Matthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 (bearbeitet) Das liest sich wie das Glaubensbekenntnis einer Esoterikerin! GsJC Raphael Dann übersetz DU doch mal bitte unser Credo in ein Gleichnis (womit Du in einer Reihe mit bedeutenden Lehrern und nicht zuletzt unseres Herrn stündest) und dann schauen wir mal, wo wir uns wiederfinden. bearbeitet 2. Juni 2004 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Du meinst bestimmt die Stellen, wo es um die Bibelauslegung geht und die Methoden der historisch-kritischen Methode als Grundvoraussetzung genannt werden. ich mach mit Dir jede Wette, dass es die nicht gibt aber man kann es ja mal probieren, gelle. Nebenbei ich meinte die "missverständlichen" Konzilstexte, wie z.B. Lumen Gentium. Dei Verbum 12 ... Weiterhin hat der Erklärer nach dem Sinn zu forschen, wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend - mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen - hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat. Will man verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muss man schließlichgenau auf die vorgegebenen umweltbedingten Denk-, Sprach- und Erzählformen achten, die zur Zeit des Verfassers herrschten, wie auf die Formen, die damals im menschlichen Alltagsverkehr üblich waren. Genau dies tut die historisch-kritische Methode. Dem ist absolut zuzustimmen. Man sollte dabei auch nicht vergessen, dass Analysemethode und Interpretation zwei verschiedene Dinge sind, viele Grüße, Matthias Richtig, lieber Mat, das sind grundverschiedene Dinge. Deshalb habe ich auch die Methode der historischen Kritik extra mit dem Wort Grundvoraussetzung bezeichnet. Dies ist sie auch, aber sie ist so wenig Endergebnis wie eine Notenpartitur Musik ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 das ist viel zu wenig!! Jesus sagte nicht: "Du bist ok, bleib so, wie Du bist", sondern "kehre um!!, suche das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit....trage Dein Kreuz!" Das ist auch richtig, lieber Erich. Aber es ist nicht der Beginn und vor allem nicht die Voraussetzung, damit Jesus einen Menschen annimmt. Bei der johanneischen Ehebrecherin schützt Jesus die Frau zuerst. Und erst dann sagt er: "Sündige nicht mehr!" (wobei auch dabei eher zweifelhaft bleibt, ob sie das schafft. Wenn nicht, dann beginnt alles wieder von vorn - allerdings auf einer höheren Stufe: Die Frau hat schon einmal Vergebung erfahren.) Bei Zachäus wird nicht ein einziges Wort Jesu beschrieben, das zur Umkehr aufruft. Es bleibt in der Geschichte offen, ob Zachäus womöglich selbst darauf kam, als Jesus bei ihm zum Essen war. Auf jeden Fall ist Zachäus umgekehrt. Und dieses Vorher-Nachher spielt immer mit. Umkehr tut immer not, aber sie ist nicht die Voraussetzung, sondern das Ergebnis der Erlösung. Sonst unterliegt man einem wahrhaft gnadenlosen Moralismus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 (bearbeitet) Here's a little song I wrote You might want to sing it note for note Don't worry, be happy In every life we have some trouble But when you worry you make it double Don't worry, be happy Don't worry, be happy Don't worry, be happy now I have a dream: Don't worry, be happy Don't worry, be happy Don't worry, be happy Don't worry, be happy bearbeitet 2. Juni 2004 von altersuender Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raphael Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 @ Flo77 Das liest sich wie das Glaubensbekenntnis einer Esoterikerin! GsJC Raphael Dann übersetz DU doch mal bitte unser Credo in ein Gleichnis (womit Du in einer Reihe mit bedeutenden Lehrern und nicht zuletzt unseres Herrn stündest) und dann schauen wir mal, wo wir uns wiederfinden. Der Katholik glaubt: 