Institut Sankt Philipp Neri

[umusungu]

In Europa und sonstwo in der westlichen Welt unterstützen wir unter anderem diejenigen, die den Abfall von Rom und den fortschreitenden Sittenverfall bekämpfen, die das ungeborene Leben verteidigen und sich für die Rechtgläubigkeit der kirchlichen Medien einsetzen ...

 

Noch Fragen?

leider NEIN!

Dieses Hilfswerk, das ich seit Kindertagen kenne, werde ich ab jetzt rechts liegen lassen!

Wer G. Goesche unterstützt unter der Prämisse, "den Abfall von Rom zu bekämpfen", sagt im Grunde, dass das Bistum Aachen von Rom abgefallen ist......

 

Frage: wird die Kirche in Berlin verfolgt oder hat sie nicht genügend Mittel für ihre seelsorgerischen Aufgaben?

Aus der Selbstdarstellung: "Heute hilft das Werk in mehr als 130 Ländern, in denen die Kirche verfolgt wird oder nicht genügend Mittel für ihre seelsorgerischen Aufgaben hat."

bearbeitet 5. August 2004 von umusungu

[Franziska]

Dieses Hilfswerk, das ich seit Kindertagen kenne, werde ich ab jetzt rechts liegen lassen!

Rege dich wieder ab. Wir haben ja noch Renovabis.

[altersuender]

Na gut, dann muss ich in Zukunft "Kirche in Not" mehr spenden.

 

(wie vernagelt kann man noch sein?)

[Franziska]

Na gut, dann muss ich in Zukunft "Kirche in Not" mehr spenden.

 

(wie vernagelt kann man noch sein?)

Dann greife aber tief in die Tasche. Die Flyer von "Kirche in Not" sind heute bei uns aus dem Schriftenstand geflogen und werden in den nächsten Tagen noch in anderen Pfarreien rausfliegen.

 

[umusungu]

Na gut, dann muss ich in Zukunft "Kirche in Not" mehr spenden.

 

(wie vernagelt kann man noch sein?)

lass Dich nicht abhalten!

Bischof Krenn wollte auch den Abfall von Rom aufhalten, den er in seiner Bischofskonferenz sah!

Deshalb war er ja auch die Lichtgestalt für so viele .... einschließlich dem Ordensgründer Goesche.

[altersuender]

Wegen Eurer Animosität gegen eine Person bzw. dessen konservatives Institut eine Hilfsorganisation wie "Kirche in Not" nun auch auf die Abschußliste setzen? Ihr habt sie ja nicht alle. Ihr und dieser G. Goesche, ihr verdient einander.

 

Wie ich überhaupt immer mehr der Eindruck gewinnen, dass der eine dem anderen Krankheit und Fieber ist: ihr ruft einander hervor. Arme Kirche.

 

Du darfst aber gerne das letzte Wort in der Sache haben, so wichtig ist mir diese Diskussion nicht. Zudem: etwas anderes wäre für Dich ja undenkbar (SCNR).

[Franziska]

Wegen Eurer Animosität gegen eine Person bzw. dessen konservatives Institut eine Hilfsorganisation wie "Kirche in Not" nun auch auf die Abschußliste setzen?

Quatsch. Die Flyer von "Kirche in Not" werden bis zur Beantwortung unserer Fragen zurückgezogen. Diese Fragen

haben unmittelbar nichts mit Herrn Goesche, sondern damit zu tun, dass u.E. die Hilfsorganisation "Kirche in Not" nicht dazu da ist, Kirchenpolitik in Deutschland zu betreiben. umusungu hat weiter oben schon die richtigen Fragen gestellt. Wo ist hier im Fall Goesche "Kirche in Not"????

 

Deine Zustimmung ist mir dabei nicht so wichtig, dass ich dich - nachdem dir hier Gelegenheit geboten wurde, deiner Animosität gegen bestimmte Personen mal wieder freien Lauf zu lassen - nicht ungeteilt der Aufgabe überlassen könnte, die du dir kürzlich selbst gestellt hast: den "Fall Pölten" unter Österreichern zu regeln.

 

bearbeitet 5. August 2004 von Franziska

[umusungu]

Wegen Eurer Animosität gegen eine Person bzw. dessen konservatives Institut eine Hilfsorganisation wie "Kirche in Not" nun auch auf die Abschußliste setzen?

hier wird niemand auf eine Abschussliste gesetzt.

Es ist aber schon interessant, anhand einer Person bzw ihrer Initiative die selbstformulierte heutige Politik "Bekämpfung des Abfalls von Rom" zu konkretisieren. Ich weiß nicht, ob die Empfänger des Rundbriefes "Echo der Liebe" diese Politik kennen und gutheißen.

 

Ich habe als Jugendlicher "Echo der Liebe" mit angehaltenem Atem gelesen, wenn über Christen im Bereich des "Warschauer Paktes" berichtet wurde.

Mir dreht sich jetzt der Magen um, wenn ich erfahren muss, dass spleenige Ideen eines chaotisch-verbohrten Priesters aus rechtskonservativen Gründen von diesem Hilfswerk unterstützt werden.

"Kirche in Not" hätte diesem " "Pfarrer" " mal ein Praktikum in einer Gemeinde in Not vermitteln sollen ........... ein Slum oder ein Bürgerkriegsland wären vielleicht lehrreich gewesen.

