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Wunder heute


anzi

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An WErner oo1

 

nun, ich weiß immer noch nicht, ob diese Ri8chtungsänderung für mich gut war oder nicht, aber wo bleibt bei dieser Annahme eigentlich der freie Wille? Wenn Gott mein Leben steuert, was ist mein Beitrag dazu...natürlich sind wir sowieso in eine bestimmte Zeit, Familie, Umgebung hineingeboren und insofern "steuert" Gott unser Leben ohnedies - wieweit geht das? Nur so in`s unreine gedacht---

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Hallo Anzi,

 

du wolltest doch auch was berichten - erzähl doch mal - ich bin schon gespannt darauf. Nur Mut!

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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Hallo Romulus,

 

das mit dem "Um-etwas-Beten" und dem Gefühl, von Gott dennoch nicht erhört zu werden, ist für viele Menschen ja eine sehr schwierige Erfahrung. Da stellt sich dann natürlich auch die Frage: wie betet man denn "richtig"? Und darf man als gläubiger Mensch nicht darauf vertrauen, daß Gott (der Allwissende, Allmächtige) besser weiß, was uns zuträglich ist und was nicht, als wir selber? Und daß er uns gewiß nicht mehr zumutet, als wir tatsächlich (er)tragen können? Und: Kann ich denn sicher davon ausgehen, daß das, worum ich in einem Augenblick bitte und wovon ich gerade dann meine, es sei gut für mich, auch wirklich das beste für mich ist?

 

Es gibt übrigens ein sehr gutes Buch zu diesem Thema, das ich nur empfehlen kann und das sich genau mit dieser Thematik auseinandersetzt:

Karl-Heinz Menke, Handelt Gott, wenn ich ihn bitte?

Regensburg: Patmos, 2000 (Topos plus Taschenbücher 331)

 

Gruß, Verena

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Hallo Overkott,

 

das ist wohl wahr - es gibt ständig Wunder rund um uns herum, selbst im kleinsten sind sie wahrzunehmen.

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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Wer glaubt, vermag auch in ganz kleinen Dingen alltägliche Wunder zu erleben.

Gott lenkt den Zufall, so spricht er heute mit uns. Und das manchmal ganz unauffällig.

Und in Träumen!

 

vgl. Hiob 33

14 Denn einmal redet Gott / und zweimal, man achtet nicht darauf.

15 Im Traum, im Nachtgesicht, / wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt, /

im Schlummer auf dem Lager,

16 da öffnet er der Menschen Ohr / und schreckt sie auf durch Warnung,

 

 

Hier der erste Teil meiner persönlichen Glaubens - Biographie

 

ich bin am Dorf aufgewachsen, in einer erzkatholischen Gegend; und habe – Gott sei Dank -, eine streng katholische Erziehung erhalten, dafür bleibe ich meine Eltern immer dankbar.

 

Das hat mich dauerhaft geprägt, auch wenn ich zwischenzeitlich ausbüchste.

 

Es war damals keine Frage, ob man am Sonntag zur Kirche geht, daß man die täglichen Gebete verrichtet, Tischgebete, Engel des Herrn, wenn die Glocken rufen, Gebote auch der Kirche zu halten, wie am Freitag kein Fleisch essen, war selbstverständlich in den 60er und 70er Jahren bei uns in der Familie.

 

Aber irgendwie war das katholische Glaubensleben doch eine Pflichtveranstaltung.

Zumindest hatte ich das damals so verstanden.

 

Du mußt die Gebote halten, sonst wird dich Gott bestrafen.

 

1975 machte ich Abitur und begann mein Studium mit allen damit verbundenenen Freiheiten.

 

Ich ging zwar weiterhin am Sonntag meist in die Kirche, aber quälende Fragen kamen auf:

 

Wie sollen wir mit Werken gerecht werden; das schaffen wir doch nicht; welcher Mensch kann vor Gott vollkommen sein?

 

Wird Armut und Reichtum nach dem Tod ausgeglichen und in Ewigkeit ins Gegenteil verkehrt?

 

Verlangt Gott Umögliches? Kamel durchs Nadelöhr? Alles verkaufen und den Armen geben?

 

Ist der Weg so schwer?

 

Oder ist es eine praktikable Methode, regelmäßig in die Kirche zu gehen, einmal im Jahr zu beichten und einmal zu kommunizieren; reicht dieses Mindest - Werk aus, um sich ins Fegfeuer zum retten, wo hoffentlich einer für mich einen Ablaß erwirbt, der mich dann in den Himmel hebt?

 

Kann Gott so leicht zu besänftigen sein? Ist der Weg so einfach?

 

Beides schien mir unlogisch; Gott kann doch nicht so anspruchsvoll sein und alles was nicht perfekt ist, in die ewige Hölle werfen, oder andererseits so leicht zu überlisten sein?

 

Wozu ist Jesus eigentlich gestorben; nur um als Toter dann Auferstehung demonstrieren zu können und für uns so das perfekte Vorbild zu werden – oder wozu sonst?

 

Von Sühnetod und Erlösung hatte ich natürlich gehört, aber verdrängt, weil es nicht ins Gottes- und Weltbild paßte,

das heißt ich das damals nicht begriff.

 

Die Haltlosigkeit zwischen den Extremen hat mich dann in den Atheismus getrieben;

 

Das hielt, Gott sei Dank, nicht lange an;

der Gottesbeweis in der Natur ist einfach zu überzeugend.

 

Aber ich schwamm.

 

 

Wichtiger Hinweis an alle:

 

Lest Gottes Wort, um Mißverständnisse zu vermeiden!

Wenn ich damals Joh, Röm und Kor beachtet hätte statt mich mit C.G. Jung, Alfred Adler u.ä. zu befassen, wäre mir einiges erspart geblieben.

 

 

Dann fand mich „Campus für Christus“, vielleicht griff schon damals Gottes Gnade in mein Leben ein:

 

An einem Herbsttag (wenn ich mich richtig erinnere) im Jahr 1978 (oder 79) sprach mich eine Komilitonin Marianne D. vor dem Mensa- Gebäude in Erlangen an; nach anfänglicher Skepsis (Von welcher Sekte kommst du? Schon wieder Scientology?) wurde mir rasch klar, daß es sich um eine überkonfessionelle Studentenmission handelte.

