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Die unendliche Geschichte


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Im letzten Sommer, der ein richtiger Sommer war,  gingen Nino und Athina Hand in Hand am Strand entlang Die Sonne versank gerade und die beiden spürten den warmen Sand an ihren Füßen Die Wellen schwappten leise und über ihnen zogen weiße Möven lautlos ihre Kreise und Athina dachte:

"Ist das schön hier so mit Sonnenuntergang und Nino"

Während Nino dachte:

"Ist das schön hier ... so mit Sonnenuntergang und Athina" als die Glocken im Dorf "8 Uhr" läuteten.

 

"Ich muss nach Haus" flüsterte Athina. Die Zeit mit Nino am Strand war ihr gar nicht so lange vorgekommen. Daheim würde ihre Mutter schon mit dem Abendessen warten. Die ganze Familie würde danach eine Flasche Rotwein öffnen, um Athinas Verlobung mit Julio im kleinen Kreise.zu begießen. Julio war fast ein bisschen eifersüchtig auf seinen Zwillingsbruder Nino, weil der schon immer besser aussah, aber leider - obwohl er Julio glich wie ein Ei dem anderen - von allen im Dorf nur "der, den die Frauen lieben" genannt wurde.

 

Eben darum hatten Athinas Eltern verfügt, dass die Verlobung im kleinen Kreis gefeiert werden sollte. Athina sollte nämlich nicht den Lausejungen Nino, sondern Julio, der gerade sein Diplom in Wirtschaftsinformatik gemacht hatte, heiraten. Seine Jobchancen waren gering, aber als Erbe eines gutgehenden Steuerberatungsbüros galt er als stadtbekannter Langweiler, während Nino oben in den Hügeln eine Beaglezucht in die Pleite getrieben hatte und sich jetzt  dem Alkohol hingab, was er nicht zuletzt deshalb tat, weil sein Bruder der schönsten Frau im Dorf eine Schönheitsoperation eingeredet hatte.

 

Leider hatte diese Operation eher das Gegenteil bewirkt. Athina hingegen lagen die Männer reihenweise zu Füßen  Ihr grösster Verehrer war ein Mafiaboss der sich aus. Perugia extra auf den Weg nach London gemacht hatte um bei Harrods ein diamantenbesetztes Waffeleisen zu kaufen. Damit, so hoffte der Boss aus Perugia, würde er bei der Waffeleisen-Convention in Athinas Heimatstadt die süße Athina endlich von seinem guten Geschmack bei Waffeleisen überzeugen.

 

Aber was dann geschah, übertraf alle Erwartungen, denn Athinas ältere Schwester hatte als Verlobungsgeschenk ein Haus mit Blick auf's Meer gemietet. Aber Nino und der Boss aus Perugia konnten sich auf den Tod nicht einigen über die richtige Badezimmerausgestaltung. Sie stritten bis in die Abendstunden ob nun rosé oder hellblau ob Keramik oder Edelstahl oder ob die Teppiche im Bad aus Kamelhaar oder Schafschurwolle sein sollten.

 

Der Streit drohte beinahe auzuarten, als plötzlich Athina eintrat und verkündete: "Auf dem Dorfplatz ist ein UFO gelandet!"

Sofort verließen die drei (Athina, Nino und der Boss von Perugia) das Badezimmer und eilten die steile Steintreppe hinab zum Strand, da dort immer ein altes Fischerboot in den trüben Fluten dümpelt.

