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Geschrieben (bearbeitet)
Ich wünsche Dir, michl, dass Du die Liebe Gottes eben nicht mit der menschlichen Liebe mit all ihrer eventuellen Niveaulosigkeit gleichsetzt oder auch nur ansatzweise dies tust.

Ohne den Hl. Geist sind Autorität und Lehramt Tyrannei, mit ihm aber Dienst an der Sendung Gottes.

Hallo, Rorro -

 

Danke für Deine Antwort!

 

Du hast erwähnt:

Ich wünsche Dir, michl, dass Du die Liebe Gottes eben nicht mit der menschlichen Liebe mit all ihrer eventuellen Niveaulosigkeit gleichsetzt oder auch nur ansatzweise dies tust.

Das wollte ich vermeiden mit meinem Hinweis auf das summum bonum.

(Selbst schon die menschliche L... ist für mich nichts, was ich "wissen" könnte - von der göttlichen ganz zu schweigen).

Über den Hl. Geist kann ich keine Aussagen machen (ich meine dies bezogen auf meine subjektive Befindlichkeit).

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

bearbeitet von michl
Geschrieben

>> Ich kann die Dogmen genauso als Symbolsprache lesen, wie die biblischen Texte.

Dann geht es bei der Jungfräulichkeit Marias um was ganz anderes..<< (Susanne)

 

Liebe Susanne, das Verständnis einer Aussage im Glaubensbekenntnis ist nicht einfach frei

interpretierbar. Es gibt eine allgemeingültige Interpretation, die mit dazu gehört. Über die Jungfräulichkeit

Mariens vor und nach der Geburt ihres einzigen Sohnes, lehrt die Kirche, dass es sich um eine

Jungfräulichkeit nicht nur in dem von Dir gebrauchten Sinne, sondern auch im medizinischen Sinne handelte.

Dies ist gerade in der heutigen Zeit, die so sehr von Sex und Sexualität bestimmt wird von großer Bedeutung.

Daneben zeigt sie uns, dass Maria sich Gott ganz geschenkt hat. Mit Leib und Seele. Sie wollte niemand

sonst gehören, nur Gott allein. Mit dem Eheversprechen versprechen sich die Ehepartner füreinander da

zu sein. Der eine schenkt sich dem Anderen. Dieses Versprechen hat Maria Gott gegeben. Sie ist damit

Braut des heiligen Geistes geworden. So wie jede Ordensfrau, Ordensmann und jeder Priester sich mit

Gott vermählt. Es ist der allumfassende Verzicht auf alles Weltliche, eine Ganzhingabe an Gott. Vielleicht

könnten wir die Ehelosigkeit der Priester und Ordensleute besser verstehen, wenn wir uns um das Verständnis

der Jungfäulichkeit Mariens bemühen würden.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Geschrieben

>> muss Du mir mal bitte erklären: soll mir das sagen, daß mein Pfarrer vor Ort mit samt seinem Lehrauftrag

nicht vom Geist geleitet wird und nur Texte des hl. Stuhls bzw. der Kurie zu berücksichtigen sind?<< (Flo77)

 

Lieber Flo77, Sicherlich möchte man das was man vor Augen hat viel eher glauben, als das was weit weg ist,

nämlich in Rom. Deine Frage muss aber umgekehrt lauten. Mit welchem Recht behauptest Du, dass Konzilien,

millionen Gläubiger, Päpste, usw. nicht vom Heiligen Geist geleitet werden, Dein Ortspfarrer aber den Willen

Gottes besser kennt. Denn die Frage nach der rechten Lehre der katholischen Kirche lautet nicht was definiert ein

Ortspfarrer in Deutschland als Lehrmeinung, sondern die Frage lautet viel mehr, was ist gültige Lehrmeinung

der katholischen Kirche zu diesem Punkt

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Geschrieben (bearbeitet)
>> Ich kann die Dogmen genauso als Symbolsprache lesen, wie die biblischen Texte.

