Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hallihallo ich möchte mal wieder einw enig diskutieren *fg*

Welche Bedeutung hat eurer Meinung nach Jesus für das Verhältnis zwischen Gott und Mensch, für das menschliche Miteinander und für die moralische Orientiewrung unserer Gesellschaft.

 

HAve a nice Thread

 

 

 

Gruß Jan

Geschrieben

Eine große Bedeutung, Jan. :) Und dabei sind es drei ganz unterschiedliche Aspekte und Blickwinkel, die du da ansprichst.

 

Wenn wir mehr in die Tiefe gehen bei dieser Frage, sollten wir uns auch über das genaue Verständnis von Jesus und Christus einigen. "Jesuaner" :blink: könnten das anders sehen als Christen.

 

Herzlich Willkommen im Forum

Martin

Geschrieben

Ich bin für jeden Beitrag offen *fg*

Meiner Meinung nach soll Jesus so eine Art Schnittstelle zwischen Mensch und Gott sein Jesus lehrt ja Gottes ich nenne es mal Gesetze. Jesus will den Menschen Gott näher bringen oder seh ich das irgendwie falsch ?

 

Gruß Jan danke ür die nette AUfnahme im Forum

Geschrieben

Das kommt ganz drauf an, wie man Gott sehen möchte, denke ich.

Geschrieben

Wenn wir auch noch die Frage reinnehmen, wie man Gott sehen möchte, dann ufert der Thread aus, Claudia. Ich schlage vor, wir konzentrieren uns hier ganz auf die Frage - welche Bedeutung hat Jesus als "Verbindungsstelle" (als Schnittstelle könnte man das natürlich auch sehen, bringt uns aber in eine Sackgasse) zwischen Gott und den Menschen.

 

Jesus als Mittler. Beginnen wir doch mal damit, was der Kern seiner Botschaft ist.

Geschrieben

Warum benötigt der Mensch eine "Schnittstelle" zu Gott? Hat er ihn, laut Bibel, nicht nach seinem Ebenbild geschaffen?

Geschrieben

aber in den geboten heist es doch man solle sich kein bild seines gottes machen aber wenn dann überall ebenbilder von ihm rumlaufen ??? widerspricht sich das alles nicht ein wnig

Geschrieben
aber in den geboten heist es doch man solle sich kein bild seines gottes machen aber wenn dann überall ebenbilder von ihm rumlaufen ??? widerspricht sich das alles nicht ein wnig

Ja. Denn offensichtlich machen sich die Christen mit Jesus ein sehr konkretes Bild von ihrem Gott, der ihnen geboten hat, sich kein Bild zu machen. Konkreter (anthropomorpher) geht es nicht mehr, dagegen waren die griechischen Götter wie Zeus Mustervorbilder der hohen Abstraktionskunst.

Geschrieben
aber in den geboten heist es doch man solle sich kein bild seines gottes machen aber wenn dann überall ebenbilder von ihm rumlaufen ??? widerspricht sich das alles nicht ein wnig

Ja. Denn offensichtlich machen sich die Christen mit Jesus ein sehr konkretes Bild von ihrem Gott, der ihnen geboten hat, sich kein Bild zu machen. Konkreter (anthropomorpher) geht es nicht mehr, dagegen waren die griechischen Götter wie Zeus Mustervorbilder der hohen Abstraktionskunst.

Das widerspricht sich überhaupt nicht. "Du sollst Dir kein Bildnis machen" ist ein Gebot an die Adresse der Menschen - keine Vorschrift für Gott. "Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde - als Mann und Frau schuf er ihn" heißt eben nicht "als Ebenbild".

 

Gott weiß, wie er "aussieht" - wir nicht. Damit sind schon die Voraussetzungen ziemlich unterschiedliche, findest Du nicht?

