Frank Geschrieben 9. November 2016 Melden Share Geschrieben 9. November 2016 BOOOOOOOOAH Hält die mich für total bescheuert? Sagst mal wie hirnamputiert kann man sein? Das Frau Le Pen rechts ist und populistisch, geschenkt. Frankreich ist weit weg. Aber wenn ich verarscht werde, dann hab ich was dagegen. Da gucke ich HeuteJournal und Frau Le Pen wird zitiert, ich krieg das nur noch indirekt hin, das die Amerikaner ihren Kandidaten gewählt hätten und nicht den den ihnen das System vorgibt als wären Wahlen eine Pflichtübung. Mädel, Demokratie heißt dass das Volk seinen Kandidaten selbst auswählt. Da musste sich keiner durch die einflüsterung von Reptiloiden wehren oder gegen die Hirnvernebelnde Wirkung von Chemtrails wehren. Hätten die USA-Länder Fr. Clinton gewählt wäre das auch ihre freie entscheidung gewesen. Das ist das Wesen von Wahen dass das Volk seinen Kandidaten wählt. Mädel, geh und mach irgendwas aber hör auf mir auf die Nerven zu gehen Und Petry oder Wilders sind sowohl intellektuell als auch Politisch aus den gleichen Holz geschnitzt... Armes Europa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 9. November 2016 Melden Share Geschrieben 9. November 2016 (bearbeitet) Jetzt musste ich echt grinsen - du hast jedenfalls lustige Einfälle und Geschichten zu bieten ; )Lustiger als hier geht das Thema Rache wohl nicht.Auf Wunsch kann ich den Rest dann nacherzählen, aber Frau Keun kanns besser Ich danke Dir herzlich für den Hinweis auf die von mir hoch geschätzte Irmgard Keun, ich habe gleich nachgeschaut und habe gefunden, dass ich dieses Buch von ihr, nebst einigen anderen, gleich zweimal im Regal stehen habe, jedoch noch nicht gelesen (ich kann ja nun auch nicht gleich alles lesen, was in meinen Bücherregalen steht); ich bin aber gerade dabei, diesem Übelstand abzuhelfen. Alfons PS: Was für ein wunderbares Buch! bearbeitet 9. November 2016 von Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 10. November 2016 Melden Share Geschrieben 10. November 2016 Ich danke Dir herzlich für den Hinweis auf die von mir hoch geschätzte Irmgard Keun, ich habe gleich nachgeschaut und habe gefunden, dass ich dieses Buch von ihr, nebst einigen anderen, gleich zweimal im Regal stehen habe, jedoch noch nicht gelesen (ich kann ja nun auch nicht gleich alles lesen, was in meinen Bücherregalen steht); ich bin aber gerade dabei, diesem Übelstand abzuhelfen. Alfons PS: Was für ein wunderbares Buch! Ja das Buch liebe ich auch sehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 10. November 2016 Melden Share Geschrieben 10. November 2016 BOOOOOOOOAH Hält die mich für total bescheuert? Sagst mal wie hirnamputiert kann man sein? Das Frau Le Pen rechts ist und populistisch, geschenkt. Frankreich ist weit weg. Aber wenn ich verarscht werde, dann hab ich was dagegen. Da gucke ich HeuteJournal und Frau Le Pen wird zitiert, ich krieg das nur noch indirekt hin, das die Amerikaner ihren Kandidaten gewählt hätten und nicht den den ihnen das System vorgibt als wären Wahlen eine Pflichtübung. Mädel, Demokratie heißt dass das Volk seinen Kandidaten selbst auswählt. Da musste sich keiner durch die einflüsterung von Reptiloiden wehren oder gegen die Hirnvernebelnde Wirkung von Chemtrails wehren. Hätten die USA-Länder Fr. Clinton gewählt wäre das auch ihre freie entscheidung gewesen. Das ist das Wesen von Wahen dass das Volk seinen Kandidaten wählt. Mädel, geh und mach irgendwas aber hör auf mir auf die Nerven zu gehen Und Petry oder Wilders