1. daß ein GOTT ist, der alles erschaffen hat, erhält und regiert; 2. daß GOTT ein gerechter Richter ist, der das Gute belohnt und das Böse bestraft, entweder bald oder mit der Zeit, wenn nicht in diesem, so doch im künftigen Leben; 3. daß in der einen Gottheit drei Personen sind: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist; 4. daß die zweite Person in GOTT Mensch geworden und am Kreuz für uns gestorben ist; 5. daß die Gnade GOTTES zur Seligkeit notwendig ist; 6. daß die Seele des Menschen unsterblich ist. GsJC Raphael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 @ Flo77 Das liest sich wie das Glaubensbekenntnis einer Esoterikerin! GsJC Raphael Dann übersetz DU doch mal bitte unser Credo in ein Gleichnis (womit Du in einer Reihe mit bedeutenden Lehrern und nicht zuletzt unseres Herrn stündest) und dann schauen wir mal, wo wir uns wiederfinden. Der Katholik glaubt: 1. daß ein GOTT ist, der alles erschaffen hat, erhält und regiert; 2. daß GOTT ein gerechter Richter ist, der das Gute belohnt und das Böse bestraft, entweder bald oder mit der Zeit, wenn nicht in diesem, so doch im künftigen Leben; 3. daß in der einen Gottheit drei Personen sind: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist; 4. daß die zweite Person in GOTT Mensch geworden und am Kreuz für uns gestorben ist; 5. daß die Gnade GOTTES zur Seligkeit notwendig ist; 6. daß die Seele des Menschen unsterblich ist. GsJC Raphael Wo ist das bitte schön ein Gleichnis? Das sind Lehrsätze, die ich ggf. in jeder approbierten Schrift finden kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raphael Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 @ Flo77 @ Flo77 Das liest sich wie das Glaubensbekenntnis einer Esoterikerin! GsJC Raphael Dann übersetz DU doch mal bitte unser Credo in ein Gleichnis (womit Du in einer Reihe mit bedeutenden Lehrern und nicht zuletzt unseres Herrn stündest) und dann schauen wir mal, wo wir uns wiederfinden. Der Katholik glaubt: 1. daß ein GOTT ist, der alles erschaffen hat, erhält und regiert; 2. daß GOTT ein gerechter Richter ist, der das Gute belohnt und das Böse bestraft, entweder bald oder mit der Zeit, wenn nicht in diesem, so doch im künftigen Leben; 3. daß in der einen Gottheit drei Personen sind: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist; 4. daß die zweite Person in GOTT Mensch geworden und am Kreuz für uns gestorben ist; 5. daß die Gnade GOTTES zur Seligkeit notwendig ist; 6. daß die Seele des Menschen unsterblich ist. GsJC Raphael Wo ist das bitte schön ein Gleichnis? Nirgendwo! Das sind Lehrsätze, die ich ggf. in jeder approbierten Schrift finden kann. In diesem Thread geht es nicht um gleichnishafte Ohrenschmeicheleien, sondern darum, was das Katholischsein ausmacht. Das Katholischsein fängt mit dem Glaubensbekenntnis an, hört da aber noch lange nicht auf! Das Glaubensbekenntnis (Nicäno-Konstantinopolitanum) ist in den obigen sechs Punkten auf eine Kurzform "eingedampft" worden. Ohne ein Bekenntnis zu diesen Punkten fehlt DIE essentielle Voraussetzung zum Katholischsein. Die Umsetzung des Glaubens von der Orthodoxie in die Orthopraxie ist ein zu weites Feld, als das man dies hier im Thread abhandeln könnte. GsJC Raphael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Ist so ein laienhafter Mensch, dem die Trinitätstheologie nicht in den Kopf gehen will, der mit der hypostatischen Union nichts anzufangen weiß, der sich auch nicht vorstellen kann dass die zweite Person Gottes am Kreuz gestorben ist, dem die Schöpfung eigentlich egal ist, weil sie lange vor seiner Zeit war (hauptsache,die Welt ist jetzt da) ... definitiv kein Christ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 @ Flo77 @ Flo77 Dann übersetz DU doch mal