 

Sie erklärte mir die vier geistlichen Gesetze:

ausführlich nachzulesen bei: http://campus-d.de/themen/gpk.htm

 

 

 

1. Gott liebt Sie. Er hat Sie geschaffen und will, dass Sie eine persönliche Beziehung zu ihm haben.

"Gott liebte die Menschen so sehr, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun wird jeder, der sich auf den Sohn Gottes verlässt, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben." Johannes 3,16

Gott möchte, dass Sie ihn kennenlernen. für mich besonders wichtig, und überraschend, ja sensationell:

Jesus sagte: "Ich bin gekommen, um das Leben in seiner ganzen Fülle zu bringen." Johannes 10,10.

 

 

Du brauchst dafür nicht aufs Jenseits zu warten; Gott schenkt dir schon hier ein Leben in Fülle, das heißt in der Liebe Gottes und in einem Frieden, den die Welt nicht geben kann, von Gott geborgen wirst du das Glück der Kinder Gottes erleben.

 

Für mich neue Gedanken, die mir als einfacher jenseits orientierter Katholik so nicht in den Sinn kamen.

 

 

 

Aber warum erfahren viele Menschen diese persönliche Beziehung zu Gott nicht?

 

2. Die Gemeinschaft mit Gott ist durch die Sünde des Menschen zerstört. Deshalb kann er Gottes Liebe nicht erfahren.

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Der Mensch meint aber, sein Leben ohne Gott meistern zu können.

Er lehnt sich gegen Gott auf oder ist ihm gegenüber gleichgültig.

Diese Haltung nennt die Bibel Sünde.

 

"Alle haben gesündigt und können deshalb nicht vor Gott bestehen." Römer 3,23

 

Was sind die Folgen der Sünde?

"Eure Sünden scheiden euch von eurem Gott." Jesaja 59,2

Die Bibel bezeichnet das als geistlichen Tod: "Die Folge der Sünde ist der Tod." Römer 6,23

 

Gott ist heilig. Der Mensch ist sündig. Zwischen beiden besteht eine tiefe Kluft.

 

Der Mensch versucht durch eigenes Bemühen, durch gutes Leben, Philosophie oder Mitmenschlichkeit, diese Kluft zu überbrücken.

Doch alle Anstrengungen sind vergeblich, weil sie das Kernproblem der Sünde nicht lösen.

 

 

 

Der dritte Punkt zeigt uns die Antwort auf dieses Problem:

 

3.Jesus Christus ist Gottes Weg aus der Sünde des Menschen.

Allein durch ihn kann der Mensch wieder eine persönliche Beziehung zu Gott finden.

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Jesus Christus ist der von Gott versprochene Retter.

Er wurde Mensch, lebte auf dieser Erde und verkündigte durch sein Reden und Handeln die Herrschaft Gottes (Philipper 2,7; Markus 1,5).

 

Jesus sagte: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich." (Johannes 14,6)

 

Gott selbst hat durch sein Handeln die Kluft überbrückt, die uns von ihm trennt.

Er sandte seinen Sohn Jesus Christus, der für uns starb.

 

Dadurch können wir jetzt Vergebung und einen echten Neuanfang erfahren.

 

Jesus Christus starb stellvertretend für uns.

Er starb, um die Trennung zwischen Gott und dem Menschen zu beseitigen.

"Denkt an Christus, der einmal – und das gilt für immer – für die Schuld der Menschen gestorben ist. Er, der Schuldlose starb für die Schuldigen.

Das tat er, um euch den Weg zu Gott freizumachen." (1.Petrus 33,18)

 

 

 

Diese drei Punkte nur zu kennen reicht nicht aus ...

 

4. Wir können Gemeinschaft mit Gott finden, wenn wir Jesus Christus als unseren Herrn und Erlöser annehmen.

 

Diese Gemeinschaft ist Gottes Geschenk und wird erlebt, wenn wir Jesus unser Vertrauen schenken. "Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, allen, die an seinen Namen glauben." (Johannes 1,12)

 

Jesus Christus spricht: "Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem will ich eintreten." (Offenbarung 3,20)

 

Es genügt nicht, diesen Aussagen nur gedanklich zuzustimmen. Ein bewusstes "Ja" dazu ist notwendig, wie die folgende Zeichnung deutlich macht ...

 

Hier werden zwei Lebenseinstellungen gezeigt.

Einmal das Ich im Mittelpunkt des Lebens. Dieser Mensch bestimmt sein Lebens selbst, auch wenn er sich vielleicht als Christ bezeichnet.

Christus ist am Rande oder außerhalb seines Lebens.

Die Punkte stellen Lebensbereiche dar wie Freundschaften, Beruf, Freizeit und Geld. Diese werden vom "Ich" beherrscht, was oft zu Unzufriedenheit, Enttäuschung und Sinnlosigkeit führt.

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Auf der anderen Seite Jesus Christus im Mittelpunkt des Lebens. Das Leben dieses Menschen wird von Christus bestimmt, weil er im Vertrauen Gottes Vergebung angenommen hat und Christus jeden Bereich seines Lebens unterstellt. In dieser engen Beziehung mit Gott erfährt er zunehmend ein sinnerfülltes Leben.

 

Folgendes Gebet ist eine Möglichkeit, Ihr Vertrauen zu Gott auszudrücken:

 

Vater im Himmel, mir ist klar geworden, dass ich mein Leben selbst bestimmt habe und von dir getrennt bin. Vergib mir bitte meine Schuld. Danke, dass du meine Sünden vergeben hast, weil Christus für mich gestorben und mein Erlöser geworden ist. Herr Jesus, bitte übernimm die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so, wie du mich haben willst.

 

 

Das hat mich überzeugt, zumindest vorläufig.

Das Weihegebet an Jesus Christus habe ich bewußt gesprochen, ein Gebet, das mein Leben verändert hat.

 

Optimismus kam auf. Die Sinnfrage des Lebens war gelöst.

Erleben der Kindschaft Gottes hier und heute, nicht Bemühen um Vermeidung der Höllenstrafen.

 

Im kommenden Winter war eine Wochenend – Freizeit von Campus für Christus in der Jugend- Herberge in Leuchtenberg angesetzt; Themen weiß ich nicht mehr.

 

Damals fuhr ich einen Citroen 2 CV, eine Ente.

Die hatte die unangenehme Eigenschaft, regelmäßig nicht anzuspringen, weil sich ein Zündkabel gelockert hat.