sind sowohl intellektuell als auch Politisch aus den gleichen Holz geschnitzt... Armes Europa Ich kann recht gut nachvollziehen, was sie meint. Es geht darum, wie Trump von vornherein für nicht-wählbar erklärt wurde, so nach dem Motto "natürlich dürft ihr wählen, wen immer ihr wollt, aber ihr wollt doch wohl nicht ernsthaft den wählen." Das war fatal. Gerade dann, wenn viele Leute unzufrieden sind mit dem Establishment, führt sowas nämlich dazu, dass mancher Frustrierte sagt "der ist zwar ein I****, aber jetzt wähle ich den erst recht, nur um euch eins reinzuwürgen". Letzters war ja allen Umfragen zufolge auch für viele AfD-Wähler bei den letzten Landtagswahlen der Beweggrund, und Le Pen freut sich auch schon auf diesen Effekt. Dass sie keine Hemmungen hat, das auch ganz offen ins Mikrofon zu sagen, zeigt nicht nur, dass sie sich dieses Effektes ziemlich sicher ist. es zeigt auch, dass sie keine Sorge hat, die Etablierten würden noch rechtzeitig zur Vernunft kommen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 10. November 2016 Melden Share Geschrieben 10. November 2016 (bearbeitet) BOOOOOOOOAH Hält die mich für total bescheuert? Sagst mal wie hirnamputiert kann man sein? Das Frau Le Pen rechts ist und populistisch, geschenkt. Frankreich ist weit weg. Aber wenn ich verarscht werde, dann hab ich was dagegen. Da gucke ich HeuteJournal und Frau Le Pen wird zitiert, ich krieg das nur noch indirekt hin, das die Amerikaner ihren Kandidaten gewählt hätten und nicht den den ihnen das System vorgibt als wären Wahlen eine Pflichtübung. Mädel, Demokratie heißt dass das Volk seinen Kandidaten selbst auswählt. Da musste sich keiner durch die einflüsterung von Reptiloiden wehren oder gegen die Hirnvernebelnde Wirkung von Chemtrails wehren. Hätten die USA-Länder Fr. Clinton gewählt wäre das auch ihre freie entscheidung gewesen. Das ist das Wesen von Wahen dass das Volk seinen Kandidaten wählt. Mädel, geh und mach irgendwas aber hör auf mir auf die Nerven zu gehen Und Petry oder Wilders sind sowohl intellektuell als auch Politisch aus den gleichen Holz geschnitzt... Armes Europa Ich kann recht gut nachvollziehen, was sie meint. Es geht darum, wie Trump von vornherein für nicht-wählbar erklärt wurde, so nach dem Motto "natürlich dürft ihr wählen, wen immer ihr wollt, aber ihr wollt doch wohl nicht ernsthaft den wählen." Das war fatal. Gerade dann, wenn viele Leute unzufrieden sind mit dem Establishment, führt sowas nämlich dazu, dass mancher Frustrierte sagt "der ist zwar ein I****, aber jetzt wähle ich den erst recht, nur um euch eins reinzuwürgen". Letzters war ja allen Umfragen zufolge auch für viele AfD-Wähler bei den letzten Landtagswahlen der Beweggrund, und Le Pen freut sich auch schon auf diesen Effekt. Dass sie keine Hemmungen hat, das auch ganz offen ins Mikrofon zu sagen, zeigt nicht nur, dass sie sich dieses Effektes ziemlich sicher ist. es zeigt auch, dass sie keine Sorge hat, die Etablierten würden noch rechtzeitig zur Vernunft kommen. Werner So recht überzeugt mich das noch nicht. Das ein Wahlkontrahent sagt: "Wähl, das ist das wichtigste, egal wen du wählst, aber wähl! Und dann überleg dir gut ob du ausgerechnet den wählen willst?" gehört zum Wesen von Wahlkampf. Oder War Trumps "Lock her up" eine Wahlempfehlung pro Hillary? Wenn der Kandidat des Establishment (wer ist dieser Establishment eigentlich?) sagt "Der Gegenkandidat ist unwählbar" ist das immer und grundsätzlich böse und für übel, wenn der Kandidat der