overkott Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Ich habe mal eine dringende Frage für die kath. Jugendarbeit. Immer wieder gibt es mit Eltern darüber eine Diskussion: Dürfen Kinder Cola trinken? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Der Versuch, bei dem man die Schädlichkeit von Cola darstellen will, ist der mit dem Stück Fleisch, dass man über Nacht darin liegen lässt und das dann am nächsten Morgen vergammelt ist. Das funktioniert aber auch mit normalem Sprudelwasser. Es ist nämlich die Kohlensäure, die diesen Affekt auslöst. Coca ist schon lange nicht mehr in der Brause. Als Rauschmittel ist es hierzulande verboten. Früher war das anders. In den Nachkriegsjahren enthielt die Rezeptur durchaus noch Cocaanteile. Wenn man mal davon absieht, dass Cola eine Kalorienatombombe ist und hauptsächlich aus Zucker, Wasser und künstlichen Aromastoffen besteht (und man sich darüber bewusst wird, dass der Konzern zum größten Teil der Maffia gehört,) ist es ein geiles Gesöff, auch für Kinder. Für den selbstgemachten Apelsaft meiner Tante lässt sogar ein Colafanatiker wie mein Mann seine Prinzipien sausen und labt sich am Saft. Fazit für mich persönlich: Ich lasse meine Kinder durchaus Cola trinken, denn wenn ich es ihnen verbiete, wird es nur um so interessanter. Aber ich sorge auch dafür, dass genügend Alternativen vorhanden sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Immer wieder gibt es mit Eltern darüber eine Diskussion: Dürfen Kinder Cola trinken? Das ist Sache der Eltern, das zu entscheiden. Wenn die Eltern "nein" sagen, haben sich die Gruppenleiter dran zu halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 19. Juli 2004 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Wenn nur ein Kind keine Cola trinken darf, dürfen dann alle anderen auch nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Zumindest Kindern, deren Eltern Aktionäre von Coca Cola sind, solte man das Getränk nicht verbieten. Wenn gleich Bon Aqua natürlich auch zu CC Group gehört. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Wenn nur ein Kind keine Cola trinken darf, dürfen dann alle anderen auch nicht? Was für eine unsinnige Frage. Wenn nur ein Kind nicht darf, dürfen alle anderen - rein logisch betrachtet. Wenn es jetzt nicht Cola wäre, sondern Nudeln (ein Kind hat z. B. Zöliakie), würdest Du den anderen auch die Nudeln verbieten? Jung, denk doch mal selber! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Das ist aber ein Unterschied. Ein Kind, daß bestimmt Lebensmittel aus allergischen Gründen nicht essen darf, wird gelernt haben, daß andere Kinder das sehr wohl können. Ein Kind, daß die Cola nur verboten bekommt, wird sich benachteiligt fühlen, wenn die Anderen Cola trinken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lonesome Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Ich habe mal eine dringende Frage für die kath. Jugendarbeit. Immer wieder gibt es mit Eltern darüber eine Diskussion: Dürfen Kinder Cola trinken? Solange was für mich übrigbleibt: ja! (vgl. meine Signatur) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 (bearbeitet) Dürfen Kinder Cola trinken? Darf man denn als guter Christ Schwulen bei Paraden winken, wenn es ein Bekannter ist? Darf man nur zum Scheine lügen? Sind Kondome auch gebannt, wenn wie Luftballons sie fliegen? Sind auch Päpste mal galant? Kriegen Priester ihre Tage, und wenn ja, wie oft und wo? Schwierig ist so manche Frage: Juckt auch Nonnen der Popo? Darf ein Mann die Pille nehmen? Darf man in der Fastenzeit schlemmen, ohne sich zu schämen, wenn man's hinterher bereut? Darf man in der Wüste baden? Ist der Papst am Abend blau? Wird das seiner Leber schaden? Vieles weiß man nicht genau. Darf ein Kardinal auch zittern, ohne Parkinson, zum Spaß? Kann ein Messgewand zerknittern? Wieviel Bier enthält ein Maß? Dürfen Mönche Kinder kriegen? Und wo kommen die heraus? Können Flügelhörner fliegen? Wieviel wiegt der Nikolaus? Ach! Es gibt so viele Fragen, ohne Antwort bleibt der Christ. Bleibt am Ende nur zu sagen: Niemand weiß das. So ein Mist! bearbeitet 20. Juli 2004 von ThomasBloemer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 (bearbeitet) Kultur und Literatur gehören doch eher zum Café - ab in die Katakomben damit! bearbeitet 19. Juli 2004 von Lucia Hünermann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Einfach genial Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Ja, man müsste Thomas irgendwie bestechen, dass er öfter mal reimt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lars Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Belobigen oder Austeilen von Fleisskärtchen würden es vielelicht auch schon bringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 19. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2004 Belobigen oder Austeilen von Fleisskärtchen würden es vielleicht auch schon bringen. Das könnte schon sein, aber Thomas ist normalerweise unser Fleißkärtchenverteiler. Ich probier mal: *ThomaseinFleißkärtchengeb* Liebe Grüße, Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2004 (bearbeitet) Belobigen oder Austeilen von Fleisskärtchen würden es vielelicht auch schon bringen. Bargeld wirkt da weitaus motivierender. Ich bin käuflich. Trotzdem danke für das Fleißkärtchen, Gabriele. Vielleicht kann ich es bei Ebay versteigern... *malnachdenk* bearbeitet 20. Juli 2004 von ThomasBloemer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker_Biallass Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2004 Hallo Christoph Ich habe mal eine dringende Frage für die kath. Jugendarbeit.Immer wieder gibt es mit Eltern darüber eine Diskussion: Dürfen Kinder Cola trinken? Sorgen habt ihr Kinder dürfen, was ihnen erlaubt und nicht verboten ist. Sollte es Probleme geben, weil das in Jugendarbeit und Elterhaus dann nicht synchron geht, dann gibt es halt Probleme, die man einfach benennen und damit gut sein lassen kann. Ihr werdet ja kaum jemanden zur Cola nötigen Solche Problemchen sind mir in 20 Jahren Jugendarbeit immer nur dort untergekommen, wo man sonst nix miteinander zu bereden hat, sich darum an solchen Bagatellen einer Schmalspurkosumideologie ergötzt, um wenigstens irgendwie ins Rampenlicht zu geraten. Und für die Leitung der Jugendarbeit läuft übrigens alles gleich viel entspannter ab, wenn sie in die Offensive und auf die Eltern zugeht. Anstatt also zB abzuwarten, bis bei Jugendfahrten irgendein Elternteil auf das Thema Alkohol und Aufsicht zu sprechen kommt, kann man auch direkt zum Auftakt schlicht darauf hinweisen, dass Alkohol ein absolutes Tabu ist, dass jeder Jugendliche auf Kosten der Eltern direkt wieder nach Hause verfrachtet wird, wenn er sich Alkohol verschafft oder andere dazu anstiftet. Und schwuppdiwupp hast du da nicht mehr einen Haufen Eltern sitzen, die dir mißtrauisch begegnen, ob du auch gut auf ihre Kinder aufpassen wirst, sondern eher welche, die sich dann damit beschäftigen, ob sie ihren Teil der Erziehungsarbeit hinreichend bewältigt haben. bcnu Volker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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