dr-esperanto Geschrieben 24. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 24. Juni 2004 (bearbeitet) Ach so, du willst also ein normales gutes Leben haben wie alle anderen auch? Nein, das ist ein Missverständnis. Als Christ ist man kein normaler Mensch mehr, weil der Himmel Menschen sucht, die wie Jesus unser Vorbild zu allen Opfern bereit sind (die dann eben den gottlosen Menschen zugute kommen, über die du dich so aufregst!). Dummerweise hat es dich ja anscheinend besonders hart getroffen: Verleumdung in der Beziehung ist natürlich eine besonders harte Sache....aber da musst du durch, wenn du ein Heiliger werden willst (willst du aber wohl nicht, deinen Postings nach zu urteilen), der Hl. Pfarrer von Ars ist natürlich auch aufs Übelste verleumdet worden und er hat kein einziges Wort der Klarstellung gesagt! Dein Problem ist, dass du ein gutes Leben und eine gute Gottesbeziehung haben willst, und das geht eben nicht immer. Es könnte wirklich sein, dass du im spirituellen Leben schon sehr weit gekommen bist, das ist ja schon eine richtige Nacht der Sinne (Gott antwortet nicht, absolute Gottverlassenheit, absolutes Schweigen), mir ist sowas noch nie passiert! Jetzt gib bloss nicht auf und andere Frauen gibt es schließlich auch noch. bearbeitet 24. Juni 2004 von dr-esperanto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 24. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 24. Juni 2004 (bearbeitet) Lieber Romulus! Die ganze Diskussion hier erinnert mich an das Buch Hiob. Deine Erfahrungen (inclusive hilfloser Ratschläge von Freunden, die bei allem guten Willen voll daneben treffen) machen Menschen immer wieder. Stehen da, zutiefst getroffen, allein und verstehen nichts. Und man kann es auch nicht verstehen. Das einzige, was man kann, ist stehen bleiben und versuchen, auszuhalten, dass alle Kategorien, die sicher schienen (wie Recht und Unrecht, Anspruch auf Glück und Wohlergehen und auf einen verstehbaren Sinn in dem, was einem zustößt), sich als völlig unzulänglich erweisen und alles zusammenbricht, was man vorher geglaubt hat. Man muss ohnmächtig in der Asche sitzen und das Nichtwissen und Nichtverstehen und Nichteingreifen Gottes aushalten und es auch sagen und schimpfen darüber und klagen. Und - und da möchte ich dir den Rücken stärken, ich glaube, dass du das gut machst:- trotzdem nicht an der ungeteilten Wahrhaftigkeit deines eigenen Herzens zweifeln und das, was lebendig in dir da ist und was dir wertvoll ist und was du als richtig erkannt hast, nicht zu opfern (z.B. einer falschen Leidensbereitschaft, die im Grunde voll bitterer Vorwürfe steckt) Es ist ganz wichtig dabei, dass du niemanden schuldig sprichst dabei, weder dich noch Gott. Hiob sagt das so: Mein Antlitz ist geschwollen vom Weinen und meien Augenlider sind verdunkelt wiewohl kein Frevel in meiner Hand ist und mein Gebet ist rein. Hiob weiß das, dass er sich nicht schuldig sprechen muss (und du sollst dir da auch nichts einreden lassen). Auch Gott spricht er nicht schuldig, aber er entlässt ihn auch nicht aus seiner Verantwortung (und nimmt ihn so viel ernster, als die Freunde) Ach, dass ich wüsste, wie ich ihn finden könnte und zu seinem Stuhl kommen könnte und das Recht vor ihm sollte vorlegen, und den Mund voll Verantwortung fassen und erfahren die Reden, die er mir antworten und vernehemn, was er mir sagen würde! Im Aushalten von dem allem schafft er Raum, dass sich ihm was verwandeln kann, dass er neuer und tiefer versteht und eine ganz neue Beziehung zu Gott findet. Am Schluss kehrt er zurück, verwandelt und verändert, in einen neuen Alltag, der ihm in einer neuen Weise gesegnet ist. Ich möchte dir das einfach sagen: halt auch durch und bleib wenigstens so offen, dass du gefunden werden kannst, wenn es Zeit dafür ist. Aber mir kommt vor, der Weg, den du gehst, ist eh genau richtig! Einen lieben Gruß und alles Gute Susanne bearbeitet 24. Juni 2004 von Ennasus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