Frustrierten sagt "Der Gegenkandidat ist nicht wählbar" ist das grundsätzlich und immer richtig? Sorry, die Logik is mir zu platt bearbeitet 10. November 2016 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 10. November 2016 Melden Share Geschrieben 10. November 2016 (bearbeitet) Ich denke, man muss beim Thema "Protestwahl" schon auf die unterschiedlichen Wahlsysteme achten. Der Wähler, der in einem Verhältniswahlrecht "Protest" wählt, wird eine andere Erfolgserwartung haben, als ein Kandidat in einem Mehrheitswahlrecht. Im Verhältniswahlrecht stimmt man für einen Kandidaten, ohne sich sicher zu sein, dass dieser Kandidat auch wirklich in eine Regierungsamt gelangen wird. Im Mehrheitswahlrecht muss man auch damit rechnen, dass der gewählte Kandidat der beiden Alternativen auch durchkommt. "Protestwahl" in unserem Sinne ist dann eher die Wahl für den aussichtlosen Kandidaten einer Splitterpartei (in den USA also libertär, grün etc.) In den USA ging es diesmal darum, dass die "Frustierten" (was ja auch eine ziemlich dumme willkürliche Bezeichnung ist), mit Mr Trump einen Kandidaten zur Auswahl hatten, der tatsächlich gegen das politische System (d.h. den politischen Apparat der Staaten und des Bundesstaates) und gegen das Parteiestablishment in die Abstimmung kam. Insofern ist die Bezeichnung "Außenseiter" schon sehr passend. Für alle, die sich sowohl von traditionellen republikanischen Kandidaten als auch traditionellen Demokraten nichts versprachen erstmals eine echte Alternative. Ein Grund für den Erfolg Mr Trumps war daher wohl, dass diesmal eben auch Leute zur Abstimmung motiviert wurden, die sonst eher nicht zur Wahl gehen. (Auch in Dtl. waren bisherige "Nichtwähler" eine der stärksten Unterstützer der AfD.) Ob das jetzt für Frau Le Pen irgendetwas aussagt, weiß ich nicht. Sie ist ja ganz traditionelle Spitzenkandidatin einer Partei, einer Partei aber, mit der die anderen prinzipiell nicht zusammenarbeiten, weil sie zu radikal rechts ist. bearbeitet 10. November 2016 von Shubashi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 10. November 2016 Melden Share Geschrieben 10. November 2016 (bearbeitet) Ich denke, man muss beim Thema "Protestwahl" schon auf die unterschiedlichen Wahlsysteme achten. Der Wähler, der in einem Verhältniswahlrecht "Protest" wählt, wird eine andere Erfolgserwartung haben, als ein Kandidat in einem Mehrheitswahlrecht. Im Verhältniswahlrecht stimmt man für einen Kandidaten, ohne sich sicher zu sein, dass dieser Kandidat auch wirklich in eine Regierungsamt gelangen wird. Das stimmt sicherlich. Laut Presseberichten haben ein gewisser Teil der Wähler ganz offen für Trump gestimmt *NUR* als Protest, weil sie sich sicher waren, dass er sowieso nicht gewinnt. Und haben jetzt Katzenjammer, weil er gewonnen hat, mit ihrer Stimme. Das ist eins der Probleme mit den total verkorksten Wahlvorhersagen in der Presse: Die haben das Wahlverhalten erheblich beeinflusst. Es ist durchaus möglich, dass wenn die Medien das Resultat genau vorhergesagt hätten, das Resultat gar nicht eingetreten wäre, weil A: die Protestwähler vorsichtiger gewesen wären, und B: die Wahlbeteiligung bei Demokraten höher gewesen wäre. bearbeitet 10. November 2016 von Baumfaeller Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 10. November 2016 Melden Share Geschrieben 10. November 2016 (bearbeitet) Hast Du keine Lust, lieber Baumfäller, zu uns auszuwandern? Nicht, dass es bei uns wirklich gut aussähe - aber einen Trump