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Kirchensprache, schwere Sprache


lonesome

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Wenn unsere Gesellschaft nur aus Leuten wie Dir bestünde, wäre sie nie, aber überhaupt nie gekommen.

dann bedurfte es diese Selbstanzeige gar nicht.

Das träumst du aber nur, dass über Leute wie dich niemals unzutreffende Gerüchte verbreitet würden, gerade wenn die Gesellschaft nur aus Leuten wie dir bestünde :blink:

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Das träumst du aber nur, dass über Leute wie dich niemals unzutreffende Gerüchte verbreitet würden, gerade wenn die Gesellschaft nur aus Leuten wie dir bestünde :blink:

Na ja, da ich mich selbst an Derartigem grundsätzlich nicht beteilige und ich mich in meinem sozialen Umfeld nicht in die Angelegenheiten anderer einmische, bin ich bis heute davor verschont geblieben. Zusätzlich achte ich peinlichst darauf, nicht selbst der "Nährboden" für Gerüchte zu sein.

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Cool,

 

da rede noch einer von Forenkrise. Welch Einheit - alle gegen pedrino :P

Tja, eine alte Weisheit. Man eint ein Volk (hier eben das Forum), indem man ihm einen gemeinsamen Feind gibt. :blink:

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Man eint ein Volk (hier eben das Forum), indem man ihm einen gemeinsamen Feind gibt. :blink:

... wobei du dich uns ganz freiwillig angeboten hast :P

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Man eint ein Volk (hier eben das Forum), indem man ihm einen gemeinsamen Feind gibt. :blink:

... wobei du dich uns ganz freiwillig angeboten hast :P

Wenn man nichts persönlich nimmt :P, dann kommt man gut damit zurecht.

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Cool,

 

da rede noch einer von Forenkrise. Welch Einheit - alle gegen pedrino :blink:

Möglicherweise möchte Pedrino das Zusammengehörigkeitsgefühl im Forum bewußt stärken. Anders läßt sich sein Standpunkt ohnehin nicht erklären.

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Ohne eure Gruppendynamik unterbrechen zu wollen, würde ich gerne eine aktuelle Quelle zu meinem Beitrag ( http://www.mykath.de/index.php?showtopic=8...ndpost&p=355823 ) nachschieben. Leider nicht online zugänglich, daher habe ich ihn abgetippt:

 

Kirchenbote. Wochenzeitung für das Bistum Osnabrück vom 20.6.2004, S. 9:

 

"Pfarrer beurlaubt.

 

Der Pfarrer der Gemeinden Christus König in Dalum und St. Isidor in Osterbrock (Dekanat Meppen) ist von Bischof Franz-Josef Bode beurlaubt worden. Hintergrund sind Vermutungen aus dem Umfeld der Gemeinde, der 43-jährige habe sich möglicherweise minderjährigen Jungen gegenüber 'unangemessen verhalten'."

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Ohne eure Gruppendynamik unterbrechen zu wollen, würde ich gerne eine aktuelle Quelle zu meinem Beitrag ( http://www.mykath.de/index.php?showtopic=8...ndpost&p=355823 ) nachschieben. Leider nicht online zugänglich, daher habe ich ihn abgetippt:

 

Kirchenbote. Wochenzeitung für das Bistum Osnabrück vom 20.6.2004, S. 9:

 

"Pfarrer beurlaubt.

 

Der Pfarrer der Gemeinden Christus König in Dalum und St. Isidor in Osterbrock (Dekanat Meppen) ist von Bischof Franz-Josef Bode beurlaubt worden. Hintergrund sind Vermutungen aus dem Umfeld der Gemeinde, der 43-jährige habe sich möglicherweise minderjährigen Jungen gegenüber 'unangemessen verhalten'."

Na, dann wird der Bischof wohl mehr wissen und handelt sofort, damit die ganze Angelegenheit nicht auf ihn selbst zurück fällt.