anzi Geschrieben 24. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 24. Juni 2004 ich bat Jesus auch oft, er solle doch endlich kommen Lieber Romulus, unser Gott ist bereits gekommen und hat sich geoffenbart. Der Gottesbeweis in der Natur ist überzeugend: Die Dimensionen des Weltalls sind unvorstellbar; ebenso die Komplexität des Mikrokosmos; niemals wird es einem Menschen gelingen, das alles zu entschlüsseln. Es ist schlichtweg unlogisch, die Existenz einer übermenschlichen Intelligenz für unwahrscheinlich zu halten. Im von Gott inspiriertem Wort, der Bibel, hat er uns von sich erzählt, uns Anweisungen gegeben. Diese Gedanken hast du, denke ich, nachvollzogen. Gott hat den ersten Schritt, einen mächtigen, bereits getan und erwartet von uns eine Antwort. Aus dem was du schreibst aber spricht eine gehörige Portion menschlicher Stolz, verständlich, natürlich und modern. Aber Gott offenbart sich nur den Demütigen steht irgendwo in Gottes Wort, die genaue Stelle kann ich nicht a tempo angeben. Du forderst von Gott einen Beweis, den er uns in der Schöpfung doch schon gegeben hat. Jetzt bist du an der Reihe, zu reagieren Übergebe dein Leben Jesus und bestätige ihn als Herrn in deinem Leben, dann (erst) wird er dir neue Zeichen geben. Das war doch bei mir genauso. Ein (wie es bei mir war) unbestimmter, rituell katholisch geformter Glaube aufgrund des Gottesbeweises Natur, reicht nicht aus, um von Gott Zeichen und Wunder einzufordern. Auch ich habe Ähnliches wie du, durchlitten. Ich kann das, was du schreibst, sehr gut verstehen. Gott ist nicht einer, der sich unseren Wünschen anpaßt; er hat seine „Eigenheiten“; er hat seinen Stolz und verlangt von uns Unterwerfung! Du mußt bereit sein, Jesus auf den Thron deines Lebens einzuladen. Wenn du diesen Schritt tust, wirst du wiedergeboren, vgl. Joh 3. Dann wirst du erleben, wie dir Jesus wirklich hilft. Lieber Romulus, ich bete für dich, daß du diesen Schritt gehen wirst. mit liebem Gruß Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 24. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 24. Juni 2004 Lieber Romulus, unser Gott ist bereits gekommen und hat sich geoffenbart. Der Gottesbeweis in der Natur ist überzeugend: Die Dimensionen des Weltalls sind unvorstellbar; ebenso die Komplexität des Mikrokosmos; niemals wird es einem Menschen gelingen, das alles zu entschlüsseln. Es ist schlichtweg unlogisch, die Existenz einer übermenschlichen Intelligenz für unwahrscheinlich zu halten. Im von Gott inspiriertem Wort, der Bibel, hat er uns von sich erzählt, uns Anweisungen gegeben. Diese Gedanken hast du, denke ich, nachvollzogen. hallo andreas ich glaube, da hast du mich etwas missverstanden, mir geht es nicht darum bzw. um die Frage gibt es Gott oder nicht, nein, diese Frage stellt sich für mich nicht mal mehr ansatzweise, sondern mir geht es darum, dass er trotz seiner Existenz nichts macht.....sainty hat die Beziehung zu Gott mit einer Freundschaft verglichen, wenn du einen Freund hast und er dich anschweigt bzw nicht mal reagiert wenn dir etwas schlechtes passiert, nennst du das noch einen Freund???? ich nicht!!!!!!!....tut mir leid, aber das ist keine Freundcshaft nicht mal im geringsten,....das ist ne verarsche im quadrat Gott hat den ersten Schritt, einen mächtigen, bereits getan und erwartet von uns eine Antwort. welchen meinst du?....und wenn er so mächtig ist, wie du sagts...wo ist dann die Mächtigkeit....ich erkenn es einfach nicht...ich will fakten und nicht nur schönes gerede Aus dem was du schreibst aber spricht eine gehörige Portion menschlicher Stolz, verständlich, natürlich und modern. wie kommst du denn darauf??...aus dem was ich schreibe bzw daa was aus mir spricht ist nicht Stolz, sondern masslose Enttäuschung und einfach nur noch unverständniss...das hat mit Stolz doch nichts zu tun....warum sollte ich Gott gegenüber Stolz sein??? Aber Gott offenbart sich nur den Demütigen ich hab eher den Eindruck er offnebart sich nur noch unverständlich...und nichtsnützig steht irgendwo in Gottes Wort, die genaue Stelle kann ich nicht a tempo angeben.Du forderst von Gott einen Beweis, den er uns in der Schöpfung doch schon gegeben hat. Nein...ich fordere von ihm kein Beweis seiner Existenz...so ein Unfug!!! ich fordere mal endlich