haben wir noch nicht zu bieten. Und eine Selbstdemolierung der USA wirkt aus europäischer Sicht zumindest vorläufig noch ein wenig niedlicher aus. Und (das wichtigste Argument) : Wir könnten endlich mal zusammen ein Bierchen trinken. bearbeitet 10. November 2016 von Mecky Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 10. November 2016 Melden Share Geschrieben 10. November 2016 Ich denke, man muss beim Thema "Protestwahl" schon auf die unterschiedlichen Wahlsysteme achten.Der Wähler, der in einem Verhältniswahlrecht "Protest" wählt, wird eine andere Erfolgserwartung haben, als ein Kandidat in einem Mehrheitswahlrecht.Im Verhältniswahlrecht stimmt man für einen Kandidaten, ohne sich sicher zu sein, dass dieser Kandidat auch wirklich in eine Regierungsamt gelangen wird.Das stimmt sicherlich. Laut Presseberichten haben ein gewisser Teil der Wähler ganz offen für Trump gestimmt *NUR* als Protest, weil sie sich sicher waren, dass er sowieso nicht gewinnt. Und haben jetzt Katzenjammer, weil er gewonnen hat, mit ihrer Stimme. Das ist eins der Probleme mit den total verkorksten Wahlvorhersagen in der Presse: Die haben das Wahlverhalten erheblich beeinflusst. Es ist durchaus möglich, dass wenn die Medien das Resultat genau vorhergesagt hätten, das Resultat gar nicht eingetreten wäre, weil A: die Protestwähler vorsichtiger gewesen wären, und B: die Wahlbeteiligung bei Demokraten höher gewesen wäre. Wie wäre es mit ner Probeabstimmung vorher? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 10. November 2016 Melden Share Geschrieben 10. November 2016 Die gab es doch! Allerdings in England. Und nicht über den Premier, sondern über den Brexit. Aber: Wo genau liegt England? Und wie viele Einwohner hat diese Stadt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 Näää, ich steh ja nicht auf schlimme Dinge - aber die Dinge wieder richtig zu rücken(also, wenn es wie in diesem Fall zumindest theoretisch möglich wäre) - danach ist mir und zwar bei Dingen, die wiederholt und mit voller Absicht über Jahre laufen. Eigentlich wollte ich zum Thema Vergeltung noch ein Zitat nachschieben, aber das Zitat erscheint mir unpassend zu obiger Situation. Die riecht nicht nach Vergeltung, die riecht nach einem Wunder. (Oder dem Plakat aus evangelischen Beratungsstätten was man irgendwann nicht mehr lesen kann) Falls Du das Zitat dennoch wissen möchtest steht es auf dieser Magic Karte als Flavor Text. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 Nachtrag: Also diese Karte in einer evangelischen Beratungsstätte als Poster an der Wand hätte auch was. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josephine Geschrieben 21. November 2016 Melden Share Geschrieben 21. November 2016 (bearbeitet) Nachtrag: Also diese Karte in einer evangelischen Beratungsstätte als Poster an der Wand hätte auch was.Zu der erwähnten und weiter oben von dir zitierten Magic Karte:Klar, stimmt wohl oft so ziemlich, ist jedoch eher weniger eine Frage des Wollens als eine der Optionen. Aber zugegeben, ein wichtiger, treffender und auch irgendwie entlastender Gedanke. So ähnlich verhält es sich mit der grandiosen Geschichte mit der Frikadelle - wirklich lustig und insbesondere gute Idee im übertragenem Sinne; aber nicht in jedem Fall einfach sie zu kochen und anzubieten ; ) Jedenfalls hast du recht - Wunder trifft es ein klein wenig besser. Nur - woher soll ich über evangelische Beratungsstellen Bescheid wissen? Klär mich auf : ) bearbeitet 21. November 2016 