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Pass mal auf, Kollege,

 

ziemlich unsaubere Argumentation

 

1. Pfarrer tragen keine Kutten

2. Die Anweisung von ganz oben war: entweder ihr klärt die Sachen auf oder ihr seid Euer Amt los.

 

informieren schadet nicht

zu 1. Wie man das Ding nennt, is mir ziemlich Schnuppe, ich bezeichne es so, wie es im allgemeinen Sprachgebrauch üblich ist ...

 

zu 2. Es wurde vom Vatikan ausdrücklich die Vertuschung von Mißbrauchsfällen angeordnet, auch wenn die RKK verzweifelt versucht, das ganze zu relativieren seit es öffentlich geworden ist ...

 

Bericht 1

Bericht 2

Bericht 3

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Wenn unsere Gesellschaft nur aus Leuten wie Dir bestünde, wäre sie nie, aber überhaupt nie gekommen.

Liebe Lissie,

 

dann bedurfte es diese Selbstanzeige gar nicht.

Das heißt du machst nie Fehler?

Du verstösst nie gegen Gesetze? Und sei es nur die Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung....

 

Wenn jemand Unrecht tut, dann bleibt es Unrecht. Respekt zollt man dem, der dieses Unrecht einsieht- und die Konsequenzen daraus zieht.

Das heißt nicht, dass man seine Tat für nicht verachtenswert hält, sondern das man eine gewisse Achtung gegenüber dem zollt, der sich dieser Tat bekennt und Reue zeigt.

 

Ellen

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zu 2. Es wurde vom Vatikan ausdrücklich die Vertuschung von Mißbrauchsfällen angeordnet, auch wenn die RKK verzweifelt versucht, das ganze zu relativieren seit es öffentlich geworden ist ...

Diese Lüge ist hier schon mehrfach richtiggestellt worden. In dem in den Quellen erwähnten kirchenrechtlichen Dokument geht es gerade nicht um Vertuschung, sondern darum, wie man unter dem Schutz des Beichtgeheimnisses verübte oder erkannte Missbrauchfälle verfolgen kann, ohne das Beichtgeheimnis zu verletzen.

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Ähm...Thomas..., Frage...

 

Ist es nicht sinnvoller das Beichtgeheimnis manchmal Beichgeheimnis sein zu lassen wenn dadurch die Aufklärung einer Straftat beschleunigt wird?

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Ist es nicht sinnvoll, das Zeugnisverweigerungsrecht für Journalisten und Familienangehörige abzuschaffen, wenn dadurch Straftaten aufgeklärt werden können, Bleze?

 

Nein, das ist nicht sinnvoll. Im Gegenteil: das Beichtgeheimnis stellt sicher, daß jemand sich einem Priester anvertrauen kann, ohne davon ausgehen zu müssen, angezeigt zu werden. Wäre das nicht so, hätte man auch keine Möglichkeit, auf so jemanden einzuwirken, sich selbst zu stellen. Es käme dann keiner mehr in Beichtstuhl mit solchen Problemen.

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Respekt zollt man dem, der dieses Unrecht einsieht- und die Konsequenzen daraus zieht.

Ich halte nichts von derartiger "Gefühlsduselei". Zur Not kann ja ein Gericht bei strafbaren Handlungen die Bestrafung mildern (was ja auch getan wird). Grundsätzlich steht aber die verwerfliche Tat im Vordergrund und nicht die mögliche Reue danach.

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Ist es nicht so das ein Priester zur Offenlegung verpflichtet ist wenn ihm z.b. ein Mord gebeichtet wird?

 

Oder darf das auch verschwiegen werden?

 

Ist jetzt nicht provokativ gemeint..., interessiert mich jetzt mal.