 

Tatsächlich, dort im weißen Sand stand ein großer Kran, dessen Ausleger bis über den Dorfplatz reichte und an einem kaum wahrnehmbaren Seil die Kutsche der Queen samt einem Kamerateam von Beate Uhse TV baumelte, weil sie verbotenerweise den Kameramann, ein Früchtchen, das ganz schön gerissen war und den Job nur deswegen bekommen hatte, weil er sich immer einbildete, der bis dato unbekannte uneheliche Drillingsbruder von Nino und Julio sei der schönste Mann der Welt. (als "Hänger" tituliert hatten)

 

Das war eine schlimme und folgenschwere Entscheidung, die den sensiblen aus ärmlichen Verhältnissen stammenden und inzwischen vollkommen von seiner Familie verachteten Sohn eines ledigen Abrissunternehmers oft sehr viel Kummer bereitete. Bis dann eines Tages dieses UFO grüne Gaswolken ausstieß und aus dem die Queen mit einem ausgesprochen fremdartigen Hut seltsam heiter entstieg. Mit ihrem bestickten Seidentuch, auf dem das Mykath-Logo abgebildet war und in dieser katholischen Gegend knieten alle in Demut vor diesem Zeichen des Himmels nieder.

 

War es der Hut? War es das Halstuch? Ein Zeuge berichtete, dass eine weiße Taube sich total überschätzte und beim Versuch, auf der rosa Nelke auf dem Hut zu landen von dieser abrutschte und im Suppentopf der Frau des Nachbars landete, die gerade von einem performativen Sprechakt von ihrer eigentlichen Arbeit abgelenkt war und daher die Suppe unachtsamerweise ohne Deckel am Fenster auf die wärmende Kraft der Sonne hoffend - aber vergebens:

 

Der Himmel war von den grünlichen Giftschwaden des UFOs dermassen umnebelt, dass nicht einmal ein zwölfhändiger Außerirdischer sagen konnte, wer er... um genauer zu sagen, was er meinte,oder zu wissen glaubte im Hinblick darauf oder darunter er letztlich dann doch ohne zu zögern seinen Auftrag ausführen und die Erde in eine gasförmige Regenbogenfahne einzuhüllen begann die nach Erdbeeren duftete und alle, die davon einatmeten wurden sofort Anhänger der anglikanischen Kirche und sangen lauthals: "M'r losse de Dom in Kölle".

 

Worauf die Queen explodierte und ihr Hut in eleganter Flugbahn... gegen das UFO flog, das sich daraufhin ohne Verzug in die Lüfte erhob und alle nach England auswanderten - bis auf Athina und Nino die dann heimlich nach Brasilien emigrierten und dort einen Bratwurststand betrieben bis Mc Doof gegenüber eine Filiale eröffnete die zur Konkurrenz wurd, denn dort lagen als Untersetzer der Speisen Plastikfolien mit Bibelsprüchen aus das konnten sie an ihrem Stand nicht bieten, weswegen das gesamte örtliche Priesterseminar fortan nur noch bei Mc Doof ( speiste).

 

Athina machte dies betroffen, denn schließlich waren die Bratwürste des Öfteren ein wenig angekokelt, und sie wusste nicht ob die Nitrosamine den Seminaristen Sodbrennen oder sündhafte Wollust oder beides bescheren würden, was der Bischof, der übrigens mal Olympiasieger im Synchronschwimmen der Männer war, vehement und präventiv in seinem gewohnt näselnden Tonfall abstritt.

 

Er hatte (wie so oft) vergessen, seine Nasenklammer, die aus reinem Gold war und auf deren Oberfläche die ersten Worte seiner Primizpredigt  eingraviert waren, vorher seinem Sekretär in den davor vorgesehenen Behälter, der mit Bratwurstenden gefüllt war, zu legen. Der Sekretär der sich heimlich immer wieder an den FKK-Strand schlich, um dort unerkannt Athina zu beobachten, die dort im Schein des Mondlichts leichtfüßig entlanglief und dabei lauthals die "Internationale" brüllte. Dieser Anblick verwirrte einen südchinesischen Bibelexegeten namens "Tso paszt scho", der hinter einem Felsen ein äußerst seltenes Naturphänomen beobachten wollte, nämlich die spontane Zusammensetzung einer Boeing 747 aus von 100'000 chinesischen Metzgern hergestellten Bratwurst-Zipfeln.