von josephine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 21. November 2016 Melden Share Geschrieben 21. November 2016 Okay, der Spruch aus der Tagesstätte lautet: "Herr gib mir den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann und die Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden." Das Bild was drüber war weiß ich gar nicht mehr. Ist einer von den Sprüchen, die beim erstenmal beeindrucken, beim zweitenmal ermahnen und beim drittenmal auf die Häkeldecke gepackt werden um unter der Kaffeetasse zu verschwinden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 aus einem medizinischen Forum: Zwischenzeitlich wurde die gute Dame beatmet, die restlichen Verletzungen hielten sich weitestgehend im Rahmen. Die Kinder der Dame kamen zu uns auf die Intensiv, es folgte ein längeres Gespräch, Besuch am Krankenbett, danach noch ein Gespräch. Es fielen die Worte infaust, ohne Prognose, Hirntod, Maschinen abstellen. Es war Freitagmittag. Ein Sohn der Patientin sollte noch die Möglichkeit zum Abschied bekommen, er befand sich auf der Rückreise aus Schweden. Es könne Samstagmittag werden. Wie aus der Pistole geschossen kam vom Sohn im Stakkato und ich übertreibe nicht, wie könnte man auch, das kann man sich ja nicht ausdenken: „Aber stellter se nich zwischen 15:30 und 18 Uhr ab! Da spielt der S04 und wir sind im Stadion und wir sind immer im Stadion! Dat hätte unser Omma nich gewollt. Wir kommen dann nachem Spiel und dann machen wir die Oma aus.“ Das sind Gemütsmenschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 aus einem medizinischen Forum: Zwischenzeitlich wurde die gute Dame beatmet, die restlichen Verletzungen hielten sich weitestgehend im Rahmen. Die Kinder der Dame kamen zu uns auf die Intensiv, es folgte ein längeres Gespräch, Besuch am Krankenbett, danach noch ein Gespräch. Es fielen die Worte infaust, ohne Prognose, Hirntod, Maschinen abstellen. Es war Freitagmittag. Ein Sohn der Patientin sollte noch die Möglichkeit zum Abschied bekommen, er befand sich auf der Rückreise aus Schweden. Es könne Samstagmittag werden. Wie aus der Pistole geschossen kam vom Sohn im Stakkato und ich übertreibe nicht, wie könnte man auch, das kann man sich ja nicht ausdenken: „Aber stellter se nich zwischen 15:30 und 18 Uhr ab! Da spielt der S04 und wir sind im Stadion und wir sind immer im Stadion! Dat hätte unser Omma nich gewollt. Wir kommen dann nachem Spiel und dann machen wir die Oma aus.“ Das sind Gemütsmenschen. Man muss im Leben prioritäten setzen... Auch wenns makaber klingt, aber vielleicht waren ja genau das wirklich die prioritäten der Omma: Vor Abpfiff verlässt man nicht das Stadion Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 aus einem medizinischen Forum: Zwischenzeitlich wurde die gute Dame beatmet, die restlichen Verletzungen hielten sich weitestgehend im Rahmen. Die Kinder der Dame kamen zu uns auf die Intensiv, es folgte ein längeres Gespräch, Besuch am Krankenbett, danach noch ein Gespräch. Es fielen die Worte infaust, ohne Prognose, Hirntod, Maschinen abstellen. Es war Freitagmittag. Ein Sohn der Patientin sollte noch die Möglichkeit zum Abschied bekommen, er befand sich auf der Rückreise aus Schweden. Es könne Samstagmittag werden. Wie aus der Pistole geschossen kam vom Sohn im Stakkato und ich übertreibe nicht, wie könnte man auch, das kann man sich ja nicht ausdenken: „Aber stellter se nich zwischen 15:30 und 18 Uhr ab! Da spielt der S04 und wir sind im Stadion und wir sind immer im Stadion! Dat hätte unser Omma nich gewollt. Wir kommen dann nachem Spiel und dann machen wir die Oma aus.