Erich Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Da Moni den Thred Nächstenliebe geklaut hat antworte ich hier auf eine Frage: Zum Beispiel dass du Erich (falls du das liest) vielen ForumsteilnehmerInnen Scheinheiligkeit unterstellt .. .. Scheinheiligkeit zeigt sich für mich in der Schere zwischen Wort und Tat. Die Scheinheiligkeit kannst Du beispielweise daran erkennen, wie Mann/Frau mit „schwachen“ Gliedern einer Gemeinschaft umgehen. Such Dir ein also ein Forumsmitglied aus, auf welchem regelmäßig herumgehackt wird und dann schau nach wie sich die Leute gegenüber diesem Mitglied verhalten, welche sonst die Nächstenliebe als Fahne vor sich hertragen. Beobachte ihren Rang und ihr Verhalten in der Forumshackordnung. Sehr erhellend, kann ich nur sagen!
Josef2 Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Verehrung von Kindern der Kindermörder finde ich auch scheinheilig.
Justin Cognito Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Scheinheiligkeit zeigt sich für mich in der Schere zwischen Wort und Tat. [...] Die Scheinheiligkeit kannst Du beispielweise daran erkennen, wie Mann/Frau mit „schwachen“ Gliedern einer Gemeinschaft umgehen. Such Dir ein also ein Forumsmitglied aus, auf welchem regelmäßig herumgehackt wird und dann schau nach wie sich die Leute gegenüber diesem Mitglied verhalten, welche sonst die Nächstenliebe als Fahne vor sich hertragen. Beobachte ihren Rang und ihr Verhalten in der Forumshackordnung. Sehr erhellend, kann ich nur sagen! Was du mit Schere zwischen Wort und Tat meinst, glaube ich theoretisch zu verstehen. Praktisch gesehen wären die Worte (wenn ich dich richtig verstehe) die Rede von Nächstenliebe als Grundeinstellung von Christenmenschen. Und nun meinst du dass Menschen die das immer wieder betonen, sich gegenüber denjenigen auf denen im Forum immer wieder hermugehackt wird, schlecht verhalten. Dafür werden sie im Forum mit Anerkennung "belohnt". Hier fehlen mir ein bisschen die Beispiele .... Auf wem wird im Forum herumgehackt? Was ist schlechtes Verhalten gegenüber diesen Personen (als Gegenteil zur Nächstenliebe)? Wer belohnt dieses Verhalten mit Anerkennung?
Erich Geschrieben 16. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Les Dir mal in Ruhe den Thread über die Nächstenliebe durch, frag Dich wie sich wohl die Leute (Gabriele, Flo) selbst in Bezug auf Nächstenliebe sehen. Dann versetzte Dich mal in die Rolle vom Kordian, der in dieser Diskussion einerseits ganz weit weg ist und andererseits so nah und les dann so einen Satz wie: „Also mich reizen entweder in sich geschlossene Postings wie Meckys oder "naive" wie Kordians besonders“ Wie glaubst Du kommt das beim Kordian an? Glaubst Du er empfindet das als Zeichen der Nächstenliebe, wenn seine Person hier für „naive Postings“ steht? Glaubst Du etwa er wird dem Flo um den Hals fallen und sich für diese Art von Nächstenliebe bedanken?? Wenn der Flo ihm das geradewegs ins Gesicht sagen würde, dann wäre das ja noch ok - aber so hinternrum
Justin Cognito Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Les Dir mal in Ruhe den Thread über die Nächstenliebe durch, frag Dich wie sich wohl die Leute (Gabriele, Flo) selbst in Bezug auf Nächstenliebe sehen. Dann versetzte Dich mal in die Rolle vom Kordian, der in dieser Diskussion einerseits ganz weit weg ist und andererseits so nah und les dann so einen Satz wie: „Also mich reizen entweder in sich geschlossene Postings wie Meckys oder "naive" wie Kordians besonders“ Wie glaubst Du kommt das beim Kordian an? Glaubst Du er empfindet das als Zeichen der Nächstenliebe, wenn seine Person hier für „naive Postings“ steht? Glaubst Du etwa er wird dem Flo um den Hals fallen und sich für diese Art von Nächstenliebe bedanken?? Wenn der Flo ihm das geradewegs ins Gesicht sagen würde, dann wäre das ja noch ok - aber so hinternrum Also dass die von dir genannten Personen oft über Nächstenliebe sprechen sehe ich auch so. Tu ich auch manchmal. Scheinheilig findest du jemanden der von Nächstenliebe spricht, aber das Gegenteil praktiziert - oder? Dann ist die Frage was das Gegenteil von Nächstenliebe ist. Wenn es um unterschiedliche Schreibstile geht, findest du da die Formulierung "naive Postings" so schlimm? Wie könnte man es besser sagen? Glaubst du zu wissen, was Flo mit "naive Postings" gemeint hat? Wie würdest du das dann formulieren?