Vielleicht hätte sein römischer Kardinal-Freund Hoyos ihn mal in sein Heimatland Kolumbien einladen sollen ....... in dem ein Erzbischof vor einigen Jahren ermordet wurde ......... ich kannte ihn persönlich! Wegen einer Bombendrohung gegen mich, mußte ich diesen Bischof vorzeitig verlassen ....... Unser gemeinsamer Besuch bei der diözesanen Gruppe "justicia et pax"ist mit noch in guter Erinnerung .... ein bild hängt in meinem Wohnzimmer.

Diesem kolumbianischen römischen Kurienkardinal sollte DAS wichtig sein!!! Und nicht der kirchenrechtliche Status eines G. Goesche ..... DER SOLL ARBEITEN .......... diese liturgisch-rechtskonservativen Priester haben im allgemeinen das Arbeiten nicht erfunden ....

 

jetzt kennst du einiges über meinen Zorn ........

[Franciscus non papa]

Man wird ihn halt in seinem Heimatbistum aus den Augen verloren haben.

 

Interessanter finde ich, dass er und seine weiteren drei oder vier Hansel mindestens ein Jahr lang, "in der Gründungsphase" des "Philipp-Neri-Instituts", von "Kirche in Not"/Ostpriesterhilfe unterstützt wurden. Auf Nachfrage behauptete der Pressereferent von "Kirche in Not", die Unterstützung sei nicht vor der Anerkennung des Philipp-Neri-Institutes, sondern aufgrund direkter Intervention von Kardinal Castrillon-Hoyos gewährt worden (dies allerdings ein Jahr vor der Anerkennung des Instituts durch den Vatikan). Da frage ich mich schon, ob es ausreicht, sich bei einem kolumbianischen Kardinal einzuschleimen, um flugs und vorab als "Institut" anerkannt und von einem kirchlichen Hilfswerk unterstützt zu werden, von dem ich bisher angenommen habe, dass es dort tätig wird, wo tatsächlich "Kirche in Not" ist. Eine Notlage, bei denen die Richtlinien eines kirchlichen Hilfswerkes anzuweden wären, kann ich beim Zustandekommen des Instituts Philipp Neri mit bestem Willen nicht ausmachen.

wenn dem so ist, wie du hier schreibst, dann ist das eigentlich ein handfester spendenskandal.

[Franciscus non papa]

Na gut, dann muss ich in Zukunft "Kirche in Not" mehr spenden.

 

(wie vernagelt kann man noch sein?)

schau mal in den spiegel

[umusungu]

wenn dem so ist, wie du hier schreibst, dann ist das eigentlich ein handfester spendenskandal.

wahrscheinlich.............. frag doch mal bei denen an!

[Magdalene]

Der normale Arbeitnehmer landet nach einer gewissen Zahl von Attesten auf Verlangen des Arbeitgebers beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen zur Begutachtung. Gibt's sowas bei Kirchens nicht?

Doch, das gibt's bei Kirchens auch; allerdings ist ein Schlaganfall ja woh eine eindeutige Diagnose.

[Franziska]

wenn dem so ist, wie du hier schreibst, dann ist das eigentlich ein handfester spendenskandal.

Das sehe ich auch so - auch wenn die sich mit ihren Statuten (s. Posting weiter oben) selbstverständlich abgesichert haben. Die Auskunft stammt von:

 

Kirche in Not/Ostpriesterhilfe Deutschland e.V.

Medien - Michael Ragg (Pressesprecher), Volker Niggewöhner

Postfach: 70 10 27, 81310 München

Telefon: 0 89 / 7 60 70 55

Fax: 0 89 / 7 69 62 62

E-Mail: presse@kirche-in-not.de

Internet: www.kirche-in-not.de

 

Frage ruhig selber nach!

 

 

Wir verbinden mit der "Ostpriesterhilfe", scheint's, immer noch den guten alten Speckpater Werenfried van Straaten. Interessant, wer sich seines Werkes wozu bemächtigt hat.

bearbeitet 5. August 2004 von Franziska

[Franziska]

Der normale Arbeitnehmer landet nach einer gewissen Zahl von Attesten auf Verlangen des Arbeitgebers beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen zur Begutachtung. Gibt's sowas bei Kirchens nicht?

Doch, das gibt's bei Kirchens auch; allerdings ist ein Schlaganfall ja woh eine eindeutige Diagnose.

Oh, das ist bedauerlich.

 

Allerdings: auch bei der eindeutigen Diagnose "Schlaganfall" landest du im allgemeinen nach einer gewissen Zeit beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen - zur Überprüfung der eingeleiteten und ggf. Einleitung weiterer Rehabilitationsmaßnahmen.

bearbeitet 5. August 2004 von Franziska

[Monika]

So Leute,das reicht jetzt mal für heute. Der Thread wird mal für ein paar Stunden aus dem Verkehr genommen. Morgen kommt er wieder.

[Monika]

ich habe keine Probleme damit, daß in diesem Thread ein erneuter Ansatz geschaffen wird, um über das Institut Philipp Neri zu diskutieren - und zwar bitte als Glaubensgespräch.

 

Ich habe große Probleme damit, wenn sich Thread zu einem Tribunal pro und contra die Person Dr. Goesche entwickelt und werde ihn in so einem Fall wieder schließen (den Thread, nicht den Goesche    ) bzw. bitte meine Mit-Mods, das zu tun, wenn  ich am WE nicht da bin.

 

 

So,Argumente wurden ausgetauscht.

 

Der Tread bleibt deshalb einmal geschlossen. Falls noch Lesebedarf besteht, verweise ich übrigens noch auf den zweiten bestehenden Thread

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=8325

bearbeitet 6. August 2004 von Moni