 

Inzwischen hatte Nino den Lippenstift seiner Schwiegermutter versteckt, dessen blutroter Farbton perfekt zur Farbe nicht angekokelter Bratwürste passt. Aber Nino hatte eine außergewöhnlich heftige Neigung zu blutroten Handventilatoren, die er am liebsten dann benutzte, wenn der Mond schien, denn das Surren der Ventilatoren machte die grünen Gase der Ufos zu weithin leuchtenden purpurroten Flammen die den Mafia-Boss aus Perugia das Fürchten lehrten.

 

Dieser Mafiaboss nämlich war als Kind schon täglich von seinen Eltern gezwungen worden im Fernsehen die Übertragung des Gottesdienstes im Programm des Bayrischen Rundfunks über sich ergehen zu lassen. Wohl als Trotzreaktion darauf rannte er vor allem davon, was so ähnlich aussieht wie Weihrauch! Da der Boss nun den Weihrauch verabscheute, fürchtete er daß Exi auch in die Stimmenkaufaktion der Jungen Union involviert sein könnte was ihn dazu brachte, schleunigst eine Weiterbildung zum Schuhverkäufer zu machen. Er hatte nämlich am Flughafen einen Mann mit nur einer Sandale beobachtet, welcher versuchte, heimlich mit logistischer Unterstützung der judäischen Volksfront Kontakt mit dem UFO aufzunehmen, um die Außerirdischen davon zu überzeugen, dass die Schuhe von Franky bei einem akuten Ausbruch von Sonnen-Eruptionen deren Kraft nicht standhalten konnten und deswegen umgehend mit aller nötigen Entschlossenheit sich beim Vatikan als Deichmann-Ware entpuppten.

 

Deshalb konnte er den Außerirdischen nur raten, sich erstmal eruptionsfeste Schuhe zuzulegen und sich damit auf den Weg zum Vesuv zu machen, oder aber nach Santiago de Compostella, um dort im Schein der glutroten untergehenden Sonne um Erleuchtung zu beten, damit auch Franky sich endlich ein paar ordentliche Schuhe kauft, denn ohne Schuhe wird er weder den Weg noch Athina (so hieß doch die Lady, oder?) jemals von ihren einsamen Spaziergängen zu sich nach Hause führen können.

 

Doch Nino ist vollkommen damit beschäftigt, Erdbeerjoghurt aus einem koscheren Lebensmittelladen in Mea Shearim mit Schlagsahne zu verfeinern, damit er Athina mit diesem Liebeselixier, dessen Rezept sie absolut verführerisch findet endlich und für immer von ihrer Vorstellung löst, sich von dem ollen Mafiaboss aus Perugia irgendetwas zu zu erhoffen und der Verwirrung, die nun durch drei voreilige User von mykath enstand zu befreien.

 

Athina sagte: "So geht es nicht weiter ich muss mir eine neue Krokodillederhandtasche kaufen, die zum giftgrünen Gas keinerlei umweltschädlichen chemischen Überreaktionen verursacht, die dann dem Teint der Marsmännchen etwas anhaben könnte, denn diese würden ja dann Nino nicht das Geheimrezept zur Verführung von den klugen Jungfrauen verraten. Aber Athina war ja selbst eine kluge Jungfrau, die ihrem Bräutigam entgegenging.

 

Doch dieser war noch immer nicht bekannt!  War es nun Julio, Nino, oder gar das Rumpelstilzchen? Athina war leicht irritiert, besonders darüber, dass auch ein kleines Marsmännchen, das gerade durch ein Fenster im Ufo auf Athina starrte, sich zu den Verehrern gesellen könnte, die begierig auf den Moment lauerten, in dem Athina sich das seidene Tuch der Queen als Turban um den Kopf wickeln würde und dabei 'I believe I can fly' singen würde. Denn dann könnte sich Nino keinesfalls mehr der Verantwortung entziehen, dass er schon als kleiner Junge den Frauen den Hals verdreht hatte, denn Nino war damals wirklich sehr wild und kletterte oft an den Balkongeländern von Tante Esmeralda herum, die deswegen des öfteren das Entsetzen packte. Denn sie ist stark kurzsichtig und hatte daher Wahrnehmungsstörungen, die bewirkten, dass sie Athina immer verwechselt hatte mit der Frau des Nachbarn, die hässlich und zudem sehr unheimlich ist aber dennonch der katholischen Morallehre hörig.

