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Wie feiert ihr Namenstag?


karolin

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Lucia schrieb in den GG

Und: ja, natürlich kann auch der 2. Vorname genommen werden: Mein Ältester feiert seinen Namenstag am 11.11.
daraufhin kam mir die Frage, wie feiert ihr Namenstag?

Gibt es besondere Rituale?

Zusätzlich zum Geburtstag, oder wie in Spanien und Portugal stattdessen?

usw.

 

Grüße

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So wie Geburtstag. :P Früher war es hier üblich, dass man zum Namenstag nicht eingeladen hat, sondern generell Kaffee und Kuchen bereit gestellt hat. Die Gratulanten sind dann einfach mit Blumen gekommen. Aber heute ist das etwas in Vergessenheit geraten. Vor allem, weil derjenige oft dann noch arbeiten muss, oder umgekehrt. Daher läd man um Missverständnisse zu vermeiden eben einfach ein. Persönlich feiere ich meinen Geburtstag fast nie, da er meist in die Karwoche fällt, zumindest aber in die Fastenzeit. Da ich auf Maria Namensfest, also am 12.9. habe, ist es auch günstiger zu dieser Jahreszeit eine Party zu machen, als im März. Und es hat einen gewissen Vorteil: Frau kommt nämlich um den blöden Satz herum: "Na, wie alt wirst Du denn heute?" :blink::)

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ora-et-labora

Also, dieses Jahr habe ich zum ersten Mal meinen Namenstag - Markus - ein wenig gefeiert. Üblich ist bei uns Geburtstag, aber der ist mir irgendwie nicht wichtig - ich werde jeden Tag älter :blink:

 

Aber am Namenstag: da geht es irgendwie um meine Identität, um das, wer ich bin - und nicht, dass ich bin...

 

Viele Grüße

Markus

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Lucia schrieb in den GG
Und: ja, natürlich kann auch der 2. Vorname genommen werden: Mein Ältester feiert seinen Namenstag am 11.11.
daraufhin kam mir die Frage, wie feiert ihr Namenstag?

Gibt es besondere Rituale?

Zusätzlich zum Geburtstag, oder wie in Spanien und Portugal stattdessen?

usw.

 

Grüße

Ja, wir haben ein besonderes "Ritual". Da alle unsere Kinder im November Namenstag haben (und wir obendrein noch Hochzeitstag), laden wir alle Paten ein und feiern ein gemeinsames "Patenfest" - mit Martinsgans, bzw. Martinsgänsen (seitdem die Paten inzwischen auch selber Kinder haben und mitbringen). Standard ist, dass die Tauf- bzw. Kommunionkerzen der Kinder brennen.

 

Geschenke oder "Kinderparty" gibt's nicht - höchstens eine Tüte Gummibärchen oder ähnliche Kleinigkeiten.

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So wie Geburtstag. :P Früher war es hier üblich, dass man zum Namenstag nicht eingeladen hat, sondern generell Kaffee und Kuchen bereit gestellt hat. Die Gratulanten sind dann einfach mit Blumen gekommen. Aber heute ist das etwas in Vergessenheit geraten. Vor allem, weil derjenige oft dann noch arbeiten muss, oder umgekehrt. Daher läd man um Missverständnisse zu vermeiden eben einfach ein. Persönlich feiere ich meinen Geburtstag fast nie, da er meist in die Karwoche fällt, zumindest aber in die Fastenzeit. Da ich auf Maria Namensfest, also am 12.9. habe, ist es auch günstiger zu dieser Jahreszeit eine Party zu machen, als im März. Und es hat einen gewissen Vorteil: Frau kommt nämlich um den blöden Satz herum: "Na, wie alt wirst Du denn heute?" :blink::)

So wird es heute noch in Griechenland gemacht, allerdings hat es sich auf den Abend verlegt und eher Knabberzeugs und Getränke. Das "Geburtstag-feiern" ist hier eine relativ neue Mode und viele alte Leute müssen recht lange überlegen, wenn man sie fragt, wie alt sie sind :)

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Im Kirchenchor gibt derjenige, der Namenstag hat, eine Pulle Schnaps aus, nachdem wir ihm ein Ständchen gebracht haben; ist alte Tradition.