konkrete hilfe nicht nur leeres geschwätz...und auch kein Trost...sondern einfach nur Hilfe...nicht mit Wort, sondern mit Tat!!!!!!!!!!!!....verstehst du, ich will net die ewige leier von wegen beten beten beten, sondern auch mal sehen, das gerechtes auch mal über undank missgunst,Lüge siegt.....und nicht ne Vertröstung auf was weis ich nicht Tag. Ich kann mich auch nicht vor Gott stellen und sagen....ja ja ja, ich werde gut ich werde mich bessern und dann nichts tun...wie glaubhaft ist denn das bitte schöne...gar nicht Jetzt bist du an der Reihe, zu reagieren ich reagiere schon...ich bin einfach nur noch hassig, und so des leeren geredes satt Übergebe dein Leben Jesus und bestätige ihn als Herrn in deinem Leben, dann (erst) wird er dir neue Zeichen geben.Das war doch bei mir genauso. Ein (wie es bei mir war) unbestimmter, rituell katholisch geformter Glaube aufgrund des Gottesbeweises Natur, reicht nicht aus, um von Gott Zeichen und Wunder einzufordern. das barcuh ich nicht bestätigen, das ist er schon !!!!!!!...ob ich es bestätige oder nicht...er soll aber auch seinen "pflichetn" als herrscher endlich mal nachkommen....was nutzt mir die beste Bestätigung wenn da hinter nix passiert???????...das ist doch Käse!! Auch ich habe Ähnliches wie du, durchlitten.Ich kann das, was du schreibst, sehr gut verstehen. Gott ist nicht einer, der sich unseren Wünschen anpaßt; er hat seine „Eigenheiten“; er hat seinen Stolz und verlangt von uns Unterwerfung! das ist ja auch alles schön und gut, und ich hab auch kein Problem damit mich ihm zu unterwerfen...aber um Himmels willen, er soll endlich was machen....was nutzt mir denn ein Herrscher der ne zahnlose Raubkatze ist, nur brüllt, da irgendwas von Gerechtigkeit ablabbert, aber im nachhinein nichts tut......wenn will er denn jetzt hier verarschen???? Die A&As die sich über ihn lustig machen, tun es ja nicht umsonst, denn er ist einfach ne Pflaume, grosse Klappe nichts dahinter, und wenn er dann mal was tut, dann haut er den seinigen ordentlich was über die Rübe...klar doch, das ist sehr gerecht...und dafür lieben wir ihn...sehr witzig Du mußt bereit sein, Jesus auf den Thron deines Lebens einzuladen.Wenn du diesen Schritt tust, wirst du wiedergeboren, vgl. Joh 3. Dann wirst du erleben, wie dir Jesus wirklich hilft. Verdammt, er muss doch als Schöpfer in der Lage sein zu helfen ob nu auf dem Thron oder nicht. Ich wiederhole mich ja nur ungern....aber es ghet hier nicht um meinen Thron, sondern um die Glaubhaftigkeit seiner Worte......er soll endlich mal handeln.... ich habe konkrete verleumdung, Gier, Verrat erfahren, es geht schon jahre lang so...jetzt reichts mir endlich...was soll das? Muss ich erst zur Konkurenz gehen, damit was passiert??...ich fühl mich nur noch verarscht Lieber Romulus, ich bete für dich, daß du diesen Schritt gehen wirst. mit liebem Gruß Andreas danke Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 Jesus kann sagen so viel er will...er soll nicht labern sondern mal was tun! Ganz konkret. Was soll er wie tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 Ich hab darum gebeten, dass es sich doch bitte aufkläre, und das meine Person nicht so durch den Dreck gezogen wird, obwohl ich nicht mal was getan habe...und was macht Gott in dem ganzen?????? NICHTS!!!!!!!!!!! absolut nichts danke Gott, wirklich danke...ich danke dir vor allem dafüpr, dass du zum x-ten Mal mich wieder in so einer Situation im Stich gelassen hast...danke Schau dir doch den Dreck mal näher an. Vielleicht will Gott dir das zeigen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josef2 Geschrieben 25. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 (bearbeitet) ich glaube, da hast du mich etwas missverstanden, mir geht es nicht darum bzw. um die Frage gibt es Gott oder nicht, nein, diese Frage stellt sich für mich nicht mal mehr ansatzweise, sondern mir geht es darum, dass er trotz seiner Existenz nichts macht.....sainty hat die Beziehung zu Gott mit einer Freundschaft verglichen, wenn du einen Freund hast und er dich anschweigt bzw nicht mal reagiert wenn dir etwas schlechtes passiert, nennst du das noch einen Freund???? ... ich hab eher den Eindruck er offnebart sich nur noch unverständlich...und nichtsnützig ... Romulus, jetzt mach dir nicht gleich in die Hose. Du bist nicht der erste Mann, der von einer Frau verlassen wurde, und soviel ich weiss, ist noch keiner daran gestorben. (auch wenn es manche dachten oder sogar gewünscht haben sollten) Es ist aber so, ob es dir jetzt gefällt oder nicht, dass an einem Streit IMMER alle Beteiligten einen Teil der Schuld tragen. Auch wenn man anfangs zu wütend und verletzt ist, das zuzugeben. Und es kann auch ein paar Monate dauern, bis man das klar sehen kann. Und Gott sollst du erstmal DA RAUS halten, ER hat dich nicht in ihre Arme gezwungen, und er war sicher auch nicht bei euch im Bett dabei. Sonst kann ich nur zum X-ten mal hier in diesem Forum wiederholen, KEIN Mensch kann Gottes Beweggrunde völlig verstehen, verglichen mit Gott sind wir alle nur kleine Kinder, höchstens Teenager. Und trotz alledem glaube ich Sainty jedes Wort, wenn sie sagt dass Gott uns alle liebt. Gruss, Josef bearbeitet 25. Juni 2004 von Josef2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 25. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 Romulus, jetzt mach dir nicht gleich in die Hose. Du bist nicht der erste Mann, der von einer Frau verlassen wurde, und soviel ich weiss, ist noch keiner daran gestorben. (auch wenn es manche dachten oder sogar gewünscht haben sollten) Josef mein bester ich glaub du hast nicht ganz verstanden....es geht doch hier nicht ums verlassen werden !!!!!!...red ich so unverständlich?? Es geht hier schlich um Verleumdung im übelsten, und ich muss daneben stehen und dabei zu sehen, wie alles, was wirklich nichts ist einfach den Bach runtergeht....und du mein bester redest da von nicht in die Hose machen???....also echt...nichts für ungut...ich weis ja; dass es nicht böse von dir gemeint ist, aber ganz offensichtlich musst du dass mal durchmachen....und das über Jahre wohlgemerkt!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es ist aber so, ob es dir jetzt gefällt oder nicht, dass an einem Streit IMMER alle Beteiligten einen Teil der Schuld tragen. Auch wenn man anfangs zu wütend und verletzt ist, das zuzugeben. Und es kann auch ein paar Monate dauern, bis man das klar sehen kann. Strimmt....wenn es denn wenigstens Streit gäbe ! Und Gott sollst du erstmal DA RAUS halten, ER hat dich nicht in ihre Arme gezwungen, und er war sicher auch nicht bei euch im Bett dabei. Hab ich das behauptet???...aber ich weiderholöe mich nur ungern...es geht nicht um die Frau!!!!!!!..kapiert das endlich mal jemand Das ist es ja auch was ich sage...halte ihn raus...ja gut...ich halte ihn dann komplett raus...was brauch ich ihn dann noch???...bzw er mich??....also irgednwie voll panne Sonst kann ich nur zum X-ten mal hier in diesem Forum wiederholen, KEIN Mensch kann Gottes Beweggrunde völlig verstehen, verglichen mit Gott sind wir alle nur kleine Kinder, höchstens Teenager. ja ja...die Wege des Herrn...und so weiter...echt nur noch lächerlich...aber leider wahr Und trotz alledem glaube ich Sainty jedes Wort, wenn sie sagt dass Gott uns alle liebt. Gruss, Josef ich glaube sainty auch jedes Wort....das hab ich nie bezweifelt, ganz im Gegenteil...deshalb hab ich ja gesagt und gefolgert...Gott hat eben seine die er bevorzugt, und die anderen lässt er eben so klar kommen... Das mag man Liebe nennen...ich nenne das willkühr...was Gott ja auch durchaus zusteht...keine Frage, da bin ich auch überzeugt von doch warum ich dann mit ihm eine Liebesbeziehung bzw dankbarkeit eingehen sollte, ist mir noch weniger verständlich... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 Männer kommentieren das irgendwie ... anders, als Frauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