 

Esmeralda war geschockt, dass ihr Neffe Nino eine so hässliche Frau liebte. Sie bemerkte die Verwechslungen ja nicht. Nino hingegen schwor eher auf asiatisch-arabische Praktiken, mit denen er jedes Mal den Dackel von Esmaralda in die Flucht trieb, der gerade den rosa Pudel bestieg, der nach Himbeeren duftete und eine wahnsinnige Anziehungskraft auf alle anderen Pudelmädchen sein eigen nannte, so dass der Dackel als Außenseiter dastand, er war ja schließlich glatthaaig und hatte nicht diese bezaubernden Löckchen.

 

Der rosa Pudel musste schließlich täglich als Queen verkleidet an der Zeremonie teilnehmen, bei der Athina die langen Haare kunstvoll geflochten wurden, damit sie in ihrer Rolle als Rapunzel die herzen der stolzesten Prinzen zum Wohle des anglikanischen Missionswerks erweichen kann, und Einlass in die Kutsche der ehrwürdigen Mönche von Ainthoworbourgh erbitten kann, mit der er dann in schneller Fahrt sich seinen wilden Träumen hingebend, den weihrauchgeruch in der Nase, sich seinem Keuschheitsgelübde erinnernd, das er noch nie gebrochen hatte. Aber beim Anblick von Athina, so musste er zugeben, könnte es sein, dass sein sonst eisener Wille plötzlich ganz flüssig wird und er diese eine wunderbare und womöglich einmalige Gelegenheit nutzen würde, um seiner Athina ein Bananenmilchshake in ihr seiden-güldenes Haar zu massieren, denn dies gilt als der höchste Liebesbeweis, den ein rosafarbener Pudel wie er in den Zeiten eines gewissen Feminismus gerade noch ohne die Gefahr sündhafter Verstrickung und darauf folgender ewigen Verdammnis einer Jungfrau zu erweisen wagt, aber dennoch widerstrebte es ihm einigermaßen, seiner Angebeteten die Frisur zu ruinieren.

 

Es muss doch auch andere Möglichkeiten geben, Athinas Blick auf sich und seine unstrittigen immensen Brusthaar-Toupets zu lenken, welche von einem arbeitslosen neapolitanischen Stukkateur nur unbeholfen an sein Fell getackert waren und abzufallen drohten, wenn dieser sich, wild zuckend, im Bett wälzte.

 

Also holte Nino, ohne sich mit Julio abzusprechen, was natürlich zu allgemeiner Verwirrung führte, denn Julio hatte ebenfalls einen Plan zur Eroberung der Schönen. Nino plante also nie wieder etwas holen zu wollen, was dem armen Julio zu Tode betrüben würde, wenn da nicht sein Handy klingelte, mit der tollen Melodie, die er vom der Verona Feldbusch besonders gewogenen Privatsender besonders preiswert für NUR NOCH 73,99 EUR...

Dieses Angebot war so blödsinnig, dass Athina nicht umhin konnte, völlig verzweifelt einen Baileysu saufen, und sich zu fragen, ob ein Eintritt ins nahegelegene Kloster auch mit Alkoholfahne endlich diesen Thread zum Erliegen bringt.

 

Aber nein! Plötzlich erhob sich Kardinal Ratzinger und die ganze Kurie gegen die Gleichmacherei von Akkusativ und Dativ, denn das würde das Ende des Ablativs bedeuten, und ohne jegliche Grammatik ist das Ende nur mit größten Schwierigkeiten abzuwenden, denn am Freitag fängt die Bundesliga wieder an,

und dann müssen wir wieder viel Eintrittskarten kaufen gehen, damit sie nackte Männerbeine sehen können und das komische Schauspiel zu beobachten, wenn sich Männer in die Arme fallen und auch noch vorgeben, Gefühle zu haben, was Männer bekanntlich oft tun, jedoch nur wenn sie dafür gut bezahlt werden, denn ohne Moos nix los. Aber beim Anblick des glorreichen FC Bayern hob sich der Mammon über das Kreuz und ein klägliches Geschrei erklang.

