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Hinduismus und Esoterik


anzi

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Nach Pater Livio Fanzaga gilt im Hinduismus nicht jeder Mensch als Gott, sondern nur ein Guru. (Pater Manjackal ist übrigens in diesen Tagen in K-TV mit seinen Exerzitien zu sehen)

[Gebetsmühle an/]Im Hinduismus gibt es keine Götter, nur den All-Einen, der sich in verschiedenen Wiedergeburten zeigt[/Gebetsmühle aus]

 

Ein Guru ist ein Lehrmeister, kein Gott. Ein westlicher New-Age-"Bhagwan" ist ein Scharlatan.

 

Krshna ist der Hirte und nicht schwarz, sondern hellblau, fast weiß. Der inkarnierte Erhabene ist auf indischen Darstellungen stets weiß mit leichten Farbschattierungen dargestellt. Dämonen haben eine schwarze Farbe. Im Krishna-Mythos spielt seine Liebe zu dem Mädchen Raja eine große Rolle. Symbolisch gesehen stellt Krishna die Wahrheit dar, die sich in (häufig sexueller) Vereinigung mit dem Weg darstellt. Krishna wird häufig spielend mit einem Gefolge von jungen Mädchen dargestellt.

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Hinduismus oder Buddhismus mit einem Label Esoterik zu versehen ist, wie hier eindrucksvoll gezeigt wurde, viel zu einfach. Beide Religionen sind nicht weniger elaboriert als Christentum, Islam oder Judentum.

Das groeßte Missverständnis ist m.E. der Gegensatz von vermeintlich archaischem Polytheismus und vermeintlich hoeher entwickeltem Montheismus. Dieses Gedankenmodell ist für polytheistische Hochreligionen, zu denen man im Übrigen auch die Altägyptische und die altorientalischen Religionen zählen kann, nicht haltbar. Die Idee des einen unteilbaren goettlichen Prinzips als Ursprung der vielen Goetter, oder umgekehrt die vielen Goetter als Erscheinungsformen des einen unteilbaren goettlichen Prinzips, ist eine wesentliche Grundlage dieser Religionen. Letztendlich, rein religionsgeschichtlich betrachtet, ist die Struktur des katholischen Heiligenkultes auch nicht wesentlich anders. Wir verehren transzendente Wesen, die als Menschen gelebt haben, wie Goetter. Auch wenn wir einen ganz klaren theoretischen Unterschied machen zwischen der Gottesanbetung und der Heiligenverehrung, lassen sich in der Volkspraxis hier ganz enge Verwandschaften beobachten, wie etwa das Aufstellen von Statuen und die Verehrung derselben durch Kerzen und Weihrauch. Ein altorientalischer Mensch hätte sich hier durchaus sehr zu Hause gefühlt und vermutlich kaum einen Unterschied zu seiner eigenen Glaubenspraxis empfunden.

Aus dieser Perspektive ist die Behauptung einer Überlegenheit des christlichen Glaubens vollkommen unhaltbar.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Hi Peter (Mariamante), das finde ich nicht:

Das mit dem Avatar hast Du richtig angeführt- war von mir zu wenig klar dargelegt. Aber genau das ist der Unterschied: Im Hinduismus gibt es sehr viele "Avatare"- für die Christen ist Jesus Christus nicht eine der vielen Inkarnationen Gottes, sondern Gott selbst.

weil Platona hier mE nach genau das sagt:

Jesus von Nazareth wird nicht als einer von "den Göttern" angesehen, sondern als ein Atvartara des All-Einen, der diese Gestalt angenommen hat, um seine Kinder im Westen zu lehren. Der All-Eine befindet sich in allen Lebewesen, auch in der Ratte und in der Schlange.
ich sehe da keinen Unterschied.

 

Außredem läuft das ganze auf ein gewohntes: Mein Gott ist besser als Deiner hinaus. (Forum-Virus A versus G, hier in der Mutante CG versus HG)

 

Die Gleiche Masche läuft hier bei Dr. D:

Nur ist der große Unterschied, dass der Krshna-Avatar ("Herabkunft=Inkarnierung") nie gelebt hat und eine rein mythische Figur ist, während Jesus Christus nachweislich gelebt hat.
Das Argument hat er sich vermutlich bei den A&lern abgeschaut. Magere Kost, wie ich finde.