anzi Geschrieben 25. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 ja ja...die Wege des Herrn...und so weiter...echt nur noch lächerlich Lieber Romulus, genau daraus spricht diese "gehörige Portion menschlicher Stolz", daß du mit Gott richtest, wenn wir Menschen uns Gott nicht wirklich unterordnen, sondern von ihm fordern, wird er sich uns nicht zeigen. Um auf die feinsinnige Beobachtung von Ennasus (danke, Susanne!) zurück zu kommen; deine Situation ist wirklich die von Hiob: ungerecht leidend; versteht nicht warum; scheint aussichtslos, weil Gott über lange Jahre nicht hilft. Menschlich verständlich, daß Hiob Gott Vorwürfe macht. Und was antwortet Gott: ich habe die Welt geschaffen; du kannst der Schöpfung nichts hinzufügen oder wegnehmen; kurz gesagt: Gott lehrt Demut! Ohne Demut führt kein Weg zu Gott. Wer von Gott fordert, sitzt noch selber auf seinem Ego- Thron und hat Jesus nicht wirklich den ihm zustehenden Platz übergeben. Leid und Enttäuschungen sind auch Gottes Weg, so will er uns lehren, nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach. Erkenne, daß du nur Mensch bist und Gottes Verhalten nicht bewerten darfst. und geh den gleichen Weg wie Hiob, wenn der erkennt, klein zu sein vor Gott. Dann erst hat Gott Hiob geholfen und im Übermaß beschenkt, nicht weil er den Forderungen Hiobs nachgekommen wäre, sondern rein aus Gnade für einen demütigen Menschen. Antwort für dich steht bei Hiob Kapitel 33-42 alles Gute Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 25. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 warum hat Gott hiob überhaupt angefangen zu prüfen? da spielt doch Gott mit Hiob Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 Zumindest hat Gott das "Spiel" zugelassen, Romulus. Aber mal einen Themenwechsel. Gott könnte die Welt ändern und ein Problem lösen. Oder du könntest dich ändern. Vielleicht könnte das dazu beitragen ein Problem zu lösen. Wäre das aus deiner Sicht erwägenswert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 25. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2004 ja ja...die Wege des Herrn...und so weiter...echt nur noch lächerlich Lieber Romulus, genau daraus spricht diese "gehörige Portion menschlicher Stolz", daß du mit Gott richtest, wenn wir Menschen uns Gott nicht wirklich unterordnen, sondern von ihm fordern, wird er sich uns nicht zeigen. Um auf die feinsinnige Beobachtung von Ennasus (danke, Susanne!) zurück zu kommen; deine Situation ist wirklich die von Hiob: ungerecht leidend; versteht nicht warum; scheint aussichtslos, weil Gott über lange Jahre nicht hilft. Menschlich verständlich, daß Hiob Gott Vorwürfe macht. Und was antwortet Gott: ich habe die Welt geschaffen; du kannst der Schöpfung nichts hinzufügen oder wegnehmen; kurz gesagt: Gott lehrt Demut! Ohne Demut führt kein Weg zu Gott. Wer von Gott fordert, sitzt noch selber auf seinem Ego- Thron und hat Jesus nicht wirklich den ihm zustehenden Platz übergeben. Leid und Enttäuschungen sind auch Gottes Weg, so will er uns lehren, nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach. Erkenne, daß du nur Mensch bist und Gottes Verhalten nicht bewerten darfst. und geh den gleichen Weg wie Hiob, wenn der erkennt, klein zu sein vor Gott. Dann erst hat Gott Hiob geholfen und im Übermaß beschenkt, nicht weil er den Forderungen Hiobs nachgekommen wäre, sondern rein aus Gnade für einen demütigen Menschen. Antwort für dich steht bei Hiob Kapitel 33-42 alles Gute Andreas Hallo Andreas! Ich glaube, es stimmt alles, was du sagst, un doch kann es zur falschen Zeit wie ein zusätzlicher keulenschlag auf jemanden wirken (schau dir mal die Reden von Hiobs Freunden an). Wobei ich den Romulus viel zu wenig kenne, um da konkret mitreden zu können. Susanne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-esperanto Geschrieben 27. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2004 Um zum Thema Wunder zurückzukehren: Der Romulus will, dass Gott bei den Leuten, die ihn aufs Übelste verleumden, eingreift, sodass sie merken, dass ihre Behauptungen nicht zutreffen. Er meint, er habe sich schon so oft für Gott und Glauben eingesetzt, dass jetzt Gott auch mal an der Reihe wäre, etwas für ihn zu tun. Romulus, wer hat dir begebracht, dass die Gottesbeziehung eine Freundschaft ist, die auf gegenseitiger Hilfeleistung beruht ("eine Hand wäscht die andere")? Man sagt das oft, "betrachte Jesus wie deinen Freund", aber an deinem Fall sieht man, dass es so auch nicht stimmen kann! Jetzt haben wir wenigstens auch etwas aus deinem Unglück gelernt! Ich bin eigentlich noch nie großartig verleumdet worden, aber wenn es mir passieren würde, würde ich einfach versuchen "darüber zu stehen" (denn ich weiß ja, dass ich unschuldig bin) und meine Herzeleid zur Bekehrung der Ungläubigen aufopfern (dann ist es wenigstens nicht umsonst!). Betest du für deine Verleumder? Du kannst aber ruhig Gott bitten, dass die Wahrheit einmal ans Tageslicht kommt, und sei es am Jüngsten Tag (wo sowieso alles offenbar werden wird). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 28. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2004 hej sainty wo bist du...hatte auf ne antwort gehofft Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sainty Geschrieben 30. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2004 Lieber Romulus, ich habe mich nicht mehr gemeldet, da ich mich erst einmal davon "erholen" musste, dass man mich in einem anderen katholischen Forum regelrecht zerissen hat und dann sogar noch dieser Thread geschlossen wurde. Ich war sehr traurig und enttäuscht. Ich hatte sehr gehofft, dass gläubige Menschen etwas anders miteinander umgehen und wüssten was Nächstenliebe heisst. Aber statt mal über meine Aussagen nachzudenken und es zu hinterfragen, hat man mich gleich "verurteilt", das tat sehr weh. Daher war es für mich gut, erst einmal etwas auf Distanz zu gehen. Da du mich aber nun vermisst hast und auf eine Antwort von mir wartest, melde ich mich nun wieder. Also lieber Romulus um zu deiner Frage bzw. deinem Problem zurück zu kommen: Verleumdungen sind etwas ganz schlimmes. Oft steht man hilflos diesen Aussagen gegenüber. Es ist fast wie beim Mobbing, das ich als Opfer erlebte. Man schiebt einem falsche Aussagen oder irgendwelche Fehler unter, geht zum Chef und schon ist man der/die Böse. Man kann reden soviel man will, aber man hat keine Chance. So, geht es dir sicherlich nun auch, oder liege ich falsch mit meiner Annahme? In deinem Fall würde ich deiner Ex-Freundin einen Brief schreiben. Nicht um sie zurück zu gewinnen (wenn sie Interesse an dir gehabt hätte, hätte sie mit dir geredet, statt wegzulaufen). Nein, ich würde es einfach für mich persönlich tun. So hast du wenigstens etwas klar stellen können. Ob sie den Brief liest oder nicht, das liegt dann nicht mehr in deinen Händen. Aber das Gefühl, du hast es versucht aufzuklären, dass es alles Verleumdungen sind, hilft dir sicherlich weiter. In meinem Fall als Mobbing-Opfer habe ich dem Chef alles erklärt und habe danach meine Konsequenzen gezogen und habe die Arbeitsstelle gewechselt. Ich habe dann gehört, dass ein halbes Jahr später wohl die Person, die den Mobbing angestiftet und auch betrieben hatte gekündigt wurde, da sie das gleiche Spiel gegen jemand anders ebenfalls getätigt hat. Mir hat es gezeigt, dass Menschen, die böses tun, irgendwann auch dafür "bezahlen" müssen. Aus solchen Konsequenzen sollten diese Menschen dann etwas lernen, nämlich, dass es nicht immer nach ihrem Kopf gehen kann und dass man miteinander leben sollte und nicht gegeneinander. Leider leben heute viele Menschen nach dem Motto "Ich bin mir selbst der Nächste". Aber auf Dauer geht es so nicht. Gott greift dort ein, auch wenn es manchmal nicht sofort ist, aber Gott liebt die Menschen und möchte, dass es ihnen gut geht. Er gesteht uns aber auch sehr viele Freiheiten zu, aber wenn wir diese so nutzen, dass sie anderen Menschen schaden, dann zeigt uns Gott, dass es so nicht geht. In deinem Fall kannst du nur diesen Brief schreiben, als Erleichterung und als Mithilfe der Aufklärung, den Rest musst du Gott überlassen. Gott weiss wie es dir geht, denn er sieht dein Herz an. Gerade jetzt schliesst er vielleicht eine Tür und eine andere Türe geht für dich auf. Hast du sie schon entdeckt? Vielleicht heisst diese Tür "Umzug", "Neue Arbeitsstelle" oder sonst etwas. Neue Türen können ein Neubeginn sein, eine Chance etwas anderes zu tun, etwas zu ändern. Auf jeden Fall schliesst Gott niemals alle Türen ohne einen neuen Weg zu zeigen. Ich wünsche mir, dass du mit Gott Frieden schliessen kannst, denn Gott ist die Liebe und er lässt auch dich nicht im Stich. Leider sieht man erst hinter her für was es gut war. Vertrau auf IHN und alles wird gut. Ich werde dich in meine Gebete einschliessen. Liebe Grüsse und Gottes Segen Sainty Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