 

Deshalb hatte Ratzinger schlaflose Nächte, denn er dachte: "Meine Fresse, was ist denn aus meinen ehemaligen Diözesanen geworden ? Ich habe mich doch so bemüht, die päpstlichen Rundschreiben in verständliches Deutsch zu übersetzen, ohne dabei meine Meinung über den Papst ausdrücklich zu erwähnen. Dabei hätte ich jetzt viel lieber einen Rasenmäher, denn der Rasen auf diesem Fussballplatz ist wirklich  sehr uneben und das kann man den armen Spielern nicht antun."

Sein Mitleid war so groß, dass er, ohne auch nur einmal die Folgen zu bedenken, in den höchsten Tönen den Gebrauch eines Rasenmähers als KKK

verdammte, denn all die ungewachsenen Grassamen sollten geschützt werden, damit sie die Frau des Nachbarn nicht zertrampelt und dabei womöglich noch auf dem Weg zum FKK- Strand mit Angst erfüllt in Raphaels Vorgarten gerät und das sie dort die Beherrschung verlieren könnte.

 

Währendessen in einer Wäscherei in Ohio: Die Bibel in der Hand, schaute Antonio auf, und sah dass sich Athina's Pizza wie von Geisterhand wölpte als die Oliven unerklärlichweise zu platzen begannen.

Der zwielichtige Wäschereibesitzer names "Long while John" betrachtete mißmutig die in zweideutiger Zweisamkeit tätigen Wasch-Automaten-Bediener, deren Ü-Ei-Figuren ohne jede Vorwarnung eine Nummer aus "Dirty Dancing" tanzten, um bei kath.de ihre Postinganzahl hochzutreiben, als ohne jede Vorwarnung ein Sack Reis in Gütersloh im Fundbüro zeriss und sich der Reis wie ein sanfter Sommerregen über die in jeder Hinsicht ansehnlichen Bearbeitungsauftragsformulare der Landesbehörde für Kirchenfragen ergoss. Prompt reagierte der Feuersalamander mit einem kräftigen Grunzen, das in der weiten, leeren Halle mit einer Halldauer von 2,4 Sekunden und einem Predelay von 112 Millisekunden ungehört verstummte.

"Existiere ich?" fragte sich der Feuersalamander und begann über die auf dem Boden zerstreuten Reiskörner zu laufen, doch er rutschte aus und brach sich das Genick. Der sofort herbeigerufene Notfallseelsorger war sich allerdings keineswegs sicher, ob der Salamander überhaupt existierte.

Zumal Salamander schon vor Jahren einem Insolvenzverfahren zum Opfer gefallen war, aber das sei hier nur nebenbei bemerkt.

 

Als ein skrupelloser Pelzjäger jählings dem Notfallseelsorger das Fell über die Ohren zog, der schrie: "Hey - ich heisse nicht NotFELLseelsorger - lass mein Fell da wo es hingehört!" und das letzte was er hörte waren die Worte: "Das Fell eines ausgewachsenen Notfallseelsorgers bringt einen halben Dollar auf dem freien Markt."

Trotz dieser tragischen Ereignisse malte Nino sich aus, wie er mit 500g Silikon-Implantaten aussehen würde - er hatte sich nämlich schon immer

ein ordentlichen Bierbauch gewünscht, um seinen niegelnagelneuen Spitzen-BH (=Bauch-Halter) endlich einmal beim abendlichen Tuntenball zu glänzen, der viel zu schnell zu Ende war. Denn immer wenn er den Höhepunkt ansteuerte,

lief er rot im Gesicht an und versuchte einen Trikot-Tausch mit Bischöfin Käßmann.

