romulus Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 Ich habe immer noch eine besondere Nähe zu Jesus. Die Liebe zu ihm brennt in mir und ist so gross, dass ich sogar mein Leben für ihn geben würde. wer kann das auch von sich sagen? Ich könnte das nicht "brennende Liebe" nennen. Es ist anders. Gelassener, ruhiger, stetiger. Nicht wie ein Feuer, sondern eher wie ein Fluß, der fließt und nicht versiegt. wirklich beneidenswert, dass ihr den Frieden habt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 hallo Leute also wenn ich das alles so lese..komme ich mir ja echt irgendwie bekloppt vor. bzw bei mir muss da irgendwo ein Haken sein Wer mit Gott lebt, darf immer wieder Wunder erleben. Lieber Romulus, wieso kommst Du Dir bekloppt vor? Weil es hier Menschen gibt, die eine andere Gotteserfahrung gemacht haben als Du? Weil sie Wunder erlebt haben, und Du nicht? Es gibt hier auch Menschen, die ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht haben. Wieso schreibt eigentlich keiner, dass wenn man mit Gott lebt auch Zerstörung erleben " darf" !! Aber das steht doch auch hier im Forum. Erich zum Beispiel wird nicht müde, uns daran zu erinnern, dass Gott kein handzahmer Kuschelgott ist, sondern dass er gewaltig, unerforschlich, und zornig ist. Er ist nicht nur der liebende Gott, der der einem Freude bringt, nein, er ist auch derjenige, der dich zerschmettert, dich nicht in Ruhe lässt mit all seinen manchmal kranken Absichten. Genau so sehe ich das auch, außer der Bewertung seiner Absichten. Wie kommt es, dass Du Gottes Absichten als "krank" bezeichnest? Das alles was ihr schreibt in Ehren, aber es gibt da auch ne andere Seite, die ist gar net so lustig, und ich stelle mir in den letzten Jahren immer häufiger die Frage, was will ich mit so einem Gott?, er tut eh was er will....so oder so...also kann ich da nichts machen, und muss auch nicht versuchen irgendwie ne Beziehung zu ihm aufzubauen. Eine eigenartige Frage: Was will ich mit so einem Gott? Du beklagst, dass Gott tut was er will. Möchtest Du ihn gerne beeinflussen? Soll er das tun, was Du Dir wünschst? Möchtest Du Bedingungen stellen für eine Beziehung zu ihm? Für nur etwas ruhe vom Schicksal, würde ich es sogar begrüssen zu sagen...Hör zu Gott...du da ich da....nur lass mich bloss in Ruhe, mach deinen Plan den du eh vor hattest, aber lass mich bloss in Ruhe Mein ganz subjektiver Eindruck ist, dass Du nicht wirklich Deine Ruhe haben willst, ganz im Gegenteil. Ist aber nur so ein Gefühl von mir. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 hallo gabrielle doch Ruhe hätte ich schon gerne...aber er lässt nicht.... am liebtsne wäre es mir, mich nie auf ihn eigelassen zu haben...schön so vor mich hinlebend....seicht zu bleiben, und mir sonst keine grossen Gedanken zu machen...aber das war mein Fehler... ne Beziehung braucht trotzdem immer ein ich und ein du!...so auch mit Gott wie diese Beziehung da wird, ist natürlich was anderes...aber ich versuche ihn ja irgendwie los zu werden...weil er nur noch...das kann ich gar nicht ausdrücken... also...wenn Erich das immer wieder betont...kann man ihm nur Recht geben...alle Achtung Erich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 glaubst du echt, dass es Uli war?...warum nicht evtl dein Schutzengel? es war der Uli - ich bin mir ganz sicher Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 glaubst du echt, dass es Uli war?...warum nicht evtl dein Schutzengel? es war der Uli - ich bin mir ganz sicher Ich kenne solche Erfahrungen auch. Mehr oder weniger intensiv und mehr oder weniger überraschend. Es geschieht etwas, und ich "weiß", womit es zusammenhängt oder dass das jetzt genau so sein hat "müssen". Oder auch, dass da "jemand" geholfen hat und seine Hand im Spiel