Dann geht es bei der Jungfräulichkeit Marias um was ganz anderes..<< (Susanne)

 

Liebe Susanne, das Verständnis einer Aussage im Glaubensbekenntnis ist nicht einfach frei

interpretierbar. Es gibt eine allgemeingültige Interpretation, die mit dazu gehört. Über die Jungfräulichkeit

Mariens vor und nach der Geburt ihres einzigen Sohnes, lehrt die Kirche, dass es sich um eine

Jungfräulichkeit nicht nur in dem von Dir gebrauchten Sinne, sondern auch im medizinischen Sinne handelte.

Dies ist gerade in der heutigen Zeit, die so sehr von Sex und Sexualität bestimmt wird von großer Bedeutung. 

Daneben  zeigt sie uns, dass Maria sich Gott ganz geschenkt hat. Mit Leib und Seele. Sie wollte niemand

sonst gehören, nur Gott allein. Mit dem Eheversprechen versprechen sich die Ehepartner füreinander da

zu sein. Der eine schenkt sich dem Anderen. Dieses Versprechen hat Maria Gott gegeben. Sie ist damit

Braut des heiligen Geistes geworden. So wie jede Ordensfrau, Ordensmann und jeder Priester sich mit

Gott vermählt. Es ist der allumfassende Verzicht auf alles Weltliche, eine Ganzhingabe an Gott. Vielleicht 

könnten wir die Ehelosigkeit der Priester und Ordensleute besser verstehen, wenn wir uns um das Verständnis

der Jungfäulichkeit Mariens bemühen würden.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Lieber Hans Peter!

 

Ich weiß zwar nicht, woher du so genau weißt, was Maria Gott versprochen hat (steht das auch im Dogma?), aber sei es drum. Ich will dich nicht bekehren.

Ich tu mir schwer mit der "allgemein gültigen Interpretation". Sie widerspricht im Grunde allem, was ich lerne und erfahre. Ich tu mir schwer, zu glauben, dass ein Gott, der die von ihm ins Leben gerufene Welt einerseits so ernst nimmt, dass er uns als Mensch entgegenkommt, andererseits "seine eigenen" Naturgesetze außer Kraft setzt ohne für mich erkennbaren sinnvollen Grund und Anlass.

 

Ich krieg so ein Denken in meinem Glauben und in meinem Vertrauen darauf, dass die geschaffene Wirklichkeit gut ist, nicht unter.

 

Ich habe aber auch keine Sicherheit darüber, dass meine Zweifel berechtigt sind und möchte diese Frage darum einfach offen lassen.

 

Was für mich viel wichtiger ist, ist dann die Frage, was "Jungfräulichkeit" denn eigentlich bei mir heißen kann. Und das, worauf ich dann komme, das hat wirklich Konsequenzen für mein Leben und hilft mir.

 

 

Susanne

bearbeitet von Ennasus
Geschrieben
Ja, ich auch.

 

Die Dreieinigkeit verstehe ich zwar nicht ganz, aber inzwischen

kann ich darauf vertrauen, dass sie richtig formuliert ist.

:blink::P:P

 

 

DReieinigkeit heisst Triteismus.

Geschrieben
Ich glaube nicht, daß Maria von der Erbsünde ausgenommene Jungfrau war.

Darauf kommt es nicht an. Sondern, dass man VERSUCHT zu glauben.

 

("Selig sind die, die nicht sehen ..")

Geschrieben
Darauf kommt es nicht an. Sondern, dass man VERSUCHT zu glauben.

Ah so. Du glaubst es also selbst nicht, sondern versuchst es nur ?

Versuchen zu glauben ist praktizierter Unglaube.

Geschrieben
Darauf kommt es nicht an. Sondern, dass man VERSUCHT zu glauben.

 

("Selig sind die, die nicht sehen ..")

Nein, darauf kommt es auch nicht an, sondern, dass man versucht, das, was man verstanden hat, zu leben.