“ Das sind Gemütsmenschen. Man muss im Leben prioritäten setzen... Auch wenns makaber klingt, aber vielleicht waren ja genau das wirklich die prioritäten der Omma: Vor Abpfiff verlässt man nicht das Stadion Mein Opa hätte da voll zugestimmt. Der fand seine Todesanzeige mit "Aus, aus, aus, das Spiel ist aus." bestimmt auch lustig! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 aus einem medizinischen Forum: Zwischenzeitlich wurde die gute Dame beatmet, die restlichen Verletzungen hielten sich weitestgehend im Rahmen. Die Kinder der Dame kamen zu uns auf die Intensiv, es folgte ein längeres Gespräch, Besuch am Krankenbett, danach noch ein Gespräch. Es fielen die Worte infaust, ohne Prognose, Hirntod, Maschinen abstellen. Es war Freitagmittag. Ein Sohn der Patientin sollte noch die Möglichkeit zum Abschied bekommen, er befand sich auf der Rückreise aus Schweden. Es könne Samstagmittag werden. Wie aus der Pistole geschossen kam vom Sohn im Stakkato und ich übertreibe nicht, wie könnte man auch, das kann man sich ja nicht ausdenken: „Aber stellter se nich zwischen 15:30 und 18 Uhr ab! Da spielt der S04 und wir sind im Stadion und wir sind immer im Stadion! Dat hätte unser Omma nich gewollt. Wir kommen dann nachem Spiel und dann machen wir die Oma aus.“ Das sind Gemütsmenschen. Na ja, den Spruch eines Angehörigen: "Wolln'se den denn noch reanimieren, das lohnt doch gar nicht mehr!" oder die gemütliche Kaffeerunde (beim Warten auf unsere Ankunft), während der Oma im Nebenzimmer verstirbt, dürfte auch anderen medizinisch Tätigen schon mal begegnet sein. Der Unterschied ist nur, dass man den skurrilen Charakter solcher Aktionen als Beteiligter erst nach längerer Zeit goutiert, während es als Zeitschriften- oder Forumsbeitrag schneller auch im Humorzentrum, Abt. "Schwarz", wahrgenommen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 Ich würde das eher im Zentrum Menschlichkeit ansiedeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 Wenn, dann da aber unter: "menschlich, allzumenschlich". (Ehrlicherweise versuche ich aber immer lieber, meinen Anekdotenschatz als meinen Schatz an Tragödien zu erweitern. Das richtig Miese ist unter "völlig vergessen" am besten aufgehoben.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 aus einem medizinischen Forum: Zwischenzeitlich wurde die gute Dame beatmet, die restlichen Verletzungen hielten sich weitestgehend im Rahmen. Die Kinder der Dame kamen zu uns auf die Intensiv, es folgte ein längeres Gespräch, Besuch am Krankenbett, danach noch ein Gespräch. Es fielen die Worte infaust, ohne Prognose, Hirntod, Maschinen abstellen. Es war Freitagmittag. Ein Sohn der Patientin sollte noch die Möglichkeit zum Abschied bekommen, er befand sich auf der Rückreise aus Schweden. Es könne Samstagmittag werden. Wie aus der Pistole geschossen kam vom Sohn im Stakkato und ich übertreibe nicht, wie könnte man auch, das kann man sich ja nicht ausdenken: „Aber stellter se nich zwischen 15:30 und 18 Uhr ab! Da spielt der S04 und wir sind im Stadion und wir sind immer im Stadion! Dat hätte unser Omma nich gewollt. Wir kommen dann nachem Spiel und dann machen wir die Oma aus.