hatte. Susanne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 hallo Gabriele doch Ruhe hätte ich schon gerne...aber er lässt nicht.... am liebsten wäre es mir, mich nie auf ihn eingelassen zu haben...schön so vor mich hinlebend....seicht zu bleiben, und mir sonst keine grossen Gedanken zu machen...aber das war mein Fehler... Lieber Romulus, das glaube ich Dir nicht so ganz, dass Du am liebsten "seicht" bleiben würdest. Tiefgang kann zwar ganz schön weh tun, aber als Alternative seichte Oberflächlichkeit? Meinst Du das ernst? ne Beziehung braucht trotzdem immer ein ich und ein du!...so auch mit Gott wie diese Beziehung da wird, ist natürlich was anderes...aber ich versuche ihn ja irgendwie los zu werden...weil er nur noch...das kann ich gar nicht ausdrücken... Wenn Du sagst, Du versuchst ihn irgendwie loszuwerden, dann ist da ja eine Beziehung vorhanden. Diese Beziehung willst Du gerne beenden, aber es gelingt Dir nicht? Was hindert Dich denn? also...wenn Erich das immer wieder betont...kann man ihm nur Recht geben...alle Achtung Erich! Das wird Erich aber freuen. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 Wunderbarer Gott: Lichtenberg glaube ich war es der schrieb, dass Gott wie ein Spiegel sei. Die Erfahrung dass denen, die Gott lieben alles zum besten gereicht, erinnert mich an die Erlebnisse des ägyptischen Josef: Zuerst wurde er von seinen eigenen Brüdern fast umgebracht, als Sklave verkauft, von der Frau des Putiphar verleumdet- und doch diente all das ihm und letztlich dem Volk Israel zum Segen. Das was uns oft als "Grausamkeit" Gottes erscheint ist oft der Weg zu einer großen Gnade. Aber wir sehen es in unserer menschlichen Schwäche nicht ein. Der Vergleich mit dem Wandteppich könnte eine Hilfe sein: Wenn wir den Wandteppich von vorne sehen, hat er ien wunderbaresw Muster- von hinten sind die Fäden wir. Wir sehen das Leben und die EReignisse gleichsam "von hinten" daher scheint uns vieles wirr und schrecklich. Wenn wir aber einst in die Ewigkeit kommen, und "in Gott" zur Vollendung gelangt die Zusammenhänge "von vorne" sehen, werden wir die Wunder der göttlichen Liebe auch dort bewundern, wo wir jetzt vielleicht am liebsten fluchen würden. Geduld und vor allem das Vertrauen in einen Gott, der es besser mit uns meint wie wir selbst brauchen wir natürlich schon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 3. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2004 ja und was ist wenn man diesem Gott einfach nicht vetraut...ich mein es ist leicht gesagt vertraut usw...hej aber es tut weh, und es ist nichts besseres in sicht, und da soll man vetrauen??...das kommt ein eher wie selbstbeweihräucherung vor.... Gott würde sich doch kein Zacken aus seiner Krone brechen, wenn er malk etwas schneller arbeiten würde...und mal klarer wäre ach das frustriert mich noch mehr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chesterton Geschrieben 13. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 13. Juli 2004 „In Gott gibt es keine Grausamkeit. Sieht Er uns leiden, so macht es Ihm keineswegs Freude. Freude bereitet es Ihm hingegen, wenn wir durch Geduld im Leiden von den schrecklichen Leiden ewiger Verdammnis befreit werden, für unsere Sünden Genugtuung leisten und Ihm durch unsere geduldige Gelassenheit Ihm die Echtheit unserer Liebe beweisen." (Hl. Alfons Maria v. Liguori) „Der Sieg über sich selbst durch die Verleugnung des Eigenwillens ist das größte Geschenk, was wir Gott anbieten können. Sogar gute Werke werden befleckt, wenn der Eigenwille sich einnistet." (Franziskus von Assisi) Gott schenkt den Frieden. Der Unfriede kommt von unserem Eigenwillen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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