 

Beim Geburtstag kann er freiwillig eine Runde ausgeben, ohne Ständchen. :blink:

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Wir feiern eigentlich keinen Namenstag, nur Geburtstag und Tauftag.

Am Tauftag kommt die Taufkerze auf den Tisch und wird angezündet, meist kommt der Pate bzw. die Patin vorbei oder schreibt einen Brief, mitunter gibt es eine Kleinigkeit, z.B. ein Buch, Süßigkeiten.

:blink: Beim Überlegen, wie diese Tauftage genau ablaufen, ist mir aufgefallen:

Bei einem der Kinder ist Tauftag identisch mit Namenstag, bei einem anderen ist der Tauftag Namenstag des Paten. Eines der Kinder hat als Zweitnamen den Patron unserer Pfarrgemeinde und kann da natürlich beim Pfarrfest auch Namenstag feiern. :)

 

Der Vorteil, den utah-r erwähnt, hat einiges für sich:

Und es hat einen gewissen Vorteil: Frau kommt nämlich um den blöden Satz herum: "Na, wie alt wirst Du denn heute?"

Das werde ich mir mal überlegen, ob ich in Zukunft nicht auch den Namenstag feiern werde. :P

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Diesen Thread möchte ich gerne wiederbeleben - mit ein paar weiteren Fragen:

 

1. Wie feiert Ihr den Namenstag (ok, hatten wir schon, aber mich interessieren noch weitere Antworten)?

 

2. Was macht Ihr, wenn Ihr mehrere Namenstage habt? Einen aussuchen, oder alle feiern?

 

3. Welche Bedeutung hat für Euch der /die entsprechende Heilige? (Seid Ihr mit ihm/ihr zufrieden?)

 

4. Haben Eure Eltern den Namen nach dem Heiligen ausgesucht, oder hat sich der / die Heilige dann einfach aus dem gewählten Vornamen ergeben?

Und noch eine Frage, die nicht direkt damit zu tun hat, aber in die Richtung geht:

 

5. Feiert Ihr Euren Tauftag?

 

Ich freue mich über möglichst viele Antworten. ;)

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Diesen Thread möchte ich gerne wiederbeleben - mit ein paar weiteren Fragen:

 

1. Wie feiert Ihr den Namenstag (ok, hatten wir schon, aber mich interessieren noch weitere Antworten)?

 

2. Was macht Ihr, wenn Ihr mehrere Namenstage habt? Einen aussuchen, oder alle feiern?

 

3. Welche Bedeutung hat für Euch der /die entsprechende Heilige? (Seid Ihr mit ihm/ihr zufrieden?)

 

4. Haben Eure Eltern den Namen nach dem Heiligen ausgesucht, oder hat sich der / die Heilige dann einfach aus dem gewählten Vornamen ergeben?

Und noch eine Frage, die nicht direkt damit zu tun hat, aber in die Richtung geht:

 

5. Feiert Ihr Euren Tauftag?

 

Ich freue mich über möglichst viele Antworten. ;)

 

Ich entstamme einer ursprünglich kalvinistischen Familie, mein Vorname ist daher geerbt - ich habe schlicht keinen Namenstag.

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Diesen Thread möchte ich gerne wiederbeleben - mit ein paar weiteren Fragen:

 

1. Wie feiert Ihr den Namenstag (ok, hatten wir schon, aber mich interessieren noch weitere Antworten)?

 

2. Was macht Ihr, wenn Ihr mehrere Namenstage habt? Einen aussuchen, oder alle feiern?

 

3. Welche Bedeutung hat für Euch der /die entsprechende Heilige? (Seid Ihr mit ihm/ihr zufrieden?)

 

4. Haben Eure Eltern den Namen nach dem Heiligen ausgesucht, oder hat sich der / die Heilige dann einfach aus dem gewählten Vornamen ergeben?