Erich Geschrieben 16. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Scheinheilig findest du jemanden der von Nächstenliebe spricht, aber das Gegenteil praktiziert - oder? So issses und toppen kannst Du das ganze natürlich noch, wenn Du bei der Diskussion über Nächstenliebe (Schmutz und Schande über diejenigen, welche nicht vor Nächstenliebe überquellen) auch noch dezent auf gewisse Benimmregeln hinweist, welche die anderen gefälligst einzuhalten haben: „Also wir sind uns einig: es gibt einen Standard an Manieren und Kommunikationsregeln die für alle gelten“ Wie würdest du das dann formulieren? Ich finde der Kordian ist ein netter Kerl, ein Typ mit eigenem Charme, der seinen eigenen Schreibstil hat – eine Persönlichkeit. Sein Schreib-Stil ist Kordian-like und den hab ich zu lieben oder es zu lassen. Diesen Stil zu bewerten steht mir nicht zu – das überlasse ich jemanden, der unbedingt hier den Oberlehrer raushängen lassen will oder der selbst als Maß der Dinge angesehen werden will.
Justin Cognito Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Ich finde der Kordian ist ein netter Kerl, ein Typ mit eigenem Charme, der seinen eigenen Schreibstil hat – eine Persönlichkeit. Sein Schreib-Stil ist Kordian-like und den hab ich zu lieben oder es zu lassen. Diesen Stil zu bewerten steht mir nicht zu – das überlasse ich jemanden, der unbedingt hier den Oberlehrer raushängen lassen will oder der selbst als Maß der Dinge angesehen werden will. Du schreibst dass du den Stil von Hallo magst. Das ist aber auch eine Bewertung - eine positive natürlich. Und etwas Positives mitzuteilen ist sicherlich nicht gegen die Nächstenliebe oder? Jetzt ist die Frage ist "naiv" automatisch etwas Schlechtes? Und wenn dir beim Schreibstil von jemand anderen etwas nicht so eindeutig positives auffällt? Was machst du dann? Teilst du es jemanden anderen mit oder nicht wenn es ums Thema Schreibstile geht? Oder magst du es nur nicht, wenn jemand von Nächstenliebe spricht, und dann mitteilt den Schreibstil eines / einer andreen "naiv" (wenn man das mal als schlecht ansieht) oder sonstwie schlecht zu finden?
Erich Geschrieben 16. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Du schreibst dass du den Stil von Hallo magst. so verdreht man Worte!! Erich Original: Sein Schreib-Stil ist Kordian-like und den hab ich zu lieben oder es zu lassen. Diesen Stil zu bewerten steht mir nicht zu
Wattoo Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Erich - ich könnte jetzt eklig sein und sagen: So gerne magst Du den Schreibstil also nicht denn sonst hättest Du jetzt nicht darauf geantwortet sondern die Aussagen einfach stehen lassen.... Aber ich sage das jetzt nicht..... (oder gilt es auch wenn es geschrieben steht??? )
Erich Geschrieben 16. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Liebste Astrid, danke, dass Du nix gesagt hast So gerne magst Du den Schreibstil also nicht denn sonst hättest Du jetzt nicht darauf geantwortet sondern die Aussagen einfach stehen lassen.... Das, was der liebe Kordian schreibt finde ich manchmal prima, oft erheitert es mich, find ich mal gut, mal schlecht... etc. Darum geht es mir, um das was er schreibt und nicht wie er es schreibt – das ist mir ziemlich egal. Alle Klarheiten beseitigt?? Nebenbei: Stinkig kann ich werden, wenn mir Worte untergejubelt werden, die ich nicht gesagt habe. Dann kann ich ganz schön rumgiften!