Glauben im Sinn der Bibel ist nicht ein Fürwahrhalten von allen möglichen und unmöglichen Sätzen, sondern ein Schritt in die Aktivität: ich verstehe gar nichts, sehe keinen Weg und nur Widersprüche, aber ich will trotzdem den nächsten Schritt tun und vertrauen, dass er nicht ins Leere geht. Und selbst dieses Vertrauen ist am Anfang nicht da.

 

Susanne

Geschrieben
Darauf kommt es nicht an. Sondern, dass man VERSUCHT zu glauben.

 

("Selig sind die, die nicht sehen ..")

Nein, darauf kommt es auch nicht an, sondern, dass man versucht, das, was man verstanden hat, zu leben.

Glauben im Sinn der Bibel ist nicht ein Fürwahrhalten von allen möglichen und unmöglichen Sätzen, sondern ein Schritt in die Aktivität: ich verstehe gar nichts, sehe keinen Weg und nur Widersprüche, aber ich will trotzdem den nächsten Schritt tun und vertrauen, dass er nicht ins Leere geht. Und selbst dieses Vertrauen ist am Anfang nicht da.

 

Susanne

Wo ist denn da jetzt ein Widerspruch zu meinem posting?

Geschrieben
Ich glaube nicht, daß Maria von der Erbsünde ausgenommene Jungfrau war.

Darauf kommt es nicht an. Sondern, dass man VERSUCHT zu glauben.

 

("Selig sind die, die nicht sehen ..")

Hallo, Lonesome -

 

Danke für Deine Antwort!

 

verzeihe mir bitte, wenn ich mich nochmals zitiere - ich schrieb nänmlich auch:

 

Der Grund für meinen diesbezüglichen Unglauben ist nicht, daß ich Gottes Macht leugne - und schon gar nicht eine Überbewertung meiner unzulänglichen menschlichen "Vernunft".

Und gerne ergänze ich noch:

Es ist auch keine Überwertung der menschlichen Sexualität, die mich diese Haltung innerlich vertreten lässt. Und außer hier äußere ich mich ansonsten ohnehin nicht zu dieser Fragestellung.

 

Auch hinsichtlich des Versuches habe ich Skrupel:

Einen Versuch darf ich nur dann starten, wenn ich vorher die Risiken und die möglichen schädlichen Nebenreaktionen abgeschätzt habe.

 

Eben diese erscheinen mir zu hoch: Ich darf keine Gemeinschaft vortäuschen, wo keine ist.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

Geschrieben
Ich glaube nicht, daß Maria von der Erbsünde ausgenommene Jungfrau war.

Darauf kommt es nicht an. Sondern, dass man VERSUCHT zu glauben.

 

("Selig sind die, die nicht sehen ..")

Hallo, Lonesome -

 

Danke für Deine Antwort!

 

verzeihe mir bitte, wenn ich mich nochmals zitiere - ich schrieb nänmlich auch:

 

Der Grund für meinen diesbezüglichen Unglauben ist nicht, daß ich Gottes Macht leugne - und schon gar nicht eine Überbewertung meiner unzulänglichen menschlichen "Vernunft".

Und gerne ergänze ich noch:

Es ist auch keine Überwertung der menschlichen Sexualität, die mich diese Haltung innerlich vertreten lässt. Und außer hier äußere ich mich ansonsten ohnehin nicht zu dieser Fragestellung.

 

Auch hinsichtlich des Versuches habe ich Skrupel:

Einen Versuch darf ich nur dann starten, wenn ich vorher die Risiken und die möglichen schädlichen Nebenreaktionen abgeschätzt habe.

 

Eben diese erscheinen mir zu hoch: Ich darf keine Gemeinschaft vortäuschen, wo keine ist.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

Verstehe ich Dich richtig?

 

--- Du willst dich auf einen Versuch zu glauben nicht einlassen, da allein der Versuch anderen Menschen gegenüber den Anschein erwecken könnte, dass Du die Kirche/Gemeinschaft der Gläubigen akzeptierst?

Geschrieben
...