Und noch eine Frage, die nicht direkt damit zu tun hat, aber in die Richtung geht:

 

5. Feiert Ihr Euren Tauftag?

 

Ich freue mich über möglichst viele Antworten. ;)

 

Ich entstamme einer ursprünglich kalvinistischen Familie, mein Vorname ist daher geerbt - ich habe schlicht keinen Namenstag.

 

Hast du keinen zweiten, dritten oder weiteren Vornamen, der sich hier eignen würde? Und der Patron deines Nicks?

 

 

Also in eigener Sache:1. Ich feiere ein wenig (in den letzten Jahren meist nur allein), wenn es geht Gottesdienstbesuch (meist schwierig) und eben etwas Schönes unternehmen (fiel letztes Jahr auch ins Wasser). Es gibt immer etwa ein Dutzend Anrufe mit Glückwünschen.

2. Für meine Eltern war klar, dass nur Elisabeth von Thüringen in Frage kam (obwohl die Auswahl recht groß ist) und dabei blieb es.

3. siehe meine Sig

4. Das weiß ich nicht, es kam wohl beides zusammen und es sollte sicher auf gar keinen Fall einer der 1940 üblichen germanischen Namen, sondern ein christlicher sein.

5. Ich denke immer an den Jahrestag meiner Taufe (ebenso wie an die von Erstkommunion und Firmung). Feiern wäre zuviel gesagrt.

bearbeitet von Elima
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Franciscus non papa

also wirkliches feiern - nein das nicht, weder tauftag noch namenstag. aber ein wenig schon.

 

mein name entstand aus der kombination der zweiten vornamen meines vaters und seines bruders, meines paten. dazu dann noch maria (marienkirche als taufkirche, war die idee meines taufenden pfarrers)

 

irgendwann habe ich mich entschieden, als meinen hauptpatron den hl. josef zu sehen. aber der hl. franz ist mir immer auch wichtig gewesen, einer der sympathichsten heiligen, die es wohl gibt.

 

mir waren die namen meiner kinder auch sehr wichtig, also wer da als patron vielleicht auch meinen kindern was geben könne.

 

mein sohn also lukas, der arzt und maler (in der tradition) und als zweitname emanuel

 

meine tochter katharina (von siena - eine faszinierende frau, nicht die von alexandria....) und als zweitname maria.

 

und auch wenn wir keine grosse feier am namenstag machen, ich gratuliere meinen kindern immer, und interessanterweise rufen sie auch an meinem namenstag an....

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Diesen Thread möchte ich gerne wiederbeleben - mit ein paar weiteren Fragen:

 

1. Wie feiert Ihr den Namenstag (ok, hatten wir schon, aber mich interessieren noch weitere Antworten)?

 

2. Was macht Ihr, wenn Ihr mehrere Namenstage habt? Einen aussuchen, oder alle feiern?

 

3. Welche Bedeutung hat für Euch der /die entsprechende Heilige? (Seid Ihr mit ihm/ihr zufrieden?)

 

4. Haben Eure Eltern den Namen nach dem Heiligen ausgesucht, oder hat sich der / die Heilige dann einfach aus dem gewählten Vornamen ergeben?

Und noch eine Frage, die nicht direkt damit zu tun hat, aber in die Richtung geht:

 

5. Feiert Ihr Euren Tauftag?

 

Ich freue mich über möglichst viele Antworten. ;)

 

 

1. Bisher nicht...wird sich aber nach Ordenseintritt ändern, denn dort hat der Namenstag einen höheren Stellenwert als der Geburtstag.

 

2. So gesehen habe ich eigentlich gar keinen, denn die weibliche Form des Namens gibt es als Namenstag gar nicht. Die männliche Ursprungsform hat zwei :lol:

 

3. Es gibt Heilige, die eine größere Bedeutung für mich haben, obwohl...mit einer Säge zerteilt zu werden...hm...interessante Art zu sterben.