“ Das sind Gemütsmenschen. Man muss im Leben prioritäten setzen... Auch wenns makaber klingt, aber vielleicht waren ja genau das wirklich die prioritäten der Omma: Vor Abpfiff verlässt man nicht das Stadion Mein Opa hätte da voll zugestimmt. Der fand seine Todesanzeige mit "Aus, aus, aus, das Spiel ist aus." bestimmt auch lustig! Ich stell mir das grad Bildlich vor: "Omma, Schaaalke hat gewonnen... gegen Dooortmund... Und hier ist jetzt abpfiff" *klick* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 aus einem medizinischen Forum: Zwischenzeitlich wurde die gute Dame beatmet, die restlichen Verletzungen hielten sich weitestgehend im Rahmen. Die Kinder der Dame kamen zu uns auf die Intensiv, es folgte ein längeres Gespräch, Besuch am Krankenbett, danach noch ein Gespräch. Es fielen die Worte infaust, ohne Prognose, Hirntod, Maschinen abstellen. Es war Freitagmittag. Ein Sohn der Patientin sollte noch die Möglichkeit zum Abschied bekommen, er befand sich auf der Rückreise aus Schweden. Es könne Samstagmittag werden. Wie aus der Pistole geschossen kam vom Sohn im Stakkato und ich übertreibe nicht, wie könnte man auch, das kann man sich ja nicht ausdenken: „Aber stellter se nich zwischen 15:30 und 18 Uhr ab! Da spielt der S04 und wir sind im Stadion und wir sind immer im Stadion! Dat hätte unser Omma nich gewollt. Wir kommen dann nachem Spiel und dann machen wir die Oma aus.“ Das sind Gemütsmenschen. Man muss im Leben prioritäten setzen... Auch wenns makaber klingt, aber vielleicht waren ja genau das wirklich die prioritäten der Omma: Vor Abpfiff verlässt man nicht das Stadion Mein Opa hätte da voll zugestimmt. Der fand seine Todesanzeige mit "Aus, aus, aus, das Spiel ist aus." bestimmt auch lustig! Ich stell mir das grad Bildlich vor: "Omma, Schaaalke hat gewonnen... gegen Dooortmund... Und hier ist jetzt abpfiff" *klick* Hat was. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 Ich tippe eher auf :Mmmann eh, wat nen Sch*iß! E-ast valiert Schalke und dann sollma auch noch zu der blöden Ommma-Abschaltung kommen. Mmmann eh." Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2017 aus einem medizinischen Forum: Zwischenzeitlich wurde die gute Dame beatmet, die restlichen Verletzungen hielten sich weitestgehend im Rahmen. Die Kinder der Dame kamen zu uns auf die Intensiv, es folgte ein längeres Gespräch, Besuch am Krankenbett, danach noch ein Gespräch. Es fielen die Worte infaust, ohne Prognose, Hirntod, Maschinen abstellen. Es war Freitagmittag. Ein Sohn der Patientin sollte noch die Möglichkeit zum Abschied bekommen, er befand sich auf der Rückreise aus Schweden. Es könne Samstagmittag werden. Wie aus der Pistole geschossen kam vom Sohn im Stakkato und ich übertreibe nicht, wie könnte man auch, das kann man sich ja nicht ausdenken: „Aber stellter se nich zwischen 15:30 und 18 Uhr ab! Da spielt der S04 und wir sind im Stadion und wir sind immer im Stadion! Dat hätte unser Omma nich gewollt. Wir kommen dann nachem Spiel und dann machen wir die Oma aus.“ Das sind Gemütsmenschen. Was soll DAS denn heißen. Ich verstehe überhaupt nicht, was an dieser Geschichte erwähnenswert ist. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 29. März 2017 Melden Share Geschrieben 29. März 2017 Arrrrrrrrgh! Ich muss jetzt auch noch Zeugnisbemerkungen fürs Übertrittszeugnis schreiben, zusätzlich zu den Noten! Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Irgendjemand sagt: Oh, das Kind hat eine sehr kritische Zeugnisbemerkung in Religion. Sehr bedenklich! Man sollte es besser nicht aufs Gymnasium schicken. Das ist vollkommen behämmert! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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