Eifellady Geschrieben 18. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2004 Aber ist dieses "berührt werden" Nächstenliebe? Jesus spricht einmal davon, dass unsere Liebe zum Nächsten (Familie, Freunde, sympatische Menschen) nichts ist, dass Erwähnung finden müßte. Das können auch die Heiden. Herzliche Grüße Martin So Martin, du hast es erfaßt! Und nun überlege mal ganz scharf was das für ein Internetforum für eine Bedeutung hat! Ellen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 18. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2004 Der Thread wurde nicht von Eifellady eröffnet, sondern von Martin. Zum einen passt die direkte und sehr persönliche Frage nicht in den eher allgemein gehaltenen Gesprächsfluß, auf der anderen Seite ist das eine Frage, die durchaus beantwortet werden sollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 18. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2004 Das ist eine Frage, die sehr vielschichtig ist. Und daher gibt es viele Möglichkeiten zu antworten. Mal ein paar Vorüberlegungen. Scharf soll ich überlegen. Scharf, das ist schneidend. Wenn auch nicht ab- oder durchschneidend, so doch zumindest einschneidend. Wie sorgfältig muß man mit solch scharfen Überlegungen umgehen. Wahrscheinlich sorgfältiger als mit Überlegungen, die nicht so scharf sind. Stellt sich natürlich die Frage, ob die Eingangsprämisse wirklich von mir erfasst wurde, oder ob Ellen das nur so sieht. Eine andere Frage ist auch, ob ich das denken soll, was Ellen meint bei mir als Erfasst erkannt zu haben. Oder ob ich selbst zu Schlüssen kommen kann und darf. Bedenklich ist auch die Diskrepanz zwischen dem im Thread zuvor möglicherweise (?) gebrauchten Nächsten-Begriff und dem, den Jesus definiert hat und auf den ich hinaus wollte. Eine wichtige Rolle spielte in dem Thread auch die Frage, wo die Grenzen sind für Nächstenliebe (gibt es diese Grenzen überhaupt); ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Frage nach den eigenen Möglichkeiten, diese Nächstenliebe konsequent zu leben. (Oder reicht auch schon der Versuch?). Geht es allein, oder bedarf es der Gemeinschaft, die mitträgt? Außen vor sollte ich wohl besser die Intention der Fragestellung lassen. Die Formulierung der Frage wirkt auf mich ein wenig verletzend, so als würde jemand, der alles verstanden hat, nun einen Begriffsstutzigen fast im Befehlston klar machen, dass er sich endlich bequemen möge, das Offensichtliche zu erkennen. Und dann auch die Konsequenzen daraus ziehen. Tja, was macht man mit so einer Frage. Am besten noch ein wenig darüber nachdenken, denn es war ja keine Eile gefordert. Nur Schärfe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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