bitte unser Credo in ein Gleichnis (womit Du in einer Reihe mit bedeutenden Lehrern und nicht zuletzt unseres Herrn stündest) und dann schauen wir mal, wo wir uns wiederfinden. Der Katholik glaubt: 1. daß ein GOTT ist, der alles erschaffen hat, erhält und regiert; 2. daß GOTT ein gerechter Richter ist, der das Gute belohnt und das Böse bestraft, entweder bald oder mit der Zeit, wenn nicht in diesem, so doch im künftigen Leben; 3. daß in der einen Gottheit drei Personen sind: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist; 4. daß die zweite Person in GOTT Mensch geworden und am Kreuz für uns gestorben ist; 5. daß die Gnade GOTTES zur Seligkeit notwendig ist; 6. daß die Seele des Menschen unsterblich ist. GsJC Raphael Wo ist das bitte schön ein Gleichnis? Nirgendwo! Das sind Lehrsätze, die ich ggf. in jeder approbierten Schrift finden kann. In diesem Thread geht es nicht um gleichnishafte Ohrenschmeicheleien, sondern darum, was das Katholischsein ausmacht. Das Katholischsein fängt mit dem Glaubensbekenntnis an, hört da aber noch lange nicht auf! Das Glaubensbekenntnis (Nicäno-Konstantinopolitanum) ist in den obigen sechs Punkten auf eine Kurzform "eingedampft" worden. Ohne ein Bekenntnis zu diesen Punkten fehlt DIE essentielle Voraussetzung zum Katholischsein. Die Umsetzung des Glaubens von der Orthodoxie in die Orthopraxie ist ein zu weites Feld, als das man dies hier im Thread abhandeln könnte. Es geht hier nicht um kath. Ohrenschmeicheleien (was auch immer das sein soll). Das Credo selbst bzw. sein Inhalt stand hier noch an keiner Stelle zur Disposition. Ellen hat ein mMn gutes Beispiel einer Interpretation des Credos gebracht. Und dasselbe will ich jetzt von Dir hören. Meckern kann ja jeder Und dann verrat mir doch bei Gelegenheit noch, wieso Rechtgläubigkeit und die Lehre vom richtigen Tun keinen Raum für Gleichnisse bieten Immerhin sollte die Lehre zum einen zum richtigen Tun führen, aber dazu ist es mMn auch wichtig, die Lehre in die Lebenswirklichkeit zu holen - auch und vor allem durch entsprechende Bilder. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Ist so ein laienhafter Mensch, dem die Trinitätstheologie nicht in den Kopf gehen will, der mit der hypostatischen Union nichts anzufangen weiß, der sich auch nicht vorstellen kann dass die zweite Person Gottes am Kreuz gestorben ist, dem die Schöpfung eigentlich egal ist, weil sie lange vor seiner Zeit war (hauptsache,die Welt ist jetzt da) ... definitiv kein Christ? Hallo Mecky, also bei der Hochschultheologie bin ich ja noch bei Dir - aber bei der Schöpfung ... also die Verantwortung sollte man gerade als Christ noch tragen imho. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raphael Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 @ Mecky Ist so ein laienhafter Mensch, dem die Trinitätstheologie nicht in den Kopf gehen will, der mit der hypostatischen Union nichts anzufangen weiß, der sich auch nicht vorstellen kann dass die zweite Person Gottes am Kreuz gestorben ist, dem die Schöpfung eigentlich egal ist, weil sie lange vor seiner Zeit war (hauptsache,die Welt ist jetzt da) ... definitiv kein Christ? Spielst Du auf die "sancta simplicitas" an? Und wieso wechselst Du jetzt auf ein Christsein? Du selbst hattest geschrieben: "Es gibt eine Definition von "katholisch": Getauft und in der Gemeinschaft der katholischen Kirche eingegliedert." (Quelle) Dies halte ich für eine rein formaljuristische Definition von Katholischsein. Damit wäre die Definition IMHO nicht ausreichend, weil Glaube nicht formaljuristisch festzumachen ist. Es gibt "anonyme Christen" außerhalb der soziologisch-empirischen RKK und es gibt "anonyme Atheisten" innerhalb der soziologisch-empirischen RKK. GsJC Raphael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josef2 Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Here's a little song I wroteYou might want to sing it note for note Don't worry, be happy In every life we have some trouble But when you worry you make it double Don't worry, be happy Don't worry, be happy Don't worry, be happy now I have a dream: Don't worry, be happy Don't worry, be happy Don't worry, be happy Don't worry, be happy Was willst du hier damit erreichen ??