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Priester haben, soviel ich weiß, wie Journalisten, Anwälte, Familienangehörige von Straftätern und einige therapeutische Berufe ein Zeugnisverweigerungsrecht.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Priester haben, soviel ich weiß, wie Journalisten, Familienangehörige von Straftätern und einige therapeutische Berufe ein Zeugnisverweigerungsrecht.

Psychologisch gesehen vieleicht manchmal nicht gut Thomas, denn da könnte es Täter geben die denken wenn sie beichten das sie damit ihr Gewissen erleichtert haben etc.

 

Ich hoffe mal Priester bekommen für solche Situationen im Lehramt gesagt das sie die Täter dazu ermutigen sollen sich zu stellen, und zwar dem weltlichen Gesetz, nicht nur dem himmlischen.

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Also für gewöhnlich wird das so gehandhabt, daß einem Straftäter, der beichtet, dringend nahegelegt wird, sich den Behörden zu stellen. Das ist normalerweise Vorausseztung für die Absolution. Ob es kirchenrechtlich vorgeschrieben ist, weiß ich nicht. Im Grunde ergibt es sich aber von selbst: Voraussetzung für eine gültige Beichte und die Absolution ist echte Reue, die sich auch darin ausdrücken muß, die Folgen der Sünde nach Kräften wieder gutzumachen (bei Dinstahl z.B. Rückgabe des gestohlenen Gutes). Im Falle einer Straftat ist es eigentlich logisch, daß sich echte Reue darin ausdrückt, die strafrechtlichen Konsequenzen auf sich zu nehmen.

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Priester haben, soviel ich weiß, wie Journalisten, Familienangehörige von Straftätern und einige therapeutische Berufe ein Zeugnisverweigerungsrecht.

Psychologisch gesehen vieleicht manchmal nicht gut Thomas, denn da könnte es Täter geben die denken wenn sie beichten das sie damit ihr Gewissen erleichtert haben etc.

 

Ich hoffe mal Priester bekommen für solche Situationen im Lehramt gesagt das sie die Täter dazu ermutigen sollen sich zu stellen, und zwar dem weltlichen Gesetz, nicht nur dem himmlischen.

Google mal nach Beichte, RAF, Terrorist und Kevelaer.

 

Vor einigen Jahren muss dort nach einer Beichte ein gesuchter RAF-Terrorist nach seiner Beichte, seine Waffe am Altar abgelegt haben und sich anderntags der Polizei gestellt haben ...

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Pass mal auf, Kollege,

 

ziemlich unsaubere Argumentation

 

1. Pfarrer tragen keine Kutten

2. Die Anweisung von ganz oben war: entweder ihr klärt die Sachen auf oder ihr seid Euer Amt los.

 

informieren schadet nicht

zu 1. Wie man das Ding nennt, is mir ziemlich Schnuppe, ich bezeichne es so, wie es im allgemeinen Sprachgebrauch üblich ist ...

:blink::P:P

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Ist es nicht sinnvoll, das Zeugnisverweigerungsrecht für Journalisten und Familienangehörige abzuschaffen, wenn dadurch Straftaten aufgeklärt werden können, Bleze?

 

Nein, das ist nicht sinnvoll. Im Gegenteil: das Beichtgeheimnis stellt sicher, daß jemand sich einem Priester anvertrauen kann, ohne davon ausgehen zu müssen, angezeigt zu werden. Wäre das nicht so, hätte man auch keine Möglichkeit, auf so jemanden einzuwirken, sich selbst zu stellen. Es käme dann keiner mehr in Beichtstuhl mit solchen Problemen.

Zustimmung, nur wird es dann schwierig, wenn es auch um die Verhinderung künftiger Straftaten geht.

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Ist es nicht so das ein Priester zur Offenlegung verpflichtet ist wenn ihm z.b. ein Mord gebeichtet wird?

 

Oder darf das auch verschwiegen werden?

würde er das tun, wäre er automatisch exkommuniziert.......... Preisgabe des Beichtgeheimnisses ist mit das schlimmste Vergehen eines Priesters.

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