 

4. Ich bin nach einer französischen Schauspielerin und einer Musicalrolle aus Westside-Story benannt...beide taugen mir nicht. :)

 

5. Nein. Ich wusste, bis ich meine Taufurkunde wegen meiner Firmunterlagern gesucht habe, nicht mal wann ich getauft wurde. Das hatte bei uns in der Familie bisher keinen Stellenwert; zudem ich meine Taufpatin knappe 25 Jahre nicht gesehen habe.

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Hm-ich feiere meine Namenstag gar nicht, meine Familie feiert das insgesamt nicht. Meine Namenspatronin- naja..Wurde aber bewusst von den Eltern gewählt.

 

Tauftag kenne ich nicht genau- im März, aber wann?

 

Ich habe aber vor, meiner Patennichte etwas zum Tauftag zu schenken, auch wnn das relativ kurz nach Weihnachten ist.

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Solange ich bei meinen Eltern wohnte, wurde der Namenstag immer ein wenig gefeiert mit einem kleinen Geschenk und Kaffeetrinken. Diese Tradition ist eingeschlafen, seit ich mit meinem Männeken zusammenwohne - der hat keinen offiziellen Namenstag und irgendwie fand ich es dann blöd, den einen zu feiern und den anderen nicht (sich einen Heiligen auszusuchen, auf dessen Tag wir dann feiern könnten, hat er nie hingekriegt). Meine Eltern gratulieren mir aber nach wie vor und schenken mir auch eine Kleinigkeit (ich mache es umgekehrt genauso).

 

Ich feiere meinen Namenstag am Gedenktag einer relativ obskuren Dame, die meine Mutter in der uralten "Heiligenlegende" meiner Oma aufgetan hat. Ob die überhaupt jemals heiliggesprochen wurde, weiß ich nicht. Ich kenne ihre Geschichte, aber eine richtige Beziehung zu ihr habe ich nicht. Da faszinieren mich andere Heiligengestalten deutlich mehr (etwa Maria Magdalena - die gefiele mir als Namenspatronin für eine Tochter).

 

Die Namenswahl war bei mir vor dem Namenstag da. Der wurde dann passend ausgesucht.

 

Meinen Tauftag kenne ich. Wirklich begangen wird er nicht, aber ich denke dran.

 

@Franciscus: schöne Namen haben Deine beiden. Emanuel als 2. Vornamen finde ich richtig klasse.

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Hmm, also, ich habe keinen Plan, wann ich Namenstag habe (welcher Name zählt da eigentlich ? Nur der erste Vorname, oder alle ? ;-) ), auch wenn meine Oma mich jedes Jahr dran erinnert ...

 

Aber Namen sind eh Schall und Rauch, meine "Taufnamen" benutze ich bestenfalls in offiziellen Dokumenten (ok, ich kann auch den Namen, den ich mir selbst ausgesucht habe benutzen, im Pass ist er als "Ordensname/Künstlername" vermerkt ;-) )

Ansonsten habe ich, je nach dem, viele Namen in Gebrauch ...

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Ich habe jetzt mal nachgeschaut, wann ich überhaupt Namenstag habe und komme auf 4x im Jahr ;) !!

Wie geil ist das denn? Ich stell' sofort um von Geburtstag auf Namenstag!

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meine tochter katharina (von siena - eine faszinierende frau, nicht die von alexandria....) und als zweitname maria.

 

Die von Alexandria ist aber auch interessant. sie wurde der Legende nach hingerichtet, weil sie in einer philosophischen Diskussion 70 heidnische Philosophen von der Wahrheit des Christentums überzeugte.

 

Zu mindestens was die rethorische Überzeugungskraft angeht, hat unsere Tochter viel von ihr abbekommen ...

 

Zum Namenstag wird bei uns die Taufkerze angezündet, es gibt ein kleines Geschenk, und ein Lieblingsessen.