anzi Geschrieben 1. Juli 2004 Autor Melden Share Geschrieben 1. Juli 2004 Ich habe immer noch eine besondere Nähe zu Jesus. Die Liebe zu ihm brennt in mir und ist so gross, dass ich sogar mein Leben für ihn geben würde. wer kann das auch von sich sagen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2004 Heute möchte ich von einem Ereignis berichten, das ich vor einiger Zeit in einem Zeugnis- bericht las. Es hat mich beeindruckt, weil es Gottes Schutz auch in Zeiten der Not und des Krieges zeigt: Erlebnis im Krieg Es war an der Front zwischen Franzosen und Deutschen. Eine französische Gruppe von Soldaten lag im Busch. Da sah sie, wie ein Deutscher (der offenbar die Frontlinie, die Brunnen verwechselte) sich näherte. Der Deutsche kam zum Brunnen, um sich zu laben. Die Franzosen zielten bereits auf ihn. Da pflückte der Deutsche Blumen, und brachte sie zu einem Muttergottesbild in der Nähe des Brunnen. Er kniete nieder und betete. Die Franzosen waren davon berührt und beeindruckt – und ließen den Deutschen unbehelligt. Als der Deutsche den Ort verlassen hatte, ging der französische Trupp aus dem Busch hin zum Marterl, um sich das anzusehen. Und in dem Moment, als die ganze Gruppe beim Marterl weilte, schlug in jenen Busch wo sie kurz vorher alle noch gewesen waren eine Granate ein, die sie getötet hätte. Viele Jahre später traf einer der Franzosen durch Gottes Fügung den Deutschen- erkannte ihn- sprach ihn an- und erzählte ihm von dem Ereignis im Krieg. Der Deutsche, der im Glauben ziemlich nachlässig geworden war, wurde dadurch so getroffen, dass er eine neuen Glaubensimpuls bekam. Wie wunderbar wirkt Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chesterton Geschrieben 2. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2004 Quelle: Harrer, Die schönsten Mariengeschichten, Band ? Die ausführliche Erzählung ist noch beeindruckender! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2004 Quelle: Harrer, Die schönsten Mariengeschichten, Band ?Die ausführliche Erzählung ist noch beeindruckender! Pax tecum lieber Chesterton. Sehr aufmerksam! Hatte den Band nicht zur Hand-sonste hätte ich diese dort noch beeindruckender geschriebene Erzählung sicher herausgeschrieben. Wer mit Gott lebt, darf immer wieder Wunder erleben. Wenn wir nur die Schönheit der Schöpfung betrachten, kann uns das Herz schon aufgehen. Und die stillen Wunder die in den hl. Sakramenten geschehen (Vergebung unserer Sünden im Bußsakrament, Jesu Gegenwart im Allerheiligsten) sind einfach "umwerfend schön". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2004 Ich habe vor ca. 4 Jahren dem Uli in den letzten Tagen seines Lebens zur Seite gestanden. Sein Sterben hatte 14 Tage gedauert in denen er mehr oder weniger ansprechbar in seinem Bett gelegen hat. Während dieser Zeit habe habe ich jeden zweiten Tag ein paar Stunden bei ihm am Bett gesessen, ihm nur die Hand gehalten oder auch Gebete und Psalmen vorgelesen. Er ist eines Abends gestorben, als ich nicht bei ihm war. Vierzehn Tage später fuhr ich bei regnerischem Wetter mit einem geliehenen VW-Bus zu einem Baumarkt (Tochter beim Umzug helfen). An einer abknickenden Vorfahrt, in die ich mit erhöhter Geschwindigkeit fuhr, nahm ich einem anderen Wagen die Vorfahrt. Ich versuchte noch zu bremsen, aber mein Wagen rutschte auf der nassen Fahrbahn weiter. Ich sah den Zusammenstoß schon kommen – und dachte nur noch – jetzt knallts. Aber, es geschah nichts. Der andere Fahrer konnte trotz glatter Fahrbahn anhalten und dadurch den Unfall vermeiden. unmittelbar nach diesem Geschehen hatte ich die Eingebung, das Wissen, die Botschaft oder wie man es immer bezeichnen mag: „das war der Uli (der verstorbene Bekannte), der den Unfall verhindert hat“. Ich habe lange gebraucht, bis ich dieses Geschehen verarbeitet hatte und es anderen erzählen