Dann hieß es Motorhaube hoch; Kabel überprüfen, das lockere kräftig über die Zündkerze stülpen und starten; eigentlich immer mit Erfolg.

 

Nun war Abfahrt nach Leuchtenberg, von Erlangen aus zur Wochenend- Freizeit.

Es war grimmig kalt, die Ente sprang wie üblich, nicht an; alle sonst lockeren Kabel hatte ich überprüft, erfolglos;

 

Sollte ich wirklich in Erlangen bleiben müssen und das Wochende versäumen ?

Ich betete zu meinem Herrn Jesus: zeig mir, wo es fehlt, nichts tat sich

 

aber Herr, willst du wirklich, daß ich nicht zu Campus für Christus kommen kann, nichts geschah;

 

Gebete werden nur erhört, wenn es der Verherrlichung Gottes dient (Ole Hallesby)

 

aber Herr, ich will doch nicht wegen mir dorthin, sondern für dich, Herr Jesus, damit ich im Glauben an dich wachsen und Zeugnis ablegen kann.

 

Da geschah der große Zufall, ein Wunder, das Gott für mich getan hat; eine Gebetserhörung innerhalb von Sekundenbruchteilen.

Plötzlich wußte ich, weiter hinten, am (weiß nicht mehr, wahrscheinlich) Verteiler ist das lockere Kabel;

 

draufgesteckt, gestartet, Auto lief.

 

Andreas

bearbeitet von anzi
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das mit dem "Um-etwas-Beten" und dem Gefühl, von Gott dennoch nicht erhört zu werden, ist für viele Menschen ja eine sehr schwierige Erfahrung.

Da stellt sich dann natürlich auch die Frage: wie betet man denn "richtig"? Und darf man als gläubiger Mensch nicht darauf vertrauen, daß Gott (der Allwissende, Allmächtige) besser weiß, was uns zuträglich ist und was nicht, als wir selber?

Und daß er uns gewiß nicht mehr zumutet, als wir tatsächlich (er)tragen können? 

Und: Kann ich denn sicher davon ausgehen, daß das, worum ich in einem Augenblick bitte und wovon ich gerade dann meine, es sei gut für mich, auch wirklich das beste für mich ist?

ich empfehle:

 

Ole Hallesby, Vom Beten

 

das ist zwar meines Wissens ein Protestant, aber einer, von dem man auch als Katholik sehr viel lernen kann

 

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3417...p_i15_xgl14/028

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draufgesteckt, gestartet, Auto lief.

 

und seitdem bist Du kein Kathole mehr, gelle :blink:

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doch Erich;

 

ich meine, wir können von Protestanten durchaus das eine oder andere lernen, ("prüft alles und behaltet das Gute")

aber die haben einfach zuviel weggestrichen, was sehr wohl biblisch begründet ist;

 

Erich; was du so an Beiträgen bringst, ist oft provokativ, aber, wenn ich das richtig einschätze, sind wir im Grunde gleicher Meinung und sollten miteinander argumentieren.

 

Gerade was du auf deiner eigenen Homepage aussagst, möchte ich, bis auf die Geschichte vom Frauen-Priestertum (habe ich lediglich noch nicht durchgearbeitet) uneingeschränkt unterschreiben

 

mit liebem Gruß Andreas :blink:

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hallo anzi

 

ich bat Jesus auch oft, er solle doch endlich kommen, aber es ist nichts passiert...ich weis nu auch nicht merh was ich machen soll??

 

irgendwie hört er nicht, und ich kann auch nicht merh beten,

 

ich meine entweder es tut sich auch mal was von der anderen Seite oder nicht...so oder so ist es dann ja einseitig

 

das will ich auch nicht

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hallo anzi

 

ich bat Jesus auch oft, er solle doch endlich kommen, aber es ist nichts passiert...ich weis nu auch nicht merh was ich machen soll??

 

irgendwie hört er nicht, und ich kann auch nicht merh beten,

 

ich meine entweder es tut sich auch mal was von der anderen Seite oder nicht...so oder so ist es dann ja einseitig

 

das will ich auch nicht

Meines Erachtens ist Gott kein Automat, wo man oben einen Gebetseuro einwirft- unten kommt die Erfüllung so heraus wie wir es uns vorstellen.

 

Ein Heiliger schrieb auch einmal, das Gebet soll mitwirken dass sich unser Herz öffnet für den Willen Gottes - damit Gott uns das geben kann was für unser Heil wirklich gut ist. Wir sind da nämlich manchmal ein bisserl uneinsichtig und wünschen uns etwas, das schadet.

 

Der hl. Philipp Neri sagte daher: Gott könnte uns nicht ärger strafen, als uns in allem so zu erhören wie wir es wollen. Weil Gott uns mehr liebt wie wir uns selbst und in seiner Weisheit voraussieht, was uns schadet, erhört Gott uns manchmal nicht so wie wir es wollen, uns vorstellen oder gerne hätten- sondern auf viel bessere und heilsamere Weise.

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Auch ich kann nicht davon sprechen, daß mir Gott spektakulär hilft. Aber ich freue mich über diejenigen, die darüber und über ihre Erfahrungen schreiben, das hält meinen Glauben am Leben. Ich bin mittlerweile dabei, Trost in meinem Leiden zu finden, denn wenn man seine Leiden ergeben aufopfert, hilft man auch anderen oder den Seelen im Fegfeuer, oder wem immer Gott das Opfer zukommen lassen will. Das ist mein Glauben.

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hallo anzi

 

ich bat Jesus auch oft, er solle doch endlich kommen, aber es ist nichts passiert...ich weis nu auch nicht merh was ich machen soll??

 

irgendwie hört er nicht, und ich kann auch nicht merh beten,

 

ich meine entweder es tut sich auch mal was von der anderen Seite oder nicht...so oder so ist es dann ja einseitig

 

das will ich auch nicht

Meines Erachtens ist Gott kein Automat, wo man oben einen Gebetseuro einwirft- unten kommt die Erfüllung so heraus wie wir es uns vorstellen.

 

Ein Heiliger schrieb auch einmal, das Gebet soll mitwirken dass sich unser Herz öffnet für den Willen Gottes - damit Gott uns das geben kann was für unser Heil wirklich gut ist. Wir sind da nämlich manchmal ein bisserl uneinsichtig und wünschen uns etwas, das schadet.