--- Du willst dich auf einen Versuch zu glauben nicht einlassen, da allein der Versuch anderen Menschen gegenüber den Anschein erwecken könnte, dass Du die Kirche/Gemeinschaft der Gläubigen akzeptierst?

Hallo, Lonesome -

 

die Kirche / Gemeinschaft der Gläubigen akzeptiere und respektiere ich.

Ich empfinde - das sagte ich schon - auch Sympathien.

 

Gerade deshalb erkenne ich an, daß ich nicht dazu gehören kann.

 

Meine Skrupel bezüglich jener fundamentalen Glaubensaussage führen mich zu Folgerungen, die - ungewollt - religiöse Gefühle verletzen würden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

Geschrieben
Meine Skrupel bezüglich jener fundamentalen Glaubensaussage führen mich zu Folgerungen, die - ungewollt - religiöse Gefühle verletzen würden.

Käme auf einen Versuch an ... :blink:

Geschrieben

Was mich immer wieder wundert , ist dass viele Menschen Dogmen ungeprüft übernehmen, ohne selbst darüber nachgedacht zu haben., ob dieses oder jenes Dogma überhaupt Bestand vor der Wirlichkeit haben. Der Wirklichkeit, die aus dem Göttlichen kommt und die für viele Menschen selbst erfahrbar ist, ohne daß sie eine dritte Person dazu brauchen und auch eine andere Erfahrung machen, die nicht im Einklang mit den ofiziellen Lehren verschiedener Konfessionen stehen. Und aus Angst vor Unanehmlichkeiten schweigen oder die Gemeinschaft verlassen. Würden diese sich wirklich heimisch fühlen, dann gäbe doch keinen Grund mit den Füßen abzu stimmen, oder nicht ?

Geschrieben

So nebenbei: Das Urdogma der Kirche ist die Bibel.

 

Wer also Dogmen nur für Diskussionsbeiträge hält, muss so knsequent sein und das auch für die Bibel aussagen.

Geschrieben
So nebenbei: Das Urdogma der Kirche ist die Bibel.

 

Wer also Dogmen nur für Diskussionsbeiträge hält, muss so knsequent sein und das auch für die Bibel aussagen.

Sachlich falsch. "Christus ist wahrhaft auferstanden" ist DAS Urdogma. Die Bibel ist deutlich jünger und hat sich auch erst im Laufe der Jahre zu dem entwickelt, was sie ist. Die Bibel ist Teil der Tradition.

Geschrieben

Für mich ist das "Urdogma":

 

Gott ist bei uns.

Geschrieben (bearbeitet)
Dreieinigkeit heisst Tritheismus.

Nein, dann hieße sie ja nicht Dreieinigkeit.

 

Die Trinität ist nicht Gegenstand der Mathematik.

bearbeitet von rorro
Geschrieben
So nebenbei: Das Urdogma der Kirche ist die Bibel.

 

Wer also Dogmen nur für Diskussionsbeiträge hält, muss so knsequent sein und das auch für die Bibel aussagen.

Sachlich falsch. "Christus ist wahrhaft auferstanden" ist DAS Urdogma. Die Bibel ist deutlich jünger und hat sich auch erst im Laufe der Jahre zu dem entwickelt, was sie ist. Die Bibel ist Teil der Tradition.

Also steht die Bibel unter der Tradition? Es gibt hier Leute, die vehement die Meinung vertreten, man solle Tradition und Bibel exakt gleichwertig nebeneinander sehen und nicht gegeneinander ausspielen! Und noch eine Frage an die Theologin: Steht die Kirche über der Bibel? Darf man (überspitzt) sagen, die Kirche habe die Bibel geschrieben?

Geschrieben
Dreieinigkeit heisst Tritheismus.

Nein, dann hieße sie ja nicht Dreieinigkeit.

 

Die Trinität ist nicht Gegenstand der Mathematik.