konnte. Es war und ist für mich unbegreiflich, daß ich den Uli mit dem Beinahe-Unfall in Zusammenhang gebracht habe – Das macht keinen Sinn - es sei denn, er hat wirklich schützend eingegriffen um mir so eine Dankbarkeit für die Sterbebegleitung zu übermitteln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 Ich habe immer noch eine besondere Nähe zu Jesus. Die Liebe zu ihm brennt in mir und ist so gross, dass ich sogar mein Leben für ihn geben würde. wer kann das auch von sich sagen? Ich könnte das nicht "brennende Liebe" nennen. Es ist anders. Gelassener, ruhiger, stetiger. Nicht wie ein Feuer, sondern eher wie ein Fluß, der fließt und nicht versiegt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 Was deinen Bericht angeht, Erich, geschieht mir dieses "Wissen" nicht selten. Wenn man es zuläßt, ist es eine erstaunliche Erfahrung. Anders, als andere Arten des Wissens. Auch anders, als Wuschdenken oder Fantasie. Das ist nicht erklärbar, sondern nur mit-teilbar bei denen, die diese Erfahrung ebenfalls annehmen können. Es ist nicht wie denken, und auch nicht wie hören. Es ist einfach "da". Man kann das nicht suchen oder machen. Sobald man das probiert, sei es bewußt oder unbewußt, geschieht zwar etwas, aber das ist anders. Es kommt unverhofft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 hallo Leute also wenn ich das alles so lese..komme ich mir ja echt irgendwie bekloppt vor. bzw bei mir muss da irgendwo ein Haken sein Wer mit Gott lebt, darf immer wieder Wunder erleben. darüber kann ich nur schmunzeln!!!!.....Wieso schreibt eigentlich keiner, dass wenn man mit Gott lebt auch Zerstörung erleben " darf" !! Er ist nicht nur der liebende Gott, der der einem Freude bringt, nein, er ist auch derjenige, der dich zerschmettert, dich nicht in Ruhe lässt mit all seinen manchmal kranken Absichten. Das alles was ihr schreibt in Ehren, aber es gibt da auch ne andere Seite, die ist gar net so lustig, und ich stelle mir in den letzten Jahren immer häufiger die Frage, was will ich mit so einem Gott?, er tut eh was er will....so oder so...also kann ich da nichts machen, und muss auch nicht versuchen irgendwie ne Beziehung zu ihm aufzubauen. Für nur etwas ruhe vom Schicksal, würde ich es sogar begrüssen zu sagen...Hör zu Gott...du da ich da....nur lass mich bloss in Ruhe, mach deinen Plan den du eh vor hattest, aber lass mich bloss in Ruhe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 Ich habe vor ca. 4 Jahren dem Uli in den letzten Tagen seines Lebens zur Seite gestanden. Sein Sterben hatte 14 Tage gedauert in denen er mehr oder weniger ansprechbar in seinem Bett gelegen hat. Während dieser Zeit habe habe ich jeden zweiten Tag ein paar Stunden bei ihm am Bett gesessen, ihm nur die Hand gehalten oder auch Gebete und Psalmen vorgelesen. Er ist eines Abends gestorben, als ich nicht bei ihm war. Vierzehn Tage später fuhr ich bei regnerischem Wetter mit einem geliehenen VW-Bus zu einem Baumarkt (Tochter beim Umzug helfen). An einer abknickenden Vorfahrt, in die ich mit erhöhter Geschwindigkeit fuhr, nahm ich einem anderen Wagen die Vorfahrt. Ich versuchte noch zu bremsen, aber mein Wagen rutschte auf der nassen Fahrbahn weiter. Ich sah den Zusammenstoß schon kommen – und dachte nur noch – jetzt knallts. Aber, es geschah nichts. Der andere Fahrer konnte trotz glatter Fahrbahn anhalten und dadurch den Unfall vermeiden. unmittelbar nach diesem Geschehen hatte ich die Eingebung, das Wissen, die Botschaft oder wie man es immer bezeichnen mag: „das war der Uli (der verstorbene Bekannte), der den Unfall verhindert hat“. Ich habe lange gebraucht, bis ich dieses Geschehen verarbeitet hatte und es anderen erzählen konnte. Es war und ist für mich unbegreiflich, daß ich den Uli mit dem Beinahe-Unfall in Zusammenhang gebracht habe – Das macht keinen Sinn - es sei denn, er hat wirklich schützend eingegriffen um mir so eine Dankbarkeit für die Sterbebegleitung zu übermitteln. hallo Erich glaubst du echt, dass es Uli war?...warum nicht evtl dein Schutzengel? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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