 

Der hl. Philipp Neri sagte daher: Gott könnte uns nicht ärger strafen, als uns in allem so zu erhören wie wir es wollen. Weil Gott uns mehr liebt wie wir uns selbst und in seiner Weisheit voraussieht, was uns schadet, erhört Gott uns manchmal nicht so wie wir es wollen, uns vorstellen oder gerne hätten- sondern auf viel bessere und heilsamere Weise.

 

 

ich weis nicht

 

also entweder er hilft auch mal oder eben nicht

abgesehen davon, wenn er eh immer alles zu unseren gunsten in die richtige Richtung lenkt, naja, dann müsste doch rein theoretisch keiner in die Hölle kommen, den Gott ist in seiner weisen Voraussicht so liebend, dass das ja nicht dazu kommt

 

irgendwie hab ich das Gefühl, als ob Gott mir da etwas zu schön geredet wird

 

er war sich nicht zu schade auf die Erde zu kommen, aber er ist sich oftmals zu fein ein simples Gebet zu erhören??...na ich weis nicht so recht

 

ich hab eher den Eindruck er hat seine Lieblinge und die die er weniger mag....das käme schon viel besser hin

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Auch ich kann nicht davon sprechen, daß mir Gott spektakulär hilft. Aber ich freue mich über diejenigen, die darüber und über ihre Erfahrungen schreiben, das hält meinen Glauben am Leben. Ich bin mittlerweile dabei, Trost in meinem Leiden zu finden, denn wenn man seine Leiden ergeben aufopfert, hilft man auch anderen oder den Seelen im Fegfeuer, oder wem immer Gott das Opfer zukommen lassen will. Das ist mein Glauben.

Siehst du, dás sind die wahren Gläubigen: Sie halten Gott die Freundschaft, obwohl sie nicht so viel von ihm bekommen. Dafür bekommen sie aber später ihren Lohn im Himmel!

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also entweder er hilft auch mal oder eben nicht
Oder wir nehmen es gar nicht wahr, dass er hilft - weil die HIlfe anders aussieht, als wir das gerne hätten.
abgesehen davon, wenn er eh immer alles zu unseren gunsten in die richtige Richtung lenkt, naja, dann müsste doch rein theoretisch keiner in die Hölle kommen, den Gott ist in seiner weisen Voraussicht so liebend, dass das ja nicht dazu kommt
ja, wenn wir uns tatsächlich auf ihn verlassen und ALLES in seine Hände legen - aber tun wir das denn?

 

irgendwie hab ich das Gefühl, als ob Gott mir da etwas zu schön geredet wird
du musst ihn ja nicht heiraten. Scherz beiseite: Das halte ich für ein Missverständnis.

 

er war sich nicht zu schade auf die Erde zu kommen, aber er ist sich oftmals zu fein ein simples Gebet zu erhören??...na ich weis nicht so recht

 

ich hab eher den Eindruck er hat seine Lieblinge und die die er weniger mag....das käme schon viel besser hin

Siehst Du Gott so wie einen Lehrer? Au wei. Und was, wenn der eine um Regen betet, damit alles wächst, und der andere um Sonne, weil er an den Badesee will? Und der nächste braucht jetzt aber ganz dalli ein Gewitter, damit die Feuerversicherung die Reparatur fürs undichte Hausdach zahlt? Und alles auf einmal .... öhhhhmmm ??

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hallo anzi

 

ich bat Jesus auch oft, er solle doch endlich kommen, aber es ist nichts passiert...ich weis nu auch nicht merh was ich machen soll??

 

irgendwie hört er nicht, und ich kann auch nicht merh beten,

 

ich meine entweder es tut sich auch mal was von der anderen Seite oder nicht...so oder so ist es dann ja einseitig

 

das will ich auch nicht

Meines Erachtens ist Gott kein Automat, wo man oben einen Gebetseuro einwirft- unten kommt die Erfüllung so heraus wie wir es uns vorstellen.

 

Ein Heiliger schrieb auch einmal, das Gebet soll mitwirken dass sich unser Herz öffnet für den Willen Gottes - damit Gott uns das geben kann was für unser Heil wirklich gut ist. Wir sind da nämlich manchmal ein bisserl uneinsichtig und wünschen uns etwas, das schadet.

 

Der hl. Philipp Neri sagte daher: Gott könnte uns nicht ärger strafen, als uns in allem so zu erhören wie wir es wollen. Weil Gott uns mehr liebt wie wir uns selbst und in seiner Weisheit voraussieht, was uns schadet, erhört Gott uns manchmal nicht so wie wir es wollen, uns vorstellen oder gerne hätten- sondern auf viel bessere und heilsamere Weise.

 

 

ich weis nicht

 

also entweder er hilft auch mal oder eben nicht

abgesehen davon, wenn er eh immer alles zu unseren gunsten in die richtige Richtung lenkt, naja, dann müsste doch rein theoretisch keiner in die Hölle kommen, den Gott ist in seiner weisen Voraussicht so liebend, dass das ja nicht dazu kommt

 

irgendwie hab ich das Gefühl, als ob Gott mir da etwas zu schön geredet wird

 

er war sich nicht zu schade auf die Erde zu kommen, aber er ist sich oftmals zu fein ein simples Gebet zu erhören??...na ich weis nicht so recht

 

ich hab eher den Eindruck er hat seine Lieblinge und die die er weniger mag....das käme schon viel besser hin

Hast du's mal mit einer Beichte probiert? Vielleicht ist da irgendwas, was Gott daran hindert, dir zu helfen, was zwischen dir und Gott steht?

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ja auch mit der Beichte hab ich es probiert

 

ich seh schon die Sprüche...naja vielleicht war es nicht ehrloich gemeint usw usf.

 

ich kann das mittlerweile nicht mehr hören.....und wenn dem so ist bzw sein sollte, naja dann muss ich wohl bekennen, dass ich nicht uneigennützig beten kann....dann hat sich die ganze Sache mit Gott und mir doch eh erledigt....denn dann kann ich ebenso pseudoatheist werden, weil die Beziehung eh schon tot ist mit Gott !

 

hab mal gelernt, dass diese Beziehung so aussieht, dass ich einenn menschlichen Schritt auf ihn zu gehe und er mit 1000 göttlichen auf mich

 

nun...schauen wir mal, ob das stimmt....das ewige gerede von man muss aus dem Herzne beten und dann gehts...naja und wenn es danmn nicht mehr geht, dann muss es an einem selbst liegen, weil man so unrein ist etc......das kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören !

 

Gott kann auch mal was tun, und zwar so, dass es unmissverständlich ist !

und selbst wenn es nur ein "Nein" ist...mir egal...nur Klarheit die er von uns fordert kann er wenigstens auch selbst geben...und wenn schon auf Wartestellung geschoben, dann zumindet sagen...warte!!!!!

 

und wenn Gott ständig nein sagt zu unseren Wünschen, naja, dann weis ich aber auch nicht weiter....hab nun mal Wünsche die jeder andere auch hat...bei anderen sehe ich sie erfüllt, bei mir nicht.....da kann doch etwas net stimmen...oder sind die anderen etwa besser als ich???....ist mir auch egal...nur sollte da mal Klarheit kommen !

 

Auserdem, wer will ständig ein "nein" hören und ertragen....dann ist eine Loslösung von Gott de facto ja da...weil die Beziehung immer nur ein NEIN ist!!...wie ätzend

 

dann kann man wenigstens erwarten, dass wenn man selbst schon völlige Scheise fabriziert, dass da mal was kommen kann wie Ermunterung, und nicht ständiges Schweigen.

 

 

er ist doch kein Gott der Schweigenden??? :blink:

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ja auch mit der Beichte hab ich es probiert

 

ich seh schon die Sprüche...naja vielleicht war es nicht ehrloich gemeint usw usf.

 

ich kann das mittlerweile nicht mehr hören.....und wenn dem so ist bzw sein sollte, naja dann muss ich wohl bekennen, dass ich nicht uneigennützig beten kann....dann hat sich die ganze Sache mit Gott und mir doch eh erledigt....denn dann kann ich ebenso pseudoatheist werden, weil die Beziehung eh schon tot ist mit Gott !

 

hab mal gelernt, dass diese Beziehung so aussieht, dass ich einenn menschlichen Schritt auf ihn zu gehe und er mit 1000 göttlichen auf mich

 

nun...schauen wir mal, ob das stimmt....das ewige gerede von man muss aus dem Herzne beten und dann gehts...naja und wenn es danmn nicht mehr geht, dann muss es an einem selbst liegen, weil man so unrein ist etc......das kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören !

 

Gott kann auch mal was tun, und zwar so, dass es unmissverständlich ist !

und selbst wenn es nur ein "Nein" ist...mir egal...nur Klarheit die er von uns fordert kann er wenigstens auch selbst geben...und wenn schon auf Wartestellung geschoben, dann zumindet sagen...warte!!!!!

 

und wenn Gott ständig nein sagt zu unseren Wünschen, naja, dann weis ich aber auch nicht weiter....hab nun mal Wünsche die jeder andere auch hat...bei anderen sehe ich sie erfüllt, bei mir nicht.....da kann doch etwas net stimmen...oder sind die anderen etwa besser als ich???....ist mir auch egal...nur sollte da mal Klarheit kommen !

 

Auserdem, wer will ständig ein "nein" hören und ertragen....dann ist eine Loslösung von Gott de facto ja da...weil die Beziehung immer nur ein NEIN ist!!...wie ätzend

 

dann kann man wenigstens erwarten, dass wenn man selbst schon völlige Scheise fabriziert, dass da mal was kommen kann wie Ermunterung, und nicht ständiges Schweigen.

 

 

er ist doch kein Gott der Schweigenden??? :blink:

Du fragst immer noch nach Grunden?

 

"das ewige gerede von man muss aus dem Herzne beten"

 

Du glaubst nicht etwa, Gott gibt sich mit gespielter Aufrichtigkeit zufrieden?

 

Wenn du nicht glaubst, dass Gott mächtiger ist als du selbst,

dann wird es auch nie etwas aus euch beiden werden. :P

 

Bei dem Ton, den du an den Tag legst, würde ich dir auch nicht helfen wollen.

Was auch immer du von dir halten magst, du bist nicht gleichberechtigt mit Gott.

 

Erst wenn du kapierst, dass du gar kein Recht hast, irgendwas zu verlangen,

dann hast du überhaupt eine Chance, erhört zu werden. So sieht es aus.

 

 

Gruss,

Josef

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Lieber Romulus,

 

Zitat:

 

"Gott kann auch mal was tun, und zwar so, dass es unmissverständlich ist !"

 

Wo blieben denn da Glaube und - vor allem - freier Wille?! Wenn Gott sich sich sozusagen wissenschaftlich überprüfbar äußerte müßten wir ja nicht mehr an ihn glauben, beziehungsweise hätten in unserem Glauben keine Wahl mehr, ebensowenig wie wir an die Existenz unserer Kinder, Freunde oder Kollegen "glauben" oder "nicht glauben" können. So hat er die Welt nicht eingerichtet - Gott sei Dank!

 

Vielleicht zum Trost: auch große Heilige (zum Beispiel Mutter Theresa) berichten von - manchmal jahre- und jahrzehntelangen - "Nächten der Seele", in denen Gott zu schweigen schien - vielleicht die größte Glaubensprüfung.

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Aber ich freue mich über diejenigen, die darüber und über ihre Erfahrungen schreiben, das hält meinen Glauben am Leben.

Hallo Einsteinchen,

 

ich finde es schön, dass du trotz deiner Leiden nicht den Glauben an Gott verlierst.

 

Gott legt einem manchmal Leiden auf, manchmal sind es Prüfungen.

 

Bleib weiterhin Gott treu, er liebt auch dich, auch wenn du es manchmal nicht spürst. Gott ist da, er existiert und er hält auch dich in seinen liebenden Händen.

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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Lieber Romulus,

 

du darfst dir ganz sicher sein, dass Gott all deine Klagen und dein Flehen vernommen hat. Wenn er nicht darauf reagiert, kann es sein, dass du entweder um etwas falsches bittest, oder das Gott dir mit dieser schwierigen Situation etwas sagen möchte.

 

Oft sind Probleme auch Chancen etwas im Leben zu ändern.

 

...

 

 

Gott hilft uns, auch wenn wir es nicht immer gleich erkennen. Gott ist die Liebe, er möchte dass es uns gut geht. Leider sind wir Menschen manchmal blind und taub und erkennen nicht was Gott uns sagen möchte. Erst wenn wir eine schwierige Zeit hinter uns gelassen haben und darauf zurückblicken, dann erkennen wir, für was es gut war.