 

In der Clique begrüßten sich unsere Tochter und ein Freund von ihr mal mit "Herzlichen Glückwusch zum Namenstag" (sie haben mit zwei Tagen Abstand Namenstag). Alle schauten sie völlig verwundert an, keiner wusste, was überhaupt gemeint war. Sie fingen an zu lachen und meinten, "na ja, man merkt wohl schon, dass wir katholisch sind"

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Das Lieblingsessen gehörte in meiner Kindheit sowohl zum Namenstag wie zum Geburtstag. Und ich durfte mein Sonntagskleid an diesem Tag auch in die Schule anziehen (ist jemand von euch alt genug um meine damalige Freude zu verstehen ;) )

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Das Lieblingsessen gehörte in meiner Kindheit sowohl zum Namenstag wie zum Geburtstag. Und ich durfte mein Sonntagskleid an diesem Tag auch in die Schule anziehen (ist jemand von euch alt genug um meine damalige Freude zu verstehen ;) )
Nein, zu jung. Und schon das Wort "Kleid" läßt mich an alles mögliche, aber nichts Positives denken ;)
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Das Lieblingsessen gehörte in meiner Kindheit sowohl zum Namenstag wie zum Geburtstag. Und ich durfte mein Sonntagskleid an diesem Tag auch in die Schule anziehen (ist jemand von euch alt genug um meine damalige Freude zu verstehen ;) )

 

Das hätte ich als Strafe empfunden. Scheint geschlechstspezifisch zu sein, meine Große fände es wunderbar.

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Das hätte ich als Strafe empfunden. Scheint geschlechstspezifisch zu sein
*energischdenkopfschüttel* siehe zwei postings obendrüber - für mich wäre das auch eine Strafe ;) bearbeitet von gouvernante
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Das hätte ich als Strafe empfunden. Scheint geschlechstspezifisch zu sein
*energischdenkopfschüttel* siehe zwei postings obendrüber - für mich wäre das auch eine Strafe ;)

 

Unsere Jüngste sieht das ähnlich - allerdings neigt sie zu der Variante, nach dem samstäglichen Baden etwas anzuziehen und sich bis zum nächsten Bad nicht mehr davon zu trennen, was du hoffentlich nicht tust.

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Kirchenhistoriker
Das Lieblingsessen gehörte in meiner Kindheit sowohl zum Namenstag wie zum Geburtstag. Und ich durfte mein Sonntagskleid an diesem Tag auch in die Schule anziehen (ist jemand von euch alt genug um meine damalige Freude zu verstehen ;) )

 

Das hätte ich als Strafe empfunden. Scheint geschlechstspezifisch zu sein, meine Große fände es wunderbar.

 

Wann durftest du denn dein Sonntagskleid so anziehen? ;)

 

Gestern waren wir auf der Namenstagsfeier eines Freundes. Er feierte nach und er feierte so: Er ging nach Maria im Kapitol zur Muttergottes und schenkte ihr nen Apfel. Wer kommt auf den Namen des Patrons?

 

Naja, danach wurde es weniger legendär. Pizza, Kölsch und ein Sieg der Gladbacher gegen Frankfurt. Ich war der einzige in der Kölschkneipe der an den "falschen" Stellen jubelte... :)

 

Und bei uns zu Hause ist der Namenstag inzwischen etwas vom Geburtstag überlagert worden. Ich lege allerdings nach wie vor wert auf meine Namenstagscigarre. Kuchen und Kaffee gibt es auch. Ich feiere über meinen Zweitnamen und mein Heiliger hat viel mit Bamberg zu tun. Zudem feiere ich nach dem neuen Kalender. Denn, Siri, der ist beim Tagesdatum meines Heiligen genauer.

 

In meiner Umgebung ist es nicht unüblich am Namenstag abends in die Messe zu gehen.

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Gestern waren wir auf der Namenstagsfeier eines Freundes. Er feierte nach und er feierte so: Er ging nach Maria im Kapitol zur Muttergottes und schenkte ihr nen Apfel. Wer kommt auf den Namen des Patrons?

