ora-et-labora Geschrieben 18. Juli 2004 Melden Geschrieben 18. Juli 2004 Hallo zusammen, in unserer Pfarrei möchte einer Katholischer Religionslehrer am Gymnasium werden. Hat jemand von euch Informationen, z.B. ein schmuckes PDF zum Download? Danke & Viele Grüße Markus
Explorer Geschrieben 18. Juli 2004 Melden Geschrieben 18. Juli 2004 Aus welchem Bundesland kommt er denn bzw. in welchen BUndesland will er Lehrer werden?
Magdalene Geschrieben 18. Juli 2004 Melden Geschrieben 18. Juli 2004 Hier die LPO: (da stehen z. B. erlaubte Fächerkombinationen drin) http://www.stmuk.bayern.de/km/recht/LPO1/start.html Hier das Kultusministerium: http://www.km.bayern.de/km/index.shtml Hier die Seiten zum Gymnasium: http://www.gymnasium.bayern.de/ Hier das ISB mit den Lehrplänen für Bayern: http://www.isb.bayern.de/
ora-et-labora Geschrieben 18. Juli 2004 Autor Melden Geschrieben 18. Juli 2004 Aus welchem Bundesland kommt er denn bzw. in welchen BUndesland will er Lehrer werden? Bayern.
Explorer Geschrieben 18. Juli 2004 Melden Geschrieben 18. Juli 2004 Dann soll er sich Lucias Link mal ansehen...
ora-et-labora Geschrieben 19. Juli 2004 Autor Melden Geschrieben 19. Juli 2004 Danke schon mal für die Links!! Welche Sprachkenntnisse werden für katholische Religionslehre am Gym gefordert? Markus
Magdalene Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Geschrieben 19. Juli 2004 Laut Fakultät Uni München nur ein Latinum, kein Hebräisch, und "ausreichende Alt-Griechischkenntnisse" (was auch immer das sein mag).
ora-et-labora Geschrieben 19. Juli 2004 Autor Melden Geschrieben 19. Juli 2004 Danke, das ging ja super-fix! Markus
MartinO Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Geschrieben 19. Juli 2004 Laut Fakultät Uni München nur ein Latinum, kein Hebräisch, und "ausreichende Alt-Griechischkenntnisse" (was auch immer das sein mag). Bedeutet eine Prüfung über das Griechisch des Neuen Testaments, falls jemand kein Graecum aus der Schule mitbringt oder es machen muss, wenn sein zweites Fach Latein sein sollte. Gilt als etwas leichter zu schaffen als das "echte" Graecum, dennoch muss man sich ein bis zwei Semester ausschließlich darauf konzentrieren
Mat Geschrieben 22. Juli 2004 Melden Geschrieben 22. Juli 2004 Laut Fakultät Uni München nur ein Latinum, kein Hebräisch, und "ausreichende Alt-Griechischkenntnisse" (was auch immer das sein mag). Bedeutet eine Prüfung über das Griechisch des Neuen Testaments, falls jemand kein Graecum aus der Schule mitbringt oder es machen muss, wenn sein zweites Fach Latein sein sollte. Gilt als etwas leichter zu schaffen als das "echte" Graecum, dennoch muss man sich ein bis zwei Semester ausschließlich darauf konzentrieren Die Sprachen sind eines der haupthindernisse am Beginn eines Theologiestudiums. In Würzburg war es so, dass Latein, Griechisch und Hebräisch gefordert wurden und diejenigen, die keine der drei Sprachen im Vorhinein gelernt hatten, hatten schon ganz schön zu kämpfen. Da kann man mal locker ein semseter mehr für das Studium einrechnen, viele Grüße, Matthias
overkott Geschrieben 22. Juli 2004 Melden Geschrieben 22. Juli 2004 Ich finde, dass die Hürden gerade am Anfang hoch sein müssen.
Elima Geschrieben 22. Juli 2004 Melden Geschrieben 22. Juli 2004 (bearbeitet) Was Matthias schreibt gilt doch nur für Diplomtheologen. Laut Information des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus werden für das Lehramt an Gymnasien das Latinum und Griechischkenntnisse gefordert, wie MartinO auch geschrieben hat. Nur keine Panik, das ist zu schaffen. Das Graecum für das Lateinstudium (bei der Kombination kath. Reli/Latein) ist schon ein wenig anspruchsvoller, aber auch machbar. (Ich spreche aus Erfahrung, nur ist's bei mir schon "ewig" her) Elisabeth bearbeitet 22. Juli 2004 von Elima
overkott Geschrieben 22. Juli 2004 Melden Geschrieben 22. Juli 2004 Schließlich sollte Religionsunterricht doch nicht von Dünnbrettbohrern erteilt werden.
Elima Geschrieben 22. Juli 2004 Melden Geschrieben 22. Juli 2004 Ich muss schon bitten. Von wegen Dünnbrettbohrer! Sehr viele Kenntnisse, die laut Lehrplan für den Unterricht gebraucht werden, muss man sich eh' im Laufe der Dienstzeit aneignen, dagegen ist vieles, was man im Studium lernt lediglich (was kein Qualitätsurteil sein soll) von akademischer Bedeutung. Das zweite Fach eines sog. Religionsphilologen bringt auch zusätzliche Einsichten. Und was damals unsere Herrn "Volltheologen" ohne unsere Latein- und Französischkenntnisse in so manchem Seminar geschafft hätten, will ich mir lieber nicht ausdenken. Ich habe auch ein Hebraicum. (Es hat mir -aus philologischen !Gründen viel Freude gemacht, eine so ganz anders strukturierte Sprache zu lernen). Das ist eine gute Sache. Aber auch ohne kann man ein guter Religionslehrer oder eine gute Religionslehrerin sein. Um die Lerninhalte im RU glaubhaft "rüberzubringen" sind meiner Erfahrung nach (und das sind fast 40 Jahre) außerdem viele andere Fähigkeiten viel wichtiger. Elisabeth
Mat Geschrieben 23. Juli 2004 Melden Geschrieben 23. Juli 2004 In Bayern ist das Staatsexamen für Religion schon ziemlich anspruchsvoll, ohne Frage. Meine Bemerkung bezog sich tatsächlich allgmein auf das Diplomstudium. Ich wollte die Thematik des Threads etwas ausbauen. Viele Grüße, Matthias
overkott Geschrieben 23. Juli 2004 Melden Geschrieben 23. Juli 2004 Wie sieht das eigentlich in anderen Bundesländern aus?
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