 

Ich hoffe, du merkst, Gott lässt dich nicht allein. Er ist dir näher als du es dir vorstellen kannst. Überdenke doch mal deine Situation und frage dich ob alles gut ist, so wie es ist und ob es so ist, wie du es dir wünschst. Vielleicht möchte dir Gott eine Gelegenheit geben, etwas in deinem Leben zu ändern.

 

Bitte denke mal darüber nach und freue dich, dass Gott dich liebt - denn er hat dich diesen neuen Tag erleben lassen und dir die Freiheit gegeben etwas zu ändern, wenn du es möchtest.

Hallo Romulus,

 

ich habe dir bezgl. deiner Aussagen, dass Gott dich nicht erhört schon einmal etwas geschrieben, du findest es auf der zweiten Seite von diesem Thread. Scheinbar interessiert es dich aber nicht was andere und ich dir mitteilen möchten. Warum ist das so? Warum meinst du, dass Gott alle Wünsche erfüllen muss (mit der Betonung auf "muss")?

 

Gott meint es gut mit uns und er bewahrt uns auch vor so mancher Dummheit. Vielleicht sind deine Wünsche nicht gut für dich. Aber das hatte ich ja schon geschrieben. Ich kopier hier noch mal einen Auszug meines Beitrages rein.

 

Solange du alles so negativ siehst, wird dich Gott sicherlich nicht erreichen können. Öffne dein Herz für ihn, erwarte ihn, spreche mit ihm, schütte dein Herz vor ihm aus. Solange du nicht ernsthaft auf der Suche nach ihm bist und alles rein negativ siehst, wird es bestimmt nicht besser. Gib Gott eine Chance dich zu erreichen. Sei offen für ihn und lege deine Abwehr ab.

 

Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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... naja dann muss ich wohl bekennen, dass ich nicht uneigennützig beten kann....dann hat sich die ganze Sache mit Gott und mir doch eh erledigt....denn dann kann ich ebenso pseudoatheist werden, weil die Beziehung eh schon tot ist mit Gott !

 

hab mal gelernt, dass diese Beziehung so aussieht, dass ich einenn menschlichen Schritt auf ihn zu gehe und er mit 1000 göttlichen auf mich

 

nun...schauen wir mal, ob das stimmt....das ewige gerede von man muss aus dem Herzne beten und dann gehts...naja und wenn es danmn nicht mehr geht, dann muss es an einem selbst liegen, weil man so unrein ist etc......das kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören !

 

hab nun mal Wünsche die jeder andere auch hat...bei anderen sehe ich sie erfüllt, bei mir nicht.....da kann doch etwas net stimmen...oder  sind die anderen etwa besser als ich???....

Hallo Romuls,

 

hier bin ich nun schon wieder. Ich möchte mal auf deine Aussagen eingehen.

 

Zum ersten Teil deines Schreibens:

 

Zum einen ist es gut, auch zu beten ohne irgendwelche Forderungen daran zu knüpfen. Sieh Gott doch mal wie einen Freund. Mit einem Freund redet man über gute Erlebnisse, über das was einen erfreut, aber auch was einen traurig macht und kann vor ihm auch seinen Kummer und Frust rauslassen. Und wenn man mal seine Hilfe braucht, dann darf man ihm das auch sagen.

 

So solltest du auch mit Gott umgehen, rede mit ihm, bleib mit ihm im Gespräch, spreche mit ihm über alles was dich beschäftigt und bewegt und lass auch deinen Ärger ruhig bei ihm raus. Sag es ihm oder brülle es auch raus, wenn es dir gut tut. Aber sehe die Beziehung mit Gott nicht nur als eine Möglichkeit der Wunscherfüllung.

 

Wenn du einen guten Freund hast, und dieser Freund nur zu dir kommt, weil er ständig deine Hilfe braucht aber sich sonst nie bei dir meldet, dann bist du auch irgendwann enttäuscht und du wirst diese Freundschaft irgendwann nicht mehr pflegen, denn du bist ja nicht nur jemand, den man "ausnützen" sollte, oder?

 

So ist die Beziehung zwischen Gott und dir aber im Augenblick - du forderst und forderst aber gibst nichts dafür. Ich hoffe dieses Bild ist für dich verständlich und du überdenkst es mal, bevor du wieder Gott die Schuld dafür gibst, dass du deine Wünsche nicht erfüllt bekommst. Deine Beziehnung mit Gott ist also nicht tot, nur vielleicht etwas eingefroren.

 

 

Zum zweiten Punkt:

 

Wieso soll Gott tausend Schritte auf dich zugehen, wenn du nur bereit bist, einen Schritt zu gehen? Du möchtest doch etwas von Gott, dann bemühe dich doch auch ein wenig mehr um zu ihm zu kommen. Zeige ihm, dass du ihn wirklich erreichen möchtest.

 

 

Zum dritten Punkt:

 

Das mit dem Herzen beten, bedeutet, dass es auch von Herzen kommt, dass du das, was du sagst auch wirklich so meinst und nicht nur so dahin sagst.

 

 

Zum vierten Punkt:

 

Klar hat jeder Wünsche, aber es kommt auch immer darauf an was ich mir wünsche. Warum sollte Gott den Wunsch nach z. B. einer Million Euro erfüllen? Ist Geld so wichtig? Was nützt dir Geld, wenn du zum Beispiel krank bist? Warum wünschen sich viele Menschen materielle Dinge, statt sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Ist es nicht unbezahlbar, wenn man ein Lächeln eines Menschen geschänkt bekommt? Oder wenn man sieht, wie die Blumen blühen, wenn wir die Schönheit der Natur betrachten? Wir habe doch etwas zu Essen auf dem Tisch und ein Dach über dem Kopf, es geht uns also gut, sind daher nicht die vielen Wünsche die wir haben, irgendwie überflüssig? Sind sie wirklich lebensnotwendig?

 

Warum schaust du darauf was andere haben, warum bist du so neidisch auf andere? Jeder Mensch ist ein Individuum, jeder Mensch ist anders und daher kann nicht jeder das gleiche haben, wie die anderen. Warum schaust du nicht einfach mal auf dich selbst und erkennst, was du für gute Eigenschaften hast und machst etwas daraus, dass bringt Glück und Zufriedenheit. Materielle Dinge machen nicht unbedingt glücklich.