Darf man denn nicht "Dreieinigkeit" sagen? Mathematisch geht das durchaus, nämlich dann, wenn 3 Dinge zusammen 1 Einheit bilden.

Geschrieben
Die Bibel ist deutlich jünger und hat sich auch erst im Laufe der Jahre zu dem entwickelt, was sie ist. Die Bibel ist Teil der Tradition.

Also steht die Bibel unter der Tradition?

Nein, nicht unter, sondern in der Tradition. Sie ist Teil davon.
Es gibt hier Leute, die vehement die Meinung vertreten, man solle Tradition und Bibel exakt gleichwertig nebeneinander sehen und nicht gegeneinander ausspielen!

"wertig" heißt doch, dass es einen Wertmaßstab git. Den müsste man erst einmal mit angeben. Dass man sie nicht "gegeneinander ausspielen" sollte, dem stimme ich allerdings zu - denn sie stehen ja nicht gegeneinander.

Und noch eine Frage an die Theologin:

Wo? Wer? - ich nicht.

Steht die Kirche über der Bibel? Darf man (überspitzt) sagen, die Kirche habe die Bibel geschrieben?

Die Evangelisten und die Apostel sind "Kirche" - für das NT kann man das sagen, ja. Das AT allerdings stammt aus Gottes erwähltem Volk, der alte Bund war, bevor "Kirche" wurde. Der größere Teil der Bibel stammt also nicht von der Kirche, sondern gehört dem Volk Israel gleichermaßen.

Geschrieben
Also steht die Bibel unter der Tradition? Es gibt hier Leute, die vehement die Meinung vertreten, man solle Tradition und Bibel exakt gleichwertig nebeneinander sehen und nicht gegeneinander ausspielen!

Mir gefällt hier die orthodoxe Sichtweise sehr gut: Die Bibel ist der schriftliche Teil der Tradition.

Geschrieben
Wo ist denn da jetzt ein Widerspruch zu meinem posting?

Hallo Lonesome!

 

Wenn du keien Widerspruch siehst, habe ich dich wohl falsch verstanden, tut mir leid.

 

Susanne

Geschrieben
Die Bibel ist deutlich jünger und hat sich auch erst im Laufe der Jahre zu dem entwickelt, was sie ist. Die Bibel ist Teil der Tradition.

Also steht die Bibel unter der Tradition?

Nein, nicht unter, sondern in der Tradition. Sie ist Teil davon.
Es gibt hier Leute, die vehement die Meinung vertreten, man solle Tradition und Bibel exakt gleichwertig nebeneinander sehen und nicht gegeneinander ausspielen!

"wertig" heißt doch, dass es einen Wertmaßstab git. Den müsste man erst einmal mit angeben. Dass man sie nicht "gegeneinander ausspielen" sollte, dem stimme ich allerdings zu - denn sie stehen ja nicht gegeneinander.

Und noch eine Frage an die Theologin:

Wo? Wer? - ich nicht.

Steht die Kirche über der Bibel? Darf man (überspitzt) sagen, die Kirche habe die Bibel geschrieben?

Die Evangelisten und die Apostel sind "Kirche" - für das NT kann man das sagen, ja. Das AT allerdings stammt aus Gottes erwähltem Volk, der alte Bund war, bevor "Kirche" wurde. Der größere Teil der Bibel stammt also nicht von der Kirche, sondern gehört dem Volk Israel gleichermaßen.

Liebe Lucia, wenn du keine Theologin bist, woher hast du dann dein Wissen? *staun*

Geschrieben
Liebe Lucia, wenn du keine Theologin bist, woher hast du dann dein Wissen? *staun*

30 Jahre katholische Kindererziehung (erst abgekriegt, dann "weiterverteilen - bin immer noch dabei :blink: ), 15 Jahre Messdienerarbeit, Firmkatechet, "Kommunion-Mutter", fast drei Jahre und über 10000 postings in diesem Forum, Theologie im Fernkurs (aber nur den Grundkurs bisher), Theologen im Freundeskreis .... da kommt einiges zusammen :P.

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