 

Nino lachte leise in sich hinein. Soll doch der Hamster die Blumen fressen und Athina mit diesem geheimnisvollen Lockenwickler  eins drüberziehen, damit hier endlich mal Action in die Geschichte kommt, bevor sämtliche A&A's (natürlich ausschließlich A&As) wieder zu ideologischen Stellungskriegen übergehen und die Gegenseite nicht untätig zuschaut, sich den KKK als schlagkräftiges Gabelfrühstück einverleibt und so gewappnet ins Auge des Orkans blickte.

 

Plötzlich verstarb Gott nach Genuß einer Lachsschaumspeise und reinkarnierte anschließend als Osterhase.

"Verzeihung" sagte der Weihnachtsmann, "aber ich war vorher da!"

"Das kommt darauf an, welchen Zeitpfeil wir hier berücksichtigen" antwortete der Osterhase.

Ein zufällig vorbeikommendes IPU nahm den Zeitpfeil, bog ihn zu einem Kreis und kicherte (natürlich unhörbar), was den Zeitpfeil so verwirrte, dass er zu einer Ellipse wurde, die zu allem Überfluß auch noch begann, das Lied vom Brötchenmann zu sinden. [so] vereinigten sich Osterhase, Weihnachtsmann und elliptischer Zeitpfeil flugs zu einem Sindemann.

"Was ist denn ein Sindemann?" fragte Stefan vom göttlichen Autorenkollektiv.

"Das ist der, der beginnt, das Lied vom Brötchenmann zu sinden", antwortete es vielstimmig aus der Runde der bisherigen Figuren der Geschichte.

"Ich möchte auch in der Geschichte vorkommen" sagte da ein Tippfehler von Seite 16. "Da musst du aber erst mal existieren. Oder Du gründest eine neue Religion, die deine Bereitschaft zum ewigen Schweigen in Internet-Foren als Zeichen asketischer Vollendung als dummschwätzigen Schmarrn darstellt", sprach das kollektive Unbewusste, woraufhin sich der Tippfehler schmollend eine Zigarette anzündete und deshalb Jahre später an Lungenkrebs verstarb.

 

Aber das ist eine andere Geschichte, die eigentlich niemanden interessiert, nicht einmal Athina,  denn die lag inzwischen  bei einem "Fang den Hut"- Wettbewerb weit vorne...

(Alles bis hier...)

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Tatsächlich, dort im weißen Sand stand ein großer Kran, dessen Ausleger bis über den Dorfplatz reichte und an einem kaum wahrnehmbaren Seil die Kutsche der Queen samt einem Kamerateam von Beate Uhse TV baumelte, weil sie verbotenerweise den Kameramann, ein Früchtchen, das ganz schön gerissen war und den Job nur deswegen bekommen hatte, weil er sich immer einbildete, der bis dato unbekannte uneheliche Drillingsbruder von Nino und Julio sei der schönste Mann der Welt. (als "Hänger" tituliert hatten)

Ich will ja nicht übermäßig kritisch erscheinen und bin voll des Lobes und Dankes für die eifrigen Sammler, aber:

 

"weil sie verbotenerweise den Kameramann, ein Früchtchen, das ganz schön gerissen war und den Job nur deswegen bekommen hatte, weil er sich immer einbildete, der bis dato unbekannte uneheliche Drillingsbruder von Nino und Julio sei der schönste Mann der Welt, als "Hänger" tituliert hatten."

 

Pah.... nämlich....

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was scharf gegen die Wettbewerbsregeln verstieß!

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und deshalb mit einer Sperre von einer Woche belegt wurde,

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und dann irgendwann zur Verbannung führt!

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von dem sie Nino noch gar nicht erzählt hatte. Der Traum ...

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Sie konsultierte eine bekannte Traumdeuterin, die

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es galt nun dringend herauszufinden

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ob er, wenn man ihn "Inuit" nannte, etwas zutraulicher

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