 

Jesus sagte dazu: "Dort wo dein Schatz liegt, dort ist dein Herz". Wie kannst du dich also wirklich und von ganzem Herzen auf Gott ausrichten, wenn deine Gedanken sich ständig nur um deine Wünsche drehen.

 

Überdenke es mal, vielleicht erkennst du dann, was du ändern solltest um deinen Freund - um Gott wieder erreichen zu können und er dich wieder berühren kann mit seiner Liebe.

 

Ich grüsse dich ganz herzlich und wünsche dir einen erfolgreichen Weg zu unserem Herrn.

 

Sainty

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Du fragst immer noch nach Grunden?

 

"das ewige gerede von man muss aus dem Herzne beten"

 

Du glaubst nicht etwa, Gott gibt sich mit gespielter Aufrichtigkeit zufrieden?

 

Wenn du nicht glaubst, dass Gott mächtiger ist als du selbst,

dann wird es auch nie etwas aus euch beiden werden. :blink:

 

Bei dem Ton, den du an den Tag legst, würde ich dir auch nicht helfen wollen.

Was auch immer du von dir halten magst, du bist nicht gleichberechtigt mit Gott.

 

Erst wenn du kapierst, dass du gar kein Recht hast, irgendwas zu verlangen,

dann hast du überhaupt eine Chance, erhört zu werden. So sieht es aus.

 

 

Gruss,

Josef

hallo Josef

 

ich vermute mal, dass du Recht hast!

 

mit mir und Gott wird es wohl nichts mehr...es ist wie mit einer Beziehung....manche sind eben nicht für einander geschaffen, da ist es eben das beste...Ton hin Ton her....getrennte Wege zu gehen.

 

Denn der eine Partner verträgt es nicht, wenn man ihm widerspricht, dann ist er beleidigt, und schweigt...na prima

 

naja...vielleicht ist es auch nicht so, wie ich es gerade dargestellt habe....wie auch immer....aber trotzdem hast du glaub ich recht

 

 

mit mir und Gott, da wird es nichts mehr

 

romulus

bearbeitet von romulus
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Lieber Romulus,

 

Zitat:

 

"Gott kann auch mal was tun, und zwar so, dass es unmissverständlich ist !"

 

Wo blieben denn da Glaube und - vor allem - freier Wille?! Wenn Gott sich sich sozusagen wissenschaftlich überprüfbar äußerte müßten wir ja nicht mehr an ihn glauben, beziehungsweise hätten in unserem Glauben keine Wahl mehr, ebensowenig wie wir an die Existenz unserer Kinder, Freunde oder Kollegen "glauben" oder "nicht glauben" können. So hat er die Welt nicht eingerichtet - Gott sei Dank!

 

Vielleicht zum Trost: auch große Heilige (zum Beispiel Mutter Theresa) berichten von - manchmal jahre- und jahrzehntelangen - "Nächten der Seele", in denen Gott zu schweigen schien - vielleicht die größte Glaubensprüfung.

hallo jupo

 

 

wo der Glaube bleibt????

 

nun der hat sich wohl verabschiedet, wie ich zu Josef bereits gesagt habe....es wird wohl net mehr

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hallo sainty

 

Hallo Romuls,

 

hier bin ich nun schon wieder. Ich möchte mal auf deine Aussagen eingehen.

 

 

 

Zum ersten Teil deines Schreibens:

 

Zum einen ist es gut, auch zu beten ohne irgendwelche Forderungen daran zu knüpfen. Sieh Gott doch mal wie einen Freund. Mit einem Freund redet man über gute Erlebnisse, über das was einen erfreut, aber auch was einen traurig macht und kann vor ihm auch seinen Kummer und Frust rauslassen. Und wenn man mal seine Hilfe braucht, dann darf man ihm das auch sagen.

 

 

ja so ähnlich hab ich mir das eigentlich auch gedacht...ich bete ja nicht nur wenn ich etwas haben will...das ist doch quatsch...und das wäre auch unfair Gott gegenüber ich meine ja auch letztendlich mir selbst gegenüber

Ich targe ihm ja meine Traurigkeit besonders darüber vor, dass ich schon wieder mal zum x-ten mal eine Liebe aufgrund von Lügen und falschen Schlussfolgerungen verloren hab, und mir nicht mal die Möglichkeitr geboten wurde mich zu rechtfertigen....und als ob das nicht genug wäre, kommt nichts weiter als ein schweigen...warum kann er mir denn da nicht helfen?

 

 

So solltest du auch mit Gott umgehen, rede mit ihm, bleib mit ihm im Gespräch, spreche mit ihm über alles was dich beschäftigt und bewegt und lass auch deinen Ärger ruhig bei ihm raus. Sag es ihm oder brülle es auch raus, wenn es dir gut tut. Aber sehe die Beziehung mit Gott nicht nur als eine Möglichkeit der Wunscherfüllung.

 

Wie ich ja schon geschrieben hab....ich will keine Wunscherfüllung, ich will Gerechtigkeit !!!

Ein Mensvch der mir sehr viel bedeutet hat mir von heute auf Morgen einfach so den Rücken zu gedreht, behauptet ich sei ein Lügner und ich hätte ihn nur ausgenutzt und verarscht, und das alles aufgrund von selbst zusammengesponnenen Gründen....und du sagst mir ich soll mit ihm reden, mit Gott???...was glaubst du eigentlich, was ich zum x-ten mal gemacht habe?....nichts...aber auch nichts ist gekommen, ausser das ich gehört habe, dass diese Person noch fester der Überzeugung ist, ich wäre ein A********...und das einzige worum ich Gott nur bat, ist aufklärung, das die Wahrheit rauskommen sollte....und selbst dazu war er nicht mal bereit, gerade er, der doch so viel von Wahrheit und so erzählt....das ist bitter

 

Wenn du einen guten Freund hast, und dieser Freund nur zu dir kommt, weil er ständig deine Hilfe braucht aber sich sonst nie bei dir meldet, dann bist du auch irgendwann enttäuscht und du wirst diese Freundschaft irgendwann nicht mehr pflegen, denn du bist ja nicht nur jemand, den man "ausnützen" sollte, oder?

 

sainty...lies mal was ich oben geschrieben hab

 

So ist die Beziehung zwischen Gott und dir aber im Augenblick - du forderst und forderst aber gibst nichts dafür. Ich hoffe dieses Bild ist für dich verständlich und du überdenkst es mal, bevor du wieder Gott die Schuld dafür gibst, dass du deine Wünsche nicht erfüllt bekommst. Deine Beziehnung mit Gott ist also nicht tot, nur vielleicht etwas eingefroren.