Justin Cognito Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 Du schreibst dass du den Stil von Hallo magst. so verdreht man Worte!! Erich Original: Sein Schreib-Stil ist Kordian-like und den hab ich zu lieben oder es zu lassen. Diesen Stil zu bewerten steht mir nicht zu Tut mir leid da was falsch verstanden zu haben. Ich wollte dir nichts unterstellen. Nur versuchen zu verstehen. Und dabei hilft es dass du mich korregiertst.
anzi Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 an alle, Scheinheiligkeit bei anderen zu suchen, ist selber scheinheilig Demut ist angesagt und Gottesfurcht Mt 23 11 Der Größte von euch soll euer Diener sein. 12 Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Gruß Andreas
Justin Cognito Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 an alle, Scheinheiligkeit bei anderen zu suchen, ist selber scheinheilig Demut ist angesagt und Gottesfurcht Mt 23 11 Der Größte von euch soll euer Diener sein. 12 Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Gruß Andreas Ich glaub aber dass wir so nicht weiter kommen .... Mich interessiert mehr um was es Erich wirklich geht ....
anzi Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 an alle, Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet wir sollten diesen peinlichen Thread möglichst lautlos beenden.
Erich Geschrieben 16. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 16. Juni 2004 (bearbeitet) Scheinheiligkeit bei anderen zu suchen, ist selber scheinheilig Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet für Dich anzi scheint "Klappe halten" eine Tugend zu sein bearbeitet 21. Juni 2004 von Martin
anzi Geschrieben 16. Juni 2004 Melden Geschrieben 16. Juni 2004 für Bibelzitate verspottet zu werden, ehrt mich. Lk 6, 22-23 mit freundlichen Grüßen Andreas
Mariamante Geschrieben 17. Juni 2004 Melden Geschrieben 17. Juni 2004 Wer die Worte Jesu zu den Schriftgelehrten und Pharisäern liest, wird dort manche "Scheinheiligkeit" finden. (Sie verrichten zum Schein lange Gebete -und bringen Witwen und Waisen um ihr Einkommen). Wenn uns in den Evangelien das "scheinheillige" Verhalten mancher Pharisäer vor Augen geführt wird, dann dürfen wir sicher nie übersehen, dass der Pharisäer auch in uns steckt. Das ist ja die große Gefahr im geistlichen Leben, dass man Rituale, geistige Übungen wichtiger nimmt als die gelebte Liebe- und so in "Scheinheiligkeit" entarten kann. Dazu eine kurze Anekdote, die ich in einem Büchlein vom "kleinem Mönch" mal las: Ein Mönch betet voller Inbrunst und Freude in der Kirche. Da kommt ein Mitbruder, und ruft ihn zu einer bestimmten Arbeit. Da macht der "kleine Mönch" ein sehr finsteres Gesicht und wirkt verärgert. Da steht der köstliche Satz darunter Kleiner Mönch- das Gebet soll dir helfen ein guter Mensch zu werden, aber nicht dich daran hindern.
utah-r Geschrieben 17. Juni 2004 Melden Geschrieben 17. Juni 2004 Ein Mönch betet voller Inbrunst und Freude in der Kirche. Da kommt ein Mitbruder, und ruft ihn zu einer bestimmten Arbeit. Da macht der "kleine Mönch" ein sehr finsteres Gesicht und wirkt verärgert. Da steht der köstliche Satz darunter Kleiner Mönch- das Gebet soll dir helfen ein guter Mensch zu werden, aber nicht dich daran hindern. Das trifft's.......
Erich Geschrieben 17. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 17. Juni 2004 für Bibelzitate verspottet zu werden, ehrt mich. dass Du zusammenhanglos Bibelzitate als Keule benutzt, gibt Dir die Ehre eines Toren!!