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Ich vermute mal, dass er damit sagen will - das reicht nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raphael Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 (bearbeitet) @ Flo77 Es geht hier nicht um kath. Ohrenschmeicheleien (was auch immer das sein soll). Ich sprach von "gleichnishaften Ohrenschmeicheleien"! Das Credo selbst bzw. sein Inhalt stand hier noch an keiner Stelle zur Disposition. Das hat z.B. Mecky ein paar Postings weiter vorne jedoch getan! Außerdem stelle ich das Credo nicht zur Disposition, sondern weise auf seine essentielle Relevanz für das Katholischsein hin. Ellen hat ein mMn gutes Beispiel einer Interpretation des Credos gebracht. Da bin ich anderer Auffassung! Und dasselbe will ich jetzt von Dir hören. Kinder, die was wollen, kriegen was auf die Bollen! Meckern kann ja jeder Du also auch, wie Du gerade unter Beweis stellst! Und dann verrat mir doch bei Gelegenheit noch, wieso Rechtgläubigkeit und die Lehre vom richtigen Tun keinen Raum für Gleichnisse bieten Wo soll ich das denn behauptet haben? Immerhin sollte die Lehre zum einen zum richtigen Tun führen, aber dazu ist es mMn auch wichtig, die Lehre in die Lebenswirklichkeit zu holen - auch und vor allem durch entsprechende Bilder. Wie schon gesagt: Die Umsetzung des Glaubens von der Orthodoxie in die Orthopraxie ist ein zu weites Feld, als das man dies hier im Thread abhandeln könnte. GsJC Raphael bearbeitet 3. Juni 2004 von Raphael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 Orthodoxie in die Orthopraxie hat dat wat mit Ohropax und Q-Tips zu tun?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Raphael Geschrieben 2. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2004 (bearbeitet) @ Erich Orthodoxie in die Orthopraxie hat dat wat mit Ohropax und Q-Tips zu tun?? Ja, weil man sich mit dem Lärm der Welt (=Ohropax) die Ohren so verstopfen kann, daß manche meinen, auf bohrende Anfragen aus dem katholischen Glauben (=Q-Tips) verzichten zu können. Dabei kommt doch der Glaube vom Hören: Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? (Römer 10, 14) und: So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi. (Römer 10, 17) GsJC Raphael bearbeitet 2. Juni 2004 von Raphael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 3. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2004 (bearbeitet) Für mich bedeutet Katholisch-Sein nicht nur meine Person, meinen Platz in der Schöpfung, den Sinn meines Lebens zu erfassen, sondern - wie das Wort "katholisch" schon ausdrückt - allumfassender zu begreifen versuchen. Da gilt es, den Blick von Gott auf die Menschheit, auf mein unmittelbares Umfeld, auf Zusammenhänge und natürlich nicht zuletzt auf mich zu richten. Das Alpha und Omega, die Sakramente, die Kirchenhierarchie, die Morallehre sind nicht nur für mich zu verstehen oder für einzelne Gruppen. Die Ordnung, das Heil, das dahintersteckt muß man eben allumfassend zu ergründen streben. Und wenn ich mich hier frohlockend und mit Freuden unterordnen kann, das bedeutet für mich Katholisch-Sein. bearbeitet 3. Juni 2004 von Accreda Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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