Thofrock Geschrieben 19. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2004 Ich denke, da haben Volkswirtschaftler irgendwie nach falschen Kriterien gerechnet. Nein, haben sie nicht. Wenn Du die Gesamtleistung einer Volkswirtschaft errechnen willst, gehört dazu auch der Förster im Teuteburger Wald und die Mülldeponie in Blankenhagen. Wie sonst willst Du das machen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 19. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2004 Wie sonst willst Du das machen ? Das, was kein Fortschritt sondern Rückstand einbringt, nicht mitrechnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 19. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2004 Wirtschaftsdaten werden aber nicht gemäß Beichtspiegel gesammelt. Und wie kommst Du auf die blöde Idee, dass reparierte Zähne weniger fortschrittlich sind als gammelige Gebisse? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 19. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2004 Und wie sehr die Süssigkeitenindustrie pervertiert ist, das sieht man daran, daß die Schokolade in Vergleich zu vor 20 Jahren ihren Preis auf weniger als die Hälfte verloren hat. Das heißt, die Bauern in Afrika bekommen dafür einen Hungerlohn. Weil man auf Süssigkeiten nicht gänzlich verzichten kann, weil es sonst zu langweilig wäre, dann kann man sich die Schokolade über einen 3. Welt-Laden holen. Da ist die Schokolade so teuer, wie sie sein sollte. Und dann ist sie so teuer, daß man nicht zuviel davon futtern wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 19. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2004 Wie sonst willst Du das machen ? Das, was kein Fortschritt sondern Rückstand einbringt, nicht mitrechnen. Das passiert auch. Rücksendungen werden sogar abgezogen. Wenn Rheinmetall der Schweiz einen Panzer liefert, der sich als schrottreif erweist, dann kommt das Ding zurück und wird als Abgang in der Bilanz gerechnet. Und die Bilanz von Rheinmetall fließt auch ins BIP/BSP ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 19. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2004 (bearbeitet) Ich ziehe Gummibärchen aus inländischer Produktion vor. In der letzten "3.-Welt-Laden"-Schokolade, die ich gegessen habe, war Pappdeckel mit verarbeitet, jedenfalls schmeckte sie so. Und ich bin schockiert, dass Du Schokolade aus Langeweile isst. bearbeitet 19. Juni 2004 von Lucia Hünermann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 19. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2004 Gehn wir doch mal von dem "Zuckerzeug" weg: Mir fällt ganz allgemein auf, daß Fressalien heute immer mehr in den Vordergrund rücken, die panes den circenses ziemlich oft den Rang ablaufen. In meiner Abizeit in den späten 80ern, waren die hochsommerlichen Stadtfeste bei uns voll mit Schaubuden, Jazzbands, Artisten, Kunsthandwerk-Buden, etc. und nebenbei gab es halt die üblichen Döner-Stände und die meisten Restaurants hatten offenen Straßenverkauf. Heute ist das große Fressen total in den Vordergrund gerückt. Im Hintergrund springt ab und an mal einer Bungee und irgendein läppischer VHS-Kurs führt Tanzchoreographien vor, die im Dampf vom Essen und im Gegröhle der Besoffenen eh untergehn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Wenn ich vor allem daran denke wieviele kleine & unschuldige Gummibärchen für all die Süssigkeiten ihr Leben lassen mussten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifellady Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Wenn ich vor allem daran denke wieviele kleine & unschuldige Gummibärchen für all die Süssigkeiten ihr Leben lassen mussten... Unsinn, da muß keiner sein Leben für lassen... Wenn keine mehr hergestellt werden, wir ein ganzes Volk arbeitslos! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 20. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Hilfe, und wenn das Rohöl ausgeht, geht ein ganzer Industriezweig in die Arbeitslosigkeit. Naja, dann aber gibt es Sonnenkollektoren, mit denen man Wasserstoff herstellen könnte. Dann entstehen eben andere Industriezweige.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 20. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Von mir aus, können wir in einer Übergangsregelung Süssigkeiten nur auf Berechtigungsscheine austeilen, die Preise erhöhen, bevor man eine maximale Produktionsmenge gestattet. Ziel wäre es, ein jeder würde nur noch Edel-Prallinen und -Süßigkeiten herstellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Bestimmte Genussmittel in die Illegalität zu drängen oder zu kontingentieren fördert nur Schattenwirtschaft und Kriminalität - siehe Prohibition in den USA. NEIN! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Von mir aus, können wir in einer Übergangsregelung Süssigkeiten nur auf Berechtigungsscheine austeilen, die Preise erhöhen, bevor man eine maximale Produktionsmenge gestattet. Ziel wäre es, ein jeder würde nur noch Edel-Prallinen und -Süßigkeiten herstellen. Und die Edel-Pralinen sind so teuer, dass nur Reicher sie sich leisten können... Abgesehen davon, was stört es Dich, wenn ich soviel Süssigkeiten essen sollte, wie ich will. Wird damit Dein Lebensglück tangiert? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Bestimmte Genussmittel in die Illegalität zu drängen oder zu kontingentieren fördert nur Schattenwirtschaft und Kriminalität - siehe Prohibition in den USA. NEIN! Schokolade ist übrigens definitiv eine Droge. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 20. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Oder die Süssigkeiten und Alkohol werden höher besteuert wie die Zigaretten.... Das wäre ein guter Vorschlag, dann gäbe es weniger Diabetiker, die der Krankenkasse zur Last fallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Oder die Süssigkeiten und Alkohol werden höher besteuert wie die Zigaretten.... Das wäre ein guter Vorschlag, dann gäbe es weniger Diabetiker, die der Krankenkasse zur Last fallen. Sag mal spinnst Du? Willst Du jetzt alles verbieten, was Spass macht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 20. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Sag mal spinnst Du? Willst Du jetzt alles verbieten, was Spass macht? Quatsch! Ich sagte nur es soll mehr Steuern kosten, damit diese an die Krankenkassen weiter geleitet werden können. Für jede Tonne Süßmittel muß man 500,- Euro berappen, für die zweite 700,- und jede weitere Tonne soll 900,- Euro kosten. Das alles aber soll nicht Roland Koch zugute kommen, sondern den Krankenkassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, ungesund, macht dick oder erzeugt bei Laborratten Krebs ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Wenn der jeder, der Süssigkeiten isst, auch zum Diabetiker wird. Wird er aber nicht. Nur werden das die wenigsten durch Schokoriegel sondern im allgemeinen wegen falscher Ernährung. Und Altersdiabetis kannst Du darauf erst recht nicht zurückführen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Von mir aus, können wir in einer Übergangsregelung Süssigkeiten nur auf Berechtigungsscheine austeilen Vorher mußt Du unsere Wirtschaftsordnung ändern. Das ist Planwirtschaft, was Du da vorschlägst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josef2 Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, ungesund, macht dick oder erzeugt bei Laborratten Krebs ... Die Authorität hat gesprochen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 20. Juni 2004 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Vorher mußt Du unsere Wirtschaftsordnung ändern. Das ist Planwirtschaft, was Du da vorschlägst. Weiß ich. Aber wie wäre es damit? Der Vorschlag könnte Roland Koch gefallen: - 500 Euro für den Verkauf der ersten Tonne - 700 Euro für die zweite - 900 Euro für jede weitere Steuern im Monat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FioreGraz Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 (bearbeitet) Pfuha Tja schlimm die Menschen beginnen selbst zu denken, selbst zu entscheiden das sie nicht mit ner Karotte im Mund rumrennen sondern zwischen durch nen Schokoriegel futtern. ODer noch schlimmer sie warten nicht bis zur Hochzeit bis der Priester ihnen Wein reicht, nein sie konsumieren ihn vorher. Oh mein Gott welch eine grausige Welt der Mensch bestimmt über sich selbst und trägt dann bei Mißbrauch auch noch selbst die folgen (gesundheitliche). Die einen schreien nach ner kirchlichen Lehre und platon will sofort den Finanzminister bemühen. Ich sehs schon kommen die unheilige Allianz Finanz und katholische Kirche schützen das Gesundheitssystem und die staatliche Ordnung. Ein Priester mit Laptop vor dem Supermarkt: "Gnä Frau das Verhältnis zwischen Gemüse, Schokoriegel und Fleisch stimmt net, Das kostet 30 Euro in die Finanzlkasse und 5 Kerzerl drausen am MArienmarterl, Summasumarum 60 Euro. Noch was die Kalorienanzahl stimmt net laut unserem Onlinekaufverhaltenscheck, kaufen sie wöchentlich ein die Essensmenge reicht aber für 5 Wochen. Ach sie haben einen Lebensgefährten nicht verheiratet? Uhhh ganz ungesund vorehelicher Sex führt zu Krebs, da müssen wir doch glei die Krankenkassenbeiträge erhöhen plus ner Messe zur heiligen Petunia, pro Woche versteht sich solange der Zustand andauert, auser sie rufen ihren Partner ann und wir können das in der Supermarkteigenen Wedingchapel ausräumen plus ner Strafgebühr versteht sich...." LG Fiore PS: Das es soweit nicht kommen wiurd dafür sorgt Gott sie DAnk das Mitestimmungsrecht des Volkes (eine Erfindung des Teufels.) bearbeitet 20. Juni 2004 von FioreGraz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Weiß ich. Aber wie wäre es damit? Der Vorschlag könnte Roland Koch gefallen: - 500 Euro für den Verkauf der ersten Tonne - 700 Euro für die zweite - 900 Euro für jede weitere Steuern im Monat. Besteuerung nach verkauftem Gewicht ? Damit stellst Du ausgerechnet die Schokoladenproduzenten (Nestle wird jubeln) am Besten während Bahlsen den Laden dichtmachen kann. Auch der Handel mit Zuckerwatte dürfte aufgrund des geringen spezifischen Gewichts gefördert werden. Und was machen wir mit Zuckerproduzenten ? Gilt die Regelung für die Südzucker AG auch ? Dann stelle ich die Aktie mal gleich auf strong sell. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 20. Juni 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2004 Und was machen wir mit Zuckerproduzenten ? Gilt die Regelung für die Südzucker AG auch ? Dann stelle ich die Aktie mal gleich auf strong sell. Unnötiger Aktionismus. Wer hört schon auf wirtscahftspolitische Blindfische wie Carlos einer ist ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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