 

ich gebe nichts dafür???..ich hab mir den verdammt A**** in so mancher für meine Person lächerlichen Situation aufgerissen, gut es war meine Entscheidung, aber egal....und du kommst jetzt daher und sagst ich würde nur fordern??????

Sainty, bei allem nötigen Respekt, aber du hast keine Ahnung.

Ich hab darum gebeten, dass es sich doch bitte aufkläre, und das meine Person nicht so durch den Dreck gezogen wird, obwohl ich nicht mal was getan habe...und was macht Gott in dem ganzen??????

 

NICHTS!!!!!!!!!!! :)

absolut nichts

danke Gott, wirklich danke...ich danke dir vor allem dafüpr, dass du zum x-ten Mal mich wieder in so einer Situation im Stich gelassen hast...danke

 

 

Zum zweiten Punkt:

 

Wieso soll Gott tausend Schritte auf dich zugehen, wenn du nur bereit bist, einen Schritt zu gehen? Du möchtest doch etwas von Gott, dann bemühe dich doch auch ein wenig mehr um zu ihm zu kommen. Zeige ihm, dass du ihn wirklich erreichen möchtest.

 

das ist echt ein Witz...hab nicht nur einen gemacht...aber es muss einfach feedback kommen, und der kommt und kam nicht

 

 

Zum dritten Punkt:

 

Das mit dem Herzen beten, bedeutet, dass es auch von Herzen kommt, dass du das, was du sagst auch wirklich so meinst und nicht nur so dahin sagst.

 

ach weist du...alles was ich sage, laber ich nur so dahin..mehr nicht

 

 

Zum vierten Punkt:

 

Klar hat jeder Wünsche, aber es kommt auch immer darauf an was ich mir wünsche. Warum sollte Gott den Wunsch nach z. B. einer Million Euro erfüllen?

 

es geht mir nicht um Geld...habe nicht um Geld gebeten...

 

Ist Geld so wichtig? Was nützt dir Geld, wenn du zum Beispiel krank bist? Warum wünschen sich viele Menschen materielle Dinge, statt sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Ist es nicht unbezahlbar, wenn man ein Lächeln eines Menschen geschänkt bekommt? Oder wenn man sieht, wie die Blumen blühen, wenn wir die Schönheit der Natur betrachten? Wir habe doch etwas zu Essen auf dem Tisch und ein Dach über dem Kopf, es geht uns also gut, sind daher nicht die vielen Wünsche die wir haben, irgendwie überflüssig? Sind sie wirklich lebensnotwendig?

 

ich habe nicht um materielles gebeten....das ist es ja !!!!!!...verstehst du das nicht!

 

Warum schaust du darauf was andere haben, warum bist du so neidisch auf andere?

 

Wenn ich ehrlich bin...die die haben, haben es sich nicht mal verdient, und ihnen gönne ich es auch nicht, ganz besonders dann, wenn sie auch noch meinen auf ihr nicht selbstverdientes besonders Stolz sein zu können, und damit anderen zu zeigen wie geil sie doch sind

Ach ja....Gott lachen diese Menschen aus....wozu brauchen die denn auch....aber denen die zu ihm halten, die haut er nochma kräftig in die Tonne...ja Gott bitte nochmal die andere Seite, denn ich bin noch nicht GANZ AM BODEN!!!!!!!!!!

 

ja ja...wenn Gott die anderen bevorzugt...von mir aus...dann soll er mal...ohne mich, habs echt satt bis an die Eier!

 

Jeder Mensch ist ein Individuum, jeder Mensch ist anders und daher kann nicht jeder das gleiche haben, wie die anderen. Warum schaust du nicht einfach mal auf dich selbst und erkennst, was du für gute Eigenschaften hast und machst etwas daraus, dass bringt Glück und Zufriedenheit. Materielle Dinge machen nicht unbedingt glücklich.

 

Auf mich selbst????...klar, alles was mir lieb und teuer war...und das waren nicht materielle Dinge...wurde mir genommen, und ach ja, ich vergas, Gott meinet es nur gut mit mir...ich hab da sicherlich etwas nicht verstanden....ja ja ja ja..so wirds gewesen sein...ne ne schon klar :blink:

 

naja, wie gut, dass menschen die nu gar nix von Gott halten so gesegnte mit allerlei dDingen sind....ach wie herrlich ist doch der Höchste...setzt dich für ihn ein, und du kriegst es auf die Glocke...ach ja...nix bitte mit beschweren!!!!...war ja schlieslich deine Entscheidung dich für ihn stark zu machen...also...recht habt ihr...Gott ist nicht schuld...es ist eher meine eigene Dummheit :):P:D:D

 

 

Jesus sagte dazu: "Dort wo dein Schatz liegt, dort ist dein Herz". Wie kannst du dich also wirklich und von ganzem Herzen auf Gott ausrichten, wenn deine Gedanken sich ständig nur um deine Wünsche drehen.

 

Jesus kann sagen so viel er will...er soll nicht labern sondern mal was tun!

 

Überdenke es mal, vielleicht erkennst du dann, was du ändern solltest um deinen Freund - um Gott wieder erreichen zu können und er dich wieder berühren kann mit seiner Liebe.

 

Ich sag ja, ich bin schuld...Gott "mein Freund" will nur das beste für mich...blaaaaaaaaaa, blaaaaaa..ne also echt

 

Ich denke, wie ich schon geschrieben hab....das mit Gott und so weiter hat sich erledigt, wenn etwas net passt, dann passt es net...wie in Beziehungen, es geht nicht...und eines ist es doch sicherlich mit Gott....eine Beziehung...naja aber die muss nicht unbedingt das Beste für einen sein....da ist es eben besser sich zu trennen...traurig aber wahr...was will man machen

 

Ich grüsse dich ganz herzlich und wünsche dir einen erfolgreichen Weg zu unserem Herrn.

 

Sainty

 

ich grüsse dich auch sainty...und ich hoffe, dass du meine Worte nicht als Angriff auf deine Person betrachtest...denn das war mit nichten meine Absicht

Ich danke dir aufrichtig für deine Worte.....und hoffe, du kannst und wirst das bzw. den Frieden mit Gott finden können, den wir nicht haben

 

romulus

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