 

Oh jeh, das erinnert mich an den armen Jungen aus der Nachbarschaft, den seine Mutter laut und langgezogen aus dem Küchenfenster über den ziemlich weiten Fabrikhof hinweg, über dem sie wohnten, "Hermann Joooooooosef" zu rufen pflegte. Auf dass im tiefen pietistischen Süden auch jeder gleich wusste, dass sich in die ehrbare Fabrikantenfamilie irgendwann ein Katholik eingeschlichen haben musste - Joooooosef hieß man in dieser protestantischen Umgebung einfach nicht (und wahrscheinlich hat Hermann Jooooosef auch seinen Namenstag nicht gefeiert, wenn er überhaupt von seinem katholischen Namenspatron wusste - es war ja schon schlimm genug, einen katholischen Vater oder Großvater zu haben). Klein Hermann Jooooosef hatte wegen seines katholisch anrüchigen Doppelnamens alle Chancen, zum Klassenprügelknaben zu gedeihen. Davor hat ihn dann die Tatsache bewahrt, dass sein Onkel als Stellvertreter Wernher von Brauns zu den Peenemünder Raketenbauern zählte, die von den Amis bei Kriegsende einkassiert und nach Fort Bliss verfrachtet wurden und dass dieser allseits bewundernd angestaunte Onkel regelmäßig zu Besuch kam. Kürzlich, so habe ich gehört, sei am ehemaligen Fabrikhof, über den die Rufe von Hermann Joooooosefs Mutter einst gellten, eine Gedenktafel an Onkel Eberhard enthüllt worden ... Was aus dem armen Hermann Jooooosef geworden ist? Keine Ahnung, den haben sie zwecks standesgemäßer Bildung irgendwann in ein Internat verfrachtet ...

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Kirchenhistoriker
Gestern waren wir auf der Namenstagsfeier eines Freundes. Er feierte nach und er feierte so: Er ging nach Maria im Kapitol zur Muttergottes und schenkte ihr nen Apfel. Wer kommt auf den Namen des Patrons?

 

Oh jeh, das erinnert mich an den armen Jungen aus der Nachbarschaft, den seine Mutter laut und langgezogen aus dem Küchenfenster über den ziemlich weiten Fabrikhof hinweg, über dem sie wohnten, "Hermann Joooooooosef" zu rufen pflegte. Auf dass im tiefen pietistischen Süden auch jeder gleich wusste, dass sich in die ehrbare Fabrikantenfamilie irgendwann ein Katholik eingeschlichen haben musste - Joooooosef hieß man in dieser protestantischen Umgebung einfach nicht (und wahrscheinlich hat Hermann Jooooosef auch seinen Namenstag nicht gefeiert, wenn er überhaupt von seinem katholischen Namenspatron wusste - es war ja schon schlimm genug, einen katholischen Vater oder Großvater zu haben). Klein Hermann Jooooosef hatte wegen seines katholisch anrüchigen Doppelnamens alle Chancen, zum Klassenprügelknaben zu gedeihen. Davor hat ihn dann die Tatsache bewahrt, dass sein Onkel als Stellvertreter Wernher von Brauns zu den Peenemünder Raketenbauern zählte, die von den Amis bei Kriegsende einkassiert und nach Fort Bliss verfrachtet wurden und dass dieser allseits bewundernd angestaunte Onkel regelmäßig zu Besuch kam. Kürzlich, so habe ich gehört, sei am ehemaligen Fabrikhof, über den die Rufe von Hermann Joooooosefs Mutter einst gellten, eine Gedenktafel an Onkel Eberhard enthüllt worden ... Was aus dem armen Hermann Jooooosef geworden ist? Keine Ahnung, den haben sie zwecks standesgemäßer Bildung irgendwann in ein Internat verfrachtet ...

 

Bravo! ;);) Vermutlich wurde Dein Hermann-Josef nach Steinfeld ins Internat geschickt... Im Rheinland ist der Name übrigens weit verbreitet.

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