Mariamante Geschrieben 17. Juni 2004 Melden Geschrieben 17. Juni 2004 Ein Mönch betet voller Inbrunst und Freude in der Kirche. Da kommt ein Mitbruder, und ruft ihn zu einer bestimmten Arbeit. Da macht der "kleine Mönch" ein sehr finsteres Gesicht und wirkt verärgert. Da steht der köstliche Satz darunter Kleiner Mönch- das Gebet soll dir helfen ein guter Mensch zu werden, aber nicht dich daran hindern. Das trifft's....... Danke und Vergelts Gott. Die Bibel sagt es so: "Was seht ihr den Splitter im Auge des Nächsten, den Balken im eigenen Auge nicht." ...der hl. Franz von Sales: "Für die eigenen Fehler haben wir Maulwurfsaugen, für die Fehler anderer Adleraugen". Wenn derselbe Heilige sagt, dass die "Eigenliebe" eine viertel Stunde nach uns stirbt hängt Scheinheiligkeit vielleicht auch damit zusammen, dass wir aus verkehrter Eigenliebe die eigenen Fehler sogar als "Tugenden" sehen (z.B. Zorn als Eifer für Gott, Feigkeit im Bekenntnis als "Klugheit" usw.) und somit nicht erkennen, dass unsere Heiligkeit mehr Scheinheiligkeit ist. Eine Anekdote: Ein Politiker kam zum Papst (glaube Pius XII) und meinte scherzhaft: Hl.Vater, könnten sie mich nicht heilig sprechern? Der Papst: Das geht nur, wenn jemand tot ist. Der Politiker: Nun- ich könnte mich ja scheintod stellen. Der Papst: Dann kann ich sie auch nur schein- heilig sprechen.
Josef2 Geschrieben 17. Juni 2004 Melden Geschrieben 17. Juni 2004 (bearbeitet) Hallo AnZi, an alle, Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet wir sollten diesen peinlichen Thread möglichst lautlos beenden. Unangenehme Dinge haben leider auch die unangenehme Eigenschaft, immer wieder an die Oberfläche zu treten, wenn man sie ungeklärt lässt. Und "richten" schliesst einen Urteil und desen Exekution ein, also bitte den Begriff nicht vorschnell verwenden, OK? Aber trotzdem nix für Ungut, wir sind doch alle nur Menschen. Gruss, Josef bearbeitet 17. Juni 2004 von Josef2
Accreda Geschrieben 17. Juni 2004 Melden Geschrieben 17. Juni 2004 Auch mir wurde des öfteren Scheinheiligkeit, Heuchelei, Unglaubwürdigkeit attestiert. Da gilt es dann natürlich, sich selbst mal bei der Nase zu nehmen und sich zu prüfen. Ich kam zum Ergebnis: Bei mir ist alles echt ....
Erich Geschrieben 17. Juni 2004 Autor Melden Geschrieben 17. Juni 2004 Ich kam zum Ergebnis: Bei mir ist alles echt .... das ist geheuchelt!! Ich erkenne deutlich die Kabel zur Steckdose an Deinem Heiligenschein - also ist der zarte Glanz nicht echt!
anzi Geschrieben 18. Juni 2004 Melden Geschrieben 18. Juni 2004 Richten schliesst ein Urteil ein und dessen Exekution Ich möchte dafür plädieren, das Schriftwort vom "Richten, damit ihr nicht gerichtet werdet", - Mt 7,1 deutlich strenger fassen. Paulus fordert uns auf, einander zu ermahnen in Christus. Jesus hat in seinem Wort mutmaßlich destruktive Kritik auch gemeint, die darauf abzielt, recht zu behalten, statt dem Nächsten zu helfen, die Fehler beim Gegenüber sucht, um sich selber "zu erhöhen".
Franciscus non papa Geschrieben 19. Juni 2004 Melden Geschrieben 19. Juni 2004 Ich kam zum Ergebnis: Bei mir ist alles echt .... das ist geheuchelt!! Ich erkenne deutlich die Kabel zur Steckdose an Deinem Heiligenschein - also ist der zarte Glanz nicht echt! erich - ich möchte dich küssen für diese - zugegebenermassen leicht boshafte - bemerkung. manchmal bringst du die dinge auf den punkt.
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