 

Wer sich dem Einen, der Quelle des Vielen, nahe fühlt, hat sowas nicht nötig, oder?

 

Gruß Eve

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Vielleicht ist im Christentum ja auch ein "Strahl der Wahrheit" des Hinduismus zu finden?

Hallo, Volker -

 

(mein Beitrag war übrigens nur als neutrale und unzureichende Hilfestellung gedacht.)

 

Sinngemäß - mit einem Augenzwinkern und vor etwa 20 Jahren - äußerte sich mir gegenüber (von sich aus) ein Inder so wie Du. :blink:

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

bearbeitet von michl
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Wer sich dem Einen, der Quelle des Vielen, nahe fühlt, hat sowas nicht nötig, oder?

 

Gruß Eve

Die christliche Religion versteht sich als Offenbarungsreligion.

 

Gott selbst nimmt Menschengestalt an in Jesus Christus. Das ist einzigartig und einmalig.

 

Die hinduitische Lehre von den Avartaren, die zu gewissen Zeitprioden sich "inkarnieren" widerspricht dem christlichen Glauben schon. Und hier muss man sich entscheiden. Jesus selbst hat in der Bergpredigt und vielen seiner Aussagen die Menschen vor die Entscheidung gestellt. Es geht daher um die Entscheidung für Gott .

 

Ob ich nur ein falsches Bild von dem Einen Gott habe - oder ob ich tatsächlich Götzen oder gar Dämonen huldige, kann man vielleicht an den Früchten ablesen. Auch wenn es scheint, als würden alle Religionen das Eine und den Einen Gott meinen, ist das doch nicht ganz so. Wenn der hl. Paulus aussagt, dass sich der Teufel als Engel des Lichtes tarnt, so können sich auch Dämonen als "Götter" tarnen und die Menschen auf Irrwege führen. Der von mir bereits genannte Guru hat dies jedenfalls so erfahren- und nicht nur er. Der Geist der Unrterscheidung scheint mir hier sehr wichtig und gefragt.

bearbeitet von Mariamante
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Wer sich dem Einen, der Quelle des Vielen, nahe fühlt, hat sowas nicht nötig, oder?

 

Gruß Eve

Die christliche Religion versteht sich als Offenbarungsreligion.

 

Gott selbst nimmt Menschengestalt an in Jesus Christus. Das ist einzigartig und einmalig.

 

Die hinduitische Lehre von den Avartaren, die zu gewissen Zeitprioden sich "inkarnieren" widerspricht dem christlichen Glauben schon. Und hier muss man sich entscheiden. Jesus selbst hat in der Bergpredigt und vielen seiner Aussagen die Menschen vor die Entscheidung gestellt. Es geht daher um die Entscheidung für Gott .

 

Ob ich nur ein falsches Bild von dem Einen Gott habe - oder ob ich tatsächlich Götzen oder gar Dämonen huldige, kann man vielleicht an den Früchten ablesen. Auch wenn es scheint, als würden alle Religionen das Eine und den Einen Gott meinen, ist das doch nicht ganz so. Wenn der hl. Paulus aussagt, dass sich der Teufel als Engel des Lichtes tarnt, so können sich auch Dämonen als "Götter" tarnen und die Menschen auf Irrwege führen. Der von mir bereits genannte Guru hat dies jedenfalls so erfahren- und nicht nur er. Der Geist der Unrterscheidung scheint mir hier sehr wichtig und gefragt.

"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gelebt" (Joh. Prolog)

 

Was ist das anderes, als eine "Inkarnation" (Fleischwerdung) Gottes?

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Hi Peter, wenn die Unterscheidung so einfach wäre...

Das christliche Spektrum geht von David Korresh bis Mutter Theresa.

 

Dein Bild, oder mein Bild von XXXX werden wohl in jedem Falle falsch sein.