Helmut Martin
Geschrieben
Hallihallo ich möchte mal wieder einw enig diskutieren *fg*

Welche Bedeutung hat eurer Meinung nach Jesus für das Verhältnis zwischen Gott und Mensch, für das menschliche Miteinander und für die moralische Orientiewrung unserer Gesellschaft.

 

HAve a nice Thread

 

 

 

Gruß Jan

Ganz einfach. Jesus hat uns folgendes zu beten gelehrt: Unser Papa im Himmel, geheiligt werde dein Name ...

Er hat ausdrücklich nicht gebetet "Mein Papa im Himmel ..."

Deswegen darf ich beten " Mein Papa im Himmer, geheiligt werde dein Name."

 

Soviel zum Verhältnis Gott - Mensch

 

Auch im übrigen liegst du richtig: Jesus wollte den Juden (seinen Glaubensbrüder) wieder den direkten Zugang zu Gott lehren. Weg mit dem ganzen komplizierten Reinheits- und sonstigen Kram.

Geschrieben (bearbeitet)
Ganz einfach. Jesus hat uns folgendes zu beten gelehrt: Unser Papa im Himmel, geheiligt werde dein Name ...

Er hat ausdrücklich nicht gebetet "Mein Papa im Himmel ..."

Deswegen darf ich beten " Mein Papa im Himmer, geheiligt werde dein Name."

 

Soviel zum Verhältnis Gott - Mensch

Lieber Helmut,

 

du hast es verstanden, Gott ist Familie und ich bin sein Sohn und Bruder. Die selige Jungfrau ist meine Mutter, sie hat alle gläubigen Christen geistig geboren (siehe Offenbarung). Die Gebete sind Familiengespräche zwischen Vater und Sohn oder Bruder zu Bruder, sowie zwischen Sohn und Mutter.

 

Wir sind seine Söhne und Töchter und keine Sklaven oder Leibeigene.

 

LG Thomas

bearbeitet von tomlo
Geschrieben
Warum benötigt der Mensch eine "Schnittstelle" zu Gott? Hat er ihn, laut Bibel, nicht nach seinem Ebenbild geschaffen?

Wenn wir den Begriff Schnittstelle gebrauchen, dann wird hier geschnitten. Da ist auch etwas dran. Eine Entscheidung ist gefordert.

 

Einfacher zu verstehen ist im Zusammenhang dieses Threads allerdings der Begriff "Mittler". Wegweiser und Vorbild sind zu schwach als Begriff.

 

Der Christus ist der Heiland, der Erlöser, der Hirt, der die verlorenen Schafe sucht (und findet).

Geschrieben

Ich finde, der beste Zugang findet man zuerst über das, was bei Jesaja heißt:

 

"Siehe, die Jungfrau wird ein Kind empfangen"

 

und dann im Johannesevangelium:

 

"Das Wort ist Fleisch geworden"

Helmut Martin
Geschrieben (bearbeitet)
Ganz einfach. Jesus hat uns folgendes zu beten gelehrt: Unser Papa im Himmel, geheiligt werde dein Name ...

Er hat ausdrücklich nicht gebetet "Mein Papa im Himmel ..."

Deswegen darf ich beten " Mein Papa im Himmer, geheiligt werde dein Name."

 

Soviel zum Verhältnis Gott - Mensch

Lieber Helmut,

 

du hast es verstanden, Gott ist Familie und ich bin sein Sohn und Bruder. Die selige Jungfrau ist meine Mutter, sie hat alle gläubigen Christen geistig geboren (siehe Offenbarung). Die Gebete sind Familiengespräche zwischen Vater und Sohn oder Bruder zu Bruder, sowie zwischen Sohn und Mutter.

 

Wir sind seine Söhne und Töchter und keine Sklaven oder Leibeigene.

 

LG Thomas

Lieber Thomas,

 

für mich bitte ohne die jungfräuliche Gottes-Mutter. Maria ist nicht mein Thema. Der Papa genügt mir.

 

Herzliche Grüße

Helmut

bearbeitet von Helmut Martin
×
×
  • Neu erstellen...