Was Paulus gesagt hat, sagte er zu Christen, das heißt auch: dort sind Licht und Schatten zu finden.

 

"Ich bin der Weg..." kann mE nach nur heißen: Wieviel Liebe und Vertrauen habe ich.

 

 

Gruß Eve

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"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gelebt" (Joh. Prolog)

 

Was ist das anderes, als eine "Inkarnation" (Fleischwerdung) Gottes?

Hallo Barbara,

 

festzuhalten ist, daß es zwar Gemeinsamkeiten gibt, aber auch wesentliche Unterschiede. Ich weiß es nicht, ob man die hinduistischen Avartaren vom philosophischen Glauben als animistisch bezeichnen darf. Die "Fleischwerdung" Gottes in Jesus Christus aber meint etwas anderes, das Konkretwerden der Liebe Gottes in der Geschichte, daß er einer von uns wird und gleichzeitig bleibt Jesus er selbst, ist also nur innerhalb der Christologie verstehbar.

 

Unterschiede darf man natürlich nicht verwässern, klar, aber es wäre doch interessant herauszufinden, wo im Hinduismus Schätze verborgen sind. Es heißt, Freundschaft besteht nicht darin, daß man papageienhaft das Gleiche sagt, sondern daß man sich versteht. (Frei nach Jörg Splett).

 

Grüße, Carlos

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Wer sich dem Einen, der Quelle des Vielen, nahe fühlt, hat sowas nicht nötig, oder?

 

Gruß Eve

Die christliche Religion versteht sich als Offenbarungsreligion.

 

Gott selbst nimmt Menschengestalt an in Jesus Christus. Das ist einzigartig und einmalig.

 

Die hinduitische Lehre von den Avartaren, die zu gewissen Zeitprioden sich "inkarnieren" widerspricht dem christlichen Glauben schon. Und hier muss man sich entscheiden. Jesus selbst hat in der Bergpredigt und vielen seiner Aussagen die Menschen vor die Entscheidung gestellt. Es geht daher um die Entscheidung für Gott .

 

Ob ich nur ein falsches Bild von dem Einen Gott habe - oder ob ich tatsächlich Götzen oder gar Dämonen huldige, kann man vielleicht an den Früchten ablesen. Auch wenn es scheint, als würden alle Religionen das Eine und den Einen Gott meinen, ist das doch nicht ganz so. Wenn der hl. Paulus aussagt, dass sich der Teufel als Engel des Lichtes tarnt, so können sich auch Dämonen als "Götter" tarnen und die Menschen auf Irrwege führen. Der von mir bereits genannte Guru hat dies jedenfalls so erfahren- und nicht nur er. Der Geist der Unrterscheidung scheint mir hier sehr wichtig und gefragt.

Wir kommen hier nicht weiter, wenn wir die Überlegenheit des Christentums beweisen wollen, die Argumente der Gegenseite sind zu stark, sogar die Feindesliebe ist nicht von Jesus erfunden worden, sondern soll schon von Sokrates (VOLKER) empfohlen worden sein.

Ein Indiz gibt es aber schon, dass den christl. Absolutheitsanspruch doch noch retten könnte: Man hört immer wieder von Konvertiten, dass die (bsp. indischen) Götter, denen man vorher gehuldigt hat, sich heftig wehren, wenn man nur noch Jesus Christus huldigt. Dies dürfte den indischen Göttern nach PLATONA ja überhaupt nichts ausmachen, da der Hinduismus das Christentum doch so locker integrieren kann! Nein, es ist ein klarer Beweis dafür, dass diese "Götter" in Wirklichkeit nur Dämonen sind, die ihre eigene Ehre suchen und von ihren Hörigen verlangen, angebetet zu werden! Es ist tut mir leid, es ist kein wissenschaftlicher Beweis, aber merkwürdig ist dieses Verhalten der indischen Götter schon, findet ihr nicht?

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Dies dürfte den indischen Göttern nach PLATONA ja überhaupt nichts ausmachen, da der Hinduismus das Christentum doch so locker integrieren kann! Nein, es ist ein klarer Beweis dafür, dass diese "Götter" in Wirklichkeit nur Dämonen sind, die ihre eigene Ehre suchen und von ihren Hörigen verlangen, angebetet zu werden! Es ist tut mir leid, es ist kein wissenschaftlicher Beweis, aber merkwürdig ist dieses Verhalten der indischen Götter schon, findet ihr nicht?

Hallo Esperanto,

 

ich glaube kaum, daß der Hinduismus sich allein auf die inhaltlichen Glaubensgehalte beschränkt, sondern da gibt es sicher noch andere Aspekte, die vielleicht interessant zu entdecken wären. Die indische Mystik vielleicht? Wie gesagt, muß man immer im Auge behalten, daß Großreligionen immer mit Volksfrömmigkeit verwoben sind und diese sich nicht abschütteln läßt. Das ist im Christentum auch nicht anders, denn egal wie philosophisch und mystisch mein Glaube geprägt sein mag, so weiß ich nicht immer genau, inwiefern er zugleich einen Hauch Volksfrömmigkeit hat.

 

Grüße, Carlos

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Man hört immer wieder von Konvertiten, dass die (bsp. indischen) Götter, denen man vorher gehuldigt hat, sich heftig wehren, wenn man nur noch Jesus Christus huldigt. Dies dürfte den indischen Göttern nach PLATONA ja überhaupt nichts ausmachen, da der Hinduismus das Christentum doch so locker integrieren kann!

[Gebetsmühle wieder an/]Die Inder verehren den All-Einen, Bhagvana, den Erhabenen[/Gebetsmühle aus]

 

Wie ist es denn, wenn der Weg umgekehrt ist, wenn jemand vom Christentum zum Hinduismus konvertiert? Wehrt sich Jesus dann nicht? Ist der dann im Gegenzug auch ein Dämon?

 

Ich glaube die Hindus haben viel weniger Ängste, einen Christen in seiner Religionsausübung zu bejahen, als umgekehrt. Diese Ängste zeugen nach meiner Beobachtung von Unsicherheit.

bearbeitet von Platona
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Ich habe während meines Studiums mich mal mit den alten indischen Schriften beschäftigt und bin sowieso sehr verärgert über diese esoterische Soße, die im Westen hier immer über die östlichen Traditionen gegossen wird. Daran schuld sind in erster Linie die New Age Jünger, die die hinduistischen Lehren total verfälscht herüberbringen.

wo ist der fundamentale Unterschied zwischen Hinduismus, New Age und Esoterik?

 

ich dachte bislang schon, daß dies alles in die gleiche Schublade gehört

 

Gruß Andreas

Ne, das wuerde ich nicht sagen.

 

New Age und Esoterik haben dieses "picking and choosing", man sucht sich aus jeder Religion das raus was einem gefaellt und ignoriert das andere.

 

Im Buddhismus ist zB Reinkarnation etwas sehr leidvolles. Man sucht Erloesung davon. In New Age und Esoterik ist Reinkarnation ploetzlich was ganz tolles, die Existenz wird besser von Leben zu Leben. Das ist NICHT was der Osten gelehrt hat.

 

Auch oestliche Religionen stellen ethische Forderungen, haben auch bei Sexualitaet eine ganz andere Sicht als unsere Zeit oder gerade New Age. Da gibt es kein "instant enlightenment" wie bei New Age. Ich muss sagen dass mir New Age und Esoterik nach all dem was ich gesehen habe sehr selbstzentriert vorkommt. Man meditiert weil das entspannt, aber sobald unbequeme Forderungen gestellt werden macht man einen Rueckzieher.,..

 

Letztens war ein New Age artikel, der die Gnostik glorifriziert hat. Dass die weltfeindlichkeit (erschaffen von einem "boesen Gott") der New Age Sicht total entgegensteht, haben die glatt beiseitegelassen.

 

Gruss

 

Max

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New Age ist in der Tat so etwas wie eine "Baukastenreligion", bei der man sich die passenden Teile nimmt und sich daraus eine Privatreligion zimmert. M. A. nach ist das sowohl die Religion der Zukunft als auch die Zukunft der Religion - selbst im Katholizismus sehe ich Tendenzen zu einem Baukastenprinzip. Man nimmt sich, was einem gefällt und ignoriert den Rest.

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Man hört immer wieder von Konvertiten, dass die (bsp. indischen) Götter, denen man vorher gehuldigt hat, sich heftig wehren, wenn man nur noch Jesus Christus huldigt. Dies dürfte den indischen Göttern nach PLATONA ja überhaupt nichts ausmachen, da der Hinduismus das Christentum doch so locker integrieren kann!

[Gebetsmühle wieder an/]Die Inder verehren den All-Einen, Bhagvana, den Erhabenen[/Gebetsmühle aus]

 

Wie ist es denn, wenn der Weg umgekehrt ist, wenn jemand vom Christentum zum Hinduismus konvertiert? Wehrt sich Jesus dann nicht? Ist der dann im Gegenzug auch ein Dämon?

 

Ich glaube die Hindus haben viel weniger Ängste, einen Christen in seiner Religionsausübung zu bejahen, als umgekehrt. Diese Ängste zeugen nach meiner Beobachtung von Unsicherheit.

Es ist mir nicht bekannt, dass Jesus Christus jemand, der vom christlichen Glauben zum Hinduismus oder einer anderen Glaubensrichtung weg ging versucht hätte zu töten. Der bereits mehrfach erwähnte Guru hat aber die Angriffe der Dämonen dahingehend erfahren, dass sie ihm sogar an Leib und Leben wollten. Das ist u.a. auch ein Unterschied zwischen der Liebe Gottes und dämonischer Verführung: Gott läßt dem Menschen die Freiheit- sogar bis zur freien Entscheidung gegen ihn im Atheismus oder der letzten Entscheidung- Hölle.

 

Der Dämon aber zwingt und nötigt den Menschen. Und wenn jemand den hinduistischen "Göttern" und treu wird, und versuchen dann sein Leben zu zerstören, dann zeigt sich hier, wer hinter dieser Maske war.

bearbeitet von Mariamante
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Ich habe mir die Web-Site dieses Manjackal angesehen. Der Mann arbeitet mit den gleichen Tricks wie der Gründer von ISKCON, Praduhupada. Solche "Heilige" sind mir jedenfalls sehr suspekt.

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Ich habe mir die Web-Site dieses Manjackal angesehen. Der Mann arbeitet mit den gleichen Tricks wie der Gründer von ISKCON, Praduhupada. Solche "Heilige" sind mir jedenfalls sehr suspekt.

Oh, was für Tricks sollen denn das sein? Der Mann ist doch so ein toller Charismatiker, die "Tricks" macht Jesus höchstpersönlich und nicht Manjackal!

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Man hört immer wieder von Konvertiten, dass die (bsp. indischen) Götter, denen man vorher gehuldigt hat, sich heftig wehren, wenn man nur noch Jesus Christus huldigt. Dies dürfte den indischen Göttern nach PLATONA ja überhaupt nichts ausmachen, da der Hinduismus das Christentum doch so locker integrieren kann!

[Gebetsmühle wieder an/]Die Inder verehren den All-Einen, Bhagvana, den Erhabenen[/Gebetsmühle aus]

 

Wie ist es denn, wenn der Weg umgekehrt ist, wenn jemand vom Christentum zum Hinduismus konvertiert? Wehrt sich Jesus dann nicht? Ist der dann im Gegenzug auch ein Dämon?

 

Ich glaube die Hindus haben viel weniger Ängste, einen Christen in seiner Religionsausübung zu bejahen, als umgekehrt. Diese Ängste zeugen nach meiner Beobachtung von Unsicherheit.

Nein, bei Jesus ist alles freiwillig ("Wollt ihr auch gehen? - Dann geht!") - und wie schnell vertreibt man ihn aus seinen Herzen mit den Sünden, die man so begeht!

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Dies dürfte den indischen Göttern nach PLATONA ja überhaupt nichts ausmachen, da der Hinduismus das Christentum doch so locker integrieren kann! Nein, es ist ein klarer Beweis dafür, dass diese "Götter" in Wirklichkeit nur Dämonen sind, die ihre eigene Ehre suchen und von ihren Hörigen verlangen, angebetet zu werden! Es ist tut mir leid, es ist kein wissenschaftlicher Beweis, aber merkwürdig ist dieses Verhalten der indischen Götter schon, findet ihr nicht?

Hallo Esperanto,

 

ich glaube kaum, daß der Hinduismus sich allein auf die inhaltlichen Glaubensgehalte beschränkt, sondern da gibt es sicher noch andere Aspekte, die vielleicht interessant zu entdecken wären. Die indische Mystik vielleicht? Wie gesagt, muß man immer im Auge behalten, daß Großreligionen immer mit Volksfrömmigkeit verwoben sind und diese sich nicht abschütteln läßt. Das ist im Christentum auch nicht anders, denn egal wie philosophisch und mystisch mein Glaube geprägt sein mag, so weiß ich nicht immer genau, inwiefern er zugleich einen Hauch Volksfrömmigkeit hat.

 

Grüße, Carlos

Carlos, wenn ich mehr Zeit hätte und nicht täglich in diesem Forum schreiben und lesen müsste, würde ich mich mit dem Hinduismus liebend gerne beschäftigen! Bisher habe ich sicher nur viele Vorurteile........

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selbst im Katholizismus sehe ich Tendenzen zu einem Baukastenprinzip. Man nimmt sich, was einem gefällt und ignoriert den Rest.

Stimmt nicht immer, aber immer öfters.... :blink:

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New Age ist in der Tat so etwas wie eine "Baukastenreligion", bei der man sich die passenden Teile nimmt und sich daraus eine Privatreligion zimmert. M. A. nach ist das sowohl die Religion der Zukunft als auch die Zukunft der Religion - selbst im Katholizismus sehe ich Tendenzen zu einem Baukastenprinzip. Man nimmt sich, was einem gefällt und ignoriert den Rest.

Ja, das Schlimme ist, dass New Age sogar von der UNO gefördert wird, aber das hatten wir ja schon mal......

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Franciscus non papa
selbst im Katholizismus sehe ich Tendenzen zu einem Baukastenprinzip. Man nimmt sich, was einem gefällt und ignoriert den Rest.

Stimmt nicht immer, aber immer öfters.... :blink:

naja, das ist das erbe des apostels paulus: "prüfet alles, und behaltet das gute!"

 

ein schelm, wer schlechtes dabei denkt.

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Carlos, wenn ich mehr Zeit hätte und nicht täglich in diesem Forum schreiben und lesen müsste, würde ich mich mit dem Hinduismus liebend gerne beschäftigen! Bisher habe ich sicher nur viele Vorurteile........

:blink: Wer nötigt Dich denn, hier zu lesen und zu schreiben?

Doch nicht etwa ein Dämon???

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Carlos, wenn ich mehr Zeit hätte und nicht täglich in diesem Forum schreiben und lesen müsste, würde ich mich mit dem Hinduismus liebend gerne beschäftigen! Bisher habe ich sicher nur viele Vorurteile........

:blink: Wer nötigt Dich denn, hier zu lesen und zu schreiben?

Doch nicht etwa ein Dämon???

Meine Missionierungswut, liebe Gabriele, meine Missionierungswut........

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Meine Missionierungswut, liebe Gabriele, meine Missionierungswut........

Meine innerliche Unterstützung hast du.

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Carlos, wenn ich mehr Zeit hätte und nicht täglich in diesem Forum schreiben und lesen müsste, würde ich mich mit dem Hinduismus liebend gerne beschäftigen! Bisher habe ich sicher nur viele Vorurteile........

:blink: Wer nötigt Dich denn, hier zu lesen und zu schreiben?

Doch nicht etwa ein Dämon???

Meine Missionierungswut, liebe Gabriele, meine Missionierungswut........